I AM ( One Direction FF)

By ChampBais

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Name: Vero Felder Beruf: Journalistin Traumberuf: Journalistin bei `The Independent´ größte Hilfe: One Direct... More

I AM ( One Direction FF)
1. Kapitel
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29.Kapitel
30.Kapitel

Epilog

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By ChampBais

Alles um mich herum leuchtete so hell auf, ich konnte meine eigene Hand nicht mehr erkennen. An dieses Scheiß-Blitzlichtgewitter werde ich mich nie gewöhnen.

Liam drückte leicht meine Hand und ich musste mir ein Lächeln verkneifen. Allein hier zu stehen wäre wahrscheinlich mein Ende, aber mit Liam war das Ganze noch auszuhalten.

"Liam, Vero, schaut hierher!!", kam es von irgendwo rechts von mir, aber ich ignorierte den Ruf geflissentlich. Wenn wir für jeden der Papparazzi hier posieren würden, wären wir morgen noch nicht fertig.

"Wenn das so weitergeht, werde ich höchstwahrscheinlich Perries Haustür übersehen...", flüsterte ich Liam zu. Wie hatten die Fotografen überhaupt rausgefunden, wo wir heute sein würden? Besser als der Geheimdienst, würd ich sagen...

Liam neben mir lachte nur. Er war das ja auch gewohnt! Zu meiner Verteidigung: Die Medien wussten erst seit ein paar Wochen von uns und mir war es noch nicht allzu oft passiert, dass ich, egal, was ich gerade tat, sei es im Supermarkt einkaufen zu gehen, fotografiert wurde. Ich meine, ich kann doch nicht durchgehend aufgestylt durch die Gegend stolzieren! Und aus diesem Grund kursierten schon einige gruslige Bilder von mir im Internet.

Das war mir aber eigentlich ziemlich schnuppe. Liam störte es auch nicht, wenn ich im Gammellook auf der Couch lag.

Natürlich boten diese unvorteilhaften Pressefotos von mir eine große Angriffsfläche.Die hauptsächlich Louis und Harry nutzten. Zu meinem Leidwesen. Denn sie ließen keine Möglichkeit aus, mich mit den Bildern  aufzuziehen.

Nicht, dass sie mich nicht auch ohne peinliche Bilder bis auf die Knochen blamierten, aber egal.

Erleichterung durchflutete mich, als ich durch die vielen Kameras hindurch das schwarze Eingangstor, das in Perries Vorgarten führte, erblickte.

Der Papparazzo vor mir wollte mich nur nicht weitergehen lassen. Nicht genervt schauen, Vero, der Kerl macht Fotos!

Ich atmete tief durch und versuchte, mich an ihm vorbeizupressen. Liam kam mir zur Hilfe und schob den Fotografen sanft, aber bestimmt zur Seite.

"Alles okay?", fragte er mich dann. Ich nickte und betätigte gleichzeitig die Klingel an der Wand vor mir.

Schnell beugte sich Liam zu mir runter und hauchte einen Kuss auf meine Wange.

"Gut."

In Perries Haus angekommen verlor ich Liam schnell zwischen den vielen Leuten, die sich angeregt mitten im Flur unterhielten. Ich quetschte mich an ein paar fremden Personen vorbei, um mich einem strahlenden Niall gegenüber vorzufinden.

"VERO!", brüllte er über die laute Musik hinweg und umarmte mich herzlich.

"Komm, ich muss dir das Buffet zeigen, Perrie hat wirklich den besten Cateringservice der Welt gefunden!"

Ich kicherte bei seinen Worten. Wie konnte man eigentlich immer Essen im Kopf haben?

Ich hatte den armen Kerl seit ein paar Tagen nicht gesehen. Niall war über Weihnachten nach Mullingar geflogen. Aber jetzt, an Silvester, hatte Perrie uns alle praktisch dazu gezwungen, zu ihr zu kommen.

Meine Eltern waren nicht sehr begeistert von der Idee. Sie waren ganz aus dem Häuschen gewesen, als Liam vorgeschlagen hatte, Weihnachten doch nicht in Allen, sondern bei ihm und seiner Familie zu verbringen. Und die paar Tage, die meine Eltern in Wolverhampton zusammen mit Liams Eltern Tee getrunken hatten, hatten gereicht, um die Meinung meiner Mutter bezüglich Liam Payne gänzlich zu verändern.

Nur hatten meine Eltern seit achtzehn Jahren kein Silvester ohne mir gefeiert. Und hatten eigentlich nicht vorgehabt, diese Tradition so bald zu beenden.

Tja, damit mussten sie wohl zurecht kommen. Ich war erwachsen und ich wollte mit meinen Freunden feiern.

Mit meinen äußerst verrückten Freunden, wenn man bedenkt, dass Niall gerade versuchte, mir einen Blaubeermuffin in den Mund zu stopfen. Zusammen mit ein paar fish and Chips. Na lecker.

"Niall, bitte, das ist echt ätzend!" Ich hob abwehrend die Hände, aber Niall wedelte nur warnend mit dem Zeigefinger vor meiner Nase. "Hatten wir das nicht besprochen, Vero? Ich will deinen Geschmackshorizont erweitern!"

Ach ja, Niall hatte feststellen müssen, dass ich - seiner Meinung nach- nur langweilige "Mainstream"-Gerichte aß. Und seit zwei Wochen kam er immer wieder mit ziemlich abenteuerlichen Mischungen zu mir und zwang mich, zu probieren.

Bevor mein Mund ein Stück des Muffins berühren konnte, rettete mich Zayn.

"Niall, das isst selbst du nicht."

Niall warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu.

"Zayn! Verdammt, das wäre die beste Gelegenheit gewesen, rauszufinden, wies schmeckt. Danke auch!"

Zayn schüttelte nur lächelnd den Kopf.

Ich wollte gerade etwas sagen, da ertönte eine mir wohl bekannte Stimme aus den Verstärkern der Musikanlage.

"Leute, wir haben uns heute hier versammelt, um auf ein neues Jahr anzustoßen. Ein hoffentlich wunderbares, neues Jahr! Aber wir sollten auch zurückdenken. Was ist im letzten passiert? Ich muss sagen, es war ein Jahr voller Liebe!"

Man hätte diese Rede durchaus als kitschig und übertrieben empfinden können. Nur nicht, wenn diese Worte aus Louis´ Mund kamen. Und seinem Nuscheln nach war er auch schon reichlich angetrunken.

"Eleanor, I love you! AND IHIHI WILL ALWAAAAAAYS LOVE YOUUUUUUUU!"

Ich dachte schon, der Teil mit dem Singen kommt nie.

Am Anfang von Louis´, nun ja, kurzer Rede, waren alle Gäste still und hatten aufmerksam seinen Worten gelauscht. Jetzt fingen sie wieder an, sich zu unterhalten, während das ganze von einer ziemlich männlich klingenden und unglaublich schief singenden Whitney Houston untermalt wurde.

Ich beschloss, die betrunkene Nervensäge zu suchen und machte mich auf den Weg Richtung Anlage. Ich sah Louis förmlich vor mir, wie er vor den Boxen auf und abwippte und voller Inbrunst ins Mikrofon kreischte.

Gerade wollte ich wirklich nicht in Eleanors Haut stecken.

Ich konnte schon Louis´ braunen Haarschopf erkennen, da tippte mir jemand von hinten auf die Schulter.

Ich wirbelte herum und blickte in Harrys grüne Augen.

"Hi!", meinte ich überrascht. Er war heute den ganzen Tag wie vom Erdboden verschluckt gewesen, ich hatte ihn nur gestern beim Abendessen gesehen. Und jetzt gerade strahlte er eine unglaubliche Energie aus. Harry wirkte überglücklich. Hatte ich was verpasst?

"Hi, Vero! Ich wollte dir jemanden vorstellen..." Harry nahm mich bei der Hand und zog mich durch die Menge. Ich versuchte erst gar nicht, zu fragen, er würde mich sowieso ignorieren.

Plötzlich hielt er an und ich knallte etwas überrascht gegen seinen Rücken.

"Harry! Warn mich doch bitte vor, das nächste Mal!", keifte ich und rieb mir meine Stirn.

Harry ignorierte meine Beschwerde und meinte:"Vero, das ist Olivia, meine Freundin."

Das kam jetzt unerwartet.

Harry deutete auf ein Mädchen mir gegenüber, das sich bei der Erwähnung ihres Namens zu uns umwandte.

Sie war wunderschön.

Ihre Haare waren unglaublich kurz und schokoladenbraun. Selbst bei dem gedimmten Licht konnte ich erkennen, wie blass sie war. Ihre Augen leuchteten in einem ganz ähnlichem Grün wie Harrys. Und sie war ziemlich klein. Geschätzt würde ich sagen, einen halben Kopf kleiner als ich.

Was mich am meisten an ihr überraschte, war, dass sie absolut keine Ähnlichkeit mit Harrys Exfreundinnen hatte. Nehmen wir Taylor Swift. Olivia war das komplette Gegenteil.

"Hi Oliva, schön, dich mal kennenzulernen!", meinte ich freundlich und reichte ihr die Hand.

Olivia schenkte mir ein warmes Lächeln. "Auch schön, dich kennenzulernen, glaub mir, ich hab viel von dir gehört!"

Ich bedachte Harry mit einem finsteren Blick, doch er bemerkte es gar nicht.

Ich befürchtete, jeden Moment dahinzuschmelzen. Sein Blick..... Er sah sie an und all seine Gesichtszüge wurden ganz weich. Haaach.

In diesem Moment wuchs meine eh schon vorhandene Wut auf das Management noch mehr an.

Wegen Modest! konnten diese beiden nicht öffentlich zusammensein. Gott, ich komme mir vor, wie in einem schlechten Film!

Ich unterhielt mich noch ein wenig mit Olivia. Sie war unglaublich nett und in einem unbeobachteten Moment flüsterte ich Harry ins Ohr: "Sie ist bezaubernd!"

Als die Uhr dann viertel vor Zwölf anzeigte, versammelten sich alle Gäste im Wohnzimmer und wir zählten gemeinsam die Sekunden bis Mitternacht.

Um 0 Uhr, während alle schrien: "HAPPY NEW YEAR!", wirbelte mich Liam durch die Luft. Dann setzte er mich ab und küsste mich. Lang und süß und wunderschön. Und als er seine Lippen von mir löste, schlang Liam seine Arme um meine Taille und wir wiegten uns langsam zu dem Takt einer nicht vorhandenen Melodie.

Aber das war uns egal.

Wir waren einfach nur glücklich.

THE END

Das wars....:( Ich hoffe, jeder ist mit dem Ende zufrieden und ich habe zum richtigen Zeitpunkt aufgehört:) Ich werde jetzt erstmal alle Rechtschreibfehler ausbessern, aber ich glaube, ich bin ziemlich zufrieden mit dieser Geschichte. Und wie gesagt, ich hoffe, ihr auch;) Sagt mir, wenn euch etwas nicht gefallen hat und warum, sowas hiflt ungemein! Und jetzt zu cupcake172: Ich habe überlegt, die Geschichte von Harry und Olivia zu schreiben. Wie sie zusammengekommen sind und wie es weitergeht nach diesem Silvester;) Das heißt, in dieser Geschichte würden Lero sebstverständlich wieder vorkommen:) Was hältst du davon? Was haltet ihr davon?

DANKE an alle, die diese Geschichte gelesen haben, ICH LIEBE EUCH!!!

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