Stepbrothers - Niam Horayne F...

By Paycca

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Liam ist ein ganz normaler Junge. Gut in der Schule, viele Freunde und lebt mit seinen Eltern in einem Haus i... More

Kapitel 1
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Danke, Danke, Danke!!
Kapitel 30 - The beginning of One Direction
Kapitel 31
30'000!
40'000!!!
Beerdigung
FORTSETZUNG!
Neue Story

Kapitel 2

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By Paycca

Liam P.o.v.

Seit etwa einer Stunde fuhren wir nun schon und noch immer weinte ich. Auch meine Mutter weinte schon die ganze Zeit, schliesslich wohnte sie schon ihr ganzes Leben in Wolverhampton und liess, so wie ich, auch all ihre Freunde zurück. Ich lehnte meinen Kopf zurück und  schloss die Augen. Ich versuchte zu schlafen was mir auch schnell gelang, da es ein ziemlich anstrengender Tag war.

"Liam, wir sind da" flüsterte meine Mutter und ich öffnete die Augen. Es war dunkel draussen. Ich rieb mir die Augen und streckte mich.

"Wie spät ist es?" murmelte ich verschlafen.

"Drei Uhr. Du kannst auch gleich wieder schlafen gehn, ich hab schon alle Kartons ins Haus geräumt" hörte ich Bobbys Stimme. Ich öffnete meine Augen wieder und sah Bobby direkt vor mir.

"Hey Bobby"

"Hey Liam, komm ich bring dich in dein und Nialls Zimmer" begrüsste er mich und wollte gerade ins Haus hinein als ich ihn aufhielt.

"Moooment. Was? Ich muss mir mit ihm ein Zimmer teilen?" sagte ich und war nun hellwach.

"Ja, wir haben nicht ein sehr grosses Haus und ich dachte, da du nur ein Jahr älter bist als Niall geht das bestimmt"

"Aber ich kenne ihn gar nicht"

"Liam, komm schon. Du wirst Niall schon kennenlernen. Und ihr werdet euch bestimmt gut verstehn" mischte sich nun meine Mutter ein.

"Na guut" sagte ich leicht genervt, nahm meinen Rucksack und folgte Bobby ins Haus. Er ging die Treppe hoch und öffnete leise die letzte Tür.

"Was denn?" murmelte jemand und Bobby machte das Licht an.

"Warum schläfst du noch nicht?" fragte Bobby.

"Ich hab geschlafen aber du weisst, dass ich einen verdammt leichten Schlaf hab und wenn du rein kommst wache ich jedes mal auf also was ist jetzt?" sagte er genervt und zog die Decke über den Kopf.

"Liam und Karen sind hier. Und Liam schläft ja in deinem Zimmer, das hab ich dir schon gesagt" erklärte Bobby. Sofort sass Niall aufrecht in seinem Bett und sah zuerst mich und dann seinen Dad mit grossen Augen an.

"Ich dachte das wäre ein schlechter Scherz?!" sagte er.

"Nein. Du weisst, dass wir zu wenig Platz im Haus haben also schläft Liam hier."

"Der kann doch auf dem Sofa pennen! Und wenn ihm das nicht recht ist kann er gerne auch wieder nach Hause" sagte Niall genervt und warf mir einen bösen Blick zu.

"Niall, benimm dich gefälligst. Liam bleibt hier und damit findest du dich ab, verstanden junger Mann?"

"Und wo soll er schlafen? Ich hab auch nur ein Bett"

"Dein Bett ist gross genug, ihr werdet doch wohl eine Nacht in einem Bett schlafen können. Morgen stellen wir Liams Bett auf."

"Was?!" kam es von mir und Niall gleichzeitig. Mit einem fremden in einem Bett schlafen? Geht gar nicht! Vorher schlafe ich auf der Strasse.

"Jungs, ich bin müde, und ich möchte jetzt einfach nur schlafen gehn also haltet die Klappe, schläft in einem Bett und findet euch damit ab, dass es jetzt so ist." sagte Bobby genervt, stosste mich ins Zimmer hinein und schloss die Tür hinter mir. Ich stand einfach nur da und sah Niall an.

"Was starrst du mich so an? Bist du schwul oder was?" sagte er genervt.

"N-Nein ich - nein, sorry" stotterte ich.

"Da drüben im Schrank ist noch ein Kissen und eine Decke" sagte er und ich ging zum Schrank und nahm beides hinaus. Niall rutschte in der Zeit schonmal ein Stück zur Seite und machte mir Platz. Während ich das Kissen und die Decke auf sein Bett legte sah er mich immernoch mit diesem hasserfüllten Blick an. Ich liess mich aufs Bett fallen und seufzte einmal.

"Hör zu. Ich hab genau so wenig Bock wie du, mir mit dir ein Zimmer zu teilen, und ich wusste das auch nicht bevor wir vor wenigen Minuten hier ankamen. also lass es uns einfach hinter uns bringen denn ich hab kein Bock mich mit dir zu streiten. Ich wollte nie einen Bruder und will auch jetzt keinen also lass mich in Ruhe und ich lasse auch dich in Ruhe." sagte ich und sofort änderte sich sein Gesichtsausdruck.

"Ich will dich nicht in Ruhe lassen. Ich will nicht, dass du hier bist also werde ich alles tun, damit du auch wieder verschwindest klar? Und damit du weisst was ich meine mit 'ich werde alles tun' solltest du wissen, dass ich schwul bin." grinste er. Sollte ich jetzt sagen, dass ich auch schwul war? Nein, wenn es nciht mal meine Mutter wusste, dann musste auch er es nicht wissen.

"Von mir aus" sage ich äusserlich genervt, innerlich gespannt. Ich wollte gerade das Licht aus machen als er meine Hand nahm und zurück zog. Er beugte sich über mich un grinste mich an.

"Erzähl mir was über dich." forterte er.

"Ich bin Liam und ich bin müde. Also gute Nacht." sagte ich kurz und wollte wieder das Licht löschen, doch er hielt mich wieder davon ab.

"Was den noch?" fragte ich genervt.

"Erzähl mir mehr"

"Boah was willst du denn noch wissen?"

"Wie alt bist du?"

"20"

"Hast du eine Freundin?"

"Nein"

"Was ist dein Hobby?"

"Singen"

"Warum?"

"Weil ich es gerne mache, darum"

"Warum?"

"Halt die Klappe"

"Warum?"

"Ich sagte du sollst du Klappe halten!"

"Warum?" ich drehte mich zu ihm und sah in warnend an. Er grinste nur amüsiert.

"Sag noch ein Wort und ich hau dir eine rein!" drohte ich und schon öffnete er seinen Mund und holte Luft.

"Waaaaruuum?" fragte er langgezogen und ich packte ihn am Kragen seines Shirts.

"Ich sags ein letztes mal: Halt. Die. Klappe. Ich will dir nicht weh tun kleiner also lass mich in Ruhe."

"Aber warum?" fragte er wieder. Jetzt reichts! Ich holte aus und schlug ihm meine Faust ins Gesicht.

"Au! Dad!" rief er und grinste mich an. Bobby stürmte ins Zimmer und sah Niall an.

"Was ist los?"

"Ich wollte Liam nur ein Bisschen kennenlernen und plötzlich hat er mir eine rein gehauen" schmollte Niall und liess eine Träne aus seinem Auge rollen. Nun stand auch meine Mutter in der Tür und sah mich geschockt an.

"Liam spinnst du eigentlich?"

"Ich hab ihm gesagt er soll die Klappe halten aber wenn er nicht hört..." verteidigte ich mich.

"Kein Grund ihn zu schlagen!"

"Aber-"

"Nichts aber! Entschuldige dich und dann geht ihr schlafen!" sagte meine Mutter und sah mich erwartend an.

"Hhh, sorry Niall" sagte ich genervt und meine Mutter und Bobby verliessen das Zimmer wieder.

"Schon die Schnauze voll von mir?" grinste Niall.

"Halt die Klappe oder ich knall dir gleih noch eine!"

"Dann schrei ich einfach wieder."

"Lass mich jetzt einfach schlafen" flehte ich und legte mich hin. Er hielt endlich die Klappe und löschte das Licht.  Ich schlief ein und träumte, dass ich noch zu Hause wäre. Wenn es doch nur in wirklichkeit auch so wäre... Wegen einem lauten Knall wachte ich wieder auf und fand mich selber auf dem Boden wieder vor. Draussen schien bereits die Sonne und ich sah nach oben in Nialls grinsendes Gesicht.

"Uuups hab ich dich aus dem Bett gestossen? Das tut mir jetzt aber leid!" sagte er und fing an zu lachen. Ich stand kopfschüttelnd auf und lief zur Tür.

"Werd erwachsen Niall" sagte ich genervt und ging nach unten. In der Küche sassen schon meine Mutter und Bobby.

"Na? Habt ihr es doch noch geschafft euch in Ruhe zu lassen?" fragte meine Mutter und ich liess mich neben ihr auf den Stuhl fallen.

"Dieser Wichser hat ich aus dem Bett gestossen" sagte ich genervt und nahm mir ein Stück Brot.

"Liam, benimm dich doch mal. Könnt ihr nicht wenigstens versuchen euch zu verstehn?"

"Niall sagte er würde mich so lange nerven bis ich von alleine wieder verschwinde" sagte ich schulterzuckend und sofort stand Bobby auf.

"Er hat was? Niall James Horan! Komm sofort her!" rief er. Kurz darauf hörte man Schritte die Treppe hinunter kommen und Niall stand in der Küche.

"Ja Dad?"

"Spinnst du eigentlich? Du kannst doch nicht versuchen Liam hier wegzuekeln indem du ihn nervst! Wo ist mein kleiner, lieber Niall hin?"

"Der ist zusammen mit Mom gegangen!" schrie Niall und rannte weg. Irgendwie tat er mir leid und ich rannte ihm nach. Er rannte aus dem Haus und auf die Strasse. Ich rannte ihm einfach hinterher, ohne zu wissen, wohin. Nach etwa 10 Minuten wurde er langsamer und blieb schliesslich vor einem grossen Tor stehn. Er fuhr sich eimal durch die Haare und öffnete das Tor. Ich ging ihm mit Abstand hinterher und kam schliesslich auf einem Friedhof an. War seine Mutter also auch gestorben? Ich folgte ihm langsam und er liess sich vor einem Grab auf die Knie fallen. Er weinte. Ich ging leise ganz zu ihm hin und kniete mich neben ihn. Er erschrak und sah mich mit weit aufgerissenen Augen an.

"Was willst du denn hier?" fragte er und weinte weiter.

"Tut mir leid..." sagte ich leise.

"Was? Dass du bei uns wohnst?"

"Nein, das mit deiner Mutter. Ich weiss wie es dir geht"

"Ach hör auf! Du hast keine Ahnung!" schrie er und schubste mich ein Stück weg.

"Doch Niall. Mein Vater ist auch gestorben."

"Ach ja?"

Ich nickte. Niall sah auf seine Hände und schniefte einmal.

"Ich... Ich wollte dich nicht... Du weisst schon.. Tut mir leid..."

"Schon okay Niall. Neuanfang?" er lächelte und nickte.

"Ich bin Liam, freut mich dich kennen zu lernen." ich streckte ihm meine Hand entgegen und er schlug mit seiner verweinten Hand ein.

"Niall Horan." grinste er. Wir gingen gemeinsam zurück nach Hause und in die Küche.

"Alles okay?" fragte Bobby.

"Ja, wir haben uns vertragen..." sagte Niall.

"Super, dann könnt ihr ja jetzt zusammen Liams Bett aufstellen. Wir gingen ins Zimmer und nahmen den Karton, in dem das Bettgestell war, hervor. Schweigend stellten wir das Bett auf und holten dann die Matratze. Ich liess mich auf mein Bett fallen und sah an die Decke.

"Hey! Vollidiot!" verwirrt drehte ich meinen Kopf zu Niall.

"Ja genau dich meine ich. Kanns den Müll und den ganzen Staub selbst weg machen, das mach ich nämlich nicht" sagte er und zeigte auf den Karton und die kleinen Beutel, indenen die Schrauben fürs Bett waren.

"Warte, wie hast du mich gerade genannt?" fragte ich verwirrt.

"Vollidiot und jetzt putz das Zeug weg ich mag es nicht unordentlich in meinem Zimmer."

"Was geht denn mit dir? Haben wir nicht gerade vor einer Stunde Frieden geschlossen?"

"Tja, hab meine Meinung geändert. Ich mag dich nicht und so bleibt es auch." sagte er und grinste wieder blöd.

"Dann machen wir es doch so: Wir spannen eine Schnur durchs Zimmer. Auf deiner Seite kannst du machen was du willst und auf meiner mache ich was ich will."

Niall nickte und holte Schnur aus seinem Schreibtisch. Er spannte sie quer durchs Zimmer und liess sich dann auf sein Zimmer fallen. Ich nahm mein Handy und hörte für mich Musik. Niall fand es anscheinend witzig mich zu nerven und liess laut seine Musik laufen.

"Alter! Mach den Mist leiser!" rief ich doch er grinste nur wieder. "Ach fick dich!" ich steckte meinen Kopf unters Kissen und schlief ein.

"Ey, Arsch! Wach auf, es gibt Abendessen" hörte ich Nialls Stimme und kurz darauf spürte ich einen Schmerz in meinem Hintern. Sofort schreckte ich auf und sah Nialls amüsiertes Grinsen neben mir.

"Hast du mir gerade-"

"Ja ich hab dir gerade auf deinen sexy Arsch gehauen" unterbrach er mich und verliess das Zimmer. Ich stand auf und ging nach unten in die Küche. Ich ass ein Bisschen und ging danach direkt wieder ins Zimmer. Da wir morgen Schule hatten, packte ich meine Tasche und liess mich dann mit meinem Handy wieder aufs Bett fallen. Ich schrieb Andy eine Nachricht:

Hey Andy,

Gott, ich will wieder nach Hause! Ich mach hier die Hölle durch mit diesem Niall! Ich muss mit ihm ein Zimmer teilen und er tut alles udn wirklich alles, damit ich von alleine wieder abhaue! Man das ist echt der Horror hier. Und morgen haben wir Schule, ich hoffe echt, er lässt mich dort in Ruhe... Wie läufts bei dir so?

Liam
Ich legte mein Handy zur Seite, denn Niall kam gerade ins Zimmer.

"Na? Schreibst du mit einer deiner Schlampen?" fragte er.

"Eifersüchtig?" entgegnete ich und grinste ihn an.

"Klar, deinen geilen Arsch würde ich auch gerne mal ohne Hose sehn" zwinkerte er und liess sich auf sein Bett fallen. Meinte er das jetzt ernst? Oh Gott, ich mache wirklich die Hölle durch. Mein Handy vibrierte und ich las Andys Antwort.

Oh Gott du Armer! Und was meinst du mit 'Alles'? Bei mir gibts nicht viel neues. Loki gehts auch gut aber er vermisst dich.

Ich wurde unterbrochen beim lesen, da Niall ein komisches Geräusch von sich gab. Ich sah zu ihm rüber und erschrak. er lag unter seiner Decke und stöhnte während sich unter der Decke was bewegte.

"Alter! Holst du dir gerade einen runter oder was?"

"Ja, willst du weiter machen?" fragte er und wollte gerade aufstehen.

"Bleib wo du bist du widerlicher Trottel" sagte ich sofort und er legte sich grinsend wieder hin.

"Hast du was gegen Schwule oder was?" fragte er und stöhnte dazwishen auf.

"Nein, überhaupt nicht. Hab doch nichts gegen mich selber" das letzte hätte ich besser nicht gesagt...

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