Another Bad Boy Story

By TheJoeana

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Malou lebte mit ihrem Vater 4 Jahre lang alleine. Doch dann beschlossen ihr Vater und seine neue Freundin zus... More

Chapter 1
Chapter 2
Chapter 3
Chapter 4
Chapter 5
Chapter 6
Chapter 7
Chapter 8
Chapter 9
Chapter 10
Chapter 11
Chapter 12
Chapter 13
Chapter 14
Chapter 16
Chapter 17
Chapter 18
Chapter 19
Chapter 20
Chapter 21
Chapter 22
Chapter 23
Chapter 24
Chapter 25
Chapter 26
Chapter 27
Chapter 28
Chapter 29
Chapter 30
Chapter 31
Chapter 32
Chapter 33
Chapter 34
Chapter 35
Chapter 36
Chapter 37
Chapter 38
Chapter 39
Chapter 40
Chapter 41
Chapter 42
Chapter 43
Chapter 44
Chapter 45
Chapter 46
Chapter 47
Chapter 48
Chapter 49
Chapter 50
Chapter 51
Chapter 52
Chapter 53
Chapter 54
Chapter 55
Chapter 56
Chapter 57
Chapter 58
Danksagungen
Hehehe
Another Sequel Story

Chapter 15

125K 3.8K 403
By TheJoeana

Ihr habt am Freitag die 1000 reads zwar nicht geschafft, aber dafür super fleißig gevotet. Dafür ein riiiesen Dankeschön. Allerdings habt ihr heute die 1k Marke geknackt, deswegen kommt das neue Kapitel auch heute und nicht erst morgen. :D Hoffe es gefällt euch. Love you guyys ♡♥

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Endlich Samstag. Endlich ausruhen und lange schlafen. Wenn es doch nur so wäre. Ich wurde brutal aus meinem wohlverdienten Schlaf gerissen. "Maloouu! Aufstehen!", rief Austin und riss mir meine Decke weg, sodass ich von der Kälte gepackt wurde. "Was willst du?", murmelte ich verschlafen in mein Kissen. "Du musst mir helfen!", flehte er. So hatte ich ihn noch nie erlebt.

Ich richtete mich auf und sah ihn fragend an. "Chris hat mir geschrieben und mich gefragt, ob ich was mit ihm machen wolle und ihm die Stadt zeigen könne. Ich hab zugesagt, weiß aber nicht was ich anziehen soll!" Echt jetzt? Dafür hat er mich geweckt?! "Du bist manchmal schlimmer als ein Mädchen, Austin!" Er nickte heftig. "Jetzt komm und hilf mir, Lou! Ich hab nur noch anderthalb Stunden, dann ist er hier." ANDERTHALB STUNDEN?! "Austin, in eineinhalb Stunden kann ich mich dreimal fertigmachen!" "Ja, das sieht man.", bemerkte er schroff.

Ich sah ihn mit geweiteten Augen an. "Scheint, als bräuchtest du meine Hilfe doch nicht mehr.", sagte ich eingeschnappt und legte mich wieder hin. "Das war nicht so gemeint, Malou. Bitte, hilf mir." Ich verdrehte die Augen. "Okay, aber dann bist du mir was schuldig!" Er nickte eifrig und verschwand aus meinem Zimmer. "Weiber!", murmelte ich. "Ja, die können grausam sein.", grinste Kendall, der an meinem Zimmer vorbeilief. "Hab ich morgens denn nie meine Ruhe?!", rief ich genervt und stand auf. Ich blickte auf die Uhr. Erst 12 Uhr! Warum war er jetzt schon wach?

Ich verbannte die Gedanken an ihn. Immer noch genervt ging ich in die Küche. Dad und Viola haben scheinbar schon gegessen. Kann man sich denken, um diese Uhrzeit., kommentierte meine innere Stimme. Na toll! Jetzt mischte die sich auch noch ein. Als wäre mein Tag nicht schon beschissen genug gestartet! Ich nahm mir einen Smoothie aus dem Kühlschrank und machte mich auf den Weg zu Austins Zimmer.

Ich klopfte und betrat dann sein Zimmer. "Also, wo liegt dein Problem, Prinzessin?", fragte ich ihn, doch blieb stehen, als ich ihn sah. Er saß auf seinem Bett, das Gesicht in seinen Händen vergraben. Er sagte nichts. Ich setzte mich neben ihn und legte einen Arm um ihn. "Du brauchst keine Angst zu haben. Das wird bestimmt toll." "Das ist es nicht!" "Was ist dann?", wunderte ich mich. "Kendall. Er ist davon überzeugt, dass Chris mich nur verarschen will, und redet mir ein, ich solle mich von ihm fernhalten. Und wenn nicht, dann soll ich nicht mehr mit ihm und den anderen rum hängen.", erklärte Austin. Nicht schon wieder der! Konnte er nicht einmal Ruhe geben?!

"Hör nicht auf ihn. Der hat nur Angst, dass Chris dir wehtun wird, und will nicht derjenige sein, der dich tröstet, falls es passiert. Er ist eben durch und durch ein Macho." Austin schaute mich an. "Meinst du, es ist falsch, sich mit Chris zu treffen?" "Das kann ich dir nicht sagen. Hör drauf, was dir dein Herz sagt und nicht die andere. Wenn Kendall dich aus der Clique rauswirft, ist es vielleicht auch besser so." "Du hast recht. Danke, Lou.", lächelte er. "Kein Problem. Jetzt suchen wir dir was zum Anziehen. Und mit Kendall spreche ich nachher noch mal." Er stimmte mir zu und ich durchforschte seine Klamotten, von denen er übrigens mehr hatte als ich., das wollte ich nur mal anmerken.

Ich suchte ihm eine dunkle Jeans, ein cooles Shirt und einen Cardigan raus, dazu noch coole Sneakers und fertig. Bei Jungs war es viel einfacher, etwas zum Anziehen rauszusuchen. Warum machte Austin dann so ein Stress daraus? Ich schmiss ihm die Sachen hin und verschwand aus seinem Zimmer, damit er sich umziehen konnte.

Ich ging in mein Zimmer, um mein Handy zu holen. Es blinkte. Zoey hatte mir eine Nachricht geschrieben. 》Heyy lou freu mich schon auf dein bday was machen wir?《 In zwei Woche wurde ich 19 und Zoey kam zu Besuch. Ich freute mich schon richtig drauf, sie endlich mal wiederzusehen. 》Weiß nich vllt clubing《 》Klingt super wird zu 100% gut hny《 》Und wiee《

Es klopfte an meiner Tür. "Ja?" Austin kam fertig angezogen rein. "Geht das so?", fragte er unsicher. Er hatte die Sachen an, die ich ihm raus gesucht hatte und seine Haare hatte er etwas gegelt. Ich ging auf ihn zu und wuschelte ihm noch mal durch die Haare, damit es lässiger aussah. "Jetzt ist es perfekt. Und jetzt beruhig dich! Atme einmal tief durch." Er atmete einmal tief ein und aus und entspannte sich ein wenig. "Du hast noch mehr als eine Stunde Zeit. Spielen wir so lange Playstation?", fragte ich. Er nickte und wir gingen in den Gamingroom, wie ich ihn vor Kurzem getauft habe.

*

Nach etwa einer Stunde wurde Austin wieder unruhiger. "Austin schau mir in die Augen.", befahl ich ihm und er tat es. "Hör mir jetzt ganz genau zu: du schaffst das schon. Chris ist ein toller Kerl, auch wenn wir ihn erst seit gestern kennen. Scheiß auf das, was die anderen sagen und vor allem auf das, was Kendall sagt! Okay?" Er nickte leicht.

Als es klingelte, weiteten sich seine Augen und er fing an, schneller zu atmen. Ich rannte zur Tür, um sie zu öffnen. "Hi Chris.", begrüßte ich ihn. "Hey. Ehm, ich wollte Austin abholen.", sagte er sichtlich nervös. Die beiden waren ja so niedlich. Wenn aus den beiden nichts wird, fresse ich einen Besen. "Austin! Chris ist da!", rief ich durchs Haus, "Komm doch rein." Ich ging beiseite und er betrat das Haus.

"Schönes Haus. Und so groß.", staunte er. "Danke." Dann kam Austin auch schon die Treppe runter und ich merkte, wie Chris immer nervöser wurde. Na wenn das mal kein Zeichen war! Sie verabschiedeten sich von mir und ich wünschte ihnen viel Spaß.

Ich machte mich wieder auf den Weg ins Medienzimmer, um allein weiter zu spielen. "Was sollte das?", ertönte eine Stimme und ich erschrak. Dass der sich immer wieder so anschleichen musste! "Was meinst du?", meinte ich unschuldig. "Warum ist Austin mit Chris unterwegs?", fragte Kendall sichtlich angepisst. "Warum nicht?" Was hatte der nur für ein Problem damit?! "Ich hab Austin gesagt, was passieren wird, wenn er sich mit ihm trifft." "Ja, er ist dann keiner mehr von euch. Na und?!" "Nicht nur das. Er wird von den anderen deswegen fertiggemacht. Diesen Druck hält er nicht aus!" Darüber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.

"Und wenn schon! Alle wissen, dass er dein Bruder ist und dass die es mit dir zu tun bekommen, wenn sie ihm was antun! Es sei denn, du hältst dich daraus. Dann übernehme ich eben diese Aufgabe." Er lachte. "Du? Was willst du denn gegen solche Leute machen? Sie zu Tode nerven?", lachte er immer noch. Ich verdrehte die Augen. "Nein, du Idiot! Falls du es noch nicht gemerkt hast, meiden die Leute mich noch mehr, seit ich dir in die Fresse geschlagen habe." "Du denkst, die haben Angst vor dir?" Ich nickte und er fing wieder an, zu lachen. Okay, das reichte!

"Was auch immer! Wenn mit Austin irgendwas sein sollte, kümmere ich mich darum! Obwohl ich nicht sein großer Bruder bin!" Ich stand auf und ging in Richtung Tür. "Aber der große Bruder lässt ja schließlich zu wünschen übrig!", fügte ich hinzu und wollte rausgehen, doch Kendall hielt mich an meinem Handgelenk fest. Er drückte mich gegen die Wand und schaute mir in die Augen. Mal wieder spürte ich dieses Kribbeln in meinem Bauch. Stärker als je zuvor.

Doch bevor ich mir mehr Gedanken darüber machen konnte, fing Kendall an zu sprechen. "Pass lieber auf, was du sagst! Nur weil es den Anschein einer glücklichen Familie macht, heißt das noch lange nicht, dass es auch so ist!" Er stieß sich von der Wand ab und lief aus dem Zimmer. Ich hörte noch, wie die Haustür zugeschlagen wurde und dann herrschte Stille.

Kendalls Sicht

"Was auch immer! Wenn mit Austin irgendwas sein sollte, kümmere mich darum! Obwohl ich nicht sein großer Bruder bin!", meckerte Malou und stand auf. Immer hat sie was zu bemängeln! Das nervte langsam! "Aber der große Bruder lässt ja schließlich zu wünschen übrig!" Okay, das reichte! Das musste ich mir nicht anhören!

Ich hielt sie am Handgelenk fest, als sie gehen wollte, und drückte sie gegen die Wand. Ich schaute ihr eindringlich in ihre wunderschönen, grünen Augen und ignorierte das seltsame Gefühl, das mich dabei überkam. "Pass lieber auf, was du sagst! Nur weil es den Anschein einer glücklichen Familie macht, heißt das noch lange nicht, dass es auch so ist!"

Die Worte kamen einfach so aus meinem Mund, ohne dass ich über ihre Bedeutung nachdachte. Ich stieß mich von der Wand ab und lief die Treppe runter aus der Haustür raus. Ich ging ein paar Meter bis zu einer Bank, ließ mich nieder und dachte nach.

Mein Bruder und ein Date? Dass ich das noch mitbekommen durfte. Aber glücklich war ich darüber nicht sonderlich. Wie Malou eben schon gesagt hat; wenn Chris Austin auch nur irgendetwas antut, konnte er was erleben! Ich wusste, dass sich das jetzt komisch anhört und eher so, als ob ich meine jüngere Schwester schützen wollte, aber Austin war teilweise echt wie eine Schwester für mich. Okay, das klang jetzt echt voll nach einem Klischee, aber es war einfach so!

Manchmal war er eben wie eine Frau, wenn es um Kleidung oder Typen ging, zum Beispiel. Aber manchmal war er auch ein 'richtiger' Mann. Ich hoffte nur, dass er glücklich wird. Er hatte es verdient. Und eigentlich wollte ich ihn nicht aus unserer Clique rauswerfen, aber das würde unserem Ruf als böse Jungs schaden. Wie kam das denn rüber, wenn einer der toughen Kerle schwul wäre und mit seinem Freund auf dem Schulhof rummachte? Das konnte man sich einfach nicht vorstellen.

Ich saß noch 30 Minuten auf der Bank, bis ich hungrig wurde und wieder nach Hause ging.

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