sweet valentine

By theartistress

10.7K 1.3K 232

SWEET VALENTINE | Als Val zustimmt, dem besten Freund ihres Bruders zu helfen, ein ganz bestimmtes Mädchen fü... More

INTRO
EINS
ZWEI
DREI
VIER
FÜNF
SECHS
SIEBEN
NEUN
ZEHN
ELF
ZWÖLF
DREIZEHN
VIERZEHN
FÜNFZEHN
SECHZEHN
SIEBZEHN
ACHTZEHN
NEUNZEHN
ZWANZIG
EINUNDZWANZIG
ZWEIUNDZWANZIG
DREIUNDZWANZIG
VIERUNDZWANZIG
FÜNFUNDZWANZIG
SECHSUNDZWANZIG
SIEBENUNDZWANZIG
ACHTUNDZWANZIG
NEUNUNDZWANZIG
DREISSIG
EPILOG
DANKSAGUNG

ACHT

311 35 7
By theartistress

Am Freitagabend waren ein paar von Leos Freunden bei uns zu Hause und da ich ohnehin nichts besseres zu tun hatte, beschloss ich, mit ihnen Pizza zu bestellen und zur Abwechslung mal ein paar Runden zu zocken.

Ich glaube, dass ich mit ihnen FIFA spielte und, so wie sie, kein Blatt vor den Mund nahm, machte mich um einiges sympathischer und war auch der Grund, warum Leos Freunde mich ganz gut leiden konnten. Ich war es sowieso schon gewohnt, nur mit Jungs abzuhängen. Rosie und Harriet hatte ich erst in der Middleschool kennengelernt und davor hatte ich im Grunde überhaupt keine weiblichen Freunde gehabt.

Während Leo und Adam sich, mit ihren Controllern in den Händen, gegenseitig fertig machten und von Sam angefeuert wurden, führte ich eine angeregte Unterhaltung mit Daniel darüber, welcher Winchester von Supernatural der bessere war.

Ich war mehr von Sam überzeugt, weil er einfach der heißere von beiden war, während Daniel auf Dean beharrte.

„Alter, bist du schon immer so scheiße in dem Spiel?"

Ich hob den Kopf und sah Adam an, der gerade der Meinung war, schlechte Stimmung verbreiten zu müssen.

Ich saß neben Daniel auf dem Fußboden, die anderen drei lümmelten auf der Couch und Adam zog eine ziemliche Fresse. Das war irgendwie ungewöhnlich. Normalerweise war er derjenige, der die beste Laune an den Tag legte und nie besonders schnell von irgendwas genervt war, aber heute war das anscheinend anders.

„Halt's Maul, Adam!", schoss mein Bruder zurück. Er hatte die Stirn in Falten gelegt und stierte angestrengt auf den Fernsehbildschirm.

Daniel und ich tauschten einen Blick und Daniel zog die Augenbrauen hoch und blies die Backen auf. Peinlich.

„Wenn du noch schlechter spielst, ist das keine Herausforderung mehr für mich und dann wird's langweilig!", maulte Adam, während er auf den Knöpfen des Controllers herum hämmerte.

„Vielleicht sollten Leo und ich tauschen, dann hast du echte Konkurrenz", schlug ich vor und grinste breit, als mein Bruder mich böse anschaute.

„Halt dich da raus, Val!", sagte er genervt, doch Adam schien das für gar keine so schlechte Idee zu halten.

„Jo, man, lass mal machen", brummte er. „Kane hat wenigstens Ahnung von dem Game, im Gegensatz zu dir, du Pussy", sagte er dann an Leo gewandt, der nur die Augen verdrehte und so tat, als hätte er Adam nicht gehört.

Ich konnte mir ein triumphierendes Grinsen nicht verkneifen. Ja! Selbst Leos Freunde waren der Meinung, dass ich besser im Zocken war, als er. Dieser Punkt ging unverkennbar an mich!

Und als Leo zum zweiten Mal geschlagen wurde, stieß er einen lauten Fluch im selben Moment aus, in dem Dad das Wohnzimmer betrat, um sich zu verabschieden. „Ich geh jetzt mit ein paar Kollegen was trinken", ließ er uns wissen. „Bestellt euch dann 'ne Pizza. Geld liegt in der Küche, und Jungs,"

Alle hoben die Köpfe und sahen unseren Vater erwartungsvoll an. Sie fanden ihn super cool, weil er Leo und mir so gut wie alles durchgehen ließ und uns kaum irgendwelche Dinge verbot.

„passt ein bisschen auf Valentine auf."

„Dad!", rief ich entrüstet, doch er ignorierte mich und fuhr seelenruhig fort.

„Ich weiß, dass das klappt, aber...ihr wisst schon. Benehmt euch einfach. Ich hab echt keine Lust, mir irgendwelche unnötigen Beschwerden von den Nachbarn anhören zu müssen", sagte Dad und grinste leicht. Er konnte die Nachbarn nicht leiden.

„Alles klar, Mr Kane!", rief Sam.

„Keine Sorge, wir passen gut auf die süße, kleine Val auf", bemerkte Daniel und tätschelte meinen Kopf.

Genervt schlug ich seine Hand weg.

„Viel Spaß, Dad!", rief Leo. Dad hob zum Abschied die Hand und verschwand dann. „Okay, ich würde sagen, Val kümmert sich um die Pizza und wir zocken noch ein bisschen und zieh'n uns dann 'nen Film rein", schlug Leo vor, als er die Haustür ins Schloss fallen hörte.

Ich hasste es, wenn er mich herum kommandierte. Das konnte er bei seinen Freundinnen machen. Aber nicht bei mir.

Doch da ich Hunger hatte, erklärte ich mich bereit, für uns alle Pizza zu bestellen. Ich stand auf und als ich in die Küche ging, um zu telefonieren, hörte ich, wie Adam: „Du kannst vergessen, dass ich nochmal gegen dich spiele, Leo. Vorher geh ich mich begraben", murrte.

Nachdem ich zwei Salami- und zwei extra scharfe Salamipizzen XXL bei unserem Lieblingspizzadienst geordert hatte und zurück ins Wohnzimmer kam, war Adam immer noch dabei, rum zu motzen.

Und obwohl ich mich normalerweise eher ungern auf die Seite meines Bruders stellte, ging mir Adams schlechte Laune mittlerweile ziemlich auf den Sack. „Sei doch mal still, es nervt", fuhr ich ihn also gereizt an und er machte große Augen.

Ich wusste, dass er sich von Mädchen nichts sagen ließ, aber ich glaube, bei mir war das ein bisschen anders.

„Echt mal, was kann ich denn dafür, dass mein Controller spinnt?", warf Leo ein und wedelte mit seiner Konsole vor Adams Nase herum. „Ich hab dir schon tausend Mal gesagt, dass die Batterien fast alle sind."

„Dann mach halt neue rein", konterte Adam.

„Du hast Val gehört. Sei still", erwiderte Leo nicht besonders einfallsreich. So ein Weichei.

Adam starrte abwechselnd Leo und mich an. Ich hatte die Arme vor der Brust verschränkt und wippte ungeduldig mit dem Fuß auf und ab.

Dann schüttelte er den Kopf. „War ja klar, dass sich die Weiber hier wieder miteinander verbünden", sagte er mürrisch und ich musste bei dieser Beleidigung, die ja im Grunde nur meinen Bruder traf, beinahe lachen.

„Fresse", brummte Leo gekränkt.

Die beiden begannen ein Blickduell miteinander und ich konnte nicht einmal genau sagen, wer genervter drein sah, doch schließlich brach Adam ab, erhob sich und verschwand mit den Worten: „Ich geh pissen", im Badezimmer ein Stockwerk weiter oben.

Leo schüttelte ungläubig den Kopf, warf seinen Controller weg und ging dann in die Küche, um sich ein Bier aus dem Kühlschrank zu holen.

„Was ist denn mit dem los?", fragte ich mit gerunzelter Stirn und ließ mich neben Sam aufs Sofa fallen.

„Liegt an irgend so 'ner Tussi, glaub ich", mutmaßte Daniel gleichgültig und beschloss dann, sich meinem Bruder anzuschließen.

„Hast du 'ne Ahnung, warum Adam so komisch drauf ist?", fragte ich Sam dann neugierig.

In dieser Hinsicht war ich wirklich ein Mädchen. Wenn es um Klatsch und Tratsch und Geheimnisse ging, war ich immer ganz vorne mit dabei.

Sam zuckte bloß mit den Schultern. „Wie Daniel gesagt hat, er hat versucht sich eine aufzureißen. Auf seiner eigenen Party, aber das Mädel hat ihn dann doch nicht ran gelassen", sagte er. „Zumindest war er schon die ganzen letzten Tage in der Schule so abgefuckt."

Ich überlegte kurz, ob es etwas gab, das auf Adams Party am letzten Wochenende passiert war. Natürlich, Tony hatte mich angemacht, aber sonst?

Und dann fiel es mir ein. So plötzlich, wie ein Blitz einschlägt. Warum war ich nicht gleich darauf gekommen?

Harriet und Adam waren zu Beginn der Party miteinander verschwunden und als ich meine Freundin das nächste Mal gesehen hatte, hatte sie schon wieder einen anderen Typen am Rockzipfel hängen gehabt.

Konnte es sein, dass Adam deshalb so drauf war, weil Harriet ihn hatte abblitzen lassen?

Es würde zumindest Sinn machen, aber dass der beliebte Footballspieler allein wegen Harriet so einen Aufstand machte, war irgendwie merkwürdig. Vielleicht stand er aber auch auf sie. Dann wäre jedenfalls klar, warum er so drauf war.

Ich seufzte leise und erntete dafür einen fragenden Blick von Sam. „Hast du Lust auf 'ne Runde?", fragte ich aber, anstatt ihm zu antworten, und nickte in Richtung des Bildschirmes.

Sams Augen leuchteten auf und er nickte hastig. „Ich mach dich so was von fertig", war sein Kommentar.

„Das werden wir ja sehen", entgegnete ich und schnappte mir den Controller.

Fünfzehn Minuten später waren die Pizzen da, Adam saß wieder neben uns und ich hatte gewonnen. Ich fragte mich echt, warum die Jungs noch immer glaubten, mich bei FIFA schlagen zu können.

„Heb nicht gleich ab, Kane!", riet mir Sam, während ich die Arme in einer Art Siegerpose in die Luft gestreckt hatte.

„Ist mir so was von egal, Stewart, denn ich habe gewonnen." Ich betonte die letzten drei Worte noch einmal besonders und Sam verdrehte die Augen.

„Ich merk schon, du musst noch viel von mir lernen", sagte er und legte lässig einen Arm um meine Schultern.

Ich starrte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und ignorierte die Tatsache, wie nah er mir gerade war. „Wer will denn hier Laura Benner unbedingt rum kriegen, mh?", murmelte ich leise und Sam begann zu lachen, fast so, als würde er meine Hilfe bei dieser Sache überhaupt nicht brauchen.

Doch in diesem Moment kam Leo gemeinsam mit Daniel von der Haustür zurück ins Wohnzimmer. „Hey, nimm deine Griffel von meiner Schwester!", rief er Sam zu, während er die vier Pizzakartons auf dem kleinen Tisch vor dem Sofa ablud.

„Reg dich ab, Alter", sagte Sam gelassen und nahm seinen Arm wieder weg, wobei ich versuchte, nicht all zu rot anzulaufen. War schon ziemlich peinlich.

Daraufhin kassierte er einen bösen Blick von meinem Bruder, der sich zwischen Sam und mich auf die Couch quetschte, vermutlich damit wir nicht mehr länger nebeneinander saßen, und sich ein Stück Pizza nahm.

„Nur, weil ihr irgendso 'nen komischen Packt habt, heißt das nicht, dass ihr vor meinen Augen miteinander rummachen müsst", murmelte Leo uns zu und ich lief, wenn das überhaupt möglich war, noch röter an.

„Ich denk, ich kann mich gerade so im Zaum halten", bemerkte Sam gespielt ernst und ich musste grinsen.

Leo ignorierte diese Aussage gekonnt. „Kümmerst du dich um den Film?", fragte er mich stattdessen mit vollem Mund und ich verzog angeekelt das Gesicht, ehe ich aufstand und zum Fernseher schlurfte, um das Videospiel heraus zu nehmen und nach einem guten Film zu suchen.

„Was wollt ihr schauen?", fragte ich die Jungs, weil ich wusste, dass ich heute sicher nichts zu sagen hätte. War mir aber auch relativ egal.

Saw!", rief Daniel aufgeregt, während er Essen an die anderen beiden verteilte, und Sam und Leo nickten zustimmend. Adam sah eher so aus, als würde er jeden zu Boden ringen, der ihn heute noch ansprach.

Ich zuckte mit den Schultern und zog die DVD aus dem Schrank heraus. Ich hätte es sicher nicht vorgeschlagen, aber Horrorfilm war auch gut.

Leo hatte ihn vor ein paar Jahren von Dad zu Weihnachten bekommen, weil er nicht aufgehört hatte, zu betteln. Ich war damals eher weniger begeistert davon gewesen, weil ich in dieser Zeit erkannt hatte, dass es für Mädchen ziemlich ungewöhnlich war, solche Filme zu schauen, aber Dad und Leo hatten nicht aufgehört, sich über mich lustig zu machen, bis ich mich doch dazu bereit erklärt hatte, mit zu schauen, und seitdem hatte ich den kleinen Horrorfilmfanatiker in mir entdeckt.

Ich legte die DVD ein, erledigte alle Einstellungen und drückte auf Play, dann nahm ich mir ein Stück der extra scharfen Salamipizza und setzte mich zurück zu Leo auf die Couch.

„Was läuft da zwischen Sam und dir?", flüsterte mein Bruder mir irgendwann nach zwanzig Minuten ins Ohr.

Ich drehte den Kopf und sah Leo entsetzt an. „Nichts", murmelte ich und schüttelte hastig den Kopf, um meine Aussage zu unterstreichen.

Er zog die Augenbrauen hoch. „Ah ja", sagte er nicht gerade überzeugt. „Bist du sicher, dass er auf Laura und nicht auf dich steht?"

Meine Augen weiteten sich und ich stieß ihm unauffällig in die Seite. „Ja, natürlich", zischte ich.

Zum Glück konnte Sam uns nicht hören, obwohl er neben Leo saß, aber der Film war so laut, dass es ziemlich unwahrscheinlich war, dass er etwas von unserem Gespräch mitbekam.

Leo sah mich zweifelnd an und rasch fuhr ich fort: „Ich hab dir doch erklärt, wie das läuft. Und zwar, dass er mir hilft, Tony sauer zu machen, und ich ihm Tipps gebe, wie er Laura am besten für sich gewinnen kann." Ich schüttelte leicht den Kopf über Leos Dummheit.

„Er soll Tony sauer machen und nicht mich", murrte dieser und ich wollte gerade zu irgendeiner beleidigenden Erwiderung ansetzen, als wir unterbrochen wurden.

„Haltet ihr jetzt endlich mal die Klappen?", zischte Adam angriffslustig.

Ich zuckte zusammen und Leo sah schuldbewusst drein. Mit Adam wollte ich mich heute eigentlich nicht anlegen. Der war echt schlecht drauf und das sollte man lieber nicht provozieren. Also verhielten Leo und ich uns in den nächsten eineinhalb Stunden ruhig und sprachen kein Wort miteinander.

Als der Film zu Ende war, kam es mir so vor, als wollten alle drei Jungs so schnell wie möglich das Haus verlassen.

Daniel murmelte irgendwas von wegen, seine Mutter würde ihn umbringen, wenn er morgen nicht rechtzeitig aus dem Bett kam, um beim Tennisturnier seiner kleinen Schwester Sarah zuzuschauen.

Adam verschwand ohne irgendeine Erklärung und ich war ehrlich gesagt ganz froh darüber. Der Typ hatte echt die gesamte Stimmung runter gezogen. So ein Arsch.

Und Sam schlug vor, morgen an den Strand zu fahren und den Nachmittag dort zu verbringen. Leo und ich hielten das für eine großartige Idee und als Sam sagte, dass ich auch Rosie und Harriet mitbringen könnte, war ich schon voller Vorfreude.

„Hau rein, Alter", sagte Leo und schlug bei Sam ein, dann ging mein Bruder wieder ins Wohnzimmer und ließ mich mit Sam allein.

„Also...wir sehen uns morgen?", fragte er grinsend.

Ich lächelte und nickte. „Hey! Ich könnte Laura fragen, ob sie auch kommen will", sprach ich das aus, was mir gerade in den Kopf geschossen war.

Sams Augen weiteten sich und einen Moment sah es wirklich so aus, als wollte er ablehnen, doch dann nickte er hastig und sagte: „Ja, gute Idee."

Ich grinste leicht. „Okay. Dann bis später", sagte ich. „Komm gut nach Hause."

Sams Lippen verzogen sich zu einem süßen Lächeln und ich fand, dass er heute besonders gut aussah. Seine dunkelblonden Haare waren unordentlich wie eigentlich immer und er trug ein dunkelblaues Shirt, unter dem man seine Muskeln erahnen konnte.

Ich runzelte die Stirn und betrachtete ihn wahrscheinlich ein bisschen zu lange und auffällig. Wann war er eigentlich so heiß geworden? Die Zeiten von unreiner Haut und der festen Zahnspange, die er in der Middleschool gehabt hatte, waren vorbei und ich hatte es nicht mal gemerkt.

„Ist was?", fragte Sam dann plötzlich lachend. Er sah mich neugierig an.

War ja auch kaum zu übersehen gewesen, wie offensichtlich ich ihn gemustert hatte. Zu offensichtlich, Val.

Ich blinzelte verwirrt und senkte peinlich berührt den Blick. „Nein, alles gut", sagte ich rasch und setzte ein Grinsen auf. „Bis morgen."

Und dann schlug ich ihm die Tür vor der Nase zu. Ich drehte mich um, lehnte mich dagegen und schloss die Augen.

Peinlich. Einfach nur abgrundtief peinlich.

Du sollst nicht bemerken, wie gut Sam aussieht, Val. Du sollst ihn bloß für deine Rache missbrauchen. Ist ja nicht so, als wäre er jetzt nicht mehr der arrogante Quarterback der Schule. Oder der lästige, beste Freund deines Bruders, der dich nur geärgert hat, um Leo damit zu beeindrucken. Du wirst jetzt ganz bestimmt nicht merken, dass er gar nicht mal so schlimm ist.

Ich seufzte und öffnete wieder die Augen. Dann beschloss ich, trotz der späten Stunde, eine Nachricht an Harriet, Rosie und auch Laura zu schicken.

Von Rosie wusste ich, dass sie jetzt bereits schlief. Bei Harriet hatte ich keine Ahnung. Und bei Laura überraschte es mich sogar ein bisschen, als sie nach nicht mal zehn Minuten zusagte. Und sie freute sich.

Als ich die Nachricht las, schlich sich ein kleines Grinsen auf mein Gesicht und ich musste daran denken, wie witzig der morgige Tag werden würde. Sam und Laura an einem Ort. Das konnte nur peinliches Schweigen und verstohlene, überhaupt nicht auffällige, Blicke bedeuten.

Oh, ich freute mich ja schon so darauf.

Ich schob den Gedanken an Sam nur in eine Badehose gekleidet und mit freiem Oberkörper bei Seite und versuchte mich nur auf die Mission, ihn mit Laura zu verkuppeln, zu konzentrieren.

Continue Reading

You'll Also Like

23.5K 681 26
Es waren gerade Ferien und wir alle durften aus dem Internat nach Hause, auch ich und meine Zwillings Schwester, Grace, doch wir haben kein Zuhause...
370 56 31
Eine wunderschöne Vorweihnachtszeit euch allen! Habt ihr euch jemals einen Rumtreiber-Adventskalender gewünscht? Wenn ja dann freut euch! Für diese...
239K 10.3K 90
Wir schreiben das Jahr 1991. Für die Tochter des berüchtigten Massenmörders Sirius Black, Louna, beginnt ein völlig neues Kapitel als sie gemeinsam m...
73.3K 4.8K 34
Niall ist anders. Er hat geschafft, dass ich ihn liebe. Er hat 30 Minuten gebraucht, um mein Herz zu erobern und mir den Boden unter den Füßen wegger...