Solange wir schweigen

By krihoneystina

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Als die 18 jährige Amelia auf ein Internat geht, bekommt sie einen Schock, denn sie begreift, dass es kein no... More

Prolog
Neue Schule, neues Zuhause
Komische Menschen
Der Typ, der ein Held sein wollte
Apartment 666
Logens Geheimnis
Was passiert mit mir?
Der Morgen von Tag zwei
Eine kleine Mädchenpanne
Nicht mal ein Kuss
Happy Birthday Miley
Lamm und Löwe
Erstes Mal
Kein Kontakt
Iss nicht den Apfel
Frühstück am Bett
Verwirrtheit
Lieben, wer nicht lieben will
Auftrag Nr. 1
Schläge ohne Ende
Sterben ist leichter
Nackte Blicke
Überwältigt von Gefühlen
Der erste Tag
Was ist mit dem Stripper?
Die Geschichte von dem Stripper
Dr. Reself
Das Handy klingelt
Der Junge
Die Osterparty
Schmutziges Wasser
Hoffnungslos
Blutsverwandt
Kein Termin
Verdacht
Der Ausflug
Entschuldigung
Noch nicht bereit
Waldwege
Fabrik in Sicht
Was übersehen wir?
Von einer Moral geprägt
Die Beichte
Herrn Delitos Büro
Das Wiedersehen
Wo bin ich zuhause?
Abschied
Keine Gerechtigkeit
Kein zurück
Der letzte Anruf

Schockzustand

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By krihoneystina

"Ich bin ein bisschen verwirrt", gestehe ich Clara. Nachdem ich Logens Zimmer verlassen habe, bin ich ihr direkt in die Arme gelaufen. Erst hatte ich sie nicht gesehen, denn sie hatte sich gut versteckt, doch als ich ihr näher kam, ist sie hervor gekommen. "Ich doch auch", gibt sie von sich wieder. Clara hat unseren Plan perfekt ausgeführt. Sie ist mir kurz nachdem ich zu Logen gegangen bin gefolgt und hat sich an einem geeignetem Ort versteckt, sodass man sie nicht sehen konnte. Die ganze Zeit hat sie darauf gewartet, dass jemand an Logens Zimmer lauscht oder vorbei geht. Wir sind nämlich zu dem Entschluss gekommen, dass er sich in der Nähe aufhalten muss, um zu erfahren, dass ich wirklich mit ihm geschlafen habe. "Und du hast wirklich niemanden gesehen?", frage ich noch einmal nach. Sie schüttelt nur den Kopf. "Nein habe ich nicht. Es ist nicht mal jemand an der Tür vorbei gelaufen." Das ist echt komisch. Wie sollte der Anrufer sonst davon erfahren, dass ich mit ihm geschlafen habe? Vielleicht hat er ja nicht mal was davon mitbekommen. Wie auf den Schlag klingelt mein Handy. Unterdrückte Nummer. "Das ist er", sage ich zu Clara. Ihr Blick verkörpert, was ich gerade denke. Angst und Unsicherheit. Ich drücke auf annehmen. "Gratuliere Amelia", sagt der Anrufer. Dann höre ich ein Piepen. Ich runzel die Stirn. Er hat aufgelegt. "Was hat er gesagt?", fragt Clara mich neugierig. "Ich weiß zwar nicht, wie er das gemacht hat und ich finde es sehr unheimlich, aber ohne anwesend zu sein, hat er herausgefunden, dass ich seinen Auftrag erfüllt habe. Er hat mir gratuliert."

Das Mittagessen verläuft eher still. Sima wollte erst noch was für die Schule fertig machen, bevor sie zum Essen kommt, weswegen wir alleine zusammen sitzen. Clara isst wie ein Tier, offenbar hat sie großen Hunger, während ich das Essen nicht anrühren kann. Ich ziehe meine Strickjacke bis nach oben zu und versuche mich in ihr zu verkriechen. Immer wieder muss ich an die Worte von Logen denken. Was hat er damit gemeint, als er sagte, es täte ihm leid und er habe das nicht so gewollt? Vielleicht meint er damit, dass er mich so schlecht behandelt hat. Ich konnte keine Schlüsse ziehen und wurde immer deprimierter. "Alles gut?", fragt mich Clara, die ihren Teller bereits aufgegessen hatte. Wie kann man in so einer Sitaution überhaupt was essen? Sei zeigt mit ihrem Finger auf mein Teller. "Willst du das nicht mehr? Du hast es ja nicht mal angerührt." Ich stochere ein bisschen in meinem Teller herum, um nicht den Schein zu wagen, dass ich wirklich nichts gegessen habe. "Nein, ich hab nicht so großen Hunger", antworte ich und schaue weg. Es fällt mir schwer die Fassung zu bewahren. "Könnte ich das denn vielleicht essen?", fragt sie mich und nimmt sich den Teller, bevor ich überhaupt antworten kann. Sie nimmt zwei große Bissen und fragt mich mit vollem Mund: "Also, was macht dich so traurig, dass du nichts essen willst? Liegt es an dem Anrufer oder an der Tatsache, dass du keine Jungfrau mehr bist?" Sie stopfte sich noch eine Gabel in ihren Mund und schaut mich erwartungsvoll an. Ich hatte nicht wirklich Lust auf dieses Gespräch, doch ich wusste, sie würde nicht aufgeben und immer wieder nach hacken. "Weißt du was, ich muss los. Ich will noch mit Logen reden. Bis nachher", sage ich und versuche so schnell wie möglich zu verschwinden. Als ich mich umdrehe, nimmt sie noch ein Bissen.

Eigentlich wollte ich nicht zu Logen, aber in unserem Zimmer ist Sima momentan und wird sicher merken, dass etwas nicht stimmt. Kurz habe ich darüber nachgedacht, ob ich vielleicht Sima davon erzähle, dass ich keine Jungfrau mehr bin, aber entschied mich dann doch dagegen. Sie wird mich dann nur ausfragen, worauf ich ebenfalls keine Lust habe.
Mit schnellen Schritten gehe ich zu Logen. Ich werde ihn darauf ansprechen, was er gemeint hat und warum er so schnell unter die Dusche gegangen ist. Wollte er mich loswerden? Ich merke gar nicht, wie ich mit Lukas zusammen stoße. Ich hab ihn gar nicht kommen sehen. Er hält mich an den Armen fest und guckt so, als hätte er gerade ein Geist gesehen. "Amelia, gut das ich dich hier sehe, ich hab dich gesucht. Komm mit", er zieht mich am Ärmel, aber wie immer will ich erst wissen was Sache ist, bevor ich irgendwo hingehe. "Nein, sag mir, was los ist." Er schüttelt nur den Kopf, zieht mich wieder am Ärmel, doch ich bleibe krampfhaft stehen. Ich sehe, wie er seine Augen rollt und augenblicklich nervt mich das. "Schön wenn du es mir nicht sagen willst, ich habs eilig, ich will zu Logen." Ich drängel mich an ihm vorbei, doch er lässt mich nicht gehen, hält mich auf. "Was ist dein Problem?", fauche ich ihn an. Es sieht so aus, als kostet es ihm seine ganze Kraft. "Es geht um Logen", sagt er und mein Herz fängt an zu pochen. "Ich wollte dir das schon die ganze Zeit sagen, aber er hat versucht mich von dir fern zu lassen." Er zieht mich wieder und ich komme automatisch mit. Ich wusste, dass da mehr im Busch steckt. Nicht umsonst tut Logen immer auf geheimnisvoll. Während wir gehen versucht er sich zu erklären. "Ich hab schon lange das Gefühl gehabt, dass etwas nicht stimmt. Ich war mir nie sicher, ob ich mir das nur einbilde, oder nicht, deswegen wollte ich dich nicht unnötig beunruhigen." Ich finde es schrecklich, dass er mir nicht einfach sagt, was Sache ist. Erst jetzt bemerke ich, dass wir in die Aula gehen. Ich wurde immer unruhiger und immer schneller. "Renn nicht so, wir sollten nicht auffallen", sagt er und hält mich zurück. Ich schaue ihn grimmig an. "Erzähl schon weiter", fordere ich ihn auf, während ich etwas langsamer werde. "Jedenfalls, wusste ich das etwas nicht stimmt. Er hat sich manchmal Nachts einfach raus geschlichen. Erst dachte ich er ist immer zu dir gegangen- ich hatte ja keine Ahnung." Mittlerweile sind wir in der Aula. Ein Schauer durchfährt meinen Rücken. Hier ist es so kalt. Normalerweise bin ich hier nie, denn es ist schließlich verboten. Automatisch werde ich langsamer und leiser, ich will nicht, dass man mich erwischt. Je näher wir der Tür kommen, durch die mich Logen einmal geführt hat, desto komischer wird mein Gefühl. "Und wo ist er hingegangen?", frage ich ihn. "Ich bin ihm gestern gefolgt. Ich kann- du musst es einfach selbst sehen. Du wirst mir sonst nicht glauben." Lukas öffnet die Tür und wir betreten wieder diesen langen Flur. "Er ist nicht der für wen du ihn hälst Amelia!", flüstert er. Warum ist er plötzlich so leise? Je näher wir dem Zimmer 666 kommen, desto ruhiger werde ich. Ich bleibe stehen. "Lukas ich glaube das ist ein 

Missverständnis", sage ich. In dem Moment schaut er mich an, als wäre ich nicht ganz richtig im Kopf. "Nein ich bin mir sicher!", sagt er voller überzeugung. "Wenn es um das Zimmer 666 geht, dann weiß ich bescheid. Logen hat mir es schon mal gezeigt. Ich wollte aber nichts damit zu tun haben, deswegen bin ich einfach nicht mehr hergekommen. Und Logen hat das auch akzeptiert. Er meinte, er hätte sein Interesse daran verloren, weswegen wir auch nicht mehr darüber gesprochen haben. Ich dachte, dass damit verbunden ist, dass er auch nicht mehr herkommt, aber ich denke es ist nicht so schlimm, wenn doch,  denke ich." Mit jedem Wort, welches ich sage, wird sein Gesicht immer ernster. Er ballt seine Hände zu Fäusten, als wäre er total wütend. "Du wusstest davon?", fragt er leise und er geht ein paar Schritte zurück, fässt sich durch die Haare. Dann kommt er wieder auf mich zu. Jetzt schreit er. "Du wusstest davon und unternimmst dich dagegen? Ich fasse es nicht!" Er stemmt seine Hände in die Taille. "Wow, ich wollte nichts damit zu tun haben, okay? Was soll ich denn machen?", schreie ich jetzt zurück. Ich kann gar nicht verstehen, wo jetzt das Problem liegt. "Du hättest, keine Ahnung, irgendetwas machen können. Das da ist nicht Menschenwürdig!", schreit er und zeigt auf das Zimmer. "Ich hätte niemals sowas von dir gedacht. Offenbar bist du genauso krank wie mein Bruder." Er dreht sich um und geht weiter denn Flur entlang. "Genau das bin ich eben nicht, deswegen hab ich nicht zugelassen, dass er sowas mit mir macht!" Er dreht sich um. Bleibt stehen, sein Blick ist starr auf mich gerichtet. Scheiße, was passiert jetzt? Langsam kommt er auf mich zu, schaut total unglaubwürdig. Ganz ruhig fragt er: "Er wollte das auch mit dir machen?" Ich verschränkte die Arme. Irgendwie ist mir das ziemlich unangenehm. "Ich denke schon", sage ich kleinlaut. "Oh Gott, du arme", sagt er und umarmt mich. Seine Umarmung ist warm und voller Mitleid. Ein wenig verwirren mich seine plötzlichen Stimmungswechsel. "Er hat aber akzeptiert, dass ich sowas nicht möchte", sage ich noch einmal zu Logens 

Verteidigung. Ich nehme seine Hand. "Also, alles ist gut. Kein Grund zur Aufregung." Ich lächle ihn an, in der Hoffnung, dass er sich beruhigt. Er schüttelt sie ab. "Nein, es ist nichts in Ordnung. Es ist schrecklich das er das auch mit dir machen wollte, aber es ist dennoch nicht okay, dass du nichts dagegen unternimmst!" Ich schaue ihn perplex an. "Was meinst du mit auch?"

Alles passiert so schnell. Ich höre einen Schrei. Schnell laufe ich auf das Zimmer 666 zu und bleibe davor stehen. Mein Herz schlägt immer schneller. Wieder höre ich einen Schrei. Es kommt eindeutig von einem Mädchen. Ich kann mich nicht bewegen, ich schaue einfach auf die Tür und realisiere, was hier passiert. Logen hat zwar akzeptiert, dass ich nicht in diese SM Szene geraten will, hat aber gelogen, was seine sexuelle Zuneigung betrifft. Trotz unserer Beziehung ist er hier mit einem anderen Mädchen. Ein Mädchen, was sich darauf einlässt geschlagen und gefoltert zu werden. Ein Mädchen, was mit ihm schläft. Das Mädchen, mit der er mich betrügt. Endlich kann ich mich wieder bewegen. Ich gehe ein paar Schritte zurück, lehne mich an die Wand und fange an zu heulen.

Ich glaub das alles einfach nicht. Noch vor einigen Stunden, habe ich mit Logen geschlafen. Ich dachte er liebt mich. Ich dachte ich wäre die einzige für ihn. Offenbar lag ich damit total falsch. Wie konnte ich überhaupt denken, dass so jemand wie er so jemanden wie mich überhaupt will. Er spielt nur mit mir und das schon die ganze Zeit. Lukas kniet sich zu mir runter. "Hast du- du wusstest nichts von ihr oder?" Ich schüttle nur den Kopf. Wie konnte ich nur so dumm sein. Das liebe kleine Mädchen, will den bösen Jungen verändern und ihn zu jemanden besser machen. Niemals wäre das passiert. Ich beiße meine Zähne zusammen und schaue auf Lukas, der mich bemitleidend ansieht. "Er betrügt mich", sage ich und fange wieder an zu heulen. Er nimmt mich in den Arm. "Ich weiß nicht, ob er mit ihr schläft, aber er hält sie da gefangen. Wir müssen ihr einfach helfen und sie befreien, jetzt. Das verstehst du doch?" Ich schüttle wieder den Kopf. "Nein, die Schlampe macht das doch freiwillig mit. Wenn sie nicht wollen würde, dann hätte er sie gehen lassen, genauso wie mich." Ich stehe langsam auf. Meine Knie zittern und stehe nur schwer auf den Beinen. Lukas tut es mir gleich. Ich wollte gerade gehen, da nimmt er meine Hand. "Vielleicht überlegst du dir es ja anders, wenn ich dir sage, wer da drin ist", sagt er voller ernst. Jetzt wird mir alles klar. Ich schüttle den Kopf. "Nein, nein das kann nicht sein." Ich reiß mich los. Ich schüttle nur den Kopf und spüre wieder die Tränen über mein Gesicht laufen. Lukas hebt seine Hände, weißt darauf hin, dass er mir nichts tun möchte, doch mit jedem Schritt, den er auf mich zukommt, gehe ich einen zurück. "Amelia, es ist Miley."

"Das kann alles nicht wahr sein. Miley wurde entführt, ich werde bedroht und gezwungen Sachen zu machen, die ich gar nicht will. Logen ist mein Freund, er liebt mich. Das muss alles ein großes Missverständiss sein." Ich gehe auf und ab. Lukas hat nichts mehr gesagt. Er sieht mich nur an, beobachtet mich, wie ich hier eskaliere. Ich höre wieder ein Schrei aus dem Zimmer und bleibe stehen. Erst jetzt fällt mir auf, dass es Mileys Stimme ist. Ich drehe mich zu Lukas um. Oh mein Gott. "Was machen wir jetzt?", frage ich Lukas. Es fällt mir schwer überhaupt etwas zu sagen. "Okay, da du dich ein wenig beruhigt hast, sollten wir sie da raus holen." Ich nicke und will die Tür öffnen. Verschlossen. Ich gucke verzweifelt zu Lukas. "Warte ich hab mir einen Schlüssel machen lassen. So leise wie möglich öffnet er das Schloss. "Okay, bist du bereit?", fragt er mich und ich nicke. Ich war sowas von nicht bereit.
Er öffnet die Tür und vor mir steht das, was ich so lange versucht habe zu verdrängen. Der Raum wirkte so düster wie schon davor. Ich lies meinen Blick über den Raum schleifen. Das Bett, der Käfig, das Andreaskreuz, seinen ganzen Peitschen und die Kommode. Ist beim Beitreten des Raumes sehe ich sie. Unsere Blicke treffen sich und ich bin so unglaublich froh, dass ich sie endlich gefunden habe. Trotz der Situation lächle ich Miley an. Meine Gefühle waren gemischt aus Freude, Trauer und Wut. Sofort suchte ich den Raum nach Logen ab, aber er war nicht zu sehen. Also laufe ich auf Miley zu. "Amelia hilf mir. Das war alles Logen. Er hält mich hier gefangen und er ruft dich auch von hier aus an. Ich bin so froh, dass du mich gefunden hast." Ich konnte ihr nicht antworten. Zu tief war der Schmerz. Ich konzentriere mich drauf den Käfig zu öffnen. "Du hast nicht zufällig einen Schlüssel für den Käfig?", frage ich Lukas, der seinen Kopf schüttelt und anfängt zu suchen. "Er trägt den Schlüssel immer bei sich. Er muss gleich wieder kommen, er wollte nur auf Klo." Ihre Stimme klingt total verzweifelt und ist nur ein Flüstern. Ich betrachte sie vom nahen. Sie steht nackt vor mir, nur in Unterwäsche. Ich ziehe meine Strickjacke aus und quetsche sie durch das Gitter. Dankend nimmt sie sie an und zieht sie an. "Mir ist so kalt Amelia und ich hab Angst." Ich umfasse die Stäbe. Jede Sekunde müsste Logen kommen. "Was hat er dir angetan?", frage ich sie, doch sie schüttelt nur den Kopf. "Viele schlimme Dinge, aber noch bin ich nicht in der Lage darüber zu sprechen." Ich nicke. Verständlich.

Lukas kommt auf mich zu. "Und?", frage ich. "Nichts. Ich denke wir müssen warten bis er wieder kommt. Wie gehts dir?" Erst wollte ich antworten, bis ich begriff, dass es nicht an mich gerichtet war. "Jetzt wo ihr hier seid, schon viel besser. Länger hätte ich das hier nicht mehr ausgehalten. Wie habt ihr mich gefunden?", fragt sie und schaut abwechselnd von mir zu Lukas. "Lukas ist Logen gefolgt. Ich hatte ja keine Ahnung", sage ich zu ihr. "Ich weiß. Amelia, er ist ein richtiger 

Psychopath. Er hat immer wieder gesagt, es sei deine Schuld und er würde mich nur wegen dir hier festhalten." Sie fängt an zu weinen. Schuldgefühle treten in mir auf. Wenn ich mich auf ihn eingelassen hätte, hätte er sie denn dann noch entführt? Hat er sie überhaupt entführt? Gerade wollte ich nachfragen, als ich höre, wie Logen ins Zimmer kommt.  

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