Psycho » German Translation

By germanfanfictions1D

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"Er ballte die Fäuste, um sich wieder auf die Erde zurück zu bringen und stellte den Wasserhahn ab. Er stand... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3*
Kapitel 4
Kapitel 5*
Kapitel 6
Kapitel 7*
Kapitel 8
Kapitel 10*
Kapitel 11*
Kapitel 12
Kapitel 13*
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Epilog

Kapitel 9*

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By germanfanfictions1D

ANMERKUNG: DIESES KAPITEL ENTHÄLT GRAFISCHE, SEHR DETAILLIERTE DARSTELLUNGEN. LESEN NACH EIGENEM ERMESSEN.

Er saugte den Anblick ihres nackten Körpers, der vor ihm lag, auf; ihre Haare fächerten sich auf ihrem Kissen auf und ihre Hände fausten vor Erregung die Bettlaken. Sie versuchte sich von der Erwartung nicht besiegen zu lassen, da Harry mehr Kraft benutzte, um sie ruhig zu halten.

"Gedulde dich. Du wirst zum Zuge kommen, Prinzessin," raunte er gegen die Innenseiten ihrer Oberschenkel, hinterließ kleine, feuchte Spuren, als er näher an ihre entblößten Falten herankam. Schließlich schaute er von seiner Position direkt in ihre Augen und leckte eine saubere, dicke Linie an ihrem Zentrum hoch. Carissa hatte Schierigkeiten ihre Hüften auf dem Bett zu halten.

"Hör auf, dich zu winden," schimpfte er, brachte seine Arme unter und um ihre Oberschenkel, um sie zu fixieren und sein Festmahl fortzufahren. Sie ließ ein impulsives Wimmern heraus. Ihre Tollheit blähte sich in ihrem Unterleib auf und es fühlte sich erschreckend gut an. Die Bewegungen seiner Zunge, die in Achterfiguren tanzte und in ihre Klitoris eintauchte, veranlasste sie ihn wegdücken zu wollen, doch seine umfassenden Schultern hielten ihre Beine davon ab, sich zu schließen.

"Harr- fuck, Harry, genau so- ja! Gott, hör nicht auf-!" wimmerte sie, packte eine Handvoll seiner Haare in ihre Hände. Das brachte ihr ein tiefes Stöhnen gegen ihre sensible Haut ein, die Vibration seiner Stimme schoss ihren Rücken hoch. Er hatte noch größere Schwierigkeiten sie stationär zu halten, ergriff ihre Beine mit mehr Kraft als er dachte brauchen zu würden, um sie zu kontrollieren. Er nahm ihre Klitoris in seinen Mund und saugte hart an ihr- sein Name verließ in Schreien ihren Hals.

"Du bist süß, Baby," sagte er, dämpfte gegen ihre Falten. Carissas Beine bebten heftig, sobald er zwei Finger in ihren durchnässten Kern glitt, rein und raus pumpte und ihren G-Punkt traf, während er sie zeitgleich an die Kante brachte, indem er an ihren empfindlichen Nerven saugte. Ihr Rücken wölbte sich hoch über dem Bett und die Wörter, die ihren Mund verließen, waren unkenntlich. Sie fühlte sich um seine Finger krampfen, als er in Anerkennung knurrte. Ihre Erregung träufelte an seinem Kinn herunter, als er auftauchte, wischte sie mit seinem Handrücken weg und leckte seine Lippen, um ihren Geschmack noch einmal auszukosten.

"Hasst du mich immernoch?" grinste Harry, steckte seine Finger in seinen Mund und schmeckte seine Lippen, während er ihr nach Luft schnappen und ihr starkes Erröten beobachtete, das von ihrer Brust aufwärts auf ihre Haut gesetzt war. Er kniete sich an das Fußende des Bettes, während sie sich am Kopfende auf ihre Ellenbogen aufsetzte.

"Vielleicht," neckte sie, versuchte unbeeindruckt zu erscheinen.

"Das wird ein eindeutiges nein sein, sobald ich mit dir fertig bin, Liebling, das kann ich dir versichern," knurrte er spielerisch, packte ihre Fußknöchel und zog sie zu sich heran. Er kam von dem Bett runter und stand auf dem Boden, zog sie nur etwas mehr, sodass er zwischen ihen Beinen, während sie auf der Kante saß. Er beugte sich herab und presste einen energischen Kuss auf ihre Lippen. Carissa streckte die Hand aus, um seine Hose herunterzuziehen, doch stoppte um den fremden Geschmack auf seiner Zunge aufzunehmen: eine durchdringende, Süßigkeiten-ähnliche Süße, gemischt mit einer Prise Salz, wie Saltwater Taffy. Ihre Atmung verlangsamte sich, um die Süßlichkeit versuchen zu absorbieren.

"Magst du wie du schmeckst?" schmunzelte er, wickelte ihre Haare um seine Faust und zog ihren Kopf behutsam zurück, enthüllte ihren Hals. Sie ergriff ihre Chance, um sein Unterteil runterzuziehen, deckte seine harte Länge auf. Als er einen heißen Pfad an der Seite ihres Halses hinaufleckte, erreichte sie ihn und begann zu pumpen. Harrys Augen rollten augenblick zu seinem Hinterkopf, ehe er zu Sinnen kam und anfing seine Lippen auf ihrer Haut anzusaugen. Sie ließ ihn nicht ihren Fokus brechen, doch sie zuckte bei dem scharfen Stechen zusammen, dass knapp unter ihrem Ohrläppchen in einer lilanen Prellung resultierte.

"Du bist hübsch," schaffte er zu sagen, streifte seine Nase an die Stelle, die er erschaffen hatte, während sie in ihren Händen seinen Schwanz liebkoste- sie errötete, doch er bemerkte es nicht, da sie ohnehin schon rot im Gesicht war. Er schob seine Hose- die um seinen Knien verweilten- seine Beine herunter und kickte sie zur Seite; sie waren jetzt beide schutzlos und in ihrer reinsten Form. Er vergrub sein Gesicht in der Beuge ihres Halses. Carissa konnte ihn bei dem Druck anspannen fühlen, der sich von der Empfindung von ihrer Hand, die seinen Penis auf und ab glitt, in ihm bildete. Er stöhnte entzückt, sein heißer Atem fächelte über ihrem Schlüsselbein.

Carissa stoppte ihre Befriedigung und stand vom Bett auf, drückte ihn nach unten, sodass er saß, wie sie es getan hatte. Sie schmunzelte ihn an und ging auf die Knie zwischen seine. Sie legte ihre Hand auf seine Oberschenkel und sah ihn mit einem Welpen Schmollmund an.

"Was möchstest du, soll ich tun, Harry?" fragte sie, schnürte ihre Stimme absichtlich mit Ahnungslosigkeit.

"Scheiße, baby- tu, was immer du möchtest. Überrasche mich."

Sie schüttelte ihren Kopf und positionierte seine Länge direkt an ihren Mund. Sie reizte ihn, fuhr ihre Zunge über den kleinen Spalt und leckte das Vorsperma ab, kreiste die Spitze dann über ihre Lippen.

"Sag mir genau was du willst, oder ich werde es nicht machen," drohte sie, Verschmitztheit schimmerte in ihren Augen.

"Herr Gott...blas mir einen. Schieb mich deinen verdammten Hals hinunter und schau mich an, während du es tust," keuchte er, streifte ihre Haare aus ihrem Gesicht. Sie liebte das Gefühl die Macht über ihn zu haben- es war kein Wunder, weshalb er immer die Kontrolle übernahm. Sie leckte ihre Lippen und nahm ihn Stück für Stück in sich auf, bewegte ihren Kopf an variierenden Stellen auf und ab; langsames und weiches Lecken, dann schnelles und atemberaubendes Saugen, was ihn nach mehr Stöhnen ließ. Er hielt so gut es ging ihre Haare zurück, ohne zu sehr daran zu zerren, um etwas Spannung zu lösen, doch sie machte weiter und weiter bis er sich nicht mehr sicher war, ob er richtig sprechen konnte.

"Du bist so groß," keuchte sie, legte eine Pause ein, um ihn anzusehen. Sie war stolz darauf zu wissen, dass seine geröteten Wangen, das schwere Ausatmen, und der leichte Schweißfilm auf seiner Stirn von ihr verursacht wurden.

"Gott, rede weiter so- du bist so verdammt heiß."

"Du magst es, wenn ich dir einen blase?" fragte sie. Er nickte, außer Atem und ungeduldig. Er schubste ihren Kopf leicht nach unten, drängte sie weiterzumachen. Carissa ging erneut hinein, aber diesmal konzentrierte sie sich darauf die Muskeln in ihrem Hals zu entspannen, um ihn ganz in sich aufzunehmen. Die ersten paar Male waren unnachgiebig und sie würgte, doch das schien ihm nichts auszumachen. Sie summte gegen seine Haut und er zitterte. Nochmals glitt sie seine Länge in ihren Mund, ließ sich beruhigen, bevor sie seine Spitze an der Rundung ihrer Speiseröhre hinabrutschen spürte. Er hielt sie unterbewusst da, wusste nicht, wie lange er andauern könnte. Carissa würgte, ehe sie wieder nach oben kam und ein letztes Mal an seiner Spitze saugte, bevor sie ihn aus seinem Mund holte.

Sie küsste ihn und spürte seine Zunge auf der Suche nach ihrer in ihren Mund forschen. Er streckte seine Hand nach ihrer aus und zog sie an sich, umarmte sie fest. Harry verschlang seine Finger mit ihren und genoss sie, bevor er sie auf seinen Schoß zog und sich mühelos in sie schob. Sie ließ ein geschrumpftes Zucken ab, ließ sich seiner Größe anpassen. Carissa befürchtete, dass sie sich nie daran gewöhnen würde, wie groß er war- würde sie nicht von ihrer eigenen Erregung durchnässt sein, wäre Sex mit ihm wesentlich schwieriger; selbst nach all dieser Zeit passte er nicht komplett in sie hinein.

Sie begann sich gegen ihn zu bewegen. Harrys Kraft hielt die beiden aufrecht, und das, obwohl sie sich mit ihrem Kopf an seine Schulter geschmiegt an ihm anlehnte. Er warf seinen Kopf zurück- nie hatte ihn jemand so gut fühlen lassen, und ihn dazu gebracht den Gefallen zu erwidern. Das Bett knarrte von dem Gewicht ihrer Körper, die einander synchon hüpften. Ein Arm von Harry war um Carissa gehüllt, der andere schlug ihren Arsch. Sie krisch beim Brennen auf, schließlich lachte sie dann mit ihm; alles war so einfach und so unkompliziert, wenn sie so waren- sie fragte sich, warum es nicht immer so sein konnte. Er beförderte seine Handfläche erneut auf sie herab.

"Du bist ein braves Mädchen, richtig, Prinzessin?" fragte er mit rauer Stimme, knabberte an ihrem Hals.

"Ja, baby," keuchte sie, fuhr ihre Hand durch seine wilden Locken. Er brachte seine freie Hand zwischen ihre Beine und kreiste ihre Klitoris, genauso wie er es getan hatte, als sie vor all den Wochen alleine im Restaurant gewesen waren. Die Zeitbombe in ihrer Brust kam der Explosion näher und näher- er rieb härter, schneller, und flüsterte schmutzige Dinge in ihr Ohr.

"Du wirst für mich kommen, nicht wahr? Wirst du ein braves Mädchen sein und auf meinem Schwanz abspritzen?"

Sie wimmerte. Er wertete das als ein ja. Er drehte sie auf den Rücken und stieß erbarmungslos in sie hinein, vergewisserte sich, dass die einzigen zwei Dinge, die sie hören konnte, das Geräusch war wie ihre Körper zusammenklatschten und das kehlige Stöhnen seiner Stimme war, die ihre innere Verführerin veranlasste sich zu entfesseln. Das Bettgestell schlug mit jedem Mal gegen die Wand, in dem er in ihren Kern hineinraste. Wenn es Lucas wäre, würde Carissa zum Himmel beten, dass ihre Nachbarn nicht früher nach Hause kamen, doch mit Harry war ihr das völlig egal- sie ertappte sich dabei zu hoffen, dass sie Zuhause waren, sodass sie wussten, dass sie mit dem besten Fick der Stadt Sex hatte.

"Sag mir jetzt wer mehr zu bieten hat, Carissa," flüsterte er, als er sich zu ihrem Ohr herablehnte. Er rammte seine Länge weiterhin in sie hinein. Harry zuckte zusammen, als ihre Nägel die Haut seines Rückens kratzten, aber er war fest entschlossen ihre Antwort zu hören. Er rubbelte noch härter.

"Du, Harry. Gott, du fühlst dich so gut an; lass mich kommen, baby- fick mich härter!" bittete sie mit zusammengebissenen Zähnen. Er willigte ein, stieß so hart wie er konnte in sie hinein, bevor sie sich komplett gehen ließ, zum zweiten Mal in der Nacht auslief. Ihr Kopf drehte sich in Ekstase- er war die einzige Sache, die Sinn ergab. Der Anblick, wie sie sich unter ihm schüttelte- wie ihr hübsches Gesicht sich verzerrte; ihre Augen winzige, gläserne Tränen vergossen; ihr Stöhnen aus nichts außer seinem Namen und ein paar kurzen Schimpfwörtern bestand; und wie sie mit ganzer Kraft versuchte, seine quälende Hand von ihrer Klitoris wegzustoßen- brachte ihn an die Kante. Sie schloss ihre Augen, nur um ihn ihr Gesicht berühren zu lassen, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.

"Nein, baby, sieh mich an- ich möchte dich sehen," knurrte er. Es war schwer für sie ihre Augen offen zu halten, doch das Grün durchbohrte ihre Gedanken, als wollten sie sagen "gehorche", und sie tat es. In Kürze war er an dem Punkt, an dem das Maß voll war- jedoch, als sie merkte, dass er versuchte sich rauszuziehen, benutzte sie all die Kraft die sie aufbringen konnte, um ihn drin zu halten.

"Bitte," bettelte sie, "ich nehme die Pille. Nur...bitte."

Seine Gedanken pochten; alles stürzte zusammen und der Druck in seinem Körper ließ seine Beine wölben. Harry trieb was auch immer eine Energie auf, die er übrig hatte, um sich abzustützen, als er sich auf das Bett stützte und sich bis an die Grenze des Möglichen in sie hineinstieß. Ihr Kern, der sich um ihn krampfte, wirkte als ein Beschleuniger: er goss Sperma in sie, pumpte sie mit seiner heißen, klebrigen Flüssigkeit voll, als er versuchte mehr und mehr Schimpfwörter zu finden, um das Kribbeln in seinem Unterleib zu lindern. Sie keuchte bei dem Gefühl. Es war etwas neues für sie; sie und Lucas hatten alles Sexuelle nie ungeschützt probiert. Doch Harry fühlte sich gut an; Harry fühlte sich richtig an; Harry ließ sie so, so wundervoll fühlen. Sobald er komplett verausgabt war, kollabierte er auf ihr, versuchte seinen Atem wieder zu finden.

Er überschüttete ihren verschwitzten Körper mit kleinen Küsschen, half ihr von ihrem Höhepunkt runterzukommen. Er bewegte sich sehr langsam, achtete darauf jede Schwelle und Spalte ihres Körpers aufzufassen. Sie küssten und küssten sich für gefühlte Stunden, bis er in ihr nachgab. Dann zog er raus, erhaschte einen Blick auf seine dicke, weiße Flüssigkeit, die aus ihren Falten heraussickerte. Er trug sie zu ihrem Platz auf dem Bett zurück und legte ihren Kopf auf ihr Kissen, küsste ihre Stirn.

"Warte hier, Liebling."

Harry verschwand in das Badezimmer, stolperte auf dem Weg dorthin ein paar Mal, aufgrund der Taubheit in seinen Gliedern. Sie setzte sich auf, als sie den Wasserhahn laufen und ein paar Schränke öffnen und schließen hörte. Er kam mit nassen Handtüchern zurück. Er warf eins zu ihr und behielt eins für sich selbst, zog es an seiner Länge enlang, bis er sich als sauber genug erachtete, um zu ihr ins Bett zu kommen. Sie wischte sich ebenso ab, ehe sie ihm ihr Handtuch gab und auf die Matratze plumpste. Er warf sie in den Wäschekorb und kletterte neben sie in das Bett, zog die Decke heran und hielt sie in seinen schwachen Armen.

Sie bemerkte, dass ihre Haare ein Chaos waren und das keiner von ihnen wirklich sauber war, doch es war etwas, dass sie nicht so sehr störte, wie es tun würde, wenn sie mit Lucas zusammen war. Zum ersten Mal seit langem fühlte sie sich sorgenfrei; es waren keine Sorgen präsent, und all ihre Zweifel über ihn schwammen mit jedem Kuss, den er auf ihre Wange legte, fort.

"Da war ein Mädchen daheim in der High School," begann er, kämmte seine Phalangen durch ihre Haare, "und sie war einfach...sie war einfach etwas anderes. Sie war nicht hübsch oder sowas, aber sie war so klug. Und nett. Und geistreich. Sie war...so wie du, außer das du...du weißt...hübscher bist."

Carissa kicherte und kuschelte sich enger an ihn, genoss seine Körperwärme. Er fuhr mit seiner Geschichte fort.

"Vor unserer Senior Feier, wenn die Leute ihre Dates suchen und so weiter, bemerkte ich, dass sie niemand gefragt hatte. Sie war nicht beliebt oder so, aber ich dachte immer, dass sie mit so einem Herzen ein Angebot bekommen würde, weißt du? Ich machte mir über die dümmsten Sachen Gedanken,- was ich sagen würde, was sie sagen würde- dass sie, als ich mich entschieden hatte, bereits vergeben war."

Er seufzte und drückte ihren Kopf behutsam an seine Brust.

"Ich möchte nicht den selben Fehler mit dir machen," gab er leise zu. Harry setzte einen Kuss auf ihre Lippen und hielt ihn solange dort, bis sie die Handlung erwiderte. Sie lagen schweigend in ihren Umarmungen, beachteten aufmerksam die sanften Schläge in der jeweils anderen Brust- eine ständige Erinnerung daran, dass tatsächlich jemand da war. Für beide war eine menschliche Umarmung nicht üblich. Es war eine ganze Weile her, seit Harry jemanden zum festhalten hatte, und Carissa und Lucas waren weitaus über der Romantik, nach ihrem ersten Jahr ein Paar zu sein. Es war ein einfacher Moment, der viel Macht in ihren Köpfen hielt.

"Versprichst du mir was?" bittete er. Sie sah zu ihm auf, unsicher, wie sie antworten sollte. Es war ihr nicht ähnlich sich etwas zu verpflichten, außer wenn sie sich sicher war, dass sie es aushändigen konnte.

"Verlass mich nicht."

Sie fühlte, wie ihr Herz in mehrere Teile zerbrach; er war wie ein Kind, dass um etwas bittete, was ihm nicht übermittelt werden konnte, aber trotzdem fragte. Dennoch, aus irgendeinem Grund, spürte sie nicht die Notwendigkeit zu lügen.

"Ich gehe nirgendwo hin," entglitt es ohne einen weiteren Gedanken aus ihrem Mund. Sie hatten während der gesamten Dauer ihrer Bekanntschaft Katz und Maus gespielt und sie kamen immer wieder auf das zurück: sich gegenseitig zu halten und sich auf eine Weise ihre Herzen zu öffnen, wie sie es vorher mit niemand anderem getan hatten.

Es gab einen weiteren Zeitraum von langer Stille, nachdem Carissa seine Brust geküsst und sich umgedreht hatte, sodass ihr Rücken gegen ihn gepresst war. Zusammen, ohne eine Verhandlung, fielen sie in eine Ruhepause, die sie in den Schlaf abdriften ließ, sicher von der Außenwelt.

***

Licht schwebte in das Zimmer, beleuchtete die kleinen Fünkchen Staub, die in der Luft verstreut waren. Die Morgenstrahlen schufen eine sehr seltene, opulente Atmosphäre in Carissas Zimmer. Die pastellen Vorhänge machten die cremefarbigen Wände und den dunklen Nussbaum Boden wesentlich extravaganter. Der kleine, altmodische Kronleuchter, der über der freien Stelle in ihrem Zimmer hing, der Korbstuhl und der Wäschekorb, und das Gemälde eines unbekannten Künstler fügten einen netten Feinschliff hinzu. Harrys Augen stachen, als ihn die Strahlen der Sonne erreichten. Er wollte seine Augen reiben, doch er bemerkte, dass Carissa auf ihm ausgestreckt war; ihre Wange gegen seine Brust gedrückt, und ihre Beine mit seinen eigenen verschlungen.

Er nahm sich einen Moment, um zu bewundern wie sie aussah, während sie schlief. Augenringe waren unter ihren Augen drapiert, ihre Haare waren verknäuelt und wirr, und ihr sanftes Schnarchen entfloh ihren Lippen. Dennoch wusste er, dass er seit sehr langer Zeit niemanden gesehen hatte, der so wunderschön aussah. Er wollte seine Hand ausstrecken und über ihre Haare streichen, doch erinnerte sich, dass sie in seiner Umarmung aufwachen würde. Er entschied, dass sie ein Gemälde in einem Museum war; nur zum Anschauen, nie zum Anfassen.

Eine halbe Stunde verging, und Carissas Körper erinnerte sie daran, dass Schlaf nicht für immer andauern konnte. Sie atmete ein und öffnete bei dem Anblick von grünen Irisen, die sie beobachteten, langsam ihre Augen.

"Du schnarchst," merkte er an, schmunzelte und sein Grübchen tat sich hervor, das glücklich auf seiner linken Wange residierte.

"Dir auch einen guten Morgen," spottete sie, verdrehte ihre Augen. Sie schob sich hoch und strich ihre Haare glatt, bevor sie ein Gähnen herausließ und die Decke von ihrem nackten Körper wegstieß. Sie drehte sich herum, um Harrys Augen von der Biegung von der Unterseite ihres Rückens einzuholen, um ihren Blick zu erwidern. Er war am verhungern, und der Anblick von ihrem Körper befriedigte seine Begierde.

"Hör auf," seufzte sie, kämmte die Knoten in ihren Haaren aus.

"Mit was?"

"Mich anzuschauen."

"Warum?"

"Ich mag es nicht," sie fühlte sich zu faul, um es zu erklären. Sie war nicht unsicher über sich selbst- diese Tage waren schon lange vorbei, und sie realisierte, dass es nichts besser machen würde, über ihren Körper Trübsal zu blasen; sie entschied sich daran zu arbeiten glücklicher mit dem zu sein, was sie hatte, und sie fand, dass sie es vielmehr genoss in den Spiegel zu schauen und nicht zu beschimpfen, was sie sah- doch aus irgendeinem Grund spürte sie, dass Harry es nicht genossen haben könnte, wie sie in dem Morgenlicht erschien.

"Du weißt, dass mich das nicht abhalten wird, richtig?" fragte er, setzte sich auf und zog seinen Zeigefinger die Mittellinie ihres Rückens herab.

"Ich denke, dass...ich weiß nicht, ich schätze, dass ich nicht wirklich wie die Mädchen aussehe, die du vorher gedatet hast."

"Und?"

"Ich dachte, dass du in dem Licht nicht mögen würdest-"

"Gott, weißt du wie lächerlich du klingst?" schimpfte er, verlagerte sich, sodass er sie anschaute. Plötzlich fühlte sie sich nicht so selbstbewusst und wünschte sich, dass sie nichts gesagt hätte. "Was meinst du mit 'in dem Licht'?"

"Wie...in diesem Licht. Tageslicht. Du hast mich so noch nicht gesehen, außer im Dunkeln."

"Scheiße, Carissa. Krieg das aus deinem Kopf raus," schnaufte er, küsste ihre Wange, "Es ist eine Ehre für mich, dich so zu sehen; gerade aufgewacht, müde und mit deinen Haaren so- ich finde, du siehst einfach in Ordnung aus."

Sie lächelte und umschloss ihr Gesicht in ihre Handflächen, doch er zog ihre Hände weg und schubste spielerisch ihren Kopf und küsste die Länge ihres Halses herunter. Etwas in ihrer Brust entzündete- ein nicht allzu vertrautes Gefühl, doch ziemlich ähnlich wie etwas, dass sie schon einmal gespürt hatte. Es war stärker als Begierde, aber sie wollte keine Markierung daran setzen. Das 'B' Wort hatte noch Struktur hinter sich, doch für eine Sekunde fühlte sie sich, als ob für sie beide möglich wäre, es zu spüren.

"Du riechst nach Sex," neckte sie, versuchte von ihren Gedanken fernzubleiben, "geh und dusche."

"Duschst du mit mir?"

"Nein," spottete sie.

"Ich könnte ausrutschen. Und wir würden Wasser sparen. Du scheinst der umweltfreundliche Typ zu sein," schmunzelte er. Er fuhr seine Hand durch seine braunen Locken, veranlasste Carissa nachzugeben und den Flex seiner Muskeln zu bewundern, als er seine Haare zurückschob.

"Es würde keinen großen Unterschied machen- wir würden wahrscheinlich eh länger als eine halbe Stunde darin sein," antwortete sie ehrlich, erhielt eine hochgezogene Augenbraue von ihm.

"Ich mag die Art, wie du denkst, Liebling," grinste er, Anspielung schwer auf seiner Zunge. Er stand auf und sprang zum Badezimmer herüber, nachdem er seine Klamotten vom Boden aufgehoben hatte. Sie schüttelte ihren Kopf und kicherte über seine Albernheit- er war so ein Junge. Sie beobachtete wie seine schlanken Beine sprangen und wieder landeten, während sich die Muskeln in seinem Rücken strafften, solange er in der Luft war. Wie Harry nackt hüpfte war durchaus ein Anblick, den sie nicht imstande war, zu löschen.

Als er herauskam waren seine Haare nasse Ringel und er war in ihrem lilanen Bademantel gekleidet, die eindeutig zu klein für ihn war- sein Saum saß etwas höher, als die Mitte seiner Oberschenkel und bedeckte knapp das, was notwendig war. Carissa stöhnte und stand vom Bett auf, schirmte ihre Augen ab, als sie ihren Pyjama aufhob.

"Warum verdeckst du deine Augen? Es ist nichts, mit dem du dich nicht schon zuvor vertraut gemacht hast," neckte er.

"Zieh dir was an, Harry."

"Nein."

"Gut," seufzte sie, trat in das beschlagene Bad und legte ihre Klamotten auf den Toilettendeckel ab. Ehe sie etwas dagegen tun konnte, rannte Harry in das Badezimmer und schloss die Tür hinter ihm ab.

"Was-?"

"Du wolltest nicht mit mir duschen, also dusche ich nochmal mit dir."

Sie wusste sehr gut, dass es keine Möglichkeit gab seine Meinung zu ändern, wenn er hartnäckig war. Sie seufzte und schob den Duschvorhang zurück, stieg ein und schaute ihn verärgert an. Er ließ den Bademantel fallen und sprang ebenso hinein, ziemlich stolz auf sich. Sie drehte den Wasserhahn und heißes Wasser kam aus dem Duschkopf herausgeströmt, nässte ihren Körper von Kopf bis Fuß.

"Das ist heiß," äußerte Harry, als sie ihre Shampoo Flasche griff und die Inhalte auf ihre Handfläche drückte. Sie verdrehte ihre Augen bei seiner Anmerkung und begann ihre Kopfhaut mit dem blumigen Duft einzuseifen. Sie fragte sich, warum er den Geruch von Jasmin so sehr mochte.

"Warte, nein- lass mich das machen," bot er an, schlug ihre Hand weg und massierte ihren Kopf. Das Gefühl von seinen Fingern, die behutsam die Anspannung in ihrem Kopf löste, ließ all ihre Sorgen den Abfluss hinunter zerschmelzen. Es war recht nett, das leichte Ziehen von ihren Haaren in seinen Händen, die sich vorsichtig bewegten, als ob ihre Haare dünne Stränge aus Glas wären, die bei einer falschen Bewegung in seinen Händen zerbrechen würden. Harry legte ihre seifigen Haare auf ihre rechte Schulter und küsste ihren Nacken, und sie spürte wie Gänsehaut auf ihrer Haut emporstieg.

"Harry," warnte sie, ehe er seine Arme um ihre Taille schlang, presste seine härtende Länge an ihren Hintern.

"Tut mir leid, ich kann nicht anders," knurrte er spielerisch, liebkoste ihren Nacken mit seinen Lippen und hielt sie fest gegen seinen Körper. Er streckte seine Hand nach der Duschlotion aus und drückte Tropfen davon auf ihren Körper, ließ den Deckel zuschnappen, als er fertig war und stellte sie in den Behälter zurück. Er nahm die große Fläche seiner Hände und umklammerte sie mit ihnen, zog sie ihren Körper hoch und runter und verteilte die Seife, sodass ihre Haut eine Schicht aus winzigen, weißen Blasen auf der Oberfläche hatte.

Sie erwartete von ihm, dass er sie begrapschte und neckte, doch das tat er nicht. Seine Glieder wuschen den gestrigen Schmutz weg, berührten fast jede mögliche Hautpartie, die sie hatte, und presste leichte Küsse auf die Bereiche, sobald er fertig war, sie abzuspülen.

"Du bist wirklich hübsch," komplimentierte er, als er aufstand und seine Stirn an ihre drückte. Er lächelte und kräuselte seine Lippen, sah zu ihnen herab und verlangte kindisch einen Kuss. Das Grün hatte ein tanzendes Feuer in ihnen- er sah schelmisch aus, doch sie wusste nicht, was er als nächstes tun würde.

"Du bist ein wenig voreingenommen, meinst du nicht auch?" antwortete Carissa, hielt seine Hüften, als er beiläufig seine Arme auf ihre Schultern legte und seine Hände hinter ihrem Nacken verschloss.

"Nein, es ist eine Tatsache," sagte er in einem sachlichen Ton, nahm sein Lippen-zusammenziehen wieder auf. Sie spottete und gab ihm den Kuss, den er wollte, wusch dann das Shampoo aus ihren Haaren, bevor sie prompt das Wasser abschaltete und den Vorhang aufschob. Sie nahm zwei Handtücher aus dem Regal- eins für ihn, und eins für sie- und trocknete sich ab.

"Das war kurz," sagte er, doch es klang mehr wie eine Frage. Sie wickelte das Handtuch um ihren Körper, nachdem sie ihre Haare getrocknet und geseufzt hatte.

"Falls du es vergessen hast," sagte sie eintönig, "ich habe keinen Job mehr. Heißes Wasser kostet Geld."

Sie trat aus der Badewanne und an das Waschbecken, wischte das Tauwasser auf dem Spiegel weg. Er hüllte sein Handtuch um seine Taille und kratzte seinen Kopf, als ob er nach einer Lösung für ihre Zwangslage suchte.

"Ich kann dir helfen, deine Rechnungen zu bezahlen-"

"Ich will dein Geld nicht, Harry."

"Ich...naja, du...du könntest jederzeit bei mir wohnen?"

Sie schnappte ihren Kopf in seine Richtung. Ihr Herz begann zu rasen. Er hatte mit Roselle gelebt, bevor sie ausgezogen war...war sie ausgezogen? Die Möglichkeit, dass er ihr etwas angetan haben könnte war auch ganz plausibel. Sie wusste es nicht. In diesem Augenblick traf sie die Realität: er hatte das Verschwinden von Daphne, Willine oder Vienna noch nicht erklärt, und sie stand mit ihm in einem abgeschlossenem Raum.

"Ich..ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist," antwortete sie vorsichtig, erinnerte sich daran, dass er sich zu jedem beliebigen Zeitpunkt in eine Zeitbombe verwandeln konnte. Sie hörte Lucas Stimme in ihrem Hinterkopf sagen "er hat eine Vergangenheit, andere Leuten verletzt zu haben".

"Ich bitte dich nicht bei mir einzuziehen," sagte er mit einem finsteren Blick, "Ich meinte, wohn bei mir. Verkauf diese Wohnung, denn die Miete ist deutlich mehr, als mein jährlicher Gehalt und du wirst das Geld brauchen, und wohn bei mir bis du einen Job und eine anständige Wohnung zum Leben gefunden hast."

Er sah sie mit Aufrichtigkeit an. Dieser Mann, der sein Schlafzimmer aufgegeben und für sie auf der Couch geschlafen hatte, der ihr Klamotten zum Anziehen gegeben hatte, der sie herumgefahren hatte als sie keine Mitfahrgelegenheit hatte, und der es eindeutig mehr als die meisten Dinge schätzte sie zu küssen, bot ihr einen Ort zum Bleiben an.

"Ich weiß nicht..."

"Wir werden wie Mitbewohner in der Universät sein," ergänzte er, versuchte die Übereinkunft zu versüßen, "und wer weiß?" Vielleicht werde ich bei den Hausaufgaben "Hilfe" brauchen, oder sowas."

Sein kokettes Schmunzeln sagte schon alles: die frechen Bemerkungen waren heute erfolgreich. Sie war klug genug um zu wissen, dass die einzige Sache, die er tun wollen würde, die Schreibtische beinhaltete, wäre, sie über einen zu beugen.

Er hatte recht- die Bezahlung für ihre Wohnung war ziemlich teuer und ihre Rechnungen würden auf den Betrag hinzugefügt werden, abgesehen davon musste sie Essen kaufen und für die öffentlichen Verkehrsmittel zahlen, wenn sie kein Auto bekommen würde. Es wäre auch sinnvoll bei ihm zu wohnen, anstatt bei Lucas; sie standen sich ohnehin nicht so nahe, wie sie und Harry es taten. Es würde Spaß machen, und sie wusste, dass sie auf ihn zählen konnte.

"Gut. Aber wir werden keine 'Mitternachts-Lernsitzungen' oder was auch immer es ist, was du einbeziehst, haben," sagte sie, zeigte mit dem Finger auf ihn.

"Das Angebot ist auf dem Tisch, falls du deine Meinung änderst," flüsterte er.

"Danke," lenkte sie von seinen rohen Anspielungen ab, "das bedeutet mir viel."

Harry umfasste ihre Wangen in seine Hände- stark und behutsam zugleich- dann umarmte er sie. Er strich über ihre feuchten Haare und atmete langsam aus.

"Ich würde alles tun, um dich bei mir zu behalten, Liebling," er suchte ihre Augen, verzweifelt nach einer Antwort, "Du weißt das, richtig?"

Sie nickte und lächelte, ihre Augen hoffnungsvoll. Er umarmte sie erneut, fest; Angst davor, dass sie entfliehen würde.

Weil viele von euch das so wollten, werde ich jetzt noch ein paar Fragen über mich beantworten, die ihr mir gestellt/geschrieben habt. :)

1. Magst du Little Mix/5Sos/Olly Murs/ Ed Sheeran?

Ja, ich mag alle 4, allerdings höre ich nur die Musik von Ed Sheeran

2. Übersetzt du alle FFs selbst, oder hast du Hilfe?

Ich übersetze alle selbst und alleine, ohne Hilfe (obwohl ich manchmal echt Hilfe gebrauchen könnte, haha)

3. Wie alt bist du?

Ich bin 17

4. Wo genau wohnst du in DE?

Mannheim, Baden-Württemberg :)

5. Wer ist dein Lieblingswattpader?

@maddy93 und @chinavase

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