Wolfsprinzessin (Harry Potter...

By GinnyBonniePotter

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"Carnelian Lily Potter, das bist du und ohne dich kann dein kleiner Bruder Harry nicht überleben..." "Was mus... More

Prolog: FRÜHER
Kapitel 1: HEUTE
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4: ERINNERUNG
Kapitel 5
Kapitel 6: Dracos Sicht
Kapitel 7
Kapitel 8: ZUKUNFT [Erzähler Sicht]
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13: Dracos Sicht
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18: Dracos Sicht
Kapitel 19: ERINNERUNG
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22: Ginnys Sicht
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27: Harrys Sicht
Kapitel 28: Ginnys Sicht
Kapitel 29
Kapitel 30 (Boom!!!): ERINNERUNGEN
Ein Sorry + Info
Kapitel 31: ZUKUNFT
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
kurze Info + Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Schreibblockade/Idenlos
Kapitel 42
Kapitel 43: Erzähler Sicht
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46: ERINNERUNG
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52: Erzähler Sicht
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Epilog: 18 JAHRE SPÄTER [Grace' Sicht]

Kapitel 14: ERINNERUNG

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By GinnyBonniePotter

"Remus, kann ich dich was fragen?" fragte ich und sah verunsichert zu ihm auf. Er sah mich verwirrt an.
"Sicher" meinte er und faltete seine Hände im Schoß.

"Was passiert, wenn ich versage. Was passiert, wenn Harry stirbt?" den letzten Satz flüsterte ich nur noch und betrachtete die Tischplatte vor mir.

"Das wird nicht passieren, Carnelian. Du bist ein starkes Mädchen. Du bist mächtig. Mächtiger als Fudge je zugeben wollte. Oder Scrimgeour. Du kannst dein wahres Ich für dich behalten, und solange dir das gelingt, kannst du nicht anders als es zu schaffen" versicherte mir Remus.

"Ich bin ein Monster" gab ich zurück. "Ich komme mir so hilflos vor. Wie soll ich Harry vor dem Schicksal beschützen, wenn seins längst besiegelt ist. Ich meine, klar ich habe eine gewisse Macht, aber ich bleibe ein Monster."

"Du bist kein Monster, Carnelian", mischte sich Tonks ein, "Kein Lurai hat es verdient ein Monster bezeichnet zu werden. Kein eigener."

Ich lächelte schwach. Hatte sie Recht? Hatte sie wirklich Recht und ich lang nur falsch? Ich hatte oft gehört, wie Zauberer über uns Sprachen. Im Ministerium. In ihren Augen war ich ein Monster, egal wie man es drehte und wendete.

"Sieh es doch mal so, du siehst Harry wieder" versuchte es Tonks wieder. Ich lächelte. Der Gedanke war irgendwie schön.

"Du musst noch packen" meinte Remus. Das Thema war abgehakt.
"Du bringst mich doch, oder?" fragte ich weiter und machte keine Anstalten aufzustehen.
"Ja" versicherte Remus und seufzte leicht genervt. "Und jetzt geh hoch"

Ich lächelte. Noch immer machte ich keine Anstalten um gehen.
"Denkst Harry würde mich sehen wollen?" fragte ich und sah Remus in die Augen. Er verkrampfte sich und lockerte sich wieder.

"Auch wenn er wüsste, was du bist?" fragte er und sah mich forschend an. Ich nickte langsam. "Ja, wenn schon richtig"

"Gut, ich würde sagen, ja. Und jetzt geh" meinte Remus und nickte zur Treppe. Doch ich gab nicht locker.
"Ich kann doch zaubern und jetzt beantworte meine Frage ehrlich"

"Ehrlich gesagt, würde ich mich freuen wenn du normal wärst und nicht so wie du bist. Klar würde er sich freuen, aber ich glaube er würde auch Angst haben" antwortete er entnervt.

Ich schwieg. Gerade sagte er, ich sei kein Monster und im nächsten meint er ich wäre doch eines.
"Carnelian. Das ist nun mal die Wahrheit. Weder Ich, noch Remus können daran was ändern" erklärte Tonks. In Zukunft, würde ich mich an sie wenden, bei solchen Fragen. Sie ging es sanfter an als Remus.

"Und jetzt geh bitte deine Sachen packen, ich und Remus wollen uns nochmal sprechen"

Ich schien gar nichts mehr mit zu kriegen. Mein Kopf blendete alles aus und ich schaffte es, auf unverständliche Weise in mein Zimmer zu gelangen und meinen Zauberstab zu schwingen.

Das alles kam mir nur noch wie ein Alptraum vor und ich wollte aufwachen. Aber es war nunmal die eiskalte Realität.

Hätte ich drei Wünsche frei, würde ich mir ein anderen Körper wünschen. Eine andere Identität.

Und dass Mum und Dad noch leben würden.

Und dass Frieden herrscht für immer.

Leider habe ich keine drei wünsche frei und so blieb mein Leben weiterhin unerträglich sinnlos...

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