Shall we? || Yoonmin

By Rebella_

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[Fortsetzung von Teach me to ♡ ] Fünf Jahre später sind alle immer noch glücklich mit ihren Partnern. Aus Yoo... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6 [1K reads♡]
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13 [Smut]
Kapitel 14 [Smut]
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24 [10K ♡]
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32 [Smut]
Kapitel 33 [Smut]
Kapitel 34 [Smut]
Entschuldigung
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40: #HappyNamjoonDay
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43 [Smut]
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Shall we? - The End Part 2
Thx♡
Zusatzkapitel

Shall we? - The End

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By Rebella_


Ehrlich, irgendwie werde ich es vermissen an dieser Story zu schreiben.
Wenigstens konnte ich bisher all meine Ideen verwirklich und hab euch damit hoffentlich gut Unterhalten. Naja, da wäre noch eine Idee, die ihr gleich lesen werdet.
Ich hab auch irgendwie angst vor eurer Reaktion, allerdings habe ich diese Idee schon seit dem 21ten Kapitel. Hoffentlich gefällt es euch. :3

Das ist jetzt doch das letzte Kapitel mit dem Epilog zusammen.
Naher kommt noch eine Danksagung, aber für die die das nicht interessiert sage ich schon jetzt vielen Dank für die ganze Unterstützung, eure Zeit und vieles mehr die ihr mir gegeben habt.

Ob Happy oder Bad End lasst euch überraschen.

Ily all

eure Rebella_

P.S: Ich hoffe diese Kapitel ist ein Trost dafür, dass viele von euch morgen Schule haben.

---------------

Jimin

Niedergeschlagen kommen wir beide endlich zu Hause an. Schon während der Autofahrt hat niemand von uns beiden etwas gesagt. Unsere Freunde wollten uns nach Hause begleiten, doch wir haben sie dankend abgelehnt, weil wir beide gerade einfach allein sein wollen denke ich.
Ich dachte, dass wir heute glücklich mit unserem Baby zusammen nach Hause fahren würde. Allein der Gedanke an dem Babygeschrei macht mich wieder traurig. Es sollte unser Kind werden, Narsha wollte doch unbedingt, dass es glücklich aufwächst.
Allerdings tut es mir am meisten Weh, dass es ein Junge war. Mir ist das Geschlecht absolut egal, solange mein Kind gesund wäre. Doch ich weiß genau, wie sehr Yoongi sich einen Jungen gewünscht hat. Die ganze Autofahrt über hat er sich auf die Lippe gebissen und sah so aus, als würde er jeden Moment weinen, was mir natürlich im Herzen weh getan hat.

Jetzt wo wir zuhause sind, weiß ich gar nicht, was ich sagen soll.

Was soll man denn auch schon sagen, wenn einem das Kind sowas wie weggenommen wurde. Dennoch kann ich Narsha verstehen, schließlich ist und bleibt es ihr Kind. Die glückliche kann wenigstens wann sie möchte ein Kind kriegen. Ich würde alles dafür tun, um wenigstens einmal Schwanger sein zu können. Allein der bloße Gedanke ein leibliches Kind zu haben, und auch noch von Yoongi, treibt mir Tränen in die Augen.

Yoongi umarmt mich unten und zieht mich so nahe wie möglich an seiner Brust.

Seinen Kopf legt er auf meine Schulter ab, mit seinen Händen streicht er mir über den Bauch und bringt dadurch ein wenig zum Lächeln.

"Es tut mir leid, Jimin", flüstert er traurig, aber laut genug, damit ich es hören kann.

"Dir muss nichts leid tun, Hyung. Es ist okay, vielleicht klappt es beim nächsten Mal", sage ich aufmunternd und lege meine Hände über seine.

"Wird es, wir kriegen schon irgendwann unser Baby. " Yoongi klingt immer noch niedergeschlagen. Dass er es zeigt ist unerwartet von ihm, aber irgendwie zeigt es mir auch, dass er mich wirklich liebt und mir auch seine verletzte Seite zeigt. "Ich geh dann mal hoch und räum die Spielsachen weg. Ruhe du dich solange aus."

Eigentlich will ich nicht, dass er die Spielsachen wegräumt. Jedoch kann ich mir schon vorstellen, wie sehr es mir weh tun wird all die Sachen zu sehen, wobei wir kein Kind haben...

Ich nicke bloß geistesabwesend. Mehr als ein 'okay' kann ich auch nicht sagen.
Sanft werde ich von ihm auf die Wange geküsst, bevor er mich loslässt und mir einen genauso sanften Klaps auf den Po gibt. Doch sogar der fühlt sich anders an wahrscheinlich, weil Yoongi gerade wie ausgestorben wirkt. Ich werde ihn nicht dazu zwingen seine Gefühle freien Lauf zu lassen. Allerdings sollte er wissen, ich bin immer für ihn da, so wie er immer für mich.

Meine Beine tragen mich ins große Wohnzimmer. Die Kissen liegen unordentlich auf dem Boden, auf dem Tisch liegen Gläser und insgesamt ist es einfach unordentlich. Jedoch interessiert mich das alles nicht. Der heutige Tag hat mir soviel Hoffnung gegeben, aber war dann doch die größte Enttäuschung. Mein Kopf fängt plötzlich an weh zu tun.

Erschöpft lasse ich mich auf das weiße Sofa fallen und halte mir die Hand an den Kopf. Das Leben kann manchmal so unfair sein.

Schließlich schließe ich meine Augen und versuche den heutigen Tag einfach zu vergessen.

Hab ich jedenfalls versucht, doch abermals öffne ich abrupt meine Augen als ich höre, wie etwas oben in Brüche geht. Das laute Gebrüll daraufhin alarmiert mich.

Zügig setze ich mich wieder auf, um so schnell wie möglich zu ihm zu rennen. Allerdings bin ich wohl zu schnell aufgestanden. Mir wird für eine Sekunde schwarz vor den Augen.

Ich stütze meine Hände auf meine Knie ab, als meine Sicht plötzlich verschwommen wird. Keine Ahnung wie lange ich dort im Wohnzimmer stand. Erst als ich wieder ganz normal sehen konnte, hab ich mich wieder getraut zu laufen. Ich ignoriere einfach was auch immer gerade passiert ist, Yoongi ist viel wichtiger. So laufe ich den Weg zu den Treppen und renne die Stufen fast schon hoch.

Im Kinderzimmer angekommen traue ich meine Augen nicht.

Einige der Kuscheltiere liegen zerrissen und ermordet auf den Boden. Der kleine leere Schrank liegt auch halb kaputt in einer Ecke. Aber die kaputten Sache interessieren mich kein Stück.
Mein Blick liegt ganz allein auf den Koreaner, der mitten im diesem Haufen schluchzen hockt.

Natürlich habe ich ihn schon ein paar mal weinen gesehen. Trotzdem zerreißt das mein Herz immer auf neue. Der ältere hält sich die Hand vor dem Mund, während die Tränen über sein so blasses Gesicht laufen. Ich zögere nicht lange und laufe schnell zu ihm.
Ich ziehe seinen zitternden Körper in meine Arme, behutsam wische ich ihm die Tränen aus dem Gesicht. Er erwidert meine Umarmung und krallt sich mit den Händen an meinen T-shirt. Im Raum hört man nichts andere als sein weinen, was mich auch traurig macht.

"Hyung, nicht weinen...sonst muss ich auch noch weinen und das willst du nicht", versuche ich es. doch er hört trotzdem nicht auf zu weinen.

"D-das hätte unser Baby sein sollen... unser Sohn!", klagt er und vergießt weiter seine wertvollen Tränen. "Ich war so glücklich verdammt, wieso? Wieso passiert sowas immer uns. Es tut mir so leid, immer wieder versage ich dabei dich glücklich zu machen. Ich will dir doch nur endlich ein Kind schenken können. Ich will auch Kind in den Armen tragen und mit dir aufziehen. Das hätte heute und endlich unser Sohn sein können-"

Seine Stimme bricht ab und sein weinen wird nur noch stärker. Gerne würde ich ihm sagen, dass ich auch ohne Kind mit ihm glücklich bin. Doch kein Wort verlässt meine Lippen, weil ich selber mit den Tränen kämpfe.

Ein paar Stunden später liegen wir beide in unserem Bett. Es ist schon bereits nachts, eigentlich sollten wir beide schlafen, dennoch liegen wir sehr nahe einander gekuschelt und sehen uns liebevoll in die Augen.

"Wir kriegen schon irgendwann ein Kind und dann nennen wir es Yoonmin", sage ich lächelnd und küss ihn kurz auf die Lippen.

"Machen wir, alles was du willst."
Endlich lächelt er wieder und legt einen Arm um mich.
Schmunzelnd kuschel ich mich an seiner Brust und atme den Geruch von seinem Parfum ein. Eng umschlungen schlafen wir beide ein und wissen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass uns eine etwas seltsame Überraschung erwartet.

----------------

Während meiner Bulimie hab ich nie verstanden, wie ich mich absichtlich übergeben konnte. Sich zu übergeben ist sowas von grausam und ekelerregend.

Das erfahre ich gerade wieder aufs neue, als ich mich bereits zum dritten Mal an diesem Morgen über die Klobrille beuge.

"Lass es raus, Jimin. Was raus muss, muss raus."

So sehr ich Yoongi auch liebe, gerade ist er mir keine große Hilfe, denn seine Worte helfen mir kein bisschen. Lauthals entleere ich meinen Magen, obwohl dort nichts mehr drin sein sollte. Mein Mann streicht mir beruhigend über den Rücken, dabei hilft das heute keine Stück, sondern reizt mich.

Nachdem ich fertig war, hilft er mir meinen Mund auszuspülen und trägt mich zurück ins Bett. Ahnungslos starre ich auf die Decke, währenddessen Yoongi sich zu mir legt. Was zum Teufel ist los mit mir? Gestern war doch noch alles in Ordnung, wobei außer dieser kleine Vorfall.

"Kann es sein, dass du zugenommen hast?", fragt er aus heiterem Himmel.

"Bin ich schon so fett!? Erstmal bin ich zu dünn für dich, jetzt auch noch zu dick entscheide dich doch mal!", fahre ich ihn wütend an bis ich realisiere was ich gerade getan habe. "Hyung, tut mir leid, ich mein das nicht s-"

Plötzlich zieht sich ein starker Schmerz durch mein Körper. Ich setze mich auf und halte dabei mein Bauch fast. Es tut so sehr weh, ich glaub noch nie zuvor solche schmerzen gehabt zu haben. Schmerzhaft verziehe ich mein Gesicht und versuche nach Luft zu schnappen.
Alles passiert so schnell und ich bekomme nichts mehr um mich herum mit. Nur wie Yoongi meinen Namen hilflos und panisch schreit. Obwohl meine Augen offen sind, wird irgendwie alles dunkler, bis ich von kompletter Dunkelheit umhüllt bin.

----------------------

"Schläft er immer noch?"

Diese Stimme kommt mir bekannt vor, trotzdem weiß ich nicht zu wem sie gehört.

"Ja, schon seit einer Stunde."

Diese Stimme wiederum erkenne ich überall in jeder Ecke dieser runden Welt.

Sie gehört nämlich Yoongi und hört sich sehr besorgt an.

"Er wird schon aufwachen, braucht eben seine Zeit."

Jetzt fällt es mir wieder ein, die Stimme gehört BamBam, was nur bedeuten kann ich bin im Krankenhaus. Jemand hält meine Hand fest und küsst meine Außenfläche.

"Wach schnell wieder auf, ich mach mir solche sorgen", flüstert Yoongi und küsst mich auf der Stirn. Das ist der Moment, wo ich meine Augen leicht öffne.

"Jagi?", frage ich mit rauer Stimme. Mein Hals ist so trocken und fühlt sich einfach komisch an. Durch meine Augen sehe ich seinen überraschten Blick auf mir, der sich dann zu einem glücklichen ändert.

"Ja, ich bin hier", lächelt er mich liebevoll und drückt meine Hand fester.

"Hab dich lieb."

"Ich dich genauso."

---------------------

Später erzählt er mir davon, dass ich einfach so zusammengebrochen bin.

Ich versuche ihn und Bam Bam von meinen furchtbaren Schmerzen zu erzählen. Dabei erzähle ich auch von dem gestrigen Vorfall. Natürlich hat Yoongi mich entsetzt angesehen, weil es ihm geschockt hat.

"Jimin, hast du etwas gegen eine Ultraschalluntersuchung? Deine Symptome kommen mir bekannt vor", erklärt BamBam.

"Klar von mir aus."

Ohne weitere Worte nimmt mich Yoongi in seine Arme und folgt BamBam in einen anderen Raum. Dort angekommen legt er mich auf die Liege ab und schiebt mein Oberteil schon etwas nach oben. Als mein Bauch nun frei von jeglichen Stoff ist, setzt sich Yoongi auf dem Stuhl neben der Liege und hält meine Hand fest.

"Wird schon nicht so schlimm sein", sagt er aufmunternd.

Dr. BamBam macht seine Arbeit und schmiert mir dieses kalte Zeug auf den Bauch. Dagegen fühlt sich Gleitgel viel besser an. Ich weiß nicht, wie ich beschreiben soll, was BamBam gerade macht. Ich weiß nicht mal, wie diese Geräte heißen.
Die ganze Zeit über schaue ich Yoongi unsicher an. 

"Hab ich es mir gedacht. Herzlichen Glückwunsch Jimin, du bist Schwanger!", verkündet mein Kumpel. 

......

.......

.............

..............

............................

"WAS!?"

Meine und Yoongi's Augen weiten sich und wir starren uns erschrocken an.

Warte, das kann nicht sein ernst sein. Sowas ist schließlich unmöglich.

"BamBam, ich mag dich wirklich gerne, aber verarsch mich jetzt nicht. Sowas geht nicht, weil ich leider keine Frau bin. Also bitte hör auf mir falsche Hoffnungen zu machen."

Traurig wende ich meinen Blick ab. Er weiß doch wie sehr ich mir ein Kind wünsche, also soll er keine Scherze machen.

"Jagi", sagt Yoongi dann unglaublich. "Schau dir das doch an."

Verwirrt sehe ich meinen Mann an, allerdings nimmt dieser meinen Kopf und dreht diesen dann zum Monitor. Oder wie das auch immer heißt.

"Jimin. Das ist dein Kind, unser Kind..."

Während ich mir dieses Bild ansehe, kommen alle möglichen Gefühle in mir hervor
Glück, Freude, Verwirrung, Sorge, Erleichterung und vor allem Liebe.

Kein Ahnung wie dieses Ding es dort hingeschafft hat. Auf dem Ultraschallbild erkennt man auch nicht viel, dennoch habe ich diesen Fetus schon in mein Herz geschlossen.

"Aber ... wie?", frage ich während eine Träne über meine Wange läuft, weil ich einfach so glücklich bin.

"Du bist nicht der erste Schwangere Mann auf dieser Welt. Nur die wenigsten wissen von 'Mpreg', da es nicht viele gibt. Wie es aussieht bist du einer von ihnen. Glückwunsch mein Freundchen", grinst er schief. "Jedoch muss ich euch warnen. Mpreg sind gefährlicher als weibliche Schwangerschaften. Da der männliche Körper eigentlich nicht dafür geschaffen wurde ein Kind zu tragen. Sucht euch einen guten Gynäkologen (Frauenarzt), pass auf dich auf Jimin, denn jetzt trägst du ein Baby in deinen Bauch und.."

Ab da hörte ich ihm nicht mehr zu. Meine Gedanken drehen sich nur eine Sache.

Wir bekommen ein Kind.

-----------------------------

Seit diesem Tag hat sich vieles für uns geändert.
Zuerst mussten wir diese Nachricht verdauen. Yoongi hat angefangen im Krankenhaus vor Freude zu weinen, genauso wie ich. Wir beide konnten nicht mal beschreiben, wie sehr wir uns auf das Kind freuten.

"Siehst du, jetzt hast du mir ein Kind geschenkt. Meinte ich nicht, dass alles gut werden wird?"

Doch Yoongi fing bloß an mein Gesicht mit küssen zu bedecken und mich in seinen Armen zu ziehen.

"Du wirst sehen, jetzt werde ich besonders stark auf dich achten."

Damit hatte er nicht gelogen. Um besser auf mich aufpassen zu können, hatte er sich selbst Urlaub gegeben und von zu Hause aus gearbeitet. Muss echt toll sein sein eigener Boss zu sein.
Meine Arbeit im Tanzstudio musste ich leider aufgeben. Meine Ärzte meinten, dass ich unmöglich tanzen könnte solange ich noch in der Schwangerschaft bin. So bekam ich von meinem Studio bezahlten Urlaub und den Mutterschutz.

Eine Woche später hatten wir all unsere engsten Freunde und Verwandte zu uns eingeladen. Man konnte noch nicht erkennen, dass ich schwanger bin. Gut so, denn ich hatte wirklich angst vor den Blicken draußen, wenn man einen schwangeren Mann sieht.

So saßen Taehyung, Jungkook, Seokjin, Namjoon, Kitti B, BamBam, Mark, Jackson, LE, Hani und paar weitere Freunde zusammen mit uns im Garten.

Jeder bekam ein Glas vom teuren Champagner, schließlich gab es auch was zum Feiern. Trotzdem gab mir Yoongi bloß ein Glas mit Orangensaft. Orangensaft.
Ich hatte ihm einen Todesblick gegeben, doch er hat sich nur über mein Gesicht totgelacht. Deswegen kam es dazu, dass Minzy mich gefragt hat, warum ich Orangensaft trinke. Zur Antwort umarmte mich Yoongi von hinten und legte seine Hände auf meinen noch flachen Bauch.

"Jimin ist schwanger", verkündete er stolz und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Unsere Freunde sahen uns alle geschockt an. Taehyungs Mund klappte auf, wodurch der Champagner aus seinem Mund floss über seinen Hals.

Ihre Gesichtsausdrücke waren einzigartig, ihre Reaktion kann ich auch verstehen. Lächelnd holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche, um ihnen das Ultraschallbild zu zeigen.

"Oh my God, Glückwunsch!"

Seokjin war der erste, der aus seiner Starre erwacht ist und uns beglückwünscht. Nach ihm kam jeder einzelne zu uns und umarmte uns beide.

"Hani, du weißt was das bedeutet!?", hörte ich Le schreien. "Wir werden Großmutter!", schrien beiden dann gleichzeitig bevor sie sich umarmen.

"Taehyung? Willst du nicht Patenonkel werden? Also ich würde mich freuen", fragte ich meinen besten Freund hoffnungsvoll.

Seine Augen wurden groß, er nickte wie verrückt und warf sich dann mir um den Hals.

"Selbstverständlich möchte ich, danke!"

"Nichts zu danken, du bist perfekt für diese Rolle."

Ich wusste das Yoongi Namjoon später dasselbe fragen würde.

Sollte uns jemals etwas passieren eignen sich die beiden perfekt für die Rolle als Patenonkel.

(A/N: Bis jetzt sind es 2530+ Wörter & ich bin noch lange nicht fertig)

[Neun Monate später]

Der neunte Monate ist und bleibt für mich der schlimmste.

Denn ich könnte jeden Moment einfach zusammenbrechen, weil das Kind aus mir heraus möchte. Wir wurden schon darüber aufgeklärt, dass das Kind per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht wird. Doch so wie bei jedem Kaiserschnitt kann es zu Komplikationen kommen.

Die letzten Monate habe ich stark auf meine Ernährung geachtet, mich ausgeruht und mich so wenig wie möglich bewegt. Was man nicht alles für ein Kind tut. Ich hatte so oft extreme Schmerzen, so dass ich noch häufiger als sonst ins Krankenhaus musste.

Während ich an meinen Schmerzen gelitten habe, konnte Yoongi nur tatenlos dabei zu sehen. Ihm hat das in der Seele weh getan.

Der Arzt hat mir auch vor wenigen Tagen gebeichtet, dass er nicht garantieren kann, dass ich die Geburt überlebe. Es ist so wie BamBam es mir gesagt hat.

Mein Körper wurde nicht dafür gemacht ein Kind zu gebären. Auch wenn mein Baby durch Kaiserschnitt auf die Welt kommen wird, kann mir niemand sagen, ob mein Körper die Geburt überleben wird.

Seitdem habe ich angefangen über den Tod nachzudenken.

Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was passiert eigentlich, wenn man zum letzten Mal in seinem gesamten Leben die Augen schließt...und nie wieder öffnet.
Sind alle Berührungen von meinen liebsten vielleicht die letzten?
Das weiß niemand genau und niemand kann mir das sagen, oder mir erzählen was nach dem Tod geschieht. Natürlich machen mir diese Gedanken ein wenig Angst.

Was wird aus Yoongi und unserem Kind wenn ich nicht mehr hier bin? Werde ich es überhaupt noch zu Gesicht bekommen, oder werde ich dann schon nicht mehr leben?

Tief im Gedanken merke ich gar nicht, wie sich Yoongi mir von hinten nähert. Im Gedanken versunken schaue ich weiter aus dem Fenster und halte dabei mein Bauch fest.

"Ich bin so fett", murmele ich. Daraufhin zucke ich zusammen, als sich plötzlich zwei Arme und mein Körper schlangen.

"Nein, bist du nicht. Du trägst unser Baby in deinen Bauch", sagt er.
Sofort legt er seine Hände auf meinem Bauch und streicht über diesen. Ich will mich bei der Geburt überraschen lassen, welches Geschlecht es hat.
Innerlich hoffe ich auf einen Jungen, da mir bewusst ist, wie glücklich ich ihm damit machen würde.

"Worüber denkst du die ganze Zeit nach?", fragt er mich.

"Über die Geburt...ich hab angst."

Das ist ja auch nicht gelogen, sondern nur die halbe Wahrheit. Ihm werde ich ganz bestimmt nicht erzählen, dass ich mich innerlich auf meinen vielleicht Tod vorbereite.

"Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde nicht von deiner Seite weichen und deine Hand halten bis es vorbei ist. Du wirst sehen, alles wird gut."

Er hat recht. Solange ich ihn habe wird alles gut werden. Das wollte ich ihm auch ins Gesicht sagen, jedoch kommen nicht die Wörter nicht aus meinen Mund, sondern ein schmerzlaut.

"Jimin?", fragt Yoongi besorgt und sieht mir ins Gesicht.

Lächelnd wollte ich ihm sagen, dass alles in Ordnung ist und er sich keine Sorgen machen muss. Doch mein Lächeln verzieht sich zu seinem schmerzendes Gesicht. Von null auf hundert habe ich plötzlich solche schmerzen. Ich kann die Schreie einfach nicht unterdrücken und halte mich an Yoongi fest.

"Jimin!? Sag doch was, Jimin!"

"Ich glaub unser Kind kommt", ist der letzte Satz den ich noch raus bekomme, bevor ich nicht mehr aufhören kann zu schreien vor Schmerzen.

~~~~~~~~~

Weil ich jetzt 3150+ Wörter habe, mach ich doch ein Cut also

Fortsetzung folgt.....

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