Mal etwas Trauriges :'( Die anderen beiden habe ich heute leider nicht mehr geschafft... Die kommen dann morgen!
Goodbye my almost lover...
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Louis: "...tot...Herz....Versagen..." Niall schnauft, da er so schnell wie möglich zu dir gerannt ist. Tränen schimmern in seinen Augen. "Niall, was ist passiert? Warum hat Liam mich zu dem Studio bestellt?", fragst du und überreichst dem Jungen, der gegenüber von dir steht, ein Taschentuch. "Ich...Er...Ich...", krächzt er und wischt sich über die Augen. "Niall, beruhig dich doch erstmal und erzähl mir, was los ist.", sagst du behutsam, während die Sorge in dir wächst. "(Y/N)! Oh Gott" Zayn und Liam laufen auf euch zu, woraufhin Zayn seinen Arm behutsam um Nialls Schulter legt. Sein eigenes toffeefarbenes Gesicht ist mit Tränen überströmt. "Jungs, bitte erzählt mir endlich, was hier geschieht. Hat sich jemand verletzt? Ist es Harry? Oder doch Louis?", fragst du. Dein Blick wandert zu Liam, denn er ist der Vernünftigste von ihnen, weshalb du auf eine verständliche Antwort hoffst. "Es ist Louis... Jedoch ist er nicht einfach nur verletzt." Er schluckt daraufhin und ein tiefer Atmezug ist von ihm zu hören. Eine Träne, die seinem Augen entweicht, fließt langsam seine Wange entlang und findet schließlich ihren Weg nach unten auf den Boden. "Niall hat ihn im Tour-Bus gefunden... Die Ärzte sagen, er hatte einen Herzinfarkt, aber wir wissen bis jetzt noch nicht viel... Das einzige, wobei wir uns sicher sind....Ist, dass er tot ist.", vervollständigt er seinen Satz, seine Stimme wird ganz kratzig bei seinen letzten Worten. Du spürst, wie deine Knie langsam ihre Kraft verlieren, doch Liam fängt dich rechtzeitig auf. Anfangs bist du nicht in der Lage, zu weinen, denn du kannst nicht realisieren, dass er endgültig weg ist, bis du Harry siehst, welcher langsam immer näher auf euch zukommt. Harry, dessen grüne Augen normalerweise leuchten und die nun rot sind durch das viele Weinen, von ihrem Glanz ist nichts mehr zu erkennen. Harry, der verzweifelt und zugleich traurig aussieht, zittert am ganzen Körper, da er seinen besten Freund verloren hat. Es reicht, diesen Jungen, Harry, einmal anzusehen, und schließlich wird dir alles bewusst. Du kannst nicht mehr klar denken, läufst einfach auf den Jungen mit den gelockten Haaren zu und ihr brecht zusammen in Tränen aus, während ihr euch beide in den Armen liegt. "Ich habe ihn so sehr geliebt", krächzt du, "Gott, er war mein Bruder. Er hat dich vergöttert, (Y/N)", antwortet dir der große Junge, dessen Stimme vor Trauer nicht mehr die Selbe ist. Nach einigen Momenten von Stille fügt er zögernd hinzu. "Er wollte dir dieses Wochenende einen Heiratsantrag machen, (Y/N). Und jetzt bekommt er niemals die Möglichkeit dazu... Oh Gott..." Und mit diesen Worten wird euch erneut bewusst, dass sie Person, die ihr am meisten braucht, nicht mehr unter euch ist. Wieso musste er so früh und so plötzlich sterben?
Zayn: "Ah! Was für eine schöne Überraschung! Kommt rein.", rufst du glücklich und lächelst die Jungs an, die vor der Tür stehen. Sie waren auf Tour in America, aus welchem Grund du ein wenig verwundert bist, sie alle bei dir vorzutreffen, vor allem so füh an einem Freitagmorgen. "Wollt ihr vielleicht einen Kaffee? Ich könnte welchen machen...", beginnst du und läufst in Richtung Küche. "Wo ist Zayn? Ist er noch unterwegs? Er ist ja immer so langsam... Ich wette, dass er im Flugzeug eingeschlafen ist... Jetlag" Du kletterst auf die Küchentheke, um an sechs Kaffebecher zu gelangen. "(Y/N), Zayn wird nicht kommen", meldet sich plötzlich Harry mit einer sanften Stimme. Erst in diesem Moment wird dir bewusst, dass sie dein fröhliches Verhalten nicht erwidern, woraufhin du die Tassen wieder abstellst. "Oh, das ist in Ordnung. Dann sind wir halt nur zu Fünft. Hat er ein Interview oder etwas anderes in der Art?", fragst du ein wenig enttäuscht. "Er hatte ein Interview", fügt Niall hinzu und versucht, deinem Blick auszuweichen. "Okay..." Du schaust alle fragend und gleichzeitg verzweifelt an, doch kurz danach widmest du deine Aufmerksamkeit erneut den Tassen. "Warum verhaltet ihr euch so seltsam? Was geschieht hier?" Auf einmal geht Liam einen Schritt auf dich zu und seufzt, seine Augen sehen müde aus. "Heute Morgen war er bei diesem Radiointerview...", beginnt er seinen Satz. Du umschließt einen der Kaffebecher fest mit deiner Hand und wartest auf einen Handlungswechsel oder was auch immer hätte passieren können, damit die Jungs so niedergeschlagen sind. Hat er sich schon wieder ein neues Tattoo stechen lassen oder hat er etwas gemacht, dass sie verärgert hat? "Und ein psychotischer Fan...hat das Gebäude überfallen...Und hat auf ihn geschossen...Direkt in den Kopf..." Du lachst auf und verdrehst deine Augen. "Der war gut, Jungs. Als würde ich euch das glauben. Bemüht euch das nächste Mal ein bisschen mehr", kicherst du und drehst dich wieder zu den Tassen. "(Y/N), das ist unser Ernst. Er ist...tot", stellt Harry sicher. "Genau. Und als nächstes werdet ihr mir erzählen, dass ihr alle in Wirklichkeit Einhörner seid", antwortest du frech und zuckst mit den Achseln. "Nein, (Y/N). Er ist...tot", krächst Louis plötzlich. Seine Augen und der Tonfall, mit dem er diesen Satz gesagt hat, verraten dir, wir ernst er es meint. Normalerweise ist Louis niemals ernst, außer wenn etwas Schlimmes passiert ist. Aus diesem Grund weißt du, dass es wahr ist. Ohne nachzudenken schmeißt du die Tasse gegen die Wand, woraufhin diese sich in tausende Scherben aus buntem Keramik umwandelt. "Er ist tot...Er hat mich hier gelassen...Er ist weg...", murmelst du, während du am ganzen Körper zitterst. "Komm her, shh...Alles ist gut", tröstet Liam dich sanft. "Nein, nichts ist gut. Rein gar nichts ist gut", schreist du ihn an und schüttelst energisch deinen Kopf. Um Halt zu bekommen greifst du nach der Tischkante. "Gemeinsam werden wir das überstehen", wimmert Niall, als würde er selbst nicht daran glauben. "Nein, werden wir nicht" Du wirst wieder ein Stück lauter, sodass die Jungs zusammenzucken. Keiner von ihnen widerspricht dir oder versucht, dich von etwas anderem zu überzeugen.
Liam: "Hallo zusammen! Ich bin zurück!", rufst du in die Wohnung und wirfst deine Schlüssel auf den Küchentisch. "Jungs?" Erst jetzt bemerkst du, wie ungewöhnlich leise es an diesem Ort ist. Alle sind da und normalerweise bedeutet das Unruhe, sodass sich die Nachbarn beschweren. Doch als du deinen Weg zum Wohnzimmer machst, bist du dir sicher, dass etwas eindeutig falsch ist. Das einzige Geräusch, das du wahrnehmen kannst, ist leises Weinen und sanftes Schluchzen. Was du jedoch siehst, schockiert dich am meisen. Vier Jungs liegen zusammengekauert auf dem Sofa und halten sich gegenseitig eng beieinander. "Oh, (Y/N)", krächzt Niall auf, springt von seinem Platz auf und zieht dich in eine Umarmung. Tränen landen in deiner Halsbeuge und du ziehst dich zögerlich aus seinen Armen. "Jungs,warum...Warum weint ihr alle?", fragst du ruhig. Plötzlich schauen alle hoch zu dir. Ihr Augen glänzen und sind blutig unterlaufen, sie müssen schon eine längere Zeit so niedergeschlagen sein. In ihrem Blick kannst du Schock und gleichzeitg Mitleid erkennen. "Sie weiß es noch nicht", flüster Zayn leise zu Louis. Auf einmal bemerkst du, dass etwas fehlt. Oder genauer gesagt, jemand. "Was weiß ich noch nicht?", fragst du nun ein wenig verzweifelter. "Wo...Wo ist Liam? Geht es ihm gut?" Niall zieht dich wieder in seine Arme und presst dich fest an seinen Körper. Seine Tränen tropfen in Strömen auf deinen Pullover. "(Y/N), es tut mir so leid, dass ich derjenige sein muss, der dir das erzählt", beginnt Zayn behutsam seinen Satz, während er sich das Nass von seinen Augen wischt. "Während du unterwegs warst...Autounfall...starb am Aufprall..." Und das ist alles, was du wirklich wahrnimmst, bevor dein Schluchzen durch den ganzen Raum schallt, gemischt mit dem Weinen der anderen vier Jungs. Weinen für deren Freund, deren Bandkollege und...Bruder.... Weinen für die Liebe deines Lebens.