What girls really want.

youcantstopthebeat_ tarafından

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Brady Hayes kann sie alle haben und doch will er nur die Eine. Lexi Richards, das Mädchen aus dem Chemiekurs... Daha Fazla

What Girls really want.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Ich bin...
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
DANKE UND INFOS

Kapitel 24

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youcantstopthebeat_ tarafından

Wir machten aus, dass wir uns in einer halben Stunde am Parkplatz des Piers treffen würden und obwohl ich cool bleiben wurde war ich doch ziemlich nervös. Meine Mutter hatte auch nicht gerade dabei geholfen ruhig zu bleiben.

Sie wusste von der Sache Bescheid, weil Dad gleich tratschen musste, dass ich mich mit Lexi traf. Während ich noch im Bad war und meine Haare in Form brachte und Deo und Parfüm auftrug, hatte er Mum berichtet, dass er erfolgreich mit mir gesprochen hatte und Lexi mir nun geschrieben hatte.

Ich verzichtete darauf auf ihn sauer zu sein. Dad wäre selber gar nicht auf die Idee gekommen, dass er die Information nicht gleich an Mum weitertragen sollte. Bei meiner Mutter wäre das was anderes gewesen, die hatte aber auch Ahnung, was den Umgang mit Geheimnissen betraf.

Jedenfalls wünschte mir meine Mum viel Glück und das machte mich noch mehr nervös.

Würde ich denn Glück brauchen?

Ich hatte keine Ahnung, ob das Ganze gut oder schlecht enden würde. Da wir nur miteinander geschrieben hatten war das schwer abzuschätzen, hätte sie mich angerufen dann hätte mir ihre Stimme vielleicht verraten in welche Richtung unser Treffen gehen würde, aber so.

Die Fahrt über war ich ziemlich zweigeteilt. Einerseits war ich froh, dass wir uns überhaupt trafen, weil diese Ungewissheit auch nervte, andererseits hatte ich auch ein bisschen Schiss davor, dass es vorbei war.

Als ich auf den Parkplatz einbog stellte ich erleichtert fest, dass sie bereits auf mich wartete.

Wenigstens etwas. Mittlerweile wollte ich es so schnell wie möglich hinter mich bringen. Eine längere Wartezeit würde mich nur noch mehr verrückt machen.

Nachdem ich meinen Wagen geparkt hatte, stellte ich den Motor ab und stieg aus. Lexi kam bereits auf mich zu und sah mich dabei unsicher an. Sie trug eine kurze Hose und ein Top, ihre braunen Haare hatte sie offen gelassen und mir fiel auf, dass sie wellig waren.

Anscheinend hatte sie sich hergerichtet. Das war doch ein gutes Zeichen oder?

Wenn sie jetzt irgendwas Schlechtes sagen wollte, dann hätte sie sich doch nicht extra hergerichtet.

Zumindest hoffte ich das.

„Hey", sagte sie schüchtern und ich nickte ihr leicht zu. Es war irgendwie komisch, dass wieder so eine Distanz zwischen uns war. Eigentlich hatten wir die seit letzter Woche überwunden und jetzt standen wir uns wieder Gegenüber und verhielten uns merkwürdig.

Sie blickte sich kurz am Parkplatz um und meinte dann: „Gehen wir runter zum Strand?"

Am liebsten hätte ich nein gesagt, weil ich sofort wissen wollte was los war, aber ich nickte dann doch. Hier am Parkplatz waren mehr Leute und ich wollte ungern, dass die was von der Sache mitbekamen.

Eigentlich war mein Plan ja ihr noch einmal deutlich zu machen, wie sehr ich sie mochte und darauf zu hoffen, dass ihr es nicht anders ging und sie deshalb die Sache mit Matthew vergaß. Allerding hatte ich auch keine Ahnung, was sie genau sagen wollte, denn wenn sie sowas wie „Lass uns Freunde bleiben" von sich gab, dann würde ich ihr sicherlich nicht meine Gefühle offenbaren.

Ein bisschen Stolz hatte ich dann doch noch.

Wobei, wenn wir ehrlich waren, dann war das mit Matthew echt kein Grund, um unsere Beziehung aufs Spiel zu setzen. Nachdem ich erfahren hatte, wie kompliziert es war, als meine Eltern zusammen gekommen waren, fand ich meine Situation doch ziemlich harmlos.

Und würde Matthew mich verprügeln wollen, dann hätte er sowieso keine Chance.

Außer Mike half ihm, aber der war ja eigentlich auf meiner Seite.

Ich war Lexi die Treppen nach unten gefolgt und stapfte ihr nun im Sand hinterher. Sie trug Flip-Flops, was definitiv das bessere Schuhwerk war. Ich spürte jetzt schon, wie sich der Sand in meinen Turnschuhen sammelte. Das Gefühl an sich war schon unangenehm und Mum schimpfte auch jedes Mal, wenn ich sandige Socken in den Wäschekorb warf.

Lexi blieb plötzlich so abrupt stehen, dass ich beinahe in sie hineinlief. Gerade noch rechtzeitig konnte ich abbremsen und als sie sich dann zu mir umdrehte, standen wir uns etwas zu nah, weshalb ich einen Schritt nach hinten machte.

Lexi sah zu mir hoch und kratzte sich unsicher an der Schläfe. Da war sie wieder, diese Distanz zwischen uns. Ich konnte ihr anmerken, wie unangenehm ihr die Situation war.

„Ähm, also ich, wollte mit dir reden", fing sie an und ich nickte verstehend. Jetzt war es also soweit. Wenn sie jetzt was Schlechtes sagte wusste ich echt nicht, wie ich reagieren sollte.

Also heulen würde ich auf keinen Fall, aber angepisst wäre ich schon ziemlich. Am besten ging ich dann einfach, damit sie nicht sah, wie sehr sie mich verletzte.

Lexi senkte ihren Blick und sagte, ohne mich anzusehen: „Ich hab mich irgendwie blöd aufgeführt und das tut mir leid."

Ihre Stimme war während des Satzes leiser geworden und ich tat mich schwer zu verstehen, was sie sagte.

„Es tut dir leid?" fragte ich deshalb nach und Lexi nickte.

Anscheinend hatte sie wieder Mut gefunden mich anzusehen, denn sie hob ihren Kopf und blickte mich an.

„Ich kann verstehen, dass du mich jetzt irgendwie dämlich findest, aber ich hatte einfach Angst."

„Angst?" hakte ich verwirrt nach. Vor was hatte sie Angst? Das mir Matt was antat?

Lexi seufzte und verschränkte schützend ihre Arme vor der Brust.

„Ich hatte Angst, dass du es irgendwann bereust dich wegen mir mit Matt gestritten zu haben. Ich versteh ja immer noch nicht, was du überhaupt an mir findest und es tut unserer Beziehung bestimmt nicht gut, wenn du wegen mir deine Freundschaft mit deinem Cousin aufgibst."

Ich atmete erleichtert aus, was mir einen merkwürdigen Blick von Lexi einbrachte.

„Ach nichts", sagte ich schnell und war erleichtert, dass sie nicht Schluss machen und Freunde bleiben wollte. Alles andere würden wir schon hinkriegen.

„Wieso verstehst du nicht warum ich dich mag?" fragte ich nach und Lexi warf mir einen Blick zu, der mir zeigte, wie unangenehm ihr dieses Thema war.

„Naja... auf einmal sprichst du mich auf dieser Party an und bist plötzlich die ganze Zeit nett zu mir. Das hab ich schon irgendwie komisch gefunden, weil du doch auch jedes andere Mädchen der Schule haben könntest."

Ich lachte leicht. Obwohl ich davon ausging, dass mich die Mädchen an unserer Schule alle ganz gut fanden, würde ich jetzt nicht behaupten, dass ich jede haben konnte. April und Kaitlyn fielen zum Beispiel schon mal weg.

„Ich glaub nicht, dass ich jedes Mädchen der Schule haben könnte."

Lexi verdrehte ihre Augen.

„Tu nicht so scheinheilig. Du weißt ganz genau wie toll dich alle finden und ich kann halt nicht ganz verstehen, warum du ausgerechnet mich magst."

Ich seufzte und überlegte, was ich am besten antworten sollte. Schließlich wollte ich auch nicht wie ein Weichei dastehen, dass kitschiges Zeug von sich gab.

„Muss ich dir jetzt eine Liebeserklärung machen?" fragte ich stattdessen, bevor Lexi allerdings antworten konnte fügte ich: „Denn ich bin richtig schlecht in so was und werde mich nur blamieren" hinzu.

„Ich kann auch nicht so gut über Gefühle sprechen", lächelte sie mich an und ich streckte meine Hände nach ihr aus, um ihre verschränkte Arme voneinander zu lösen. Danach nahm ich ihre beiden Hände und zog sie etwas näher zu mir, bevor ich: „Ich kann selber nicht so genau beschreiben, warum ich ausgerechnet in dich verliebt bin, aber ich weiß, dass es so ist. Ich hab echt lange darauf gewartet, bis sich mir auf der Party die Chance geboten hat mit dir zu reden und die anderen Mädchen auf unserer Schule interessieren mich nicht."

Lexi seufzte, aber es klang eher nach einem erleichtertem, als nach einem genervten oder unzufriedenen Seufze und ich nahm das als Anlass sie zu küssen.

Als sich unsere Lippen berührten war ich endlich wieder zufrieden und schwor mir, dass ich in Zukunft immer sofort handeln würde, bevor sich wieder so ein Drama aufbauschte.

Nachdem wir uns geküsst hatten war die Distanz zwischen uns verschwunden alles war wieder beim Alten. Zum Glück.

„Kannst du das mit Matt trotzdem klären? Ich will wirklich nicht schuld dran sein, dass du deinen besten Freund verlierst", sagte Lexi und sah mich bittend an.

Ich versuchte sie mit: „Keine Sorge, der spinnt sich schon wieder aus", zu beruhigen, was allerdings nicht reichte.

„Brady bitte, ich hab echt ein schlechtes Gewissen was das angeht."

Mir ging es nicht anders, aber ich wusste trotzdem nicht, wie ich es anstellen sollte. Natürlich konnte ich versuchen einfach mit ihm zu reden, aber mein Gefühl sagte mir, dass das nicht viel bringen würde. Matt hatte sich da einfach zu sehr in was hinein verrannt.

Als ich nichts antwortete, schien Lexi selber eine Idee zu haben.

„Hast du nicht mal gesagt, dass Kaitlyn auf Matt steht?" fragte sie nach und ich nickte. Ich sollte Lexi nochmal dran erinnern, dass Kait davon nichts wusste, bevor ich mir noch Ärger mit meiner besten Freundin einhandelte.

„Ja schon, aber die versucht momentan über ihn hinweg zu kommen, in dem sie sich mit PJ trifft. So nem Typen aus der 12.", antwortete ich und schüttelte dabei meinen Kopf, um zu zeigen, wie dämlich ich die Idee fand.

Lexi blickte mich amüsiert an.

„Ich weiß wer PJ ist. Was will sie denn mit dem?" lachte sie.

„Genau das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Der Typ ist einfach nur richtig nervig und kein bisschen witzig, aber Kaitlyn ist genauso dickköpfig wie Matt und will ihre Idee nicht los lassen."

Lexi schüttelte ungläubig den Kopf und ich war froh, dass sie PJ auch dämlich fand. Alles andere hätte ich nicht tolerieren können.

„Wenn wir aber jetzt Kaitlyn und Matt miteinander verkuppeln, dann wäre Matt sicherlich nicht mehr sauer auf dich und Kait würde PJ in den Wind schießen", schlug Lexi vor und ich überlegte.

Generell keine schlechte Idee, aber wie sollten wir das anstellen? Ich war ja schon froh, dass ich das mit Lexi auf die Reihe gekriegt hatte, wie sollte ich jetzt zwei andere Leute miteinander verkuppeln? Vor allem, wenn ich meine Zeit doch am liebsten damit verbringen würde Lexi zu küssen und alles andere zu vergessen?

„Ich könnte April fragen, ob sie und Mike uns dabei helfen. Der ist bestimmt auch froh, wenn sein Bruder wieder besser drauf ist", meinte Lexi und ohne viel nachzudenken sagte ich: „Ich könnte meine Mum fragen, ob sie eine Idee hat."

Das brachte mir einen komischen Blick von ihr und die Frage: „Redest du mit deiner Mum über so was?" ein.

Ich zuckte unschlüssig mit den Schultern.

„Um ehrlich zu sein hab ich schon peinlichere Sachen mit ihr besprochen."

Zum Beispiel, wie ich es schaffte, dass sie sich in mich verliebte. Aber das sollte mein Geheimnis bleiben.

„Was denn so?" fragte Lexi neugierig nach, aber ich grinste nur und antwortete: „Top Secret."

„Ach bitte, du willst doch nicht das wir Geheimnisse in unserer Beziehung haben", bettelte Lexi, doch ich schüttelte nur den Kopf.

„Ich denke, ich hab jetzt erst mal was gut bei dir", sagte ich und Lexi wurde vor Scham etwas rot im Gesicht.

„Bitte vergiss die letzten Tage ganz schnell wieder", meinte sie und ich scherzte: „Wenn du mich zum Essen einlädst, dann werde ich womöglich schneller senil."

„Okay, willst du ins Diner?" fragte sie nach. Sie meinte es tatsächlich ernst. Aber ich konnte mich doch nicht von ihr zum Essen einladen lassen. Was würden denn da die anderen Leute denken?

„Wir können was Essen gehen, aber ich zahl schon", antwortete ich deshalb, allerdings schüttelte Lexi ihren Kopf.

„Nein, du hast wirklich was gut bei mir und du hast mich schon so oft zum Essen eingeladen."

Ich schien nicht mehr aus der Nummer heraus zu kommen und deshalb machte ich einen Gegenvorschlag: „Was hältst du davon, wenn ich jetzt bezahle und du dafür morgen oder so für mich kochst?"

Lexi schien zu überlegen und ich fügte noch schnell: „Also, falls du kochen kannst", hinzu.

Sie fing an zu lachen.

„Keine Sorge, ich kann ganz gut nach Rezept kochen und ich finde es ist eine gute Idee. Meine Eltern sind morgen Abend nicht zuhause und mein Bruder ist mit Computerspielen ganz gut ruhig zu stellen."

„Okay, dann komm ich morgen Abend zu dir", antwortete ich und griff nach ihrer Hand, bevor wir gemeinsam zum Diner gingen und ich allen meine Freundin präsentieren konnte.

***

Howdy, heute melde ich mich mal erst am Schluss zu Wort. Ich war echt überrascht wie viele von euch dachten, dass ich das mit Lexi und Brady (btw Brexi ist doch ein total politischer Shippingname), zerstören würde. Ihr wisst doch, dass ich richtiges Drama nicht ab kann ;D

Jedenfalls hab ich nur noch am Montag eine Prüfung, dann bin ich im Urlaub und danach hab ich drei Wochen frei, weshalb mein Plan ist nach dem nächsten Kapitel wieder jede Woche und nicht mehr alle zwei Wochen upzudaten. Yiehaa.

Das wars schon wieder von mir.

-T

Okumaya devam et

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