Shall we? || Yoonmin

By Rebella_

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[Fortsetzung von Teach me to ♡ ] Fünf Jahre später sind alle immer noch glücklich mit ihren Partnern. Aus Yoo... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6 [1K reads♡]
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13 [Smut]
Kapitel 14 [Smut]
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24 [10K ♡]
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32 [Smut]
Kapitel 33 [Smut]
Kapitel 34 [Smut]
Entschuldigung
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40: #HappyNamjoonDay
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43 [Smut]
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Shall we? - The End
Shall we? - The End Part 2
Thx♡
Zusatzkapitel

Kapitel 20

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By Rebella_


Falls es jemanden interessiert. Hab meinen mittleren Schulabschluss bestanden & darf's aufs Gymnasium wechseln fürs Abitur.
---
Seolhyun

*Flashback*

Ich habe nicht lange Zeit dafür, aber es muss auf jeden Fall klappen. Min Yoongi hat zwar von außen eine sehr harte und vor allem kalte Schale. Jedoch verbirgt sich darunter, wie man so schön sagt, ein weicher Kern. So leid es mir auch wirklich tut, diesen kurzen Einblick in sein inneres muss ich ausnutzen. Ich bin alles andere als stolz darauf sein Vertrauen mir gegenüber auszunutzen, aber eine andere Wahl habe ich leider nicht. Es ist mein Job und desto schneller ich ihn erledige, desto schneller kann ich wieder aus dem Leben der beiden verschwinden.
Heute kann ich froh sein flache Schuhe zu tragen. Yoongi sagte zwar, dass ich nicht lange fürs Essen kaufen brauche, jedoch viel mir etwas ein wofür ich länger Zeit brauche. Sobald nicht mehr im Label war hole ich mein Handy aus der Hosentasche.

Schnell tippe ich die Nummer einer meiner Mitbewohnerinnen ein. Choa weiß nichts von allem was ich tue, eigentlich weiß es niemand von meinen Freunden. Sie würden mehr als enttäuscht sein, dass ich eine Beziehung zerstöre. Auch wenn ich einen Grund habe.

Während ich mein Handy ans Ohr halte laufe ich in den Chinesischen Restaurant. Vom weiten sehe ich das Restaurant, welches gegenüber vom Label liegt. Aus der Entfernung kann ich schon erkennen, dass das kleine Restaurant weder voll noch leer ist.

"Seolhyun?",meldet sich meine beste Freundin Choa. Kurz bleibe ich vor Schock mitten auf der Straße stehen. Genau in diesem Augenblick Rast ein Auto an mir vorbei und das Hupen von anderen Fahrer bringen mich zurück in die Realität.

"Seolhyun! Jetzt sag schon etwas, ist irgendetwas!"

Ihre besorgte Stimme lässt mich kurz wieder inne halten. Choa macht sich immer Sorgen um uns, am meisten um mich, da ich nicht aus einfachen Verhältnisse komme. Choa und die anderen fünf wissen, dass ich gelegentlich Model oder Schauspiele. Trotzdem wären sie enttäuscht von mir, wenn sie von diesem Auftrag hören würden. Dann auch noch vor dem was ich vor habe.

"Mach dir kein Kopf. Bin nur wegen einer Rolle nervös. Du kennst dich ja aus mit Medizin."

"Schließlich hab ich es studiert. Was brauchst du denn so wichtiges?"

Kurz zögere ich noch bevor ich über meinen Schatten springe. Desto schneller alles vorbei ist, desto schneller kann ich wieder aus deren Leben verschwinden.

"Gibt es irgendetwas, also ein Medikament womit man sich absichtlich übergeben kann? Ich fühl mich schon die ganze Zeit so schlecht, aber wenn .... ich denke mich übergeben zu müssen..., dann kommt nichts-"

"Ich weiß schon was du meinst. Also Abführmittel gibt es in eigentlich jeder Apotheke. Dennoch kann ich dir was persönlich bringen. Bist du schon Zuhause?",fragt die unwissende Choa.

"Nein, bin bei der Arbeit, aber schreib mir einfach wie das Zeug heißt und ich geh zur Apotheke."

Mittlerweile bin ich angekommen und stelle mich an. Das Telefonat beenden wir uns gleich darauf bekomme ich eine SMS von ihr. Zufrieden stehe ich an der Kasse und Bestell die zwei unterschiedlichen Bestellungen. Als ich danach aus dem Laden komme, sehe ich auf mein Display, dass zum Glück erst drei Minuten vergangen sind. Genug Zeit um mein Plan noch zu verfolgen.

Zurück bei Yoongi gebe ich ihm die Tüte in die Hand. Natürlich ohne sein Wissen, dass in dem Essen für Jimin Abführmittel drinnen steckt. Hoffentlich wird er sich noch heute davon übergeben.
Sobald Yoongi denkt, er hätte ein Rückfall und hätte wieder Bulimie, dann würde Jimin in die Klinik gesteckt. Das hat sich mein Auftraggeber zwar nicht gewünscht, aber mein Auftrag lautet nur sie zu trennen.

Leicht lächelnd verabschiedet sich Yoongi von mir und ich bin allein im Büro. Mit einer kurzen Nachricht schreibe ich ihm, wie die Lage momentan aussieht.
Als ich mich zum Gehen umdrehe vibriert mein Handy wieder.

"Gut. Jetzt bring es endlich zu Ende."

War seine Antwort.

*Flashback End*

Jimin

Immer noch geschockt von dieser Nachricht reagiere ich nicht, als Taehyung mit seiner Hand vor mein Gesicht wedelt.

Mit einem leichten Schlag gegen meiner Stirn holt er mich zurück in die Realität. Entschuldigend sehe ich an. Dabei versinke ich fast wieder in meine Gedanken.

"Dich lässt die Sache nicht ruhen, nicht wahr?"

Das war keine Frage, sondern mehr eine Feststellung, worüber ich nichts erwidere. Anstrengend versuche ich darüber nachzudenken, wie könnte dieser komische Stoff in mein Blut gelangen können!? Was könnte ich falsches gegessen oder getrunken haben?

"Taehyung, wegen dieser Sache wäre ich heute vielleicht in irgendeiner Klinik aufgewacht. Man kann von Glück reden, dass Yoongi mir vertraut."

Selbstverständlich ist er geschockt darüber gewesen, jedoch hat er mir sofort geglaubt und sich nur mal wieder Sorgen gemacht.
Eigentlich hasse ich es, wenn er sich wieder Sorgen um mich macht. Dennoch genieße ich diese Aufmerksamkeit von ihm. Wenn er mein Gesicht in seinen Händen hält, mir in die Augen schaut und man erkennt der Blick in ihnen wird weicher. Dann seine Stimme, welche von desinteresse plötzlich einen besorgten Ton einnimmt. Oder auch anders formuliert, ich liebe ihn einfach.

"Du kannst von Glück reden, ihn zu haben, Hyung",sagt Taehyung.

Unglaubwürdig sehe ich meinen besten Freund an und dieser mich verwirrt. Diese Worte hätte vielleicht so jemand wie Jin gesagt, oder Jungkook, wobei mir auffällt, dass ich beide schon lange nicht mehr gesehen habe. Jedenfalls hätte ein Kim Taehyung sowas nie gesagt.

"Ist irgendetwas, du siehst mich so komisch an?"

"Taehyung. Du hasst Yoongi schon seit der Schulzeit. Ausgerechnet du sagst sowas über ihn?",schmunzel ich über die Tatsache.

"Es ist verwirrend. Einerseits will ich ihn hassen. Andererseits sehe ich doch wie glücklich du bist. Dafür kann ich ihn leider nicht hassen, wenn er meinen Lieblings Hyung glücklich macht",grinst er und fährt sich durch die Haare.

"Danke, das bedeutet mir wirklich viel. Damit kann ich dir nun endlich etwas sagen",lächle ich und schau ihn an. "Taehyung, ich will das du meine männliche Brautjungfer wirst."

Überrascht schaut er mich mit aufgerissenen Augen an. Seine Mundwinkel fangen an zucken und bewegen sich nach oben.

"Bist du dir sicher, Jimin!? Ich kann gar nicht aufhören zu grinsen-"

Kleine Tränen fließen aus seinen Halbmond förmigen Augen, welche bestimmt nur Freudentränen sein können.

Yoongi

An diesem einen Tag arbeite ich nicht im Büro, welches sich für mich anfühlt wie ein Gefängnis. Nach Monaten sitze ich endlich wieder im Tonstudio. Diesen Ort hab ich schon vermisst irgendwie. Deshalb bin ich glücklich darüber, dass Namjoon mich heute ausnahmsweise ins Studio gelassen hat. Sonst wäre er um die Zeit hier.

Gerade höre ich mir die Aufnahme an, schlecht klingt sie nicht, aber zufrieden bin ich auch mal wieder nicht. Es soll perfekt werden für jemanden bestimmten.

"Hyung, nicht schlecht. Selbst nach Monaten hast du es nicht verlernt",sagt J-Hope anerkennend. Ihn hab ich eingeladen, da er selbst Producer ist beziehungsweise sein kann. Aber J-Hope wollte lieber seinen Traum als Tänzer verfolgen.

"Wenn du meinst",kommentiere ich.
Natürlich habe ich es nicht verlernt meine genialen Reime mit meiner schnellen Zunge zu Rappen.
Immerhin hab ich an Jimin meine Zunge gut trainiert.

"Es ist nicht gut, ich kann es besser",sage ich eher zu mir selbst.
Später hören wir uns gemeinsam die neue Aufnahme an und frustriert schließe ich meine Augen.

"Yoongi, wir wissen beide, dass der Song verdammt gut. Du bist wahnsinnig mit dein Perfektion",seufzt der jüngere.

Genervt von ihm hole ich mein Handy heraus und schreib Jimin eine kurze Nachricht, das er kommen soll um mich zu beruhigen.

"Hören wir für heute einfach auf, sonst werde ich nur unnötig aggressiv."

"Wie du meinst, Hyung. Aber glaub mir ihm wird es so oder so gefallen",grinst er plötzlich. Woraufhin ich ihn misstrauisch ansehe.

"Woher weißt du, dass es über Jimin handelt",frage ich sofort.

"Das hast du jetzt gesagt, aber man merkt es. In einer Strophe redest du über einen Jungen und wie gut er dich befriedigt. Solltest du vielleicht ändern. Man sieht sich!"

Ich schau diesem Idioten noch hinterher bis sich ein schwaches Lächeln auf meinen Lippen bildet. Langsam stehe ich vom teuren Sessel auf. Mein Weg führt mich rein in den Aufnahmeraum und zum Microphon. Dort stehe ich eine Weile und denke anstrengend nach was mir in diesem Song fehlt.

Die Tür geht nach fünf Minuten wieder auf und knallt laut gegen die Wand hinter ihr. Überrascht drehe ich mich zu ihr um. Im Glauben J-Hope könnte etwas vergessen haben.

Doch Seolhyun stürmt ins Studio herein. Danach in den Raum und steht vor mir. Meine Laune hat nun ihr Tiefpunkt erreicht.

"Wir müssen reden",sagt sie bestimmend und verschränkt ihre Arme.

Leider wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass das Microphon noch immer an war und alles aufnahm.

Jimin

Von Taehyung hab ich mich schon verabschiedet nachdem er mich hierher gefahren hat. Ein mulmiges Gefühl begleitet mich. Zwar bin ich froh zu wissen, was gestern mit mir los gewesen ist, aber nun muss ich es Yoongi sagen.

Von Kitti B weiß ich wo Yoongi gerade ist. Daher fahre ich mit dem Fahrstuhl ein Stockwerk nach oben, wo sich die Tonstudios befinden.

Angekommen laufe ich durch die Gänge bis vor dem Studio mit der Nummer 4. Ohne weitere Gedanken öffne ich die schwere Tür. Jedoch steht sie gerade mal breit genug, damit ich mein Kopf kurz rein schieben kann. Um zu sehen, ob ich eventuell störe.

Und gestört habe ich auf jeden Fall.

Denn nun muss ich mir mit ansehen, wie die Assistentin von Yoongi an beiden Schultern gegen die Wand gedrückt wird.

Und die Frau meinen Mann am Hals zu sich zieht und beide sich küssen.
Yoongi ist mit dem Rücken zu mir gedreht und sieht also nicht, wie ich langsam den Boden unter den Füßen verliere.

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