Stay Away || GERMAN||

Bởi Belindxr

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Jamie ist 19 Jahre alt und Politikstudentin. Alles läuft ganz normal, abgesehen von dem kleinem Geldmangel in... Xem Thêm

Kapitel 1
Kapitel 2
-Shuffle Tag-
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Teil 15
Kapitel 16
Kapitel 17 (Ende)

Kapitel 9

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Bởi Belindxr

"Das ist jetzt nicht dein Ernst?" Chung Hee schaute ungläubig den Rapper an.

Dieser stand leicht verlegen neben mir und wusste nicht so richtig was er machen sollte.

Ehrlich gesagt, war ich selbst total sprachlos.

"Du bist die ganze Zeit gefahren, obwohl du kein Führerschein hast?", fragte mein Bruder weiter. Eine Ader pochte ziemlich sichtbar an seinem Hals.

"Naja...Wenn man das so sagt...Ja?" Das war das erste Mal, dass Namjoon stotterte. 

Es war schon lustig, doch andererseits wollte ich ihm eine verpassen.

"Und dann sagen ich wäre eine Gefahr!", rief Chung Hee aufgebracht und warf seine Hände in die Luft.

Ich schüttelte bloß den Kopf und der Riese neben mir wurde rot.

Wir waren an einer Raststätte, da uns mehrer Autos Warnzeichen gegeben hatte, dass geblitzt wurde. Eigentlich wollten wir nur besprechen, wie wir reagieren sollten, falls man uns zur Kontrolle rausziehen würde. Tja, dabei kam raus, dass Namjoon keinen Führerschein hat und eigentlich nur fahren kann, weil er sich vor einer Weile Videos auf YouTube angeschaut hatte.

"Ich habe halt immer Angst, dass ich einen Unfall baue. Bei meinem Glück währe das typisch.", versuchte er sich zu erklären.

Ungewollt musste ich auflachen. 

Er war für sein Unglück und das Talent alles kaputt zu machen bekannt. Meine Mutter hatte immer die teuren Sachen bei seinem Besuch weggestellt.

"Aber trotzdem bist du gefahren!" Chung Hee war anscheinend wirklich wütend. Ich konnte nun  nur noch lachen.

Ich fand das ja schon irgendwie lustig.

"Ich fahre jetzt.", verkündete mein Bruder bestimmt und riss Namjoon die Schlüssel aus der Hand. Dieser wehrte sich gar nicht dagegen. 

Immer noch lachend stieg ich ein und Namjoon folgte mir leicht beleidigt. Da ich ihm den Platz vorne geben wollte, nahm ich hinten Platz. Doch er folgte mir und setzte sich ebenfalls hinter.

"Yah! Komm nach vorne! Lass die Finger von meiner Schwester!", bellte Chung Hee warnend und stierte seinen Freund durch den Rückspiegel an. Dieser hob nur abwehrend die Hände und rückte noch näher an die Tür. Chung Hee machte nur noch eine Geste, dass er ihn im Auge behalten würde. Dann setzte er sich eine Cap und Sonnenbrille auf. 

Sagen wir es einmal so: Mein Bruder fand den Anblick von mir und Namjoon im selben Bett nicht gerade prickelnd. Wahrscheinlich auch nicht die Tatsache, dass er von uns Beiden angemault wurde, als er rumschrie, wir sollen sofort auseinander gehen.

Immer noch kichern lehnte ich mich zurück und rollte das Fenster runter. Es war nicht mehr weiter bis zum Meer und das war merkbar in der Luft zu spüren. Es war schwül und leicht feucht. Meine Haare hatte ich schon lange hoch gebunden. Das half aber nicht fiel, da die Deppen von Männer die kurzen Klamotten anhatte. 

Von wegen, die Sachen wären so groß, da wäre es unfair, wenn ich sie anziehen würde.

Dennoch waren sie zu warm für dieses Klima!

Wir fuhren die Autobahn entlang und ich streckte meine Nase aus dem Fenster. 

Der Wind tat so gut!

Namjoon fächelte sich mit einer Zeitschrift aus dem Motel Luft zu. Ihm ging es auch nicht anders.

Er trug ein Shirt, bei dem komischerweise die Ärmel abgeschnitten wurden waren. Bei jeder Bewegung spannten sich sein Muskeln an und kamen ziemlich sichtbar zum Vorschein. 

Wahnsinnig, wie viele er über die Jahre bekommen hatte.

"Gefällt dir die Aussicht?" 

Namjoon grinste mich breit an und spannte spaßend seine Arme an. Total ertappt murmelte ich etwas, von wegen in seinen Träumen und das währe nichts besonderes. Dies entlockte ihm nur ein Lachen. Es war ziemlich laut und ansteckend. Ungewollt musste ich wieder grinsen.

"Yah! Hört auf zu flirten!", knurrte Chung Hee angepisst.

Wir bogen ab und kamen auf eine Brücke. Sie war nicht gerade lang und man konnte das Polizeiauto sehr gut am Ende erkennen. Wir spannten uns alle sofort an und die Anspannung lag schwer in der Luft.

"Starrt sie nicht so an! Redet oder so!", kam es zischend von vorne.

Wir hinten schauten uns kurz an. Panik entstand. Immer wenn man über etwas reden sollte, fiel nichts ein!

"Bist du Single?" Namjoon schrie die Frage schon fast. Ein lauter Fluch kam von meinem Bruder. Ich war kurz davor den Idiot zu schlagen, doch an seinem Gesicht konnte man sehen, dass er es selber machen wollte.

"Nein, Männer sind nur eine Last.", sagte ich genervt.

"Dafür hast du dich aber ziemlich stark an mich geklammert, Jamie.", lachte er plötzlich. 

Was zu viel war, war zu viel!

Ich beugte mich vor und verpasste ihm eine Kopfnuss. Genau als wir an dem Wagen vorbei fuhren. Eine Polizisten schaute nur amüsiert rein, während ihr Kollege am Gerät rum schraubte.

"Reiß dich zusammen! Oder bist du lebensmüde.", sagte mein Bruder zu dem Rapper. Seine Erleichterung war gut hörbar.

Genervt und leicht errötet, ließ ich mich zurück fallen.

Namjoon rieb seinen Kopf und schaute dennoch belustigt aus.

Mal sehen, wann ihm das Lachen vergeht. Idiot!

"Wir haben es geschafft!", rief Chung Hee erleichtert und lachte dann laut. Er hörte sich wie ein alter Mann an.

"Die waren mehr als dumm. Du wirst überall gesucht und die erkennen dich nicht mal, obwohl du am Steuer sitzt.", kommentierte ich bloß.

"Das war die Sonnenbrille.", meinte Namjoon. 

Ich grinste und schaute wieder raus. Die Wiesen wurden nun immer mehr von Sand bedeckt.

Nicht mehr lange und wir sind da. Aber was dann? 

Was sollten wir dann tun?

Ricki wird uns entweder finden, oder in Ruhe lassen...Oder?

Insgeheim wussten wir nicht, was wir machen sollten. Die Idee mit dem hierher fahren, war aus Not entstanden. Aber wir konnten uns doch nicht für immer verstecken! Namjoon hatte eine Gruppe und ich ein Studium...Und der Gedanken, hier mit den Beiden alt zu werden ist schrecklich! Die ganze dreckige Wäsche und die Klobrillen, die immer oben wären!

"Jamie." Namjoon rüttelte mich leicht am Arm und zeigte aus seinem Fenster.

Ich schaute raus und sprang sofort auf seine Seite. Seine Arme fingen mich auf und ich drückte mich gegen das Fenster.

Blau glänzte das Meer und selbst das Rauschen war zu hören. Ein paar Menschen waren am Strand.

Das war so schön! Und so groß!

"Mund zu, es zieht.", kommentierte Namjoon und drückte mein Kiefer nach oben. Ich schaute ihn an und wollte etwas gemeines sagen, als ich seinen Blick bemerkte. Seine Augen schauten mich warm an und studierten mein Gesicht. 

"Du bist so schön.", sagte er eher zu sich selbst, als zu mir. Dennoch wurde ich rot und sprachlos.

Was sollte das denn jetzt so plötzlich?

Ihm fiel anscheinend sein Fehler auf und er wurde auch rot.

Es wurde nun echt unangenehm! 

Bevor ich etwas sagen konnte, bremste Chung Hee plötzlich scharf und unsere Köpfe krachten aneinander. Fluchend fasst ich die pochende Stelle an.

"Wir sind da!", rief der Idiot und schaltete den Motor aus.

"Pass doch auf!", jammerte ich und löste mich von Namjoon. Dieser rieb sich erneut den Kopf.

Wir stiegen aus und ich achtete darauf, nicht den Rapper anzuschauen. Das von gerade war mir einfach zu unheimlich.

Der Wagen stand von einem alten Hotel, dass schon längst seine schönsten Zeiten hinter sich gehabt hatte.

Chung Hee wand sich zu uns und zeigte auf den Eingang.

"Ich frag, ob da noch was frei ist. Wartet hier und Namjoon!"

Erwähnter hob fragend den Kopf.

"Finger weg!" Mahnend machte er erneute die "Ich-habe-meine-Augen-auf-dir"-Geste. Ich verdrehte meine Augen. 

Der Rapper nickte bloß und schaute schnell woanders hin.

Innerlich stöhnte ich auf. 
Das wird was!

Langsam meinte ich, dass Ricki hier das kleinste Problem war.

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