Kendra Lestrange (Harry Potte...

By Aisatsana18

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Kendra lebt damit, ein ganz normales Mädchen zu sein. Das dachte sie zumindest. Bis zu ihrem dreizehnten Gebu... More

Prolog
Kapitel 1 - Kendra
Kapitel 2 - Der Tropfende Kessel
Kapitel 3 - Minerva McGonagall und der Brief
Kapitel 4 - In der Winkelgasse
Kapitel 5 - Verlies 1366
Kapitel 6 - Eisdielengespräch
Kapitel 8 - Draco Malfoy
Kapitel 9 - Hogwarts
Kapitel 10 - Eine Slytherin
Kapitel 11 - Der Irrwicht im Schrank
Kapitel 12 - Die Quidditchauswahlen
Kapitel 13 - Post von Unbekannt
Kapitel 14 - Ein Malfoy entschuldigt sich
Kapitel 15 - Gryffindor gegen Slytherin
Kapitel 16 - Neuanfang?
Kapitel 17 - Die Zugfahrt und der Traum
Kapitel 18 - Zuhause?
Kapitel 19 - Alte verhasste Bekannte und wie sie ihr Ende fanden
Kapitel 20 - Malfoy Manor
Kapitel 21 - Die Malfoys
Kapitel 22 - Zuggespräche
Kapitel 23 - Luna Lovegood und ihre Worte
Kapitel 24 - Tod
Kapitel 25 - Eltern
Kapitel 26 - Auf den Ländereien
Kapitel 27 - Sirius Black
Kapitel 28 - Onkel zweiten Grades
Kapitel 29 - Der Werwolf
Kapitel 30 - Im Krankenflügel
Kapitel 31 - Ein Schuljahr geht zu Ende
Kapitel 32 - Zurück im Malfoy Manor
Kapitel 33 - Der Zeitungsartikel
Kapitel 34 - Was nun?
Kapitel 35 - Geburtstag
Kapitel 36 - Geburtstag Part 2
Kapitel 37 - Quidditch-Weltmeisterschaft
Kapitel 38 - Quidditch-Weltmeisterschaft Part 2
Kapitel 39 - Quidditch-Weltmeisterschaft Part 3
Kapitel 40 - Quidditch-Weltmeisterschaft Part 4

Kapitel 7 - Die Weasleys

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By Aisatsana18

Am darauffolgendem Tag ging ich wieder in den Tropfenden Kessel. Dieses mal jedoch war Harry nicht alleine. Bei ihm war eine große, rothaarige Familie und ein Mädchen, mit braunem Wuschelhaar.

"Harry mein Lieber!", sagte die rothaarige Frau und umarmte Harry.

"Hallo, Mrs. Weasley!", sagte Harry. Ein rothaariger Mann gab Harry die Hand. "Hallo Mr. Weasley!"

Zwei völlig gleich aussehende, ältere und ebenfalls rothaarige Jungen kamen grinsend auf Harry zu.

"Harry, ", sagte der eine.

"Was hast du schon wieder angestellt?", beendete der andere.

"Einfach deine Tante in die Luft zu jagen,", sagte der eine.

"Das geht ja mal gar nicht.", beendete der andere. Beide grinsten. Ich nahm mal an, sie fanden es total lustig, dass Harry seine Tante "in die Luft gejagt" hatte.

"Ich habe sie doch gar nicht in die Luft gejagt!", verteidigte sich Harry, doch die Zwillinge grinsten nur.

"Und sie ist nicht meine Tante. Sie ist Dudleys Tante! Und ich habe sie nur ... ähm ... wie ein Ballon abheben lassen.", sagte Harry.

"Ja, ja.", sagte der eine.

"Ist klar.", sagte der andere.

"Hey Harry, hast du schon den Tagespropheten gesehen? Wir sind in der Zeitung! Dad hat Geld gewonnen und wir waren in den Ferien in Ägypten! Das war toll! Wir haben sogar echte Mumien gesehen! Nur Mum wollte nicht, dass Ginny in die letzte Kammer geht. Also, in den Pyramiden die letzte Kammer.", redete ein ebenfalls rothaariger, Junge.

"Ron, du - ", begann der eine Zwilling.

" - gibt's doch nicht schon wieder mit dem Zeitungsausschnitt an.", beendete der andere Zwilling.

"Nein, natürlich nicht.", sagte der, namens Ron.

Die Zwillinge grinsten sich nur an und zogen dann davon, während sie noch um ihre Mutter zu ärgern riefen; "Wir sprengen Klodeckel in die Luft, macht euch keine Sorgen um uns!"

Harry begrüßte nun noch das braunhaarige Mädchen, einen weiteren rothaarigen Jungen mit irgendeinem Abzeichen an der Brust, das er stolz jedem zeigte, der es sehen wollte, oder auch nicht. Harry begrüßte noch ein etwas kleineres, rothaariges Mädchen, das er Ginny nannte und wandte sich dann wieder an den rothaarigen Jungen, namens Ron und das braunhaarige Mädchen.

Er redete mit ihnen und lachte mit ihnen. Sie mussten beide seine Freunde sein. Mr. und Mrs. Weasley drehten sich um und erblickten mich. Ihre Blicke blieben an mir hängen. Entsetzen spiegelte sich in ihren Blicken wider.

Nun blickte auch Harry in meine Richtung und seine Miene erhellte sich.

"Hallo, Kendra!", rief er. Ron und das Mädchen blickten in meine Richtung. Mr. und Mrs. Weasley sahen zu Harry.

"Du kennst sie?", wollte Mrs. Weasley wissen.

"Ja, ich habe sie vor ein paar Tagen hier kennengelernt.", sagte Harry, dann wandte er sich an mich, "Komm her, ich möchte dir meine Freunde vorstellen!"
Unsicher ging ich auf ihn zu, wobei ich die Blicke des Weasley-Ehepaars in meinem Rücken spürte.

"Leute, das ist Kendra Payne, vor zwei Tagen habe ich sie hier im Tropfenden Kessel kennengelernt. Kendra wird dieses Jahr nach Hogwarts kommen.", sagte Harry, "Das hier sind Ron Weasley und Hermine Granger, meine Freunde."

"Hallo.", sagte ich etwas verunsichert.

Alle beide lächelten mich freundlich an.

"Hallo.", sagte Hermine.

"Hallo.", sagte Ron und musterte mich, "Bist du wirklich erst elf?"

Ich sah ihn an und meine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. "Nein, ich bin dreizehn, aber wegen ... Komplikationen habe ich meinen Hogwartsbrief erst vor zwei Tagen erhalten."

"Und deine Eltern haben in Hogwarts nicht Bescheid gesagt, dass du keinen Brief erhalten hast?", fragte Ron.

Hermine seufzte. "Ron, sie ist eine Muggelgeborene! Das ist doch klar! Sonst hätten ihre Eltern wie du schon sagtest bestimmt Dumbledore informiert! Denk doch mal etwas nach!"

War eigentlich keiner von ihnen muggelgeboren? Jetzt kam ich mir etwas wie ein Außenseiterin vor.

In welchem Haus sie wohl waren? Hermine garantiert in Ravenclaw! Sie kam mir jetzt schon überirdisch schlau vor. Und Ron? Der war etwas zerstreut, aber ich schätzte er war in Gryffindor oder Hufflepuff.

"Schau doch nicht so, Kendra.", sagte Hermine und lächelte mich warm an, "Du musst dir nicht wie eine Außenseiterin vorkommen. Ich bin genau wie du muggelgeboren."

Wirklich? Das überrascht mich jetzt. Sie wirkte so gar nicht, wie eine unwissende Muggelgeborene. Aber das lag vermutlich daran, dass sie schon bald ihr drittes Hogwartsjahr anfing und bestimmt viel lernte.

Ich würde ebenfalls zu den Drittklässlern kommen. Allerdings werde ich nebenbei noch Nachhilfestunden bekommen, damit ich alles, was ich die letzten zwei Jahre verpasst hatte, aufholte. Ich hoffte, ich würde im Unterricht überhaupt mitkommen. Ich wollte nicht als Loser da stehen. Auf gar keinen Fall! Ich werde mich hocharbeiten, bis ich auf dem Stand der anderen war und ich mir dann nicht mehr wie der Oberloser vorkommen werde.

Hermine und ich verstanden uns auf Anhieb gut. Ich hatte das Gefühl, dass wir uns sogar anfreunden könnten. Noch nie in meinem Leben hatte ich Freunde gehabt. Immer hatten alle von mir Abstand gehalten.

"Nein, nein.", sagte Hermine gerade und schwang ihren Zauberstab, "So musst du ihn bewegen! Wunschen und wedeln! Und jetzt sprich mir nach: "Wingardium, Leviosa! Aber ohne den Zauberstab! Minderjährige Hexen und Zauberer dürfen außerhalb der Schule nicht zaubern!"

Ich bewegte meinen Zauberstab genauso, wie Hermine es mir gezeigt hatte. Dann ließ ich ihn sinken und sagte: "Wingardium Leviosa!"

Hermine schüttelte den Kopf. "Stopp, stopp, stopp. Du machst es falsch. Es heißt LeviOsa, nicht LeviosA. Du betonst es falsch!"

Seufzend wiederholte ich den Zauberspruch. Dieses mal aber richtig. Hermine nickte lächelnd.

Ron neben uns stöhnte, während Harry wegen Ron lachte. "Hermine, nicht schon wieder das!", quengelte Ron. "Es heißt LeviOsa, nicht LeviosA.", äffte Ron Hermine nach, die ihn böse ansah. Ich musste grinsen.

"Hättest du es damals richtig gemacht, hätte ich dich nicht korrigieren müssen.", meinte Hermine trocken, "Es ist also deine Schuld!"

"Meine?!", rief Ron aufgebracht und starrte Hermine an, "Es war schließlich dein Kater, der den armen Krätze beinahe gefressen hätte! Dieses Mistvieh ist überall, wo mein armer Krätze ist! Es lauert ihm auf und du tust nichts dagegen, dabei hat Krätze und damals im Zug vor Malfoy, Grabbe und Goyle gerettet!"

Hermine starrte Ron entgeistert an. "Aber darum geht es doch jetzt gar nicht!", sagte sie aufgebracht, "Es geht darum, dass du den Spruch in der Ersten nicht richtig betont hattest! Es geht doch jetzt gar nicht um Krummbein und Krätze!"

"Aber es ist doch wahr!", blieb Ron hartnäckig beim Thema.

"Ist es nicht!", rief Hermine aufgebracht und raufte sich die Haare. Ich sah zu, dass ich mich aus dem Staub machte. Ich sagte noch schnell; "Tschüss." und war schon bei der Tür, als Harry mir noch hinterherrief; "Wir treffen uns morgen am Gleis 9³/4!"

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