Animagus - II - Harry Potter...

By alienor

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| Die Vergangenheit ist nur der Anfang. | Emily kehrt zurück nach Hogwarts für ihr 3. Jahr. Dieses Jahr ist S... More

1. Bei den Dursleys
[Rumtreiber] Sirius Black
2. Geständnis
3. Dementoren
4. Seidenschnabel
5. Der Angriff von Black
6. Absturz
7. Der mysteriöse Hund
8. Ein Spiel und ein Streich
9. Erkenntnisse über einen Verräter
10. Gespräch mit Lupin
[Rumtreiber] James Potter
11. Begegnung im Verbotenen Wald
12. Antworten
13. Sieg
14. Katze, Ratte, Hund und Löwin
[Rumtreiber] Remus Lupin
15. Vier Rumtreiber...
16. ... Drei Überlebende...
17. ... Zwei unschuldige Männer...
18. ...Ein wahrer Verräter...
[Rumtreiber] Peter Pettigrew
19. Vollmond
20. Durch die Zeit
21. Nachspiel
22. Zurück nach London
24. Die Weltmeisterschaft
25. Die schlechtesten Momente und die besten
26. Rückkehr, Ankündigungen und Party
27. Mad-Eye Moody
28. Der Feuerkelch und die vier Champions
29. Reaktion
30. Ein Lichtblick
31. Von Drachen, Elfen und Vorurteilen
32. Erkenntnisse
33. Aufregung
34. Weihnachten
35. Yule Ball
36. Schöne Nacht
37. Glücklich
38. Des Rätsels Lösung
39. Die zweite Aufgabe
40. Sophia Jones
41. Die Ruhe vor dem Sturm
42. Im Auge des Sturms
43. Stürmisch
44. Wahn und Traum
45. Die dritte Aufgabe
46. Gift
47. Zwischen
48. Erwachen
49. Nexum inter geminos
50. Eine neue Zeit

23. Eine gute Nachricht

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By alienor

23. Eine gute Nachricht

200 Meilen von ihnen entfernt schmiedete Voldemort seine Pläne und ganz wie prophezeit war sein treuer Diener bei ihm. Doch, dass das einzige was gerade für Emily Potter zählte war ihr Bruder. Sie merkte wie seine Narbe schmerzte, obwohl Harry es krampfhaft zu verbergen versuchte. Woher sollte sie ja auch wissen, dass es Voldemort war, der ihm solche Schmerzen zufügte? Voldemort wusste es ja selbst nicht…

Sie war mitten in der Nacht aufgewacht weil sie einen dumpfen Schmerz dort gespürt hatte wo Harrys Narbe war. Ihre Seelenverwandtschaft erlaubte es ihr auch seine Schmerzen zu fühlen und so konnte er ihr nichts vormachen. Emily knipste das Licht an und kletterte zu Harry ins Bett. Seine grünen Augen waren weit aufgerissen und eine dünne Schicht Schweiß bedeckte sein Gesicht.

„Was ist los?“, fragte sie leise um ihre Verwandten nicht aufzuwecken.

„Die Narbe“, keuchte Harry. „Sie tat auf einmal weh.“ Er setzte sich auf, so dass sie mehr oder weniger auf Augenhöhe waren. Er war über den Sommer gewachsen, mehr als Emily, die er jetzt um ein ganzes Stück überragte.

Emily strich vorsichtig das dunkle Haar beiseite und besah sich die Narbe. „Sie sieht aus wie immer. Ich kann nichts erkennen.“

Harry stand auf und besah sich selber im Spiegel, dann setzte er sich wieder zu Emily auf sein Bett. „Ich habe komisch geträumt, dass ist alles“, sagte er schließlich.

Emily runzelte die Stirn. „Wovon denn? Es muss ein komischer Traum gewesen sein, wenn davon deine Narbe schmerzt.“

„Voldemort kam vor.“ Harry zuckte mit den Schultern. „Pettigrew war auch da und dann noch ein Mann, den ich nicht kenne. Voldemort hat ihn umgebracht.“ Angestrengt verzog er sein Gesicht als er versuchte sich an den Traum zu erinnern. „Es war nur ein Traum.“

„Da muss mehr dahinter stecken“, beharrte Emily. „Deine Narbe hat doch sonst nie weh getan. Außerdem ist es doch seltsam, dass du gerade jetzt von Voldemort träumst, jetzt wo Pettigrew entkommen ist.“

„Sie hat schon weh getan“, widersprach Harry. „Aber da war Voldemort in der Nähe…“ Sein Blick huschte zum Fenster, genauso wie Emilys, als ob beide erwarten würden, dass Voldemort im Ligusterweg auftauchen würde.

„Aber Voldemort ist nicht hier“, sagte Emily. „Das wüssten wir. Vernon hätte sicherlich was dagegen wenn Voldemort hier rein spazieren würde…“ Sie versuchte ein kleines Lächeln, das dennoch gezwungen aussah.

Harry lächelte ebenfalls kurz, wurde aber schnell wieder ernst. „Soll ich irgendwem Bescheid sagen? Ich glaube nicht, dass es wichtig ist, aber trotzdem…“

„Es könnte nicht schaden jemanden zu fragen der sich damit auskennt“, überlegte Emily. „Ich würde Sirius fragen, oder Remus.“

Langsam nickte Harry. „Sirius ist gut. Ich schreibe ihm gleich.“

„Dann schreibe ich Remus. Ich muss sowieso noch seinen letzten Brief beantworten. Aber nur wenn es dich nicht stört.“ Als Harry wieder nickte, sprang Emily vom Bett hinunter und suchte Pergament und Tinte hervor. Eine Feder fand sich unter ihrem Geburtstagsgeschenk.

Remus hatte wohl all ihre Freunde angeschrieben und sie alle hatten zusammengelegt und Emily eine Kamera geschenkt. Es war nur eine alte gebrauchte, die Arthur Weasley wieder flott gemacht hatte, aber Emily liebte sie. Harry, Hedwig und Eos mussten als Fotomodells herhalten, sehr zu Harrys Missfallen nach dem zigten Foto. Glühende Dankesbriefe an Leo, Hermine, Ron, Inga, Ginny, Fred, George, Remus und Sirius (der sich heimlich daran beteiligt hatte) folgten.

Hallo Remus,

danke für deinen letzten Brief. Ich bin froh, dass du in London jetzt eine Bleibe hast.

Ich habe es endlich geschafft die Fotos zu entwickeln. Und bevor du dich fragst wie ich es geschafft habe, sage ich dir lieber gleich, dass ich sie zu einem Muggelladen gebracht habe. Sie sind zwar nicht gerade grandios geworden, mit Zaubersprüchen geht das wahrscheinlich besser, aber die kenne ich ja nicht… Naja Hedwig hat schon keine Lust mehr für Fotos zu posieren, genauso wie Harry, aber so viele Sachen gibt es hier nicht, die ich fotografieren kann.

Die Kamera war die beste Sache die man mir schenken konnte und du kannst dich auf noch viel mehr Fotos gefasst machen(das klingt jetzt ein bisschen wie eine Drohung, soll aber keine sein)…

Die Angst vor Sirius hält hier alle in Schach und Harry und ich haben unsere Ruhe. Und Kuchen. Dudley muss nämlich Diät machen, er sprengt jegliche Dimensionen. Oder wie Harry sagt, ich würde ungefähr zehnmal in Dudley hineinpassen. Außerdem solle ich aufpassen, dass Dudley mich nicht platt walzt. So klein bin ich gar nicht! Ich bin sogar ein Stück gewachsen! Naja, solange einer seinen Spaß hat.

Du weißt nicht zufällig etwas über Fluchnarben? Ob sie auch noch nach Jahren wehtun können? Ich frage nur mal so.

Ich hab dich lieb,

Feuerfell

Harry und sie tauschten kurz die Briefe aus und lasen sie. „Dudley ist wirklich riesig“, lachte Harry. „Wenn der sich auf dich draufsetzen würde…“

„Jaja, ich weiß“, winkte Emily ab. „Der soll bloß nicht meine Brille kaputt machen.“ Emily hatte am Anfang der Ferien auch eine Brille bekommen als sie gemerkt hatte, dass sie nicht mehr so gut in die Ferne gucken konnte. Anscheinend hatte auch sie die schlechten Augen ihres Vaters geerbt. Petunia hatte sie dann mit zum Optiker genommen. Allerdings trug Emily die Brille nur selten weil sie sich einfach nicht daran gewöhnen konnte.

Bevor sie die Briefe abschicken konnten, gingen sie hinunter zum Frühstück hinunter. Es gab Grapefruit zum Frühstück, etwas, dass weder Dudley noch Vernon sonderlich gefiel. Emily bezweifelte, dass Dudley überhaupt schon einmal eine Grapefruit gesehen hatte. Wenigstens hatten sie oben die Überreste ihres Geburtstagskuchens.

Vernon hatte leider ziemlich schlechte Laune und befahl den Zwillingen ins Wohnzimmer zu gehen. Beide hatten keine Ahnung was sie jetzt schon wieder verbrochen hatten, es schien wohl um die Post zu gehen. Und tatsächlich, es war ein Brief von Mr und Mrs Weasley gekommen, die die beiden abholen wollten, weil sie den Rest der Ferien im Fuchsbau verbringen sollten. Außerdem durften die Zwillinge mit zur Quidditchweltmeisterschaft.

Das Problem war allerdings nur der Umschlag, der über und über mit Marken bedeckt war. Der Postbote hatte deshalb geklingelt und Vernon hasste es Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

„Dürfen wir gehen?“, fragte Harry.

Vernon rang sichtlich mit sich. Wenn er die beiden gehen lassen würde, dann wären sie glücklich, etwas, dass er nicht zulassen konnte. Andererseits wären sie dann auch aus dem Haus….

Emily beschloss seiner Entscheidung ein bisschen auf die Sprünge zu helfen. „Ich bin mir sicher, dass Sirius uns holen würde. Er würde es sicherlich toll finden wenn wir zu den Weasleys gehen dürften…“ Dabei lächelte sie freundlich, während Harry sich ein Grinsen verkniff.

Es schien als ob Vernon die schwerste Entscheidung seines Lebens treffen müsste. „Na schön, von mir aus geht. Aber ihr schreibt den Weasleys, dass sie euch abholen sollen, ich habe keine Zeit euch herumzufahren.“

„Einverstanden“, sagte Harry, dann liefen beide vor Freude strahlend aus dem Zimmer. Sie durften zur Weltmeisterschaft und sie würden die Dursleys los sein. Die Weasleys würden schon morgen Nachmittag kommen und sie holen. Die Welt sah gleich schon ein ganzes Stück heller aus.

Ron hatte mit seiner Eule Pig, ein Geschenk von Sirius, auch einen Brief geschrieben. Die Weasleys würden auf jeden Fall kommen, egal was die Dursleys sagten. Emily lachte hellauf als sie seinen Brief las. Hermine würde ebenfalls dort sein.

Hastig kritzelte sie unter Remus Brief, dass sie zu den Weasleys fahren würde, dann schrieb sie noch an Inga und Leo, die sie hoffentlich dort sehen würde. Harry schrieb zurück an Ron und beendete den Brief an Sirius, dann schickten sie ihre Briefe los.

„Wir dürfen wirklich zur Weltmeisterschaft“, flüsterte Emily glücklich.

„Ich kann es kaum fassen“, erwiderte Harry mit einem breiten Grinsen. Die schmerzende Narbe von heute Morgen schien schon wieder vergessen zu sein.

***

Das Abholen artete beinahe in eine Katastrophe aus. Es hatte nämlich keiner damit gerechnet, dass die Weasleys durch den Kamin kommen würden, den die Dursleys allerdings abgesperrt hatten. Das war aber nicht das Schlimmste. Ron, Fred und George begleiteten Mr Weasley um die Zwillinge abzuholen. Fred verlor bei seiner Abreise „leider“ zahlreiche Süßigkeiten, die quer durch das Wohnzimmer kullerten. Hastig sammelten sie die Sachen wieder ein, doch sie mussten welche übersehen haben, denn Dudley wuchs mit einem Mal eine ziemlich dicke Zunge.

Emily konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Zum einen hatte Dudley es verdient, zum anderen hatten Fred und Georges Ideen endlich funktioniert. Die beiden hatten Emily in zahlreichen Briefen um Rat gefragt, denn sie war einfach die Bessere in Zaubertränke.

Mr Weasley scheuchte alle aber wieder schnell durch den Kamin zurück zum Fuchsbau und zauberte die Zunge wieder klein.

„Hat es geklappt?“, war das erste was Emily hörte als sie im Fuchsbau im Kamin wieder auftauchte.

„Ja“, sagte sie grinsend. „Es war ein göttlicher Anblick.“

Ein paar Sekunden später tauchte auch Harry auf, der genauso breit grinste. „Was war dass denn?“

„Würgzungen-Toffee«, strahlte Fred. "Haben George und ich selber erfunden, und den ganzen Sommer schon suchen wir jemanden, an dem wir es ausprobieren könnten ...“

Schallendes Gelächter antwortete ihm. Zum ersten Mal sah Emily sich in der Küche genauer um. Am Tisch saßen Bill und Charlie, die beiden ältesten Weasleybrüder, die Emily in ihren ersten Ferien bei den Weasleys kennengelernt hatte.

„Ihr seid ja auch da!“, rief sie begeistert. „Wie geht es den Drachen?“

Charlie lachte hell auf. „Denen geht es gut.“

„Meinst du wir verpassen die Weltmeisterschaft?“, ergänzte Bill lachend. Die beiden standen auf und stellten sich Harry vor, der die beiden nur aus Erzählungen kannte. Harry schien besonders von Bill beeindruckt zu sein.

„Du bist ja gar kein Stück gewachsen seitdem wir dich das letzte Mal gesehen haben“, zog Charlie sie gutmütig auf.

Emily streckte ihm die Zunge heraus. „Das ist drei Jahre her. Natürlich bin ich gewachsen.“ Sie stemmte die Hände in die Hüfte. „Außerdem-"

Weiter kam sie nicht, denn Bill hob sie einfach hoch als ob sie nichts wöge. „Na ich weiß nicht. Solange ich dich hochheben kann, bist du klein. Selbst bei Ginny klappt das nicht mehr so gut.“

Die anderen lachten sich schlapp, während Emily verzweifelt mit den Beinen strampelte und verlangte wieder heruntergelassen zu werden.

Mit einem leisen Plopp tauchte Mr Weasley wieder in der Küche auf. Er sah unglaublich wütend aus und begann den Weasleyzwillingen eine Standpauke zu halten, weil Dudleys Zunge wirklich extrem angeschwollen war und Mr Weasley alles wieder reparieren musste. Aber als Mrs Weasley in die Küche kam, begann der Ärger erst wirklich. Hinter ihr standen Ginny und Hermine.

Emily winkte ihnen aus ihrer luftigen Position zu, denn Bill hatte sie bis jetzt immer noch nicht losgelassen. Erst als ihn ein strenger Blick seiner Mutter traf, ließ er Emily los.

„Sag mir, was los ist, Arthur", wiederholte Mrs Weasley mit bedrohlichem Unterton in der Stimme.

„Ach nichts, Molly“, murmelte Mr Weasley. „Fred und George haben nur – aber ich hab schon mit ihnen geschimpft –"

„Was haben sie diesmal wieder ausgefressen?“, fragte Mrs Weasley. „Wenn es irgendwas mit Weasleys Zauberhaften Zauberscherzen zu tun hat –

„Warum zeigst du Harry nicht, wo er schlafen kann, Ron?“, sagte Hermine von der Tür her. „Ginny und ich zeigen Emily ihr Zimmer.“

„Er weiß, wo er schläft“, sagte Ron. „In meinem Zimmer, da hat er auch letztes Mal –

„Wir können zusammen hochgehen“, sagte Hermine überdeutlich.

„Oh“, sagte Ron, bei dem der Groschen endlich gefallen war, „gute Idee.“

„Ja, wir kommen auch mit“, sagte George.

„Ihr bleibt wo ihr seid!“, fauchte Mrs Weasley.

So schnell es ging verdrückten sich die fünf aus der Küche, gefolgt von Bill und Charlie, die in ihrem eigenen Zimmer verschwanden.

„Sie tun mir ja schon irgendwie Leid“, sagte Emily während sie die verwinkelte Treppe hochstiegen. „Den Zorn eurer Mutter will ich ja wirklich nicht gegenüber stehen.“

Ginny und Ron erzählten ihnen, dass Fred und George schon die ganzen Ferien über an Produkten für ihren Laden gearbeitet hatten und sogar schon Bestellformulare hatten. Deshalb hatte es mit ihren Eltern einen Riesenkrach gegeben.

Gemeinsam gingen sie in Rons Zimmer, in dem jetzt zusätzlich noch zwei Betten standen, weil Fred und George dort schliefen. Sie unterhielten sich noch ein bisschen, doch als der Lärm aus der Küche verklungen war, hielten sie es für sicher Mrs Weasley beim Essen zu helfen. So stiegen sie die lange Treppen wieder hinunter. Hermine, Ginny und Emily trugen schon mal die Teller nach draußen, wo sie essen würden, weil für so viele Leute drinnen einfach kein Platz war.

„Was meinst du, Charlie“, sagte Bill gerade. „Sollen wir die Tische mal ein bisschen fliegen lassen?“

Charlie grinste breit. „Worauf du wetten kannst!“

Schnell hatten beide ihre Zauberstäbe gezückt und die Tische schwebten in die Luft. Die Tische nahmen an Geschwindigkeit auf und jagten sich gegenseitig quer durch die Luft. Immer wieder rammten sie sich gegenseitig um den anderen Tisch zum Absturz zu bringen.

Während Hermine so aussah als ob sie sich nicht entscheiden könnte ob sie es lustig finden sollte oder nicht, feuerten die anderen vier die beiden Brüder lautstark an. Später kamen auch Ron und Harry in den Garten, gerade als Bill Charlies Tisch ein Bein wegschlug.

Glücklicherweise bekam Mrs Weasley nichts davon mit und so konnten sie am Abend friedlich essen. Es war ein wahres Festessen, dass ihnen aufgetischt wurde.

Emily lauschte mehr den Unterhaltungen weil sie so viel Essen in sich hinein stopfte. Aber Mrs Weasley schien es zu ihrer persönlichen Aufgabe gemacht zu haben sie zu füttern, seitdem sie gemerkt hatte, dass Emily kleiner als Ginny war.

„Inga reist mit dem gleichen Portschlüssel wie ihr“, erzählte gerade Charlie. „Lasse bringt sie zum Treffpunkt, er und seine Eltern kommen später nach.“

Emily spitzte die Ohren als sie von ihrer Freundin hörte. Sie freute sich darauf Inga wiederzusehen.

Mr Weasley nickte. „Michael hat mir bereits geschrieben. Elina und er haben so viel im Ministerium zu tun. Sie müssen Bertha Jorkins suchen und dann die Sicherheitsvorkehrungen für die Weltmeisterschaft. Sie sind froh, dass sie sich wenigstens das Endspiel ansehen können.“

„Lasse hat mir auch davon erzählt. Er ist auch schon im Einsatz“, erwiderte Charlie. „Inga und Lasse wollen in den Ferien auch noch vorbeikommen wenn dass in Ordnung ist.“

„Klär es mit Molly ab, aber natürlich sind sie hier willkommen“, sagte Mr Weasley. „Schließlich ist Lasse mein Patenkind.“

Charlie grinste. „Super, ich sag ihm dann Bescheid.“

Wenig später schickte Mrs Weasley alle ins Bett, denn sie mussten am nächsten Tag früh aufstehen um zur Weltmeisterschaft zu reisen. Emily war müde und schleppte sich die vielen Treppen hoch zu Ginnys Zimmer, in dem auch noch Hermine schlief. Normalerweise quatschten die drei Mädchen immer noch vor dem Schlafen, doch dieses Mal waren alle drei viel zu müde.

Emily schlief mit dem Gedanken ein, dass sie glücklich war wieder im Fuchsbau zu sein.

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Erst einmal allerliebsten Dank dafür, dass die 10.000 Reads geknackt wurden :)

Weil es glaube ich bei einigen zu Verwirrungen geführt hat: das vierte Jahr gehört noch mit zu Animagus, das fünfte Jahr bekommt dann zu gegebener Zeit ein neues Buch ;)

Und ich habe noch eine Frage an euch: Was soll dieses Jahr unbedingt passieren bzw. was soll Emily erleben? :)

Einen schönen 1. Advent euch allen & schaut doch mal beim Adventskalender von Unser_Projekt rein :)

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