How to Lɷѵҽ a Demon(BillDip/Y...

By OfficialAngels

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Monate sind seit Dippers Traum vergangen. Noch immer hat er mit seinen Gefühlen zu kämpfen, doch er trifft ei... More

~Dreaming~
AN/*Heul**snif*
AN/...INFORMATION...
~Message~
AN/Getagged
~Falling~
AN/Instagram Account

~Feels~

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By OfficialAngels

Hallo,
Willkommen zu meiner von euch (aber auch mir ^^) gewollten Fortsetzung zu meinem OS Dreaming and Feeling!

Falls ihr ihn noch nicht gelesen habt, macht das bitte :3

Zur Planung und dem Update Plan:

Ich habe, um ehrlich zu sein, nichts geplant und weiß auch nicht so genau wie es weiter gehen soll. Ich werde einfach mein bestes geben und versuchen alle zwei bis einer Woche ein Kapitel hoch zu laden, kann aber nichts versprechen.
Trotzdem sind Verbesserungsvorschläge, Kritik und ganz besonders Ideen zum Verlauf der Story herzlichst erwünscht :) Ich beiße auch nicht ^^ Versprochen ;)

Ich wünsche euch nun viel Spaß und einen guten Start in die neue Woche :D
Eure _Angels
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Alle Charaktere dieser Story gehören Alex Hirsch und seinem wundervollem Team! Ich verdiene hiermit kein Geld! Diese Story ist (leider) selbst erfunden und dient lediglich zur Unterhaltung!
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Fєєʟs...~

Seit Dippers verwirrenden Traum mit Bill war lange Zeit vergangen. Sehr viel Zeit. Mehrere Monate um genau zu sein, in denen er nun mittlerweile ein ganzer Bürger der Kleinstadt geworden war, indem er bei seinen Onkels in der Mystery Shack ein gezogen war. Der Herbst hatte an geklopft. Die Kälte hatte sich breit gemacht und hinterließ ihre kalten Spuren überall im Land. Wo man nur hin blickte konnte man ihre Eisigen Finger, gefolgt von Regen und Gewitterwolken erkennen die sich unaufhaltsam in der Natur aus breitete.

Die Blätter der Bäume wechselten ihre Farben von sattem Grün zu rot, orange und braun, ehe sie herab vielen und der Baum fast gänzlich Nackt da stand.

Dipper hatte mittlerweile Gefallen an dieser Jahreszeit gefunden. Er fand es schön dem Wechsel zwischen Sommer und Winter zu sehen und zu bemerken wie sich alles veränderte. Bei ihm jedoch lief es ganz anders. Er hatte nach einiger Zeit, und er musste sich ein gestehen das es sehr lange gedauert hatte bis er es begriffen hatte, das er sich verliebt hatte. Er hätte nie gedacht das derjenige so hartnäckig in seiner Gefühlswelt sitzen bleiben würde, oder überhaupt dort existierte, war er doch eigentlich sein größter Feind. Kein Tag verging an dem er mal nicht an Bill gedacht hatte und sich gefragt, ob er ihn wirklich in seinem Traum wieder begegnet, oder es doch nur eine Wunschproduktion seines Gehirnes gewesen war. Schon allein das machte ihn nervös. Er verbrachte die Nächte teilweise schlaflos, wälzte sich hin und her, während seine Gedanken stetig Karussell fuhren. Es machte ihn fertig im Endeffekt nichts in den Händen zu haben und er wusste, wenn es noch so weiter gehen würde, dass er verrückt werden würde. Doch es gab kein weiteres Zeichen mehr das drauf hin wies das es den Dämonen noch gab. Nur sein Traum, ließ ihn etwas Hoffnung in seiner Verzweiflung schenken.

Doch selbst wenn er auf Bill treffen würde wüsste er nicht was er machen sollte. Ihm einfach seine Gefühle aus dem nichts zu gestehen wäre definitiv nicht der richtige Weg, wenn gleich die „Begegnung" etwas in ihm etwas hatte auf leben lassen. Er wollte lieber sehen was aus ihm geworden war, ob er immer noch seine bösen Spielchen nach trieb, oder sich sogar verändert hatte, ehe er sich in sein eigenes Unglück brachte. Egal wie man es sah, es würde schlecht enden, war er sich doch sicher das seine mittlerweile von ihm verfluchte Zuneigung, nie erwidert werden würde. Und obwohl er wusste das es so sein musste, setzte es ihm mehr zu als das damals mit Wendy. Ihr hatte er es wenigstens in gewisser Weise gestehen können, doch bei Bill war es anders. Doch am schlimmsten war das er sich einfach nicht traute mit jemanden aus seiner Familie oder seinen Freunden darüber zu reden. Sie würden es nie im Leben gut heißen, oder es versuchen ihm aus zu reden. Lieber fraß er alles in sich hinein und litt still und leise vor sich hin als das er die anderen belastete. Er wollte einfach nicht dass sie sich unnötig sorgten, aber er hatte auch Angst, dass wenn sie jemals die Wahrheit erfahren würden ihn verstoßen würden. An sich war es einfach eine schrecklich verzwickte Situation.

~°~

Ein weiterer Tag war vergangen. Dipper hatte sich nachdem er aus der Schule in sein Zimmer auf dem Dachboden verzogen wo er damals mit seiner Schwester gewohnt hatte. Doch die Zeit war schon lange vorbei. Mabel und er hatten sich nach und nach aus einander gelebt, auch wenn es beide sehr schmerzte nicht mehr so ein gutes Team wie früher zu sein gingen sie jeder seiner Wege. Während Dipper nach Gravity Falls zog, um dort in die Schule zu gehen, blieb Mabel zu Hause und kümmerte sich um ihre Mutter, welche dank eines Autounfalls im Krankenhaus nur noch durch die verschiedensten Geräte am Leben erhalten wurde. Als hätte er nicht genügend Sorgen, traf es ausgerechnet den inneren Kreis seiner Familie. Er liebte seine Mutter, war ja auch selbstverständlich und trotzdem zog er hierher zurück. Etwas zog ihn hierher, wie ein Magnet oder die Motten zum Licht. Obwohl es sich falsch an fühlte, zu verschwinden und seine Zwillingsschwester, die ihm alles bedeutete, mit ihrem Schmerz zurück zu lassen, war es dennoch so richtig. Komische Sache, doch Mabel hatte ihn irgendwie verstanden. Als er sich verabschieden wollte, wohl eher entschuldigen, hatte sie ihn fest in den Arm genommen und in sein Ohr geflüstert das er auf sich auf passen solle. Schweigend hatten sie Arm in Arm, fest aneinander umschlungen da gestanden ehe sie sich von einander gelöst hatten. Sein Zwilling hatte leichte Tränen in den Augen gehabt, aber ihr Blick hatte aus gereicht um ihm zu zeigen das sie ihn ziehen lassen würde. Er war so froh ihre Erlaubnis erkennen zu können, und dennoch auch das er gehen ohne ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen zu haben.

Der Regen schlug in einem beruhigenden Rhythmus gegen die dreieckige Fensterscheibe. Draußen war es mittlerweile dunkel, obwohl es erst spät nachmittags war, kein Wunder bei dieser Jahreszeit. Dipper lag gänzlich ausgestreckt auf seinem Bett, nur einen Arm über seine Augen gelegt und versuchte zu entspannen und etwas über diesen Tag nach zu denken. Er war heute Wendy im Supermarkt wieder getroffen. Sie war noch hübscher als damals, jedoch nicht mehr in dem Sinne, in dem er damals über sie gedacht hatte, war er doch längst über sie hinweg. Zunächst war sie erschrocken, hatte die Packung Chips fallen lassen als sie ihn erblickt hatte, dann jedoch hatte sie ihn stürmisch umarmt was letztendlich in einer Stunde reden über das was in den letzten Jahren passiert war geendet hatte. Er konnte es ihr nicht verübeln. Sie hatten sich ziemlich lange nicht mehr gesehen und auch sonst keinen Kontakt mehr gehabt. Auch musste er, wenn er ehrlich war zugeben, dass es ihm gut getan hatte mal wieder mit einer anderen Person zu sprechen. Dadurch erfuhr er das Soos Geheiratet hatte, Robby und Tembry immer noch zusammen und sie selbst bereits wieder vergeben war. Diesmal schien es etwas Ernstes zu sein und Dipper freute sich für Wendy das sie endlich den richtigen Typen gefunden zu haben scheint. Als er dann wieder daheim an gekommen war hatte er noch kurz mit Mabel telefoniert welche ihn auf dem neusten Stand seiner Mutter hielt. Mit ihr schien es momentan Berg auf zu gehen, da sie endlich aus dem Koma auf gewacht war. Er hatte seiner Schwester auf getragen, ihr von ihm auch schöne Grüße aus zu richten ehe er auf gelegt hatte.

Es schien eigentlich ein guter Tag gewesen zu sein. Gute Neuigkeiten und ein ebenso gutes Wiedersehen mit seiner ersten Liebe, doch für ihn wäre es erst ein richtiger guter Tag wenn er wieder auf ihn treffen könnte.
Eine Welle voller Emotionen überschwappte den jungen Pines als er wieder an Bill denken musste und das was wahrscheinlich nie sein würde. Wie sehr er ihn vermisste. Und wie sehnlichst er ihn wieder sehen wollte.
Und dann fing Dipper an zu Weinen. Er weinte still und stumm, damit es auch ja keiner mit bekommen würde, während er innerlich blutete, es ihn zerriss. Lange. Und dennoch voller Schmerz, bis es seinen Tribut ein forderte und er vor Müdigkeit ein schlief.

Was er nicht wusste war, dass er von einer ganz bestimmten Person beobachtet wurde. Und eben jene beschloss das es nun Zeit ein zu greifen und sich wieder zu offenbaren...

~*~

Langsam öffnete Dipper seine Augen. Er blickte in einen blauen Himmel der sich über ihm befand. Kleine weiße Wölkchen zogen sich darüber hinweg und ein lauwarmer Wind wehte. Überrascht setzte er sich auf und sah sich um. Er befand sich eindeutig auf seinem Lieblings Hügel und es schien alles wie in seinem Traum von damals zu sein. Was hatte das zu bedeuten.

„Hallo Pinetree!" Meine Gedanken stockten. Konnte es tatsächlich sein...? Sein Herzschlag beschleunigte sich. War es möglich das,... das er es tatsächlich war? Langsam drehte er sich um und fast wäre er auf die Person los gestürzt die sich dort genüsslich und breit grinsend im Schneidersitz nieder gelassen hatte, um sie stürmisch zu umarmen vor Freude, aber nur eben nur fast. „Hast du mich schon vermisst?" Und wie... „Gut möglich...", „Ach komm schon! Gib es zu! Du hast mich eindeutig vermisst", während er dies sagte kam er mir wieder gefährlich nahe. Ich hoffte bloß das er nicht meinen Herzschlag hören konnte, welcher sich schon ins unermessliche seiner Meinung nach gesteigert hatte. Wie sehr er es doch verfluchte.

An sich vom Aussehen hatte sich Bill nicht sonderlich verändert. Er sah noch genauso wie damals aus, als ich ihn zum ersten Mal in dieser, oder auch Humanen gestallt gesehen hatte. In der Zwischenzeit als Dipper den Dämonen beäugt hatte, oder wohl eher angestarrt, lies eben dieser sich gelassen auf dessen Schoß nieder, was den jungen Pines, als er realisierte wie nah er ihm doch war, rosane Wangen verpasste. Doch er stieß ihn nicht von sich, grundsätzlich weil er es verfluchter weise mochte wenn er ihm so nah war. Peinlich berührt blickte er zur Seite, in der Hoffnung das Bill s es nicht bemerkt hatte. „Hm...kann schon sein..." nuschelte er und versuchte den stechenden Blicken seines gegenüber zu entkommen. Stille kehrte ein ehe Bill sie schon fast mit flüsternder Stimme unterbrach. „Was ist los Dipper..." Erschrocken Blickte angesprochener auf, doch er hätte es lieber lassen sollen. Tiefgründiges Blau versank in strahlendem Gelb. Er konnte aus den Augen seines Gegenübers schließen das die Frage die er ihm gestellt hatte ernst gewesen war. Besorgt, fast liebevoll sah Bill ihn an und schien auf seine Antwort zu warten. Dippers Finger krümmten sich zusammen und bohrten sich in das Graß und die Erde. Innerlich spürte er wie sich sein Herz verkrampfte. So gerne würde er es ihm doch sagen... doch es ging nicht. Ausgerechnet die Person die er mehr als alles andere zu lieben schien, war so nah, und dennoch so fern. „...N-nichts..." stotterte er ehe er seinen Kopf wieder in Richtung Boden drehte. Bill wusste das das Dipper log, er hatte es noch nie gut gekonnt und man merkte es ihm einfach an wenn er nicht die Wahrheit sagte. „Ist das so..." Er betonte diesen Satz extra lang, ohne eine weitere Reaktion von Pines zu erhalten, bis auf das er das Graß heraus rupfte. Also musste er anscheinend andere Seiten auf ziehen um etwas aus dem Jungen heraus zu bekommen.

Ohne auch nur damit gerechnet zu haben schmiss er sie beide um. Dipper mit dem Rücken auf dem Boden und Bill direkt über ihm. Nasen spitze an Nasenspitze und ihre Blicke fest mit einander verankert. Fasst Bohrend starrte der Dämon den erschrockenen, von Scham überrollten Jungen an, welcher sich unter ihm hin und her wand um sich aus den Festen griffen des sich über ihm liegenden zu winden, jedoch scheiterte kläglich und ergab sich seinem Schicksal. „Immer noch nichts?" fragte Bill ein weiteres Mal und sah den anderen erwartungsvoll in dessen mittlerweile verklärt wirkenden Augen. Dabei kam er im noch näher als eigentlich nötig gewesen wäre. Dipper keuchte auf und seine Pupillen weiteten sich. Nur noch ein paar Millimeter und sie würden sich küssen. Schwer versuchte er das verlangen was sich in ihm auf wallte zu unterdrücken. Der Dämon hatte sich während dessen seine Bestätigung geholt die er hatte haben wollen. Ihm war damals bei ihrer ersten Begegnung nach langer Zeit auf gefallen wie seltsam sich Dipper verhalten hatte und beobachtete ihn die restliche Zeit nur noch still und heimlich, seinen Verdacht immer im Hinterkopf. Innerlich grinste er verschmitzt. Geweitete Pupillen, erhöhter Puls und nicht zu vergessen das stottern, die Verlegenheit und das rosane schimmern seiner Wangen wenn er sich ihm näherte. Alle Zeichen trafen zu. Zwar hatte der junge stets versucht seine Gefühle die er hegte vor ihm und anderen zu verstecken, doch er wusste bereits seit geraumer Zeit das sie existierten. Und das war für ihn das Beste was er sich jemals hätte vorstellen können.

Jetzt da er wusste was der jüngere für ihn empfand ließ er kein Zurück mehr und er überbrückte das letzte Stück das er bisher zwischen seinen und Dippers Lippen gelassen hatte.

Die Zeit schien still zu stehen.

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*Ich weiß nicht genau wie es in der USA mit Schulischen und anderen Dingen ab läuft, deshalb gestalte ich manche 'Sachen' „Deutsch"
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Ich habe mir echt mühe gegeben und hoffe es hat euch gefallen. Bitte hinterlasst mir einen Kommentar ^^ Ich würde mich sehr darüber freuen :)

Bis zum nächsten Kapitel in einer Woche!

Jesh

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