Den ganzen Unterricht,den ganzen Weg nach Hause und den ganzen Nachmittag über habe ich über die Umkleidekabine nach gedacht.
Ich habe also eine beruhigende Wirkung auf Justin.Wenn ich an unseren Kuss denke muss ich lächeln.
Wie oft haben wir uns eigentlich schon geküsst?Ehrlichgesagt habe ich nach dem 3. mal aufgehört zu zählen.Ich weiß nur,dass jeder einzelne Kuss mir etwas bedeutet.Was die Küsse wohl bei Justin waren ?Bestimmt Sind Sie nichts besonderes.
Ich liege auf meinem Bett,als ich plötzlich einen Anruf bekomme.
Die Nummer auf dem Display ist unbekannt.
,,Hallo?",antworte ich.
,,Cassie..",
Es ist Justins Stimme.
Mein Herz macht einen Sprung.
,,Hey..",sagt er.
,,Was machst du ?",fragt er.
,,Nichts ..ich liege im Bett.",gebe ich zu.
,,Guck aus dem Fenster.."
Ich stehe auf und gehe zum Fenster.Justin steht dort an sein Auto gelehnt und schaut zu mir hoch.Was hat er hier eigentlich verloren?
Ich weiß nicht ob ich Lächeln oder winken soll.Also mache ich garnichts und starre aus dem Fenster.Ich mustere Seine Kleidung.Er trägt eine Schwarze Cap und seine Schwarzen Supras zu einer grünen Bomberjacke und einer schwarzen Hose.Er sieht so gut aus.
,,Du siehst gut aus..",sagt er.
Ich muss lächeln.
,,Ich bin im Pyjama.."
,,Ich wünschte ich würde im Pyjama so heiß aussehen.",sagt Justin.
Ich muss lachen.
,,Du schläfst doch bloß in Boxershorts",
Er zuckt mit den Schultern.
,,Sicher?",fragt er.
Ich schüttele den Kopf.
,,Komm raus.."
Wieso soll ich raus kommen ?
,,Ist zu kalt..",meine ich.
,,Nein..es ist nicht zu kalt.."
,,Du hast ja auch Kleidung an.",stimme ich.
Er lacht..
,,Ich weiß worauf du hinaus willst."
Er öffnet seine Jacke und legt sie aufs Auto .darauf hin folgt seine Cap und sein Shirt.Sein weißes Unterhemd ist auch nicht mehr lang an und schon steht er Oberkörperfrei am Auto .Sein rauchiger Atem verrät mir ,dass ihm kalt ist.
,,Justin zieh dir was an..Du wirst Krank.",meine ich.
Plötzlich beginnt es wie aus Einern zu giessen.Und was soll das jetzt ?!
,,Kommst du jetzt raus?",fragt Justin..
Ich nicke.
Ih laufe die Treppe runter,durch das leere Wohnzimmer.Zum Glück sind Mom und Dad im Krankenhaus,sonst wäre ich jetzt am Arsch.Ich schnappe mir schnell ein Handtuch und einen Regenschirm.
Ich ziehe mir meine Sneaker an und laufe schnell nach draußen.
,,Du bist so ein Idiot!",zische ich zu Justin welcher immer noch mit freiem Oberkörper an seinem Auto steht.
Ich halte ,den Regenschirm über uns,damit er nicht noch nasser wird.
,,Hier Trockne dich ab und zieh dich wieder an ..",sage ich und merke Wie Justin mich von oben bis unten beäugt,grinst und sich dabei über die Lippen leckt.
,,Ich meinte doch du siehst gut aus."
Es ist einbisschen peinlich so vor ihm zu stehen.In einer Kurzen gelben Shorts und einem kurzen Top.
,,Justin..",mahne ich,doch er pack mich bei der Hüfte und zieht mich an seine Nasse Brust.Dein Ernst ?!
Ich spüre wie mein Top nass wird.
,,Justin..",versuche ich zu sagen,doch er beginnt mich zu küssen.Einfach so.Das könnte echt zur Gewohnheit werden.
Ohne mich zu wehren,gebe ich mich ihm vollkommen hin und lasse den Regenschirm von seiner Hand schließen.Nun stehen wir im Freien .An einander gepresst.So dass Der Regen um meine Brüste fließt,statt zwischen mir und Justin.Der Regen mischt sich in unseren Kuss.Mit geschlossenen Augen wird der Kuss immer leidenschaftlicher und ich vergrabe eine Hand in seinen Haaren und ziehe an den Spitzen.Justin lässt ein kleinen Seufzer los und bringt mich zum Grinsen.
Ich kann nicht glauben,dass das real ist.
Ich spüre schon,dass ich viel zu nass bin und dass mir langsam Kalt wird.Auf meiner Haut bildet sich eine Gänsehaut.
Ich öffne meine Augen und löse mich von Justin.
,,Steig ins Auto ..",sagt er.
Ich folge seiner Anweisung ohne wirklich drüber nach zu denken.
Ich steige ins Auto und halte in meiner Hand das mehr oder weniger ,eher weniger trockene Handtuch.
Justin steigt dazu.
Er ist immer noch Oberkörperfrei und trotz der Sichtbaren nässe und des trüben Lichts ,seiner Brust,strahlt er soviel Wärme aus wie noch nie.
,,Ich glaube ich werde Krank.",sagt Justin grinsend.
,,Hab ich dir doch gesagt..",
,,Mir egal..Ich bin so nass,kannst du mich trocken wischen ?",fragt Justin mit einem Zwinkern.
Das ist so surreal und absurd,dass ich kurz davor bin zu lachen.
,,Ich glaub das kannst du selbst..",sage ich .
,,Aber du kannst es besser,Babygirl !",meint Justin.
Okay wenn er das so will.Werde ich seine Brust abwischen.
Ich setze mich auf Justins Schoss.Er leckt sich über die Lippen.Freu dich ja nicht zu früh.
Ich greife nach dem Handtuch und lege auf seiner Muskulösen Brust an.
Langsam bewege ich das Handtuch auf und ab und schaue ihn dabei so tief in die Augen,dass ich fast schon Angst habe,dass ich seine Seele finde.Justin beißt sich auf die Lippen und grinst,als er merkt was ich vor habe.Er zieht eine Augenbraue hoch.Ich spüre wie er langsam angespannt wird.Ah muss da einer seine Erregung zurückhalten ?Ich muss mich anstrengen ,nicht zu lachen.
,,Cassie..hör auf,sonst wirst du das bereuen ",meint Justin,doch ich lecke mir verführerisch über die Lippen und zwar so,dass er das selbe tut.
Plötzlich entsteht eine Beule in seiner Hose.Du hast es geschafft Cassie.
,,Das ist dafür,dass du mir wieder Hoffnungen gemacht hast...Nenn mich nicht Babygirl,wenn du es nicht so meinst..",sage ich und setze mich zurück auf den Beifahrersitz.
Gerade als ich dir Autotür öffnen will,verriegelt Justin die Türen und nähert sich meinem Gesicht.Er legt eine Hand auf die Innenseite meines Oberschenkels und fährt langsam nach Oben.
,,Ich nenne dich Babygirl wann immer ich will,ich hab dir nicht umsonst gesagt,dass du mir gehörst..",haucht er mir in den Nacken.
Ich halte kurz die Luft an,als er mein Spagetti Träger zur Seite schiebt um meinen BH Träger zu fassen .
Seine andere Hand gelangt in zwischen immer näher in Richtung meiner kleinen Freundin.
Er kommt immer näher und atmet gegen meinen Hals.Die Wärme bereitet mir Gänsehaut.Gänsehaut Überall.Plötzlich gelangt sein Mund zu meinem BH Träger.
Mein Herz beginnt zu rasen.Ein kleines pochen und kribbeln entsteht zwischen meinen Oberschenkeln.Fuck.Justin was tust du mit mir?!
Er öffnet seinen Mund und zieht meinen BH Träger mithilfe seine Zähne runter bis zur Hälfte meines Oberarms .Auf einmal beginnt er meine Schlüsselbeine zu liebkosen.
,,Schön weich ..",haucht er und wieder trifft sein heißer Atem auf meine Haut..
Ich kann nicht mehr .ich habe das Gefühl gleich zu platzen.Ich atme laut und ich spüre wie die Lust in mir wächst.Ich muss weg hier,aber ich kann nicht .Justins Zunge hinterlässt eine Nasse Spur auf meiner Haut.Er leckt über meine pochende Haut,an der er eben noch gesaugt hatte.Ich spüre wie alle stellen an denen er mich berührt,warm sind und der Rest meines Körpers so verdammt Kalt.
,,Ich brauch nicht mal nach schauen aber ich weiß wie feucht du jetzt bist,Babygirl..",sagt er in einem so rauem Ton, dass ich das Gefühl habe noch feuchter zu werden.
Ich spüre wie die Röte mir ins Gesicht treibt und ich ziehe meine Beine zu stark zusammen wie noch nie.
Ich drehe mich weg.Das ist so peinlich.
Ugh.Justin hat gewonnen.Ich bin so blöd.
,,Schäm dich nicht Baby..", flüstert er.
Wie soll ich mich bitte nicht schämen?!
Du hast mich soeben willig gemacht.
,,Ich muss rein.",murmele ich.
Ich traue mich garnicht ihn anzugucken.
,,Cassie..sieh mich an!",raunt er und ich schüttle bloß den Kopf.
,,Cassie!"
Ich drehe mich zu ihm um und schaue ihn mit hochrotem Gesicht an.
,,Hör zu du brauchst dich für nichts zu schämen Babygirl..",sagt er und entriegelt die Tür.
Ohne etwas zu sagen,stehe ich auf und laufe in den Regen.
Ich klingele und Tori öffnet.
,,Wo warst du ?Und wieso siehst du bitte so aus ?",fragt sie mich geschockt.
,,Jetzt bitte nicht..",sage ich im flüsterton.
Es fällt ihr schwer ,aber sie nickt und lässt mich vorbei.
---
War das jetzt weird.Oder zu viel ?
Bin bisschen nervös ..