Bad After School #Wattys2015

By forawhile

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17 Jahre alt und schon eine der gefürchtetsten Person in der illegalen Branche. Jedoch ist sie in der Schule... More

New In Town
First Schoolday
Problem
Damn!!
Fast Problems
Shit!
Shit! 2.0
Ready For Action?
Showtime!
Cold Explosion
She Is Back
The New ME
Story
Past
Not As Planned
Feelings Like A Roller Coaster
Not The Best Place
Forbidden Love
#Wattys2015
Genius Plan
Loyalty Is Dead
Chaos; & A New Beginning?

Ocean Full Of Problems And Dramas

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By forawhile

20. Ocean Full Of Problems And Dramas

Es ist ok einen Beschützer Instinkt zu haben. Es ist ok einzugreifen, wenn man bedenken hat, dass da gleich was passiert. Es ist nicht ok jemanden von dem anderen wegzuzerren, unachtsam auf den Boden zuwerfen und dann die Faust ins Gesicht des anderen zufeuern, wenn man nicht zusammen ist und eigentlich gar kein Kontakt mehr haben will. Ganz und gar nicht ok!

"Sag mal spinnst du?", schrie ich Zayn an und rappelte mich von Boden auf. "Was machst da? Lass ihn los! Zayn, verdammte Scheiße!"

Meine Versuche ihn von Rider wegzubekommen scheiterten und Zayn schlug ihm ins Gesicht und sprach irgendwas zu ihm, mit den Händen an seinem Kragen. Rider schien es zu amüsieren und versuchte sich nicht Mal gegen ihn zu wehren.

"Du schlägst wie eine Pussy.", lachte er auf und schubste meinen Bruder mit Leichtigkeit von sich weg.

Die Leute, die sich um uns versammelt haben, standen nur da und schauten wie unschuldige Koalababys mit großen Augen zu. Vollpfosten...

"Rider, hör auf.", sagte ich schon ziemlich gereizt und hielt Rider' Schultern.

Nach einer Zeit ließ er schließlich von meinem Bruder ab und stand auf, wie von einem Blitz getroffen. Durch seine plötzliche Bewegung stolperte ich nach hinten.
Jason, der wahrscheinlich erst gekommen ist, stand geschockt im Türrahmen und lief mit großen Schritten auf Zayn zu. Dieser stützte sich auf allen Vieren und spuckte Blut auf den Boden. Gerade als ich auch zu ihm gehen wollte, um nachzusehen wie es ihm geht, stellte sich Rider vor mich.

"Entweder bist du mit uns oder du bist gegen uns.", flüsterte er bedrohlich und seine Augen verließ nie meine.

"Das ist mein Bruder.", erwiderte ich ungläubig und Rider gab einen verächtliches Geräusch von sich.

"Deswegen habe ich ihn nicht totgeschlagen. Nur mit einer kleinen Handbewegung zu meinen Jungs könnte ich verursachen, dass dein Bruder und seine Freunde im Krankenhaus aufwachen."

SeineWorte ließen mich kalt, denn so sehr ich auch meinen Bruder lie- mag, wäre es seine Schuld gewesen. Ich sag mich im Raum um und erkannte einige Freunde von Rider, die zu uns sahen und darauf warteten ein Zeichen zu bekommen. Sie standen verteilt im Raum und lehnten entweder lässig an der Wand oder waren mit noch anderen Personen, aber nahmen an dem Gespräch nicht teil.

"Was ist, wenn ich jetzt zu meinem Bruder gehe?", fragte ich provokant und lächelte meinen Gegenüber falsch an.

"Dann bist du gegen mich und, das wirst du noch bereuen.", klang seine Stimme nach an meinem Ohr und ich musste mir ein lachen verkneifen. Das ist wie in einem schlechten Buch oder Film.

"Dann sieh zu wie ich gehe.", hauchte ich genauso wie er und lief an ihm vorbei zu meinem Bruder.

Ich ging zu Zayn und Jason, die beide schon dabei waren zu gehen. Jason schien wütend und genervt zu sein und Zayn war unlesbar. Vielleicht hatten wir ja doch so einiges gemeinsam, dachte ich mir, als ich neben ihnen stehen blieb.
Ich wollte etwas sagen, wirklich, aber als ich sah, wie die Beiden zu mir aufsahen konnte ich nichts tun. Meine Zunge wollte sich nicht bewegen und das einzigste, was ich herausbringen konnte war: "Wir sehen uns Zuhause."
Und dann war ich weg. Ich lief so schnell ich konnte aus dem Haus und rang nach frischer Luft. Die plötzlichen Schreie von Mädchen und die grölenden Jungs im Haus, brachten mich zum Stehen.

Was riefen die? Treffen? Karpfen? Kämpfen.

Das war der Moment, der alles entschied. Entweder ich ging wieder ins Haus und helfe meinem Bruder, Jason, Ethan und den anderen und würde Schwäche zeigen oder ich gehe nach Hause und tue gar nichts außer den Plan erfolgreich zu beenden. Und was tat die nur an sich denkende Joyce?

Sie ging.

***

Allwissender Erzähler, P.O.V.:

Joyce schlief noch seelenruhig in ihrem Bett und wusste nicht, das die Welt langsam um sie herum zerbröckelte, während sie träumte.

Sie wusste nicht, dass ihr Bruder und Jason im Krankenhaus gelandet sind, weil sie angeschossen wurden.

Sie wusste nicht, dass in diesem Moment die Ätzte dabei waren Jason während einer OP zu reanimieren, weil sein Herz aufgehört hat zu schlagen.

Sie wusste nicht, dass Alison, ihre einst beste Freundin, sie jetzt dringend brauchte oder sie würde in ein fremdes Auto einsteigen und sich somit in Gefahr bringen.

Sie wusste nicht, dass Jayden von den Vibers als Geisel genommen wurde und dort mit Peitschen und Baseballschlägern jede Stunde eine Minute lang geschlagen wird.

"Alison?!", rief Mason aufgebracht durch die halb vollen Gänge des sterilen Krankenhauses und suchte nach ihr. "Entschuldigen Sie, haben sie hier ein blondes Mädchen gesehen mit einer Lederjacke? Sie hat geweint.", fragte er immer wieder und bekam immer das selbe Kopfschütteln zu sehen.

"Mason! Sie ist auf dem Parkplatz!", hörte Mason, Ethan am Ende des Ganges schreien. "Beeile dich, sonst wird sie auf den Deal eingehen."

Mason fing an zu renn, so schnell, wie er noch nie gerannt ist. Das ziehen in den Waden ignorierte er und konzentrierte sich auf die Stufen von der Treppen. Er sprang über die letzten Stufen und eilte zum Parkplatz. Alison stand am Straßenrand und hatte ihre Arme um sich gewickelt.

Ihre Augen brannten von dem ganzen Weinen und sie schniefte immer wieder. Sie wollte ihrem Freund helfen und würde dafür sogar auf den Deal von Rider eingehen. Es wäre nur eine Nacht, hat er ihr am Telefon gesagt und verabredete sich mit ihr um 7 Uhr morgens. Mittlerweile war es 6:56 Uhr und sie stand dort, wartete darauf eine gute Tat zu vollbringen.

"Ali, du solltest nicht dahin.", sagte Mason und brachte Alison zum Zusammenzucken.

"Doch. Jayden braucht uns und wenn ich die einzigste Person bin, die ihn da rausholen kann - dann mach ich das."

"Du bist nicht die Einzige, die sich Sorgen um ihn macht, aber wir werden ihn dort noch heute rausholen. Mach nichts, was du nicht selbst entschieden hast, um es danach zu bereuen.", sagte er und legte ihr eine beruhigende Hand auf die Schulter.

"Ich hasse Joy dafür, dass sie so vieles verursachen kann. Es ist ihre Schuld, dass mein Bruder operiert wird, dass Zayn eine Schusswunde im Oberarm hat und, dass wir ohne sie nicht mehr klar kommen. Wir sind von ihr abhängig und warten nur darauf, dass sie etwas tut, was unser Leben gefährdet.", flüsterte Ali und schloss ihre Augen, während sie die Luftbrise auf ihrer erhitzten Haut genoss. Ganz plötzlich drehte sie sich um und sah Mason direkt in die Augen. "Bitte sag mir Bescheid, wenn irgendetwas Neues passiert."

Und dann geschah alles sehr schnell. Ein schwarzer Jeep fuhr an die Straßenseite und die Beifahrertür wurde geöffnet. Ein schwarz bekleideter Mann öffnete die Hintertüren (A/N: Ich hab vergessen wie man die Türen da nennt haha) und deutet Ali einzusteigen. Mason hielt sie aber am Arm fest, was dem Mann gar nicht gefiel und ihn von ihr weg zerrte. Das blonde Mädchen stieg ein und legte ihren Zeigefinger auf die Lippen, um Mason damit anzudeuten, dass er aufhören sollte zu schreien. All das passierte in so einer kurzen Zeit, dass niemand es bemerken zu schien. Mit den Knien auf dem Boden und einer aufgeplatzten Lippe sah Mason dem Auto hinterher und versuche sich das Kennzeichen zu merken.

"Ethan, wo ist Jason?", fragte ihn Zayn mit rauer Stimme, da er trotz des langen Schlafes schwach war.

"Er wird gerade operieret, da die Kugel-"

Ethan sprach nicht weiter, da er durch die weit geöffnete Tür sehen konnte, wie mehrere Ärzte und Krankenschwestern in die Richtung des OP- Raumes rannten. Mit einer raschen Bewegung stand er von dem Plastikstuhl auf und rannte auf den plötzlich vollen Gang. Er versuchte jemanden anzuhalten aber scheiterte, weswegen er eine Krankenschwester fragte, die dabei war der Gruppe von den Krankenhausmitarbeitern hinterher zu gehen.

"Was ist passiert?", fragte Ethan und die Angst machte sich bei ihm bemerkbar.

"Sein Herz hat aufgehört zu schlagen.", sagte sie knapp und lief dann weiter.

In diesem Moment brach alles in ihm zusammen. Die Erinnerungen von einem fröhlichen Jason kamen, aber was wenn er es nicht tuen würde? Was, wenn er heute starb und alles mit sich mitnehmen würde. Sein Tod würde jeden ein bisschen zerstören, wie ein Tornado würde er alles mit sich reißen, was an ihn erinnerte und immer wieder die Wunden aufreißen.

"E, i-ich konnte sie... Sie ist weg. Ethan ich hab alles versucht, aber ich konnte sie nicht aufhalten. Wir müssen sie hol-"

"Jason' Herz hat aufgehört zu schlagen. Sie werden ihn reanimieren.", sprach er einem aufgebrachten Mason dazwischen, aber er hatte sowieso nicht verstanden was er versuchte ihm zu erzählen.

Währenddessen regte sich Joyce auf, dass jemand so früh an der Tür klingelte. Nicht normal, sondern sturmklingeln. Sie rappelte sich aus ihren bequemen Bett und riss ihre Zimmertür auf.

"Ich komme ja schon. Zayn, mach doch mal die Tür auf.", schrie sie mit halbgeöffneten Augen und richtete sich beim Laufen ihre Haare.

Beim Flur angekommen bemerkte sie, dass es keine Anzeichen dafür gab, dass Zayn hier war. Es standen dort keine schwarzen Vans oder Nikes und es hing auch nicht seine Jacke an der Garderobe. Verwirrt sah sie sich noch kurz in der Küche um, aber wurde von dem Klingeln wieder zur Haustür gelenkt. Mit Ausdrücken betitelte sie den Fremden vor der Tür, doch als sie furch den Spion hindurch spähte, stoppte sie ruckartig.

Er ist wieder da. Ihr Vater, Darek, steht vor der Tür und sieht wütend aus. Sie wusste, dass er kommen würde, aber nicht, dass es so bald sein würde. Sie konnte sich kein weiteres Problem erlauben, obwohl sie schon in einem Ozean voller Probleme und Dramen ist. Er kam wieder und würde ihr wieder das Leben zu Hölle machen, weil er jetzt wusste mit was oder wem er zu tun hatte. Rache ist bekanntlich süß.

**********
BAM BAM BAAAAAM
Es geht wieder drunter und drüber in Joyce Leben und es wird wieder interessant mit dem Vater ;)

Schaut doch mal bei unseren Acc vorbei :)
*achtung self promo* wir schreiben auch Geschichten und die sind vllt auch etwas für euch...
& danke an @xmadametomlinsonx für das cover :)
Anyways - wir hoffen es hat euch gefallen.

-forawhile
sxhwerelos & NoArguments

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