Kostas
,,Ich liebe dich."
Diese Worte hallten in meinem Kopf wieder. Immer wieder und wieder.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Selbst wenn. Ich hätte garantiert keinen Ton rausgebracht.
Ich sah wieder in Miks dunkle Augen und sie faszinierten mich jedes Mal aufs neue.
Er stand auf und wollte weglaufen.
Ich stand ebenfalls auf und hielt ihm am Arm zurück.
,,Warte."
,,Worauf?" Mit Tränen in den Augen sah er mich an. ,,Darauf, dass du mir sagst, dass du nichts mehr mit mir zutun haben willst?"
,,Jetzt hör mir doch mal zu." Versuchte ich ihn zum Schweigen zu bringen.
,,Nein, tut mir leid." Meinte Mik. ,,Ich hab alles vermasselt. Vergessen wir das am besten einfach."
Konnte der Junge nicht einmal die Schnauze halten?
Wenn er jetzt nicht ruhig war, musste ich's ihm halt anders zeigen.
Jetzt oder nie.
Ich zog ihn am Arm zurück und drückte meine Lippen auf seine.
Es fühlte sich unbeschreiblich an. Mein Herz schien stehen zu bleiben.
Er drückte mich enger an sich doch ich löste mich aus dem Kuss.
,,Ich liebe dich auch, Mik. Wie könnte ich auch nicht." Hauchte ich gegen seine Lippen und er zog mich wieder zu sich runter um mich zu küssen.
Wir waren so in den Kuss vertieft, dass wir vergaßen, dass wir auf einem Steg standen, denn Mik drückte mich immer weiter nach hinten. Richtung Meer.
Als ich einen weiteren Schritt nach hinten machte, verschwand der Boden unter meinen Füßen und ich fiel ins Meer. Da Mik mich immernoch festhielt, fiel er mit mir ins Wasser.
Schnell lösten wir uns voneinander und brachen in schallendes Gelächter aus.
Er drückte mir noch einen kurzen Kuss auf die Wange, bevor wir langsam wieder Richtung Strand schwammen. ,,Kostas? Mik?" Kelly und Viktor kamen lachend auf uns zu gerannt.
Kelly reichte mir eine Hand und wollte mir wieder auf den Steg helfen.
Dankbar nahm ich ihre Hand und zog sie mit einem Ruck ins Wasser.
,,Kostaaaass." Lachte sie während sie sich ihre Haare hinters Ohr klemmte. ,,Vik, komm auch rein." Mik reichte Vik seine Hand und zog ihn ins Wasser.
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