chapter 31 | back.

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Mik

Kostas zog mich an meiner Hand ins Flugzeug rein.
Wir hatten Plätze recht weit hinten. Ich ließ mich neben ihm nieder und verschränkte unsere Finger miteinander. Überall wo er mich berührte kribbelte es.

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und er küsste mich kurz aufs Haar. ,,Schlaf jetzt." Murmelte er. ,,Wenn wir da sind ist es besser, wenn du ausgeschlafen bist."

Kostas

Wir flogen schon zwei einhalb Stunden. Mik schlief mit dem Kopf an meiner Schulter und ich streichelte zwischendurch seine Haare.

Abwesend starrte ich aus dem Fenster und dachte über die Geschehnisse nach.

Ich war mit meinem Traumjungen zusammen. Wir waren glücklich. Aber nein. Sowas wird einem ja nicht gegönnt. Und dann will Frau Müller uns auch noch den Kontakt zueinander verbieten.

Wie als könnte sie Gedanken lesen stand sie neben unseren Sitzplätzen.

,,Ich hatte euch gesagt, dass ihr nicht nebeneinander sitzt." Wütend starrte sie uns an.

,,Seien sie bitte leise. Ich will nicht, dass er aufwacht." Meinte ich stumpf und drehte mich weg.

Scheinbar gab sie auf. Denn sie ging wieder zu ihrem Platz zurück.

Der Restliche Flug verging relativ ruhig.
Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde die Landung angekündigt.

,,Miki." Ich streichelte seine Wange. ,,Steh auf wir landen."

Lächelnd öffnete er seine Augen und sah mir in die Augen.

,,Was schon?" Lachte er und öffnete sein Handy um auf die Uhr zu schauen.

,,Ja "schon"." Grinste ich ihn an. ,,Wenn du unter 'schon' 10 Stunden verstehst."

,,Oha." Murmelte er. ,,Als ob ich so lang geschlafen hab."

Plötzlich merkte ich wie wir mit einem Ruck auf der Erde aufkamen.

Dieser Junge lenkt mich so sehr ab, dass ich nicht mitbekomme, dass wir sinken. -Bei dem Gedanken schlich sich ein verträumtes Lächeln auf meim Gesicht.

,,Na komm." Hauchte er. Sein Gesicht war nurnoch wenige Zentimeter von meinem entfernt.
Ich drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und stand auf.

Ich holte meinen Rucksack aus dem Fach für Handgepäck und gab Mik seinen.

Ich hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Ich drehte mich um und, wer hätte es gedacht. Frau Müller sah zu uns. Aber es war kein 'Ihr seid eklig' Blick sondern ein irgendwie anderer Blick.
Egal.

Wir stiegen aus dem Flugzeug, gingen durch die ganzen Kontrollen, holten unsere Koffer und stiegen in den Bus, der uns zum Internat zurückbrachte.

Im Internat angekommen gingen wir, ohne Frau Müller noch einen Blick zu schenken, auf's Zimmer.

Ich stellte meinen Koffer und meine Schuhe in eine Ecke und ließ mich mit Anziehsachen neben Mik auf's Bett fallen. Ich kuschelte mich an ihn und schlief ein.

| überarbeitet |

Last first kiss || KostoryWhere stories live. Discover now