THE MOURNING SEA// captain ja...

By thesmiths1984

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Sie waren einst junge Verliebte, dann trafen sie sich erneut, doch nichts war wie früher. angelica teach x j... More

!!
THE MOURNING SEA.
THE CURSE OF THE BLACK PEARL
PROLOGUE
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
THE CURSE OF THE BLACK PEARL
IX
X
XI
DEAD MAN'S CHEST
XII

I

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By thesmiths1984











»DU dreckiger Mistkerl. Lass mich gefälligst los!« fluchte sie den ganzen Weg, während eine Wache sie hinab in das Verließ brachte.

Er zerrte sie an ihrem Oberarm hinter sich her, ihre Hände waren mit Handschellen verkeilt.
»Hier kannst du die letzten Momente deines wertlosen Lebens genießen, Pirat

Die Wache nahm sich das Schlüsselbund aus dem Maul eines Hundes und schloss eine leere Zelle auf.

»Wenn schon Piratin.« murrte sie weiter, ehe sie grob in die Zelle gedrängt wurde.

»Mieser Halunke!« rief sie ihn hinterher, was er nur mit einem Lachen kommentierte.

Angelica nahm sich einen Moment Zeit um ihre Umgebung zu mustern.

Sie befand sich in einer kleinen Zelle, neben ihr waren weitere Zellen. Gitterstäbe aus dickem Metall trennten sie von einander.

Dann besah sie sich die anderen Insassen.
In der Zelle neben ihr saß im Schatten eine kaum erkennbare Person und in der Zelle daneben waren ein paar schlimm aussehende Männer, die vergeblich versuchten den Hund und somit die Schlüssel anzulocken.

Angelica stieß ein wütendes Seufzen aus und setzte sich auf die schmale Bank.

»Täuschen mich da etwa meine feinen Augen? Nein, das ist sie wirklich. Angelica Teach.«
Verwirrt blickte sie in die Zelle neben sich. Aus dem Schatten stand eine Person auf, schob den Hut zurecht und streckte die Arme wie eine Willkommens-Geste auseinander.

»Dios mío, Jack Sparrow.« sagte sie mit klarem spanischen Akzent.

»Lang ist's her, nicht wahr Liebes?« Der Pirat in der Zelle neben ihr grinste charmant, wobei sie auf seine Goldimplantate aufmerksam wurde.

»Immer noch so charmant wie früher, hm? Was hast du in Port Royal zu suchen?« wollte sie leicht verwirrt wissen.

»Ich brauche ein Schiff. Und eine Crew. Du hast nicht zufällig beides?« Er schritt an die Gitterstäbe, die sie voneinander trennten.
Die anderen Gefangenen lauschten den Gespräch gespannt.

»Pff« machte sie spottend, »dir ein Schiff zu borgen, ist das gleiche wie ein Stein ins Wasser zu schmeißen. Beides sinkt und man sieht es nie wieder.«

Gespielt gekränkt senkte er den Blick, nur um dann wieder grinsend aufzuschauen. »Wer hat dir das denn verraten, Liebes? Und was hast du hier eigentlich verloren, hm?«

Angelica fuhr sich durch das dunkle Haar. »Ich bin viel gereist. Ich hab viel von dir gehört, Jack. Scheint ja als war ich nicht die einzige, die du verführt und benutzt hast. Und was ich hier zu tun habe, ist ganz allein meine Sache, comprendido

Plötzlich schlug mit einem lauten Geräusch etwas gegen die Steinwand die, die Gefangenen von der Freiheit trennte. Es gab eine kleine Explosion und Rauch tat sich auf.

Angelica wurde dabei von dem Druck auf den Boden gezwungen. Sie rappelte sich auf und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Die Black Pearl griff an.

Ein Loch klaffte in der Steinmauer und ermöglichte den Männern aus ihrer Zelle zu fliehen, doch Angelica und Jack hatten kein Glück, denn die Mauern in ihren Zellen waren unversehrt.

»Mein Beileid, ihr Beiden. Ihr habt aber auch gar kein Glück.« rief einer der Männer, ehe er hinaus kletterte und fort war.

Angelica hatte sich schnell mit ihrem Schicksal abgefunden, es war sowieso nicht ihr Plan in dieser Nacht die Zelle zu verlassen, doch Jack schnappte sich schnell den Knochen der am Boden vor seiner Zelle lag und probierte den Hund anzulocken.

»Komm her Hündchen. Jetzt sind nur noch wir beide hier.« lockte er und bewegte den Knochen. Angelica räusperte sich um auf sich aufmerksam zu machen. »Und du denkst das klappt? Tonto

»Natürlich klappt es.« Er drehte sich zu ihr um und zwinkerte, ehe er sich wieder dem Hund wappnete. »Du und der alte Jack. Na komm. Komm schon. Los hol dir den Knochen. So ist es gut, hol dir den Knochen. Komm her.« lockte er weiter, und zu Angelicas geringer Überraschung trottete der Hund immer näher an Jacks Hand heran, in der er den Knochen hielt.

»Genau so, das ist gut.« lobte der Pirat den Hund, als dieser kurz vor ihm war. »Komm her du widerlicher, schmieriger, räudiger Köter.«

Ein Knarzen ausgelöst durch die Tür brachte den Hund dazu schnell davon zu laufen.

Angelica, die es sich wieder auf ihrer Bank bequem gemacht hatte, stieß ein Lachen aus.

Doch sie wurde aufmerksam, als die Wache die sie noch vor kurzem hier her gebracht hatte, tot die Treppe hinunter fiel und zwei Piraten den Kerker betraten.

»Das ist nicht die Waffenkammer.« stellte der eine dümmlich fest.

Angelica kroch flink in die letzte Ecke ihrer Zelle, tief in den Schatten um nicht gesehen zu werden.
Jack allerdings wurde direkt erkannt.

»Sieh mal an wen wir hier haben. Captain Jack Sparrow«. Der Pirat spukte Jack vor die Füße.

Angelica zog die Hutkrempe tiefer ins Gesicht und musste grinsen als sie die Stimme erkannte.
Black Pearl Piraten.

Urplötzlich stieß der eine Pirat seine Hand durch die Gitterstäbe um Jack Sparrow zu würgen, dabei schien Mondlicht auf sie und entblößte eine dreckige Skeletthand.
»Es gibt also doch einen Fluch.« murmelte Jack überrascht. »Das ist interessant.«

Der Pirat ließ von ihm ab und zog seine Hand zurück. »Du hast keine Ahnung von Hölle.« zischte er.
Dann stürmten beide Black Pearl Piraten über die Treppe weg.

Als sie sich sicher war, das nur noch sie zwei da waren, stieg Angelica aus ihren Versteck im Schatten und stieß ein schallendes Gelächter aus.

»Mir wurde von der Meuterei auf der Pearl zugetragen. Auf eine einsame Insel wurdest du also ausgesetzt.« Angelica stellte sich nahe an die Metallstäbe die sie von Jack trennten.
»Das hast du auch ganz recht verdient, mein lieber Jack.«

Er blickte sich kurz zu ihr um und rollte mit den Augen.

-

Angelica hatte es sich inzwischen wieder bequem gemacht in ihrer Zelle. Sie hatte den Hut tief ins Gesicht geschoben um ein paar Stunden schlaf abzubekommen.

Jack versuchte mit dem Knochen hoffnungslos das Schloss zu knacken.

»Weshalb bleibst du eigentlich so ruhig, Schätzchen? Du scheinst nicht so als hättest du Angst vor dem Galgen.«

Angelica grinste. »Das hast du mir doch beigebracht. Täuschung, Schwertkampf und Durchtriebenheit. Unterschätz mich also bloß nicht, Sparrow.«

Jack murrte unmissverständliche Wörter vor sich hin und versuchte weiter das Schloss zu knacken.

Doch plötzlich nahm er Schritte von oben wahr und ließ sich blitzschnell auf den Boden fallen. Starr lag er da.

Angelica hatte die Schritte ebenfalls gehört und hatte ihren Hut aus ihrem Gesicht geschoben.

»Hey! Sparrow!« rief der junge Mann, als er den Kerker betrat. »Aye« antwortete der Pirat knapp.

»Euch ist doch dieses Schiff bekannt, die Black Pearl.« sprach der Mann weiter.

Angelica musterte ihn. Er trug einfache Kleidung und die langen schwarzen Haare waren hinten zusammengebunden.

»Hab von ihr gehört.« kam es von dem am Boden liegenden Sparrow. Von wegen von ihr gehört, dachte sich Angelica. Es war einst sein Schiff gewesen.

»Wo ist ihr Heimathafen?« wollte er wissen.

Angelica stieß ein belustigtes Geräusch aus, was den Mann auf sie aufmerksam machte. »Wo ist ihr Heimathafen?« wiederholte Sparrow, »Kennst du die Geschichten nicht?«

Eine kurze Pause trat ein, ehe der Pirat fortfuhr. »Captain Barbossa und seine Crew von Missgeburten segeln von der Isla de la Muerta aus. Die Insel kann nicht gefunden werden außer von denen die schon wissen wo sie liegt.«

Angelica blendete die Unterhaltung der beiden einen Moment aus, bis sie einen Namen hörte.
»Moment, Elizabeth Swan?« fuhr sie dazwischen und stand rasch auf.

Beide blickten nun zu ihr. Langsam nickte der Mann außerhalb der Zelle. »Woher kennt ihr sie?«

»Dann habt ihr also doch ein Mädchen gefunden.« kam es belustigt von Jack der sich locker auf seine Unterarme stützte.

»Nicht so wichtig, ich hatte nur schon das ein oder andere mal mit ihr zu tun. Wenn sie auf der Pearl ist, dann wird sie dort so einiges durchmachen müssen. Nun weißt du, die Piraten dort sind ziemlich erpicht auf eine so hübsche junge Dame wie Elizabeth. Sie kriegen nicht oft sowas zu sehen.« Unverhohlen grinste sie.

Der Gesichtsausdruck des Mannes änderte sich schlagartig, er warf Jack einen vergewisserten Blick zu, ob Angelica auch die Wahrheit sagte.

»Da hat sie schon nicht unrecht.
Also du meinst du bietest allen die Stirn, eilst zu ihrer Rettung und gewinnst so das Herz der schönen Frau, aye? Dann musst du das wohl allein machen. Ich seh darin kein Vorteil für mich.«

Angelica rollte mit den Augen. Dachte immer nur an sich dieser Pirat, das hatte sich also auch nicht geändert.

Der Mann schien kurz zu überlegen. »Ich helfe euch hieraus.« sprach er.

»Und wie, die Schlüssel sind weggelaufen.« entgegnete Sparrow schnell.

Angelica lehnte sich an die Zellwand und beobachtete wie der Mann den Fuß einer Holzbank stemmte.

»Wie ist dein Name?« wollte Jack interessiert wissen. »Will Turner.«

»Dios mío. Stiefelriemen Bill's Sohn.« murmelte sie leise, doch niemand beachtete sie. Als Jack den Namen gehört hatte, wirkte er verändert. Er ließ sich auf Will Turner ein.

»Sind wir uns einig?« fragte Jack und streckte die Hand durch das Gitter. Will schlug ein. »Abgemacht.«

Mit einem lauten Geräusch wurde das Gitter entfernt und Jack Sparrow konnte hinaus treten.
»Schnell, uns hat wahrscheinlich jemand gehört.«

Jack drehte sich noch einmal zu Angelica. »Also, Liebes. Wie du siehst reicht die Zeit nicht mehr für eine weitere Befreiungsaktion. Wirklich sehr bedauerlich. Verzeih mir mein verschwinden noch ein zweites Mal, aye?« Er lächelte charmant, drehte sich um und ergriff sein Hab und Gut.

»Idiota! Bald werden wir uns wieder sehen Jack Sparrow. Aye, sehr sehr bald.« rief sie ihn hinterher.

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Peter Parker Imagines von mir übersetzt. Alle rechte gehören @PrincessWeirdoo der Autorin.