and then
one day
there was
you.
DEVIN
Als ich am nächsten Morgen, die Augen öffnete, lag Cécilia nicht mehr neben mir, doch das Loft roch fantastisch. Hätte sie nicht wund sein müssen nach dieser Nacht?
Nachdem ich mir etwas angezogen hatte, verlor ich keine weitere Minute, um nach unten zu ihr zu gehen. Sie stand am Herd, kochte und schaute gleichzeitig auf das iPad in ihrer Hand. Ihr Laptop stand ebenfalls auf dem Küchentresen. Erst als sie sich mit den Waffeln in der Hand umdrehte, blickt sie in mein Gesicht. „Guten Morgen, Lovely."
Lächelnd legt sie ein Teller voller Gebäck auf dem Hochtisch ab und kommt auf mich zu, um mir einen Kuss zu geben, den ich versuchte zu vertiefen, doch sie gab mir keine Chance dafür. Stattdessen löste sie sich von mir und schaut auf den Laptop.
„Wirst du jetzt ein Workaholic?", fragte ich und beugte mich über ihr auf den Laptop um zu schauen, was sie tut.
„Nein, Herr Desmond. Ich nehme mir für heute frei.", sie dreht sich zu mir und legt ihre Hände auf meine Schultern. „Deswegen musste ich mich vorher um einiges kümmern.", ich wollte mich auf Cécilia konzentrieren, doch die Aktien hatten gerade meine ganze Aufmerksamkeit.
„Die Aktien sind gefährlich hoch", murmelte ich. „Das endet entweder gut oder sehr böse."
„Wir haben doch mit den Engländern unterschrieben, Devin. Hast du das vergessen? Deswegen sind sie hoch", erklärte sie schnell. „Samir und ich haben gerade telefoniert. Alles in grünen Bereich, Desmond."
„Ihr habt telefoniert?", hackte ich nach und atmete aus.
Cécilia nickte. „Lass uns frühstücken. Du hast meine ganze Energie letzte Nacht...."
„Seit wann seit ihr euch so nah?", unterbrach ich Cécilia und sah in ihre Augen.
„Bitte?", sie schaut schief in mein Gesicht.
„Bitte was?", entgegnete ich ihr schneller, als ich über meine Worte nachdenken konnte. „Er ist dir so nah und sucht gefühlt immer Gründe, um dich anzufassen."
„Devin, er ist kein Grund, um jetzt eifersüchtig zu sein", sagte sie und lächelt dabei. „Wirklich. Ich bin nie so eifersüchtig wie du."
„Weil ich dir keinen Grund gebe eifersüchtig zu sein", sagte ich ausatmend. „Ich lasse nichtmal zu, dass eine Frau meinen Arm berührt, dann sehe ich ihn, wie er seine Arme um dich hat..."
„Wir kennen uns so lange schon mit Samir. Sen neden beni kıskanıyorsun?"
(Wieso bist du eifersüchtig?)
"İnsan sevdiğini kıskanmaz mı?", entgegnete ich ihr und atme tief aus.
(Ist es nicht normal eifersüchtig zu sein, wenn man liebt?)
Sie lächelt. „Seviyor musun gerçekten?"
(Liebst du mich wirklich?)
„Kafayı yiyecek kadar."
(So sehr, dass ich bald den Verstand verliere.)
„Dann bitte ich Sie sich hinzusetzen, Herr Desmond.", sie schob einen Hochstuhl vor, damit ich mich hinsetzte. Ich tat es und sie griff nach der Teekanne und füllt unsere Gläser mit Tee. Sie hatte ein türkisches Frühstück vorbereitet mit allem was dazu gehörte. „Und was machen wir heute?"
„Das was du möchtest", sagte sie lächelnd. „Wir können den ganzen Tag auch hier bleiben und nicht herausgehen."
„Wir können runter in den Spa", schlug ich vor und Cécilia warf sich eine Olive nach der anderen in den Mund. „Hmm. Wo alle Frauen dich Oberkörper frei sehen können? Du gibst mir doch einen Grund eifersüchtig zu sein", sagte sie lachend.
„Ich kann den Spa auch für uns schließen lassen und gebe dir keinen Grund eifersüchtig zu sein.", ich kniff in ihre Wange.
„Das war ironisch gemeint! Ich bin nicht eine von diesen Frauen", sagte sie mit vollem Mund.
„Ich weiß", lachte ich und griff über den Tisch nach ihrer Hand. „Das weiß ich zu gut."
CÉCILIA
Nachdem wir zu Ende gefrühstückt hatten, haben wir uns fertig gemacht und sind runter in den Spa Bereich gegangen. Ich saß am Beckenrand, während Devin seine Runden schwamm.
Sportlich ist er leider immer noch.
Ich bin es leider immer noch nicht.
Ich fing seinen Blick auf, als er auftauchte und ein Vater mit seinem Sohn lächelnd betrachtete. Devin atmet aus und sieht in meine Augen. „Die beiden sind wirklich toll.", er schwimmt an den Rand und sieht hoch in meine Augen.
Ich nickte lächelnd. „Genauso toll wie du."
Seine Lippen zuckten einen Moment lang nach oben. „Mein leiblicher Vater war auch anfangs so. Erst nachdem sie abgehauen ist, danach wurde er zu einem anderen Mensch."
„Hast du je nach ihr gesucht?", fragte ich vorsichtig und strich in die nassen Haare von seiner Stirn nach hinten.
Devin schüttelte seinen Kopf. „Nie, dass möchte ich auch nicht. Von ihm weiß ich, dass er an einer Alkoholvergiftung gestorben ist. Es interessiert mich tatsächlich auch nicht. Liam und Amalie sind tolle Menschen. Sie sind meine Eltern. Familie bedeutet nicht gleich Blutsverwandtschaft. Sie haben dem Jungen, der mit gerade mal vier Jahren an eine Bushaltestelle gesetzt worden ist, eine Familie gegeben. Eine tolle Familie."
Devins Vergangenheit machte mich jedes Mal fertig. „Sie lieben dich auch wirklich sehr. Du bist von Mama Amelie ihr Ein und Alles. Sie würde für dich die Hand ins Feuer legen."
„Ich würde es für sie auch tun. Sie hat mir gezeigt, wie toll eine Mutter sein kann. Sie war immer für mich da. Sie hat mir italienisch beigebracht und hat all meine Wunden geheilt. Früher waren die Feiertage nie etwas Besonderes für mich, aber nachdem die beiden in meinem Leben gekommen sind, hat es sich gewendet. Alles hatte immer eine Bedeutung."
Meine Augen füllten sich und eine Träne lief mir die Wange herunter. „Ağlama ben ağlarım.", er legt seine Hand auf meinen Oberschenkel und streicht über meine Haut.
(Wein nicht sonst weine ich.)
Ich lachte leise. „Du bist toll, Devin Desmond."
„Ich war sechs als ich den Nachnamen Desmond bekommen habe. Erst waren sie meine Pflegeeltern, aber Liam, mein Vater hat mich adoptiert und hat mir seinen Nachnamen gegeben."
„Was war dein Nachname?"
Er grinste. „Blackford. Erklärt vielleicht meine Liebe zu schwarz."
„Desmond ist cooler", lächelte ich. „Er passt besser zu dir. Devin Desmond. Es klingt so mächtig und angsteinflößend."
„Angsteinflößend? Hmm?", er zieht mich mit einem Ruck ins Wasser. Ich atmete tief ein, als ich das kalte Wasser spürte. „Es ist so kalt.", er zieht mich an sich und meine Hände fanden seine harte Brust.
Ich legte meine Beine um seine Hüften und versuchte mich an die Kälte zu gewöhnen. Seine Hände wanderten unter meinen Hintern und er drückte sich gegen mich und augenblicklich wurde mir wärmer.
„Findest du nicht, dass uns jemand hier sehen könnte?"
„Wir sind ganz alleine für die nächsten zwei Stunden. Außerdem weiß jeder, dass du meine Freundin bist.", ich ließ meine Augen durch den Spa wandern. „Und die Kameras?"
„Cécilia. Dieses Penthouse gehört fast mir. Keine Sorge. Ich werde kein Sextape mit dir hier drehen und meine Freundin der ganzen Welt präsentieren. Ich bin mir bewusst, dass hier Kameras sind."
Ich sehe wieder zurück in sein schönes Gesicht. Lächelnd strich ich wieder seine Haare zurück und sah in seine leuchtenden Augen. Er war wirklich atemberaubend. „Verliebst du dich gerade neu?"
„Jedes mal wenn ich dich sehe, Desmond."
„Geht mir genauso", raunt er und ich spürte seinen Daumen an meiner empfindlichen Haut. Ohne mich loszulassen, geht er im Wasser in die Ecke des Pools und drückt mich in die Ecke. Ich hatte immer noch die Beine um ihn geschwungen, die Arme um seinen Hals und er lehnt sich vor, um mich zu küssen.
Ein Brummen kommt von ihm, als er meine Beine loslässt und ich keine Minute verlor, um mich an mich zu reiben. „Lovely.", er packt mich am Nacken und stößt mit seiner Zunge in meinen Mund. Er lässt mir keine Gelegenheit diesen Wettkampf gegen seine Zunge zu gewinnen. Stattdessen zieht er mich an meinem Kopf zurück. Er küsst meinen Hals, saugt und beißt, als er meine sensible Stelle am Hals gefunden hatte. Das alles fühlte sich gerade so unecht an.
„Du kriegst nie genug. Was soll ich nur mit dir machen, zukünftige Ehefrau?", murmelt er, während er weiterhin mein Hals liebkostet und sich immer mehr an mich ran drückt. Es war wahnsinnig, dass er mich nur mit Küssen so befriedigen konnte. Ohne das er selbst in mir ist. Ohne das seine Finger in mir sind. Und zu guter letzt, ohne das sein Mund an meinem weiblichen Organ ist.
„Warum sollte ich auch je genug von dir kriegen müssen, zukünftiger Ehemann?"
Grinsend vereint er unsere Lippen, trennt sie zwischendurch und quält mich mit seinen heißen Küssen an meinem Hals und überall an meinem Dekolleté. „Cécilia", raunt er und ich rollte die Augen. „Lovely", sagte ich stöhnend. Er benutzt meinen Namen viel zu oft, das gefiel mir nicht. Umso mehr gefielen mir seine Berührungen gerade. Deswegen verzeihe ich ihm das.
„Cécilia.", er nimmt mein Gesicht zwischen seine Hände. „Lovely", fügte er hinzu und ich lächelte zufrieden. Er küsst mich kurz, schaut immer wieder in meine Augen. „Ich will ein Kind von dir. Du und ich sind ein wir, aber ich möchte ein uns. Unser Kind, klingt das nicht gut?"