„In meinem Kopf und Herz gibt es nur seinen Namen."
~Cécilia Sophia Lawrence
DEVIN
Ich schloss die Tür hinter mir zu und hörte Cécilias Schritte auf dem Boden. Sie lief die Treppen hinauf und ich tat es ihr nach. Genau wie ein Löwe, der auf seine Beute zugeht.
Cécilia stand in der Mitte des Schlafzimmers. Sie trug ein schwarzen ausgestellten Lederrock und ein einfachen Pullover und hohe schwarze Stiefel. Ihre Augen leuchteten und sie sah so unschuldig aus, aber das war sie nicht. Kein bisschen nicht.
„Zieh dich aus", sagte ich sanft, dennoch in der Dunkelheit und in der Stille klang es alles andere als sanft. Am liebsten wollte ich ihr die Kleider vom Leib reißen, aber ich wollte auch jeden Moment mit ihr auskosten.
Ohne zu zögern, zieht sie ihre Schuhe aus und stellt sie an die Seite. Sie sah mir in die Augen, während sie den Reißverschluss öffnet. Der Rock fällt runter auf ihre Knöchel, doch davon löst sie sich schnell. Sie trug einen roten Slip. Aus Spitze. Sie streift ihren Pullover über ihren Kopf und ich sah den passenden BH.
Ihr Brustkorb hob und senkte sich viel zu schnell. Sie wirkt nervös. Als würden wir das erste Mal miteinander schlafen, obwohl wir schon dutzende Male Sex hatten. Ich lief auf sie und legte meine Hände auf ihre nackte Hüfte. Ich küsste sie auf den Hals. Lange und intensiv. Es gefiel mir zu spüren wie ihr Puls sich beschleunigte.
„Alle Oberflächen, also?", fragte ich und küsste sie zwischen ihrem Hals und ihrem Unterkiefer.
„Ja."
Ich fuhr mit dem Daumen über ihre Lippen, bevor ich durch den BH über ihre Brust strich.
„Sonst trägst du doch nur schwarze Unterwäsche."
„Ich weiß, doch das rot deine Lieblingsfarbe ist", flüstert sie in der Dunkelheit. „Weißt du auch, wie sehr ich dich liebe?"
Sie nickte. „So sehr, dass du manchmal überlegst mich gehen zu lassen, weil du der Meinung bist, dass ich etwas bessere verdiene, aber du bist das beste von allem, Desmond."
Grinsend lasse ich meine Hand über ihren Körper gleiten und fuhr mit meinen Daumen über die Wölbung ihrer Brust. Sie biss auf ihre Unterlippe und ich seufzte zufrieden. „Ich könnte dich doch niemals gehen lassen", raunte ich, bevor ich meine Daumen in ihre Brustwarzen drückte. Stöhnend ließ sie ihren Kopf nach hinten fallen als ich Küsse auf ihrer Brust verteilte.
CÉCILIA
Devins warmer Atem und seine Zunge machte mich wahnsinnig. Er ließ sich viel zu viel Zeit. Diese Spannung zwischen uns, das war kaum auszuhalten. Wenn das so weiter geht, dann würde ich daran sterben.
„Devin", keuchend griff ich fest in seine Haare, als seine Zunge um meine Brustwarze kreiste und er erst langsam, dann schneller an meiner Nippel zog. Ein weiteres Stöhnen entwich mir als er anfing zu saugen. Das Kribbeln in meinem Unterleib stieg mit jeder seiner Bewegung immer mehr.
„Du wirst mich noch in den Wahnsinn treiben", erwidert er angespannt und schiebt mich Richtung Bett. „Wortwörtlich.", er schubste mich sanft aufs Bett und ich flog mit dem Rücken auf die schwarze Bettwäsche. Er zieht sich das Poloshirt über sein Kopf aus und es landet in irgendeiner Ecke des Schlafzimmers. Ich stütze mich am Ellenbogen ab und sah in seine Augen, während er seine Hose mitsamt der Boxershorts auszog.
„Du kannst nicht vorstellen, was für Dinge ich mit dir anstellen möchte.", er kommt zu mir ins Bett und beugt sich zu mir, um mir einen Kuss zu geben.
"Tue es doch einfach", erwiderte ich und küsste ihn.
„Seit wann so ungezogen?", er küsst sich runter von meinem Hals bis hin zum Bund meines Slips.
„Seitdem du mich stehen gelassen hast. Unter der Dusche.", ich krallte meine Finger in die Bettwäsche, als er einen feuchten Kuss an meinem Schenkel hinterlässt. Sein Zeigefinger streicht über den Spitzenstoff. „Du bist schon so nass und ich habe noch nicht mal angefangen."
Es reichte auch, wenn ich seine tiefe Stimme hörte.
Ich schloss die Augen, als ich spürte, wie er mein Slip zur Seite schiebt und meine Weiblichkeit küsst. Er küsst, leckt und saugt über meine Klitoris. „Devin", stöhnte ich und lasse meine Hände, in seine Haare wandern. Es geschah um mich, als er erst einen Finger, dann einen zweiten Finger in mich führte. Ich versuchte wimmernd meine Hüften zu bewegen, doch er lässt es nicht zu. „Nicht so gierig."
„Ich hasse dich.", ich schnappe nach Luft. „Du quälst mich schon wieder", murmelte ich heiser und atmete schwer aus. „Du lässt mich nicht kommen."
Er lacht. „Lovely.", er schaut zu mir hoch und entzieht mir jegliche seiner Berührungen. Doch ohne weitere Vorwarnungen dringt Devin in mich ein und ein Schrei entwich mir. Ein stechender Schmerz durchfährt mich, aber ich gewöhne mich schnell daran. Devin atmet schwer, während er sich immer wieder leicht aus mir herauszieht, um wieder und wieder in mich zu stoßen. Er entzieht sich aus mir. Nur um mich am Bauch anzupacken und umzudrehen. „Auf allen vieren.", sagte Devin und dringt wieder in mich ein von hinten.
„Oh Gott", brachte ich nur schwer raus.
„Ist das alles, was du zu sagen hast?", er packte mich am Nacken und zieht mich an sich. Er drückt leicht in mein Hals.
„Ich dachte, wir machen das ganze bis ich nicht mehr laufen kann.", Ich konnte mir ein Grinsen nicht unterdrücken. Ihn zu necken war meine Lieblingsbeschäftigung, nachdem hier natürlich.
„Ich dachte auch, dass ein gutes Mädchen bist", flüstert er in mein Ohr und küsst mein Hals, auch seine Finger werden enger um meinen Hals. „Ich wusste ja gar nicht, dass du auf die Art von Sex stehst."
„Du weißt ja garnicht worauf ich noch so stehe."
„Ich hoffe, dass alles hat nur mit mir zu tun."
„Wie kann es denn überhaupt anders möglich sein?" - und das war so. Alles drehte sich um ihn. In meinem Kopf und Herz gibt es nur seinen Namen. Bis an Ende meines Lebens würde das so sein. Er hielt mich am Hals und an meiner Hüfte so fest, dass ich mir sicher war, wenn ich morgen in den Spiegel schaue, dass ich diese Flecken sehen würde.
„Ich will ja nicht deinetwegen jemanden töten müssen", sagte er und stößt so fest in mich, dass ich nach Luft schnappe. Ich war so kurz davor zu kommen, aber er lässt sich Zeit und seine Berührungen waren so überlegt und perfekt, um mich auf die Folter anzuspannen. Er kannte wahrscheinlich meinen Körper besser als ich ihn selbst. „Devin, bitte.", ich spürte wie er in mir pulsierte und er traf immer fast diese eine Stelle. Ich war so kurz davor und wenn er mich nicht jetzt kommen ließ, dann würde ich hier und jetzt sterben. „Hör auf mich diesem Mist und lass mich jetzt kommen.", meine Stimme klang ausnahmsweise fest und stark. Obwohl ich am Ende meiner Nerven war.
„Mein schönes Mädchen.", er umfasst mein Hals fester und drückt fester. Ich spürte, wie seine andere Hand zwischen meine Beine geht und er nun anfängt auch zu reiben. Ich glaube, ich werde ohnmächtig. Ich wusste nicht mehr, worauf ich mich konzentrieren sollte. Seine Stöße und Finger wurden für keinen Augenblick weder sanfter oder langsamer.
Mein Körper spannte sich an und auch sein Körper spannte sich an, doch er lässt mich als Erstes kommen und füllte mich mit seiner kompletten Länge aus, aber er selbst kommt nur kurz darauf laut stöhnend. Ich sank kraftlos auf die Matratze und drückte meine Stirn gegen die Matratze. Er zog sich nicht aus mir heraus. Ich spürte, wie er meinen Hintern küsste, die Wirbelsäule hoch und öffnet meinen BH. Ich trug immer noch meine Unterwäsche, auch wenn meine Brüste schon längst nicht mehr vom BH gehalten wurden und mein Slip komplett durchnässt war. Er zog mir den BH aus und wirft es auf den Boden. „Zu erschöpft?", er küsst mein Hals und ich schenkte ihm ein müdes Lächeln. „Nein."
Devin zieht sich aus mir heraus und dreht uns, dass ich auf seinen Hüften saß. „Jedes Mal, wenn ich dich ansehe, dann fühle ich mich wie der glücklichste Mann."
„Sagst du das, weil ich dir gerade einen Orgasmus besorgt habe?", grinste ich und beugte mich um ihm einen kurzen Kuss zu gegeben.
Er lächelt. „Nein, weil es immer so ist."
„Wir haben das Kondom vergessen.", ich strich meine Haare hinters Ohr und traute mich nicht in seine Augen zu schauen, weil ich erstens diesen Moment nicht zerstören wollte und zweitens, wollte ich auch nicht so tun, als wäre es mir nicht aufgefallen.
„Nicht so wichtig. Zieh dein Slip aus und setz dich auf mich, Cécilia", sagte er streng, aber lächelt mich sanft an, damit ich mir wahrscheinlich keine Gedanken weiterhin zum Kondom mache.
Aus der ersten Runde wurde direkt eine zweite, dann eine dritte und die vierte, fünfte, sechste und so viele das ich nicht mehr mitzählen konnte....
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Dieses Kapitel habe ich teilweise in einer Vorlesung und im Zug geschrieben. Die Angst, dass jemand mit liest war so groß, aber mein Bildschirm war so dunkel, dass ich es nichtmal selbst lesen konnte :)
Ich weiß, dass ich mir zu lange Zeit gelassen habe mit dem Kapitel, wobei ich es die ganze Zeit im Kopf hatte, naja egal...Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Freitag geht es weiter 🩷
xoxo ceyda