Untergrundwölfe

By Joule225

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In einer Welt, in der das Wolfsgen durch mangelnde Nutzung und gesellschaftlicher Weiterentwicklung immer wei... More

Prolog 1
Prolog 2
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27

Kapitel 24

23 3 3
By Joule225

Pov Michael

Tobias schlief sofort in meinen Armen ein. Er sah fertig aus. Aber das war auch verständlich, denn heute fiel so einiges vor.

Erst tauchte Theo Miller bei seinem Vater auf und wollte mich zu sich holen.

Dann meine Auseinandersetzung mit Theo und Rafael.

Die Offenbarung von Akuro, der Tobias vor Theo beschützte.

Die Flucht in mein zu Hause und der Raubversuch im Laden.

Der emotionale Zusammenbruch im Wohnzimmer.

So viel geschah heute und dieser schmale und psychisch gebrechliche junge Mann verkraftete es einfach nicht mehr. Akuro in mir hatte sich ebenfalls zur Ruhe gelegt. Er war mehr als nur zufrieden damit, dass ich Tobias hier in meinem Zimmer eine sichere und entspannte Umgebung bot. Der andere Körper schmiegte sich genüsslich an meinen nackten Oberkörper. Meine Arme lagen eng um ihn geschlungen. Ich wollte es nicht zugeben, aber auch mir gab dieser Moment Kraft, weil ich ihm das geben konnte und durfte was er brauchte. Es ist anders als bei meiner Familie. Wir waren Blutsverwandt und das beinhaltete automatisch Liebe und Fürsorge, doch bei Tobias war das nicht so. Hier hatte ich mich selbst dazu entschieden, nach langem hin und her mit Akuro, für den Jungen da zu sein. Ihn an mich heran zu lassen, womöglich bei zukünftiger Betrachtung auch näher als meine Familien.

Ich hatte keine Ahnung, ob das gut oder schlecht war, doch jetzt wollte ich es einfach genießen. Ob mehr daraus werden würde als diese auf Führsorge und Schutz basierende Beziehung, wusste ich nicht und wollte gerade auch nicht darüber nachdenken. Meine Nase vergrub ich in den blonden Locken vor mir. Sein Duft umspielte mich. Langsam aber sicher bemerkte auch ich, wie mich die Müdigkeit einholte und langsam in den Schlaf wiegte.

***

Das Klopf an meiner Zimmertür weckte mich aus einem wirklich angenehm tiefen und erholsamen Schlaf. Ich wollte mich erheben, doch etwas Schweres, blondes hinderte mich daran. Tobias lag fast komplett auf meiner Burst. Eine Hand hatte er ebenfalls auf dieser platziert. Sein freies Bein hatte sich über meine Gliedmaßen geschoben. Somit war kein Aufstehen möglich. Es klopfte erneut und diesmal ging die Tür auch mit auf. Der Kopf meines Dads erschien im Spalt.

„Hey ihr beiden. Es gibt Abendessen und deine Geschwister sind da.", er sah mit sanften Augen zu uns. Ein zufriedenes Lächeln erschien auf seinen Lippen.

„Ich bin froh, dass du jemanden gefunden hast", mehr sagte er nicht und ließ auch Raum für Spekulationen offen, was er genau damit meinte. Das war mein Dad. Man wusste manchmal wirklich nicht was in seinem Kopf vorging. Ich nickte ihm verstehend zu und da verschwand er auch schon wieder. Vorsichtig strich ich mit meinen Fingern über Tobias' mir zugewandten Wange. Er bewegte sich etwas und versuchte der Berührung zu entkommen. Ein genervtes „Mh" war hörbar. Ich verstärkte den Druck meiner Berührung etwas, aber nicht ins unangenehme. Tobias versuchte sich in meiner Brust zu verstecken, doch das brachte nicht wirklich viel. Ich sah wie seine Lider langsam aber sicher flatterten und dann endlich seine strahlend blauen Augen offenbarten.

„Hm was ist los? Ich habe so schön geschlafen", murmelte er noch müde. Er blinzelte etwas und wischte sich den Schlafsand aus den Augen.

„Es gibt Essen. Wir sollen runterkommen und ich will dich meinen Geschwistern vorstellen", flüsterte ich ihm zu. Dabei legte ich ihm eine Hand an den Hinterkopf, um diesen etwas in meine Richtung zu drücken. Auf seinem Schopf platzierte ich einen kleinen Kuss, was ihn wohlig seufzen ließ.

„Okay, wenn du das sagts. Hast du vielleicht Klamotten für mich? Ich will nicht den alten Sachen vor sie treten", fragte er und richtete sich in eine sitzende Position auf.

„Klar. Wir werden für dich schon etwas in meinem Schrank finden. Ich weiß nur nicht, ob es dir wirklich passen wird. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird dir alles zu groß sein.", erklärte ich ihm, doch er zuckte nur mit den Schultern. Ich stand auf und kramte in meinem Kleiderschrank. Ich suchte ihm eine kurze alte Sporthose, die mir in den letzten Jahren zu klein geworden war, aber Kai noch zu groß, und ein einfaches weißes T-Shirt, was trotz Waschgang deutlich nach mir roch. Diese beiden Sachen reichte ich ihm. Er begutachtete sie kurz und schien zufrieden. Er zog sie an und auch ich wechselte meine Kleider, dann ging es für uns in die Höhle der Löwen, welche meine kleinen Geschwister waren. Die jüngeren werden kein Problem sein, aber Kai und Lena könnten harte Nüsse werden, denn sie waren genau wie ich Fremden gegenüber sehr skeptisch. Sie brauchten eine Weile bis sie auftauten und mit Leuten sprachen.

Wir stiegen die Treppe herunter und von weiten waren schon die aufgeregten Stimmen meiner Geschwister zu hören.

„Dad, warum hast du zwei Teller mehr gedeckt", fragte Kai.

„Sind Mom und Mikey wieder da", wollte Moritz ganz aufgeregt wissen. Bei der Erwähnung von Mom wurde mir kurz etwas anders. Ich vermisste sie sehr, wusste aber, dass sie nicht wieder kam.

„Mo, Mom ist nicht mehr bei uns und Michael muss arbeiten", erklang Lenas genervte Stimme. Sie büffelte gerade für ihre Aufnahmeprüfungen zu einer sehr angesehenen Universität in der Hoffnung noch dort angenommen zu werden. Doch erstmal musste sie ihren Schulabschluss schaffen und sich dann für die Zulassung bewerben, was extrem schwierig war mit fehlenden Beziehungen.

„Mom?", dieser Klang nach Unwissenheit in der Stimme meiner jüngsten Schwester Sina, tat weh. Sie hatte Mom nie kennen gelernt, weil sie kurz nach ihrer Geburt gestorben war. Einen Moment lang brach Stille aus am Tisch. Jeder dachte dasselbe.

„Jetzt wartet ab und lasst euch überraschen, sie sind gleich da.", versuchte mein Dad sie zu beruhigen. Ich sah zu Tobias, der nun tatsächlich etwas nervös aussah. Mit meiner Hand griff ich nach seiner, verschränkte unsere Finger miteinander und drückte leicht bekräftigend zu. Er sah mich an und lächelte. Wir öffneten die Küchentür und betraten den Raum. Alle Gesichter drehten sich zu uns. Die Augen meiner Geschwister waren vor Schock aufgerissen. Es war zum Glück ein positiver Schreck. Sina, Mo und auch Kai sprangen von ihren Stühlen und rannten auf mich zu. Sie hüpften an mir hoch und riefen vor Freude meinen Namen. Dann sah Sina zu Tobias.

„Und wer bist du?"

„Ich bin Tobias und ein guter Freund von eurem Bruder, Michael", antwortete er ihr, ging dabei in die Knie, um mit ihr auf einer Augenhöhe zu sein. Sie betrachtete ihn unbeirrt.

„Du bist hübsch. Ich hoffe du wirst Mikey fester Freund", sprach sie frei heraus. Tobias und ich waren sprachlos und liefen beide gleichzeitig rot an.

„Geht es dir nicht gut, dass du so rot wirst", fragte nun Moritz, der sich auch dem blonden Mann zugewendet hatte. Kai und Lena beobachteten ihn von weiter weg und sagten auch erstmal nichts. Mein Vater stellte Tobias meine Geschwister vor und dann konnten wir uns an den Tisch setzen. Es gab Spagetti Cabonara, Mos Leibspeise.

„Wie hast du Mikey kennen gelernt?", wollte nun Kai wissen.

„Er arbeitet für meinen Vater und soll immer ein Auge auf mich haben, damit ich nichts anstelle. Ihr könnt es mit einem Babysitter vergleichen, der bis jetzt aber am längsten durchgehalten hat."

„Du brauchst auch einen Babysitter? Wenn Papa mal ausgeht, müssen das immer Kai oder Lena bei uns machen", brachte sich Sina ganz überrascht mit ein. Dabei sah ich meinen Dad kurz an, weil ich mir gerade vorstellte wie er mit seinen Freunden einen lustigen Abend hatte. Es kam leider viel zu selten vor, dass er mal Zeit für sich selbst hatte.

„Nun ja. Ja, er passt auf mich auf und kümmert sich um wichtige Dinge.", druckste Tobias etwas herum.

„Also wohnt er auch bei dir?", fragte Sina. Sie war richtig begeistert von Tobias. Vielleicht sah sie einen gleichgesinnten in ihm, weil sie auch noch nichts allein machen durfte.

„Nicht so ganz. Er wohnt eher auf der anderen Seite des Flurs", erklärte der Blonde.

„Das hat nichts zu heißen. Viel wichtiger ist doch die Frage, ob du der feste Freund von unserem großen Bruder bist, schließlich trägst du eines seiner Shirts und es riecht extrem nach ihm.", fragte Kai in seiner jugendlichen Neugier. Prustend brachten sowohl Tobias als auch ich unser Wasser durch die Nase wieder heraus, was wir beide getrunken hatten.

„Wie kommst du denn darauf?", brachte ich zwischen mehreren Hustern hervor.

„Wie lernen gerade in Biologie wie es ganz früher vor der Kreuzung mit den normalen Menschen war. Als es noch Wandler gab, sollen diese sich mit ihrem Geruch gegenseitig markiert haben, damit andere wissen wer zu wem gehört. Besonders Paarungspartner sollen das gemacht haben bevor sie sich im Nacken endgültig bissen.", trug Kai stolz vor was er im Unterricht gelernt hatte. Ich sah ihn mit großen Augen an. Dann meinen Vater und zum Schluss Tobias. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht warum ich ihm ein extra kräftig nach mir riechendes Shirt gegeben hatte. Wenn ich mich richtig zurückerinnerte, hatte ich sogar daran gerochen, um sicher zu gehen, dass mein Duft deutlich daran haftete.

Oh mein Gott. Habe ich ihn eventuell unbewusst markiert?

Ja das hast du, mein Freund.

Die Stimme im meinem Kopf lachte vergnügt und freute sich über das instinktive Handeln von mir, welches Tobias auf eine gewisse Art und Weise an mich band. Blaue Augen blickten mir entgegen. Ein roter Schimmer hatte sich um seine Nase und auf seine Ohren gelegt.

„Ich wäre dem nicht abgeneigt", hauchte er nur und die Gespräche am Tisch versiegten plötzlich. Mein Kopf war nach dem Satz wie leergefegt. Keine Ahnung was ich darauf antworten sollte.

Dann lass mich das machen und ihn vor allem nicht im Dunklen sitzen. Akuro drängte sich vor. Er wollte Tobias eine Reaktion geben.

Dann aber unauffällig. Sag nichts. Man hört dich sofort heraus. Gab ich nach, weil ich dem jungem Mann neben mir auch eine Antwort geben wollte, mir aber eigentlich gar nicht sicher war, was ich selbst überhaupt wollte. Deswegen überließ ich Akuro kurz die Führung. Ich beobachtete meine Geschwister, die zwischen uns hin und her sahen, gespannt was nun passieren würde. Ihnen ging es da wie mir. Was der Wolf aber vorhatte, hatte ich mir nicht in meinen kühnsten Träumen gewagt vorzustellen. Akuro packte Tobias an seiner Hüfte hob ihn hoch und platzierte ihn seitlich auf unserem Schoss. Dieser japste vor Schreck auf, genau wie meine Familie, doch Dad schien schnell zu begreifen, wer da gerade eigentlich Herr des Körpers war.

„Wir wollen es auch mit dir versuchen", brummte Akuro so leise wie möglich in Tobias Ohr. Darauf saugte er ganz kurz an seinem Ohrläppchen, was den Körper vor uns nach Luft schnappen ließ. Tobias Gesicht war mittlerweile knallrot angelaufen. So hatte ich ihn noch nie gesehen. Akuro zog sich bereits zurück, platzierte aber als letztes noch eine meiner Hände an der Taille des Blauäugigen. Ich ließ sie bewusst dort liegen, festigte ihren Griff eher nochmals, damit Tobias genau wusste, dass es nicht nur Akuro war, der von seinem Vorschlag angetan war.

„Das freut mich", gab er leise von sich wieder.

„Juhuu, Tobias ist jetzt mit Mikey zusammen. Mikey und Tobi! Mikey und Tobi!", riefen Sina und Mo begeistert. Alle schienen sich zu freuen, nur Lena zog ein Gesicht wie hundert Tage Regenwetter.

„Was ist los Lena? Gefällt dir die Tatsache nicht?", fragte ich sie direkt. Sie sah mich böse an.

„Sie schmollt vielleicht, weil ihr Typ sie vor kurzem verlassen hat...", eröffnete Kai, unterbrach sich aber gleich selbst, als hätte er ein gut gehütetes Geheimnis verraten. Sofort holte Lena aus und schlug ihm auf den Oberarm.

„Auaua. Tut mir leid. Es ist mir herausgerutscht!", verteidigte er sich. Er sprang von seinem Stuhl und rannte zu Dad, der am weitesten weg von Lena saß. Dad und ich wurden beide gleichzeitig hellhörig. Dass ich keine Ahnung hatte, war mir schon bewusst. Anscheinend hatte jedoch nicht einmal mein Vater gewusst, dass sie einen Freund hatte und der wusste immer was bei seinen Kindern los war. Unsere Blicke waren eindeutig, doch wir wussten beiden, dass es nichts brachte Lena mit expliziten Fragen zu löchern. Da macht sie einfach zu und ignoriert jeden, der etwas von ihr will. Dementsprechend wendeten Dad und ich unsere Aufmerksamkeit wieder auf etwas anderes. Mein Vater sprach zu Mo. Er fragte ihn etwas über die Schule und ich sah zu Tobias. Der sah mich entsetzt an. Ich blickte ihn an und näherte mich seinem Ohr.

„Wenn wir sie jetzt in die Enge treiben, wird sie den ganzen Abend nicht mehr mit uns darüber reden. Meist spricht sie Probleme von allein an. Für uns bedeutet das: Geduld.", erklärte ich ihm flüsternd, obwohl ich wusste, dass meine Familienmitglieder, speziell Lena, es hörten.

„Okay, verstehe.", gab Tobias nachdenklich von sich. Ich hoffte, dass er sich an meine Warnung halten würde. Bei ihm konnte ich mir auch sehr gut vorstellen, dass er mit dem Kopf durch die Wand marschierte und meine Schwester direkt auf ihren Ex-Freund ansprechen könnte.

Dann holte Tobias plötzlich tief Luft.

„Seit wann wart ihr beide denn zusammen?", platze die Frage fast schon aus ihm heraus. Meine Familie sah meinen Freund entsetzt an. Lena ignorierte ihn wie vorhergesagt. Doch nach einer kleinen Weile kam Bewegung in ihren Körper.

„Circa vier Monate.", sagte sie leise.

„Warum hat er dann Schluss gemacht? Du bist doch eine hübsche junge und wie ich gehört habe auch schlaue und ehrgeizige Frau. Ich würde dich mit Kusshand als meine Freundin nehmen, wenn ich deinen Bruder hier nicht hätte", schmunzelte er und lehnte sich bei dem letzten Satz deutlich enger an mich.

„Ja, keine Ahnung. Seit drei Monaten lerne ich nun mal für die Aufnahmeprüfungen, damit ich, wenn ich zugelassen werde richtig vorbereitet bin.", erklärte sie und beugte sich sogar zu Tobias hin.

„Er meinte nur, warum ich mich da überhaupt so anstrenge, wenn ich eh nicht angenommen werde."

„Was labert der Junge denn da für einen Mist. Wenn man einen Traum hat, dann soll man den gefälligst auch verfolgen. Der Typ hat wohl Keine Lebensziel. Sei froh, dass du den Loser los bist. Es gibt tausendmal andere, die noch besser zu dir passen.", bestärkte Tobias sie ehrlich und ihre Augen fingen an zu glitzern. Vielleicht war es gar nicht mal so schlecht, dass er mit ihr sprach als familiärer Außenseiter. So bestätigte jemand, der nicht blutsverwandt war wie klasse sie war.

„Ja schon, trotzdem ist meine Chance angenommen zu werden ziemlich gering. Ich habe zwar viele soziale Projekte, denen ich helfe, aber den gesellschaftlichen Einfluss habe ich einfach nicht.", man sah sofort, dass mein Dad kleiner wurde. Er hätte ihr liebend gern mehr ermöglich, doch dies war nun mal nicht drin. Lena wusste das auch und nahm ihm dies nicht übel, sondern akzeptierte den Punkt von dem sie aus um das Renne eines Studienplatzes startete. Genau deswegen lernte sie so viel und engagierte sich bei vielen Organisationen.

„Du wolltest auf die St. King, oder?", fragte Tobias nach. Sie nickte bei der Erwähnung der Universität.

„Hm ich glaube ich habe da einen Freund von früher, der dort arbeitet oder sogar lehrt. Da muss ich mal schauen. Ich kann nichts versprechen, aber ich kann dir mit meinem Namen zumindest etwas Aufmerksamkeit bringen, wenn es um die Bewerberauswahl geht.", überlegte Tobias laut.

„Das würdest du tun?", fragte Lena ganz aufgeregt und starrte ihn von ihrem Platz aus an.

„Ja, versuchen kann ich es auf jeden Fall. Ich muss da vielleicht nur einen Gefallen einfordern bzw, gewähren.", machte Tobias deutlich. Kurz war es ruhig und mit einmal sprang meine Schwester von ihrem Stuhl und stürmte auf Tobias zu. Völlig überrumpelt wurde er in eine dicke fette McFallen Umarmung gezogen und die Luft aus seinen Lungen gedrückt.

„Uff, schon gut. Mach dir nicht zu viele Hoffnungen, da ich nicht weiß wie weit ich mit meinem Einfluss komme.", er hatte seine Arme um sie gelegt und drückte sie zurück. Vielleicht nicht ganz so fest, aber trotzdem innig. Das Abendessen verlief nun entspannter und Tobias unterhielt sich locker mit meiner Familie. Besser hätte es nicht laufen können.

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