𝐉𝐔𝐒𝐓 𝐇𝐄𝐑 π„π˜π„π’

By leylaacll

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By leylaacll


Mike Smith

Stöhnend Strecke ich meinen Rücken durch, lorelais Boden war definitiv keine guter Platz zum schlafen. Was hab ich mir dabei auch nur gedacht?

Mir fällt auf dass sie nicht mehr da war. „Lore?" Ich stehe auf und sehe zu der offenen Balkontür. Meine kleine Schwester sitz auf der Balkon Mauer und starrt in den blauen Himmel.

Mit langsamen schritten gehe ich zu ihr. „Was machst du hier?" fragte ich sie und lächelte sie leicht an.

Ich kann immer noch nicht ganz klar denken, gestern Abend hat mich echt aufgewühlt.

Ich meine lorelai hatte höchstwahrscheinlich Depressionen. Sicher bin ich mir nicht. Doch was wenn doch? Wie erkennt man eine Depression? Würde sie es akzeptieren? Sich ernste Hilfe suchen?

Ich befürchte nein.

Wie auch immer sie sich entscheiden wird, ich werde an ihrer Seite stehen. Nicht so wie die Jahre davor. Ich will, dass sie weiß das sie mir vertrauen kann.

Ich liebe sie doch. Ich weiß das ich ihr das die letzten Jahre nicht immer gezeigt hatte, um ehrlich zu sein nie.

Es war ein Fehler. Der größte Fehler meines Lebens. Ich hätte sie beschützen sollen. Stattdessen war ich auf Partys und fickte ihre Mobberrinnen.

Meinte sie Britnay? Das muss ich auf jeden Fall noch herausfinden.

„Ich genieße die morgen Ruhe. Diese angenehme Stille die es nur nachts und früh morgens gibt. Sie hilft mir denn Frust für einen Moment zu vergessen." erwiderte sie.

„Warum liebst du es so alleine zu sein? Ich meine ist das nicht total langweilig?" „für dich vielleicht, für mich nicht. Es ist einfacher alleine. Niemanden der dich verletzen, verraten oder Mobben kann. Nur du und deine Gedanken"

Gedanken verloren betrachtet sie die verschiedenen Farben am Himmel.

„Und weißt du, es ist besser nichts und niemanden zu haben, als jemanden der nur halbwegs da ist und dann auch wieder verschwindet" fügt sie noch hinzu.

Ich nickte. Mittlerweile sitze ich neben ihr. Still saßen wir auf ihrem Balkon, atmen die frische Luft ein und schwiegen.

Niemand sagte was. Doch wie immer Scheiße ich in den Moment rein.

„Ich glaube du hast Depressionen" platzt es aus mir raus. Geschockt sieht sie mich an, ein Hauch Enttäuschung lag in ihrem Blick.

Ich habe angefangen ihre Blicke zu analysieren seid ungefähr gestern Abend. Erstaunlich wie sehr sie einen verraten können. Ob das bei mir auch so ist?

Eine Träne lief ihr die Wange runter. Fuck!

Lorelai Smith

Immer noch geschockt mustere ich ihn. Wie kommt er darauf?

Klar, ich hatte auch schon darüber nachgedacht, doch es von ihm zu hören verletzte mich auf eine Art die ich nicht beschreiben konnte.

„W-was?" „Lore ich denke du solltest dir Hilfe suchen" sprach er ehrlich. Wild schüttle ich meinen Kopf.

Nein,nein,nein,nein,nein....... Doch.

Ich weiß das ich Probleme habe, aber eine Therapie? Nein. Ich hatte zu große Angst. Was ist wenn sie mich nicht verstehen, mich auslachen?

Wie soll ich einer fremden Person vertrauen können wenn ich nicht mal meinen „engsten" vertrauen kann.

„Mike nein" machte ich ihm klar. „Warum nicht? Probier es aus! Nimm die Hilfe an, die du brauchst" versuchte er mich zu einer Therapie zu über reden. „Ich brauche keine Hilfe" schrie ich ihn an und verlasse den Balkon.

Hektisch ziehe ich mir meine Schuhe an und renne aus dem Haus. Ich rannte ohne Pause. Irgendwo hin wo mich niemand finden kann, wo ich alleine sein kann.

Während ich laufe, fließen mir stumm die tränen über die Wange, dicke, schwere Tränen.

Ich will nicht zur Therapie. Ich habe Angst, angst davor Gefühle zu zeigen. Gefühls los bin ich besser dran, kalt und unantastbar.

Mike weiß es. Er soll es vergessen. All meine Gefühls Offenbarungen soll er vergessen, das Bild von mir soll er vergessen.

Das Bild wie ich Blut verschmiert da saß, schrie und weinte.

Ich wollte nie so enden. Das einzige was ich wollte war glücklich zu sein, mit meiner Familie. Es soll alles wieder zu werden wie früher.

Ich will mich wieder lebendig fühlen, da sein, im hier und jetzt. Nicht in Gedanken die mir mein Leben erschweren.

Vor allem will ich wieder Dinge auf die Reihe bekommen und nicht das Gefühl bekommen bei allem nutzlos und spät dran zu sein.

Ich will mit offenen Augen durch das Leben laufen, die Schönheit des Lebens bewundern, Mahlzeiten genießen können, denn Café am Morgen entspannt trinken können.

Lächelnd mit Ambrosia durch die Stadt laufen, mit Tüten voll bepackt.

Das alle will ich, ohne mich fragen zu müssen, wann ich wieder zusammenbreche, wann mein Glück wieder von dieser allumfassenden Leere verschwinden wird.

Ist das so schwer? Ich will doch nur erlöst werden und nicht mit dieser verschollenen Version von ihr selbst durchs Leben gehen.

Ich renne auf die große freie Wiese hinter dem verlassenen Haus der Millers. Die Familie ist seit mehreren Jahren weggezogen, seitdem steht es leer.

Die Wiese ist leer, keine Menschen Seele. Erschöpft lasse ich mich auf meine Knie fallen.

Ich raufe mir die Haare. Ich hätte Mike nicht so anschreien dürfen und dann auch noch abhauen. Was fällt mir ein? Er wollte mir doch nur helfen.

Vielleicht war ich wirklich depressiv. Wie kann ich es erkennen? Was sind Depressionen eigentlich? Dauerhafte Traurigkeit?

Nein. Ich denke nicht das Depressionen laufende schlechte Laune bedeutet.

Ich denke Depressionen bedeuten für mich von einen auf den anderen Moment, keine Kraft mehr zu haben, alles infrage zu stellen, in Gedanken zu versinken, sich von der außen Welt verabschieden, in Gefühls leere zu verharren, das Ziel vor den Augen zu verlieren, Träume nicht mehr zu sehen, einsam sein aber nicht allein, mir selbst fremd zu sein.

Ach lieber Gott, gib mir Kraft, denn die Welt nimmt sie mir, mein Herz mag es warm doch ich spür nur Kälte, eiskalter Schmerz der mein Herz erfrieren lässt.

Ich fühle mich so fremd, ich hab das Gefühl ich kenn mich garnicht. Wer bin ich überhaupt? Was will ich,wovon träume ich? Wofür und für wenn lebe ich, wenn es mir selbst egal ist?

Ich merke wie sich eine andere Person neben mich setzt. Ein strenger Geruch eines Aftershave geriet in meine Nase.

„Was tust du hier?" hörte ich lorenzos raue Stimme fragen. „Das selbe könnte ich dich fragen" gab ich nur als Antwort.

„Ich brauchte Ruhe. Mein Vater und ich haben ein ziemliches Problem mit einander. Ich halte es unter seiner Anwesenheit nicht mehr aus" sagte er.

„Jetzt zu dir; Was machst du hier?" fragte er mich wieder. „Bin weggelaufen" murmelte ich. „Vor wem?" „vor Mike" gab ich als Antwort.

Man sah ihm an wie sehr er sein Lachen unterdrücken musste. Ich schnitt eine Grimasse und er versuchte gar nicht seine Lache zu unterdrücken.

Herzhaft lachte er, seine Hand fand Platz an seinem Bauch. Seine lache ließ mich leicht lächeln, wie Musik für meine Ohren, Balsam für meine Seele.

„Enzo?" fragte ich in die Stille. „Enzo? Seit wann denn Enzo und nich mehr Lorenzo?" fragte er nach. Darauf wollte ich zwar nicht hinaus aber okay,

„Seitdem ich bemerkt habe das alle dich so nennen" erwiderte ich. „Aha" sagte er. „Jup" unangenehm.

„Ich hab lange nichts mehr von dir gehört" Wechsel es schnell das Thema. „Hatte viel zu tun." sagte er während er sich eine Zigarette aus der Tasche nahm.

Er zündete sie an und zog dran. Wie sehr ich Zigaretten hasse, der Rauch stinkt und dazu sind sie tödlich.

Kann er nicht einfach aufhören mit Rauchen? Ich will nicht das er krank oder so wird.

Ich versuche ihm also die Zigarette aus dem kundzutun nehmen. Doch er hielt mich auf. Seine starke und große Hand umschloss meinen Oberarm.

Mit einem »Was wird das« - Blick sieht er mich an. „Rauchen ist tödlich, Enzo. Hör auf damit!"

Stattdessen zog er nur grinsend ein weiteres Mal an seiner Zigarette und sagt: „Deine Schönheit ist tödlich, mi Alma"

Ich erröte und sehe mir auf die Füße. Schmetterlinge fliegen wild durch meinen Bauch und das wusste er ganz genau.

„Du schmeichelst mich, Enzo" gab ich lächelnd zurück. „Das war mein Ziel" grinsend zwinkert er mir zu.

_______

Seit Stunden sitzen wir auf der leeren Wiese und unterhielten uns. Wir redeten über belangloses Zeug, was eigentlich totaler Unsinn war. Doch dieser Unsinn unterhielte uns und gab uns eine Auszeit von zu Hause und lästigen Gedanken.

„Was ist eigentlich mit deinem Vater? Du meintest eben ihr könnt euch nicht ausstehen." Frage ich ihn vorsichtig.

Ich weiß, das es ein empfindliches Thema für ihn ist. Das sieht man ihm deutlich an seiner Miene an. Als ich seinen Vater erwähnt hatte spannte sich sein ganzer Körper an, seine Augen verdunkelten sich.

„So hab ich das nie gesagt" „Na gut. Ihr habt ein Problem mit einander, welche?" verbessere ich mich. Er schwieg, sah mir einfach nur in die Augen.

Es lag immer noch viel dunkles in seinen Augen, aber das störte mich nicht. Ich Könnte immer in seine Augen blicken. Sie waren wie ein Kunst Gemälde.

Ich liebe Kunst, die verschiedenen Farben und Schattierungen der Kunstwerken faszinieren mich, deswegen habe ich mich verliebt als ich in seine Augen sah.

„Du musst es mir auch nicht erzählen" sagte ich. „Doch,doch." sprach er schnell. „Es ist nur etwas..." fing er an. Kurz dachte er nach. „Schwierig", beendet er sein Satz.

Verstehend nicke ich und er fing an zu erzählen, „Wie du weißt war Ambrosia eine Weile weg, wegen eines Fehlers den sie laut meines Vaters begangen hatte."

Sia hatte mir davon erzählt. „Und plötzlich brachte er sie wieder her." sagte er wütend. „aber das ist doch gut. Nicht?" Hake ich nach und bekomme nur ein seufzen von ihm.

„Natürlich, Aber er meint es nicht gut. Das weiß ich. Am Abend vor Sias Rückkehr hat er es deutlich gemacht" erklärte er.

„Er meinte sie wär eine Schlampe." knirscht er wütend. Geschockt sehe ich ihn an. Herr Garcia war ja ein richtiger Ekel.

Ganz anders als Sia es sagt, oder als Frau Garcia ihn ansieht. Sie sieht ihn mit voller Liebe an. Das war mir aufgefallen, als ich mich für die Party bei Sia fertig gemacht hatte. Ich war ihm kurz übern weggelaufen, er wirkte so nett.

Schnell schiebe ich die Gedanken an diesen Tag zu Seite. Ich hasse es daran zu denken, es erinnert mich immer an denn Mann der sich das Recht genommen hatte mich anzufassen. Es verpasste mir eklige Gänsehaut.

Ich lege meine Hand sanft auf seinen Oberarm, leicht lächle ich ihn an. „Dein Vater ist ein Arschloch" sagte ich ohne mich schlecht zu fühlen.

Normalerweise würde ich den Vater eines anderen niemals beleidigen, erst recht nicht in das Gesicht der Person, aber bei lorenzo war es anders.

Er grinst und stimmt mir zu. „Sí, cariño"

„Aber Sia meinte er wär nett und deine Mutter sieht ihn so voller-" „voller Liebe an?" Ich meine ich hörte ein Hauch Belustigung aus seiner stimme, gleichzeitig klang er verzweifelt.

„Sie ist blind, genauso Ambrosia. Er ist ein dämlicher Penner der ihn das Glück nur vorspielt. Seine Liebe ist gespielt. Vor ihnen ist er nett auch zu fremden ist er nett, aber wenn er alleine ist , ist er ein elendiger Mann der denkt dass er mit dem Hass den er in sich trägt glücklich wird." erklärte er mir.

„Ich weiß das, weil er es mir zeigt. Er weiß wie sehr ich beide liebe und provoziert mich damit. Mit diesem dreckigen grinsen, so dass ich ihm am Liebsten einen die Fresse hauen will."

Die Dunkelheit die sich in seinen Blicken wieder spiegelt lassen mich erschüttern. So aggressiv und gefährlich.

„er plant irgendwas, sonst hätte er sie nicht zurückgeholt. Nur was?" fragte er mehr sich selbst als mich.

„Das wirst du herausfinden, das weiß ich." sage ich. „Danke das du an mich glaubst" spricht er. „Wenigstens einer" murmelt er am Ende leise, hören tat ich es trotzdem.

„Natürlich tu ich das. Außerdem bin ich nicht die einzige die an dich glaubt, Enzo. Mike, Mario, Mason, Jake und Luke tun es auch." Lächle ich ihn an.

„Ambrosia tut es auch. Sie liebt dich sehr, Enzo" „ich sie auch." ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen als er diese Worte aussprach.

Er lehnte sich nach hinten und sieht in denn Himmel, Bald würde die Sonne untergehen.

„Ich liebe die Sonne" erzählt er. „Sie strahlt so schön. Immer wenn ich einen schlechten Tag habe sehe ich mir ihr strahlen an."

„Also ich liebe denn Mond" sage ich und lege mich neben ihn. „Generell alles was mit der Nacht zu tun hat." ergänze ich noch.

„Dachte ich mir schon" sagt er und schließt die Augen. „Ja?" hake ich nach, er nickte. „Es ist offensichtlich. Tatsächlich sehe ich dich auch im Mond, wenn ich ihn ansehe sehe ich dich."

Ich merke wie mir die Farbe ins Gesicht steigt. „Ich seh mich auch im Mond" Er lachte, „das war klar" stieß er immer noch lachend aus.

Ich drehe mich auf die Seite um ihn besser zu sehen. Leicht lächle ich. „Ich liebe dein Lächeln. Du solltest öfters lächeln, mi Amor" immer noch lächelnd stieße ich ihm gegen die Schulter.

„Hör auf mir ständig irgendwelche Kosenamen zu geben. Lore oder lorelai, nichts anders." mache ich im klar. Grinsend sieht er mich an. „Okay, mi Amor."

Genervt verdrehe ich meine Augen. „Hör auf deine Augen zu rollen, sonst gib ich dir gleich ein Grund" „okay, kleiner" provoziere ich ihn. Auf die andere aussage ging ich gar nicht erst ein, der spinnt doch. Niemals würde ich es mit ihm tun.

„Wie bitte?" fragt er entsetzt. „Okay, kleiner" wiederhole ich grinsend. Übertreib es nicht, lorelai."

„Ach komm schon passt doch. Klein genau die Größe die dein schwanz beschreibt." erwidere ich grinsend. Keine Ahnung woher jetzt der Mut kommt sein ego zu beleidigen, aber es gefiel mir ihn zu provozieren.

Seine Gesichtszüge waren einfach zu Lustig, so lustig das ich vor lachen weinen könnte.

„Hast du Todessehnsucht?" fragte er mich das grade ernsthaft? Natürlich nicht! „Eventuell" gab ich nur und wende meine Anwesenheit provokant zu meinem Handy.

„Noch ein Wort und ich zeig dir wie klein er ist." gespielt freundlich sieht er mich an. „Nein danke. Ich verzichte."

Zufrieden dreht er sich wieder auf den Rücken. „Geht doch" „Ruhig, kleiner!"

______

Gerade sitzen wir in Lorenzo seinem Auto. „was ist das eigentlich für ein Auto? Das frag ich mich schon seitdem wir auf dem Parkplatz waren." wende ich mich zu ihm.

„Ein amg gt coupe" beantwortet er meine Frage. „Aha, sehr schöner Wagen." „Dankeschön" sagt er während er konzentriert auf die Straße blickt.

„Trotzdem unnötig. So viel geld für zwei Sitze. Abzocke, ganz klar!" beschließe ich. „Nein ist es nicht" „Eh doch?"

„Nein"

„Doch"

„Nein"

„Doch"

„Nein"

„Doch"

„Wenn du meinst" gab er nach, das tat er bei jeder unserer Diskussionen. Wahrscheinlich weil er wusste das ich ins Geheim recht habe, das habe ich immer, auch wenn ich es nicht habe. Ich habe immer recht, Punkt aus Ende!

Das schweigen kehrt zurück und die langweile wurde immer schlimmer. Was macht man gegen langweile?

„I just wanna see you shine.." Summe ich. „as I know you are a stargirl" sang Lorenzos Raue stimme. Geschockt sehe ich ihn an.

„Du kennst das Lied?" frage ich ihn Unglaubwürdig. „Ist das so komisch?" „Ja!" sagte ich. Er lachte laut auf. „Dann sollte ich wohl aufhören zu singen" „Nein, nein, nein! Ich finds toll."

Er lächelte leicht. „Ich hab eine Idee, weil dir ja auch so schrecklich langweilig ist wie mir-" „Eigentlich nicht" unterbrach er mich. Mit einem Warnenden Blick sehe ich ihn an.

„Doch ist dir. Sehr sogar." lachend über meine Aussage, bog er in irgend eine Straße ein. „Ich sing dir ein lyrics vor, und du beendest ihn" erzähle ich ihn von meiner tollen Idee.

„Ernsthaft?" „ja" „Na schön. Fang an" bat er mich. Erfreut klatsche ich mir in die Hände, „Toll".

„Kiss me hard before you go. Summertime sadness." singe ich Summertime sadness von lana del rey.

„I just wanted you to know. That baby, you the best" singt er weiter. „Oh mein Gott. Du kennst es."  sage ich erfreut. „Wer kennt es nicht?" sagt er mit Belustigung.

„Gute Frage, nächster lyrics" sage ich und singe meinen nächsten lyrics vor. „You Can be the Boss, Daddy, you Can be the Boss"

Ein weiters Lied von Lana del rey.

„Taste like a keg party, back on the sauce. I like you a lot, I like you a lot" singt er. „Don't let it stop you can be the boss, daddy, You can be the boss. Bad to the bone, sick as a dog." lächelnd singe ich weiter.

Mein Lieblingslied.

„You know that I like, like you a lot. Don't let it stop." singt er auch diese Stelle weiter. „Nächstes Lied." es machte so Spaß.

„Nein" „Was?" frage ich ihn, auch wenn ich es genau verstanden habe. „Nein" „Warum?" „Ich muss mich konzentrieren, lore." , fängt er an, „Nimm's mir nicht übel, aber da hilft mir dein dämliches Spiel nicht" beendet er seinen Satz.

„Okay" sage ich und lächle ihn an. Er lächelt zurück und blickt wieder auf die Straße. Mein Kopf lehne ich an das Fenster.

„Denkst du manchmal dran es einfach zu beenden?" Frage ich interessiert.

Es war riskant diese Frage zu stellen, aber mein Wohlgefühl bei ihm und auch mein Vertrauen zu ihm gehen dieses Risiko hoffnungsvoll ein.

„Wie genau?" hakt er nach, „du fängst was an, willst es auch schaffen, aber du haltest es irgendwann nicht mehr aus. Würdest du es beenden, deinen Plan?" dein Leben?

„Das werde ich dir nicht beantworten" sagte er. „Warum?" „Weil ich weiß das du keinen Plan meinst, Lorelai"

Ich schlucke. „Du meinst dein Leben, oder?" fragte er leise nach. Mein Blick senke ich auf meine Knie. Ich will ihn nicht ansehen.

„Lorelai, antworte mir!" „Ja" leise und ängstlich antworte ich. „Beende es nicht. Zieh alle deine Pläne durch. Auch wenn es schwer ist, du wirst es schaffen. Erst die Arbeit dann das Vergnügen, oder in deinem Fall, erst das Leiden dann das Glück, lore. Du schaffst das." sagte er.

Eine kleine Träne kullert mir die Wange runter, „danke". Er nickte nur. Die ewig dauernde Stille kehrt zurück, ich greife nach meinem Handy und schreibe Mike über SMS.

Lorelai: können wir nachher kurz reden??

Wartend auf eine Antwort trommle ich mit meinen Fingern auf meinen Oberschenkel rum. So dicke und hässliche Oberschenkel. Mein Handy Vibriert und ich sehe das Mike geantwortet hatte.

Mike: klar. Hast du schon was gegessen? Hab übrigens eine Überraschung für dich :)

Zufrieden lächelte ich. Ich schrieb ein ehrliches, Nein, und wir unterhielten uns weiter über SMS.

______

Lorenzo parkte etwas weiter weg von unserem Haus und dreht sich zu mir. „Adiós, mi hermosa" sagte er lächelnd. Ich winke ihm zu und löse denn Sicherheitsgurt, ich steige aus.

„Eh Lorelai?" hörte ich lorenzos stimme, dabei wollte ich doch grad die Türe schließen. „Ha?" „Vergiss nicht, nach der Erschwernis folgen gute Zeiten." sagt er mir und symbolisiert mir, dass ich gehen kann.

Ich lächelte noch ein letztes Mal und knalle seine Auto Tür zu. Durch die Fenster Scheiben sehe ich wie lorenzo sich versuchte zu beherrschen und mich nicht anzuscheißen, weil ich seine  Auto Türe geknallt hatte. Kichernd gehe ich auf unser haus zu.

An unserer Tür krame ich denn Schlüssel aus meiner Tasche und schließe die Tür auf. „Mike, bin wieder da." Rufe ich.

Doch statt Mike kam mir meine Mutter entgegen. „Mom?" „Sweetheart" sagte sie überglücklich.

Sofort rannte ich ihr in die Arme. Lange und innig umarmen wir uns, das haben wir lange nicht mehr getan.

„Ichhab dich so vermisst, sweetheart." flüstert sie mir in mein Ohr. „Ich dich auch mom ich dich auch."

Lächelnd lösen wir uns von einander. „Ich dachte das Projekt geht etwas länger und du kannst nicht kommen?" „Ja, aber das hab ich geklärt. Ich bin doch viel lieber bei euch" sagte sie mit ihrem so schönen Lächeln.

„Komm wir gehen ins Wohnzimmer." sagte sie und schob mich ins Wohnzimmer. Dort saßen Mike und Dad, auf dem Tisch stand bestelltes essen von unserem Lieblings Türken, neben bei bemerkt auch der einzige in unsere Umgebung. Es war lange her das wir alle als Familie zusammen waren, zu lange.

Wir setzen uns neben die beiden und Dad schaltet Titanic an. Wir alle haben diesen Film schon zieg Male gesehen und trotzdem weinen wir jedes Mal. Mom und ich zumindest, Mike und Dad hassten diesen Film abgrundtief.

Nicht weil sie ihn schlecht fanden, ganz im Gegenteil sogar, es lag einfach daran das sie ihn schon zu oft wegen Mom und mir sehen mussten. Sie konnten jeden einzelnen Dialog auswendig. Das war es was ihre Abneigung zum Film erklärte. Für mich absolut unverständlich! Ich könnte ihn jedes Mal aufs Neue gucken.

„Du wolltest reden?" flüstert Mike mir ins Ohr. „Nachher" zische ich und gucke gebannt auf den Film.

_____

„Also was wolltest du bereden?" fragte Mike mich und schmeißt sich auf mein Bett.

„Ich wollte mich entschuldigen. Ich hätte dich nicht so anschreien dürfen, vor allem aber hätte ich nicht abhauen sollen, das war echt unverschämt von mir" sage ich und blicke auf meine Finger, die wild mit einander spielten.

„Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Du warst einfach verwirrt und verletzt, das ist okay. Ich muss zugeben ich war erst etwas verwirrt, bei ich verstehe das du so gehandhabt hast." Sagte er mit einem Lächeln.

Er hatte das Lächeln unseres Großvaters. Breit, freundlich, liebevoll und so das man die Zähne sehen konnte. Gott sei dank hatte er weiße Zähne. Und jedesmal lachten seine Augen mit, sie strahlen förmlich.

„Trotzdem war es nicht okay" antworte ich. „Mag sein. Und trotzdem habe ich vollstes Verständnis dafür" erwiderte er.

„Hast du es dir überlegt? Mit der Therapie?" fragte er etwas vorsichtiger als er eben geredet hat. „Jap"

„Und?" „Ich will es nicht. Ich denke auch in brauche es nicht. Ich schaffe das Mike." sagte ich und lege meine Hand auf seinen Oberschenkel. „Eine Person der ich sehr vertraue sagte einmal zu mir; Nach der Erschwernis kommen gute Zeiten. Und daran glaube ich, ich werde wieder richtig lächeln können, mike." zitiere ich die Worte seines besten Freundes.

„Das akzeptiere ich" , er steht auf, „versprich mir nur ein. Rede mit mir. Ich bin da, lorilein" beendet er seinen Satz.

„Versprochen" versprach ich ihm, zufrieden lächelt er. „Soll ich gehen?" fragt er. „Nein. Ich weiß auch garnicht wieso du dich hingestellt hast." sage ich. „Ich tatsächlich auch nicht" lachend setzt er sich neben mich.

Ich lehne meinen Kopf auf seine Schulter. Wir schwiegen uns an, nur unser gleichmäßiger Atem war zu hören.

„Mike? Versprich du mir auch was." „Alles was du willst" antwortet er. „Versprich mir, das du dir nicht zu viel Sorgen machst. Genieße dein Leben. Auch will ich, das du weißt, das ich ebenso immer für dich da bin, ich bin da." Bitte ich ihn. „Versprochen, Little sis."

„Ich hab dich lieb" „Ich dich auch" erwidert er.

Wie fandet ihr das Kapitel? Bitte kritisiert meine Fehler.

Frage neben bei; Was sind für euch Depressionen?

Habt ihr eigentlich ship namens ideen für Lore und enzo?

Voten&kommentieren<3

Hade ciao

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