Paperplanes || l.s.

بواسطة JoeyStyles28

4.7K 520 124

Der Publizierungstermin seines Romans rückt immer näher, seine Freundin betrügt ihn und er verliert seine Woh... المزيد

Vorwort
•1 || ,,Italien?"•
•2 || ,,Einen Teekessel, Mom!"•
•3 || ,,Ein Stück von dem Erdbeerkuchen"•
•4 || ,,Wildpferde"•
•5 || ,,Shit, shit, shit"•
•6 || ,,Du bringst mich total durcheinander"•
•7 || ,,Die Sonne war hell und tat in den Augen weh"•
•8 || „Kommst du noch mit hoch?"•
•9 || ,,Willst du zuerst duschen?"•
•10 || „Schau dir doch lieber die Natur an."•
•11 || ,,Es ist dein Leben, Louis."•
•12 || ,,Es war nur ein dummer Gedanke, nichts weiter."•
•13 || ,,Und wofür ist wohl sonst das Glöckchen da?"•
•14 || ,,Für dich würde ich überall hingehen."•
•15 || ,,Es war in der High School..."•
•16 || ,,Das ist mein Schlafanzug."•
•17 || „Und jetzt auf nimmer Wiedersehen."•
•18 || „Das war jetzt echt kitschig, Sonnenschein."•
•19 || „Zwei Karten für Notting Hill bitte."•
•20 || „Schäm dich nicht, Sonnenschein."•
•21 || „Ich zeig dir gleich mal kleiner Stubentiger."•
•22 || „Was machst du hier, Cassandra?"•
•23 || „Und blaue Augen, die dem Ozean Konkurrenz machen."•
•24 || „Du bist wunderschön, Louis Tomlinson."•
•25 || „Das hier ist ein Straßenmusiker in einer romantischen Gasse."•
•27 || „Egal, wie spät es ist."•
•28 || „Willkommen zuhause, Boo."•
•29 || „Meine Hände sind voller getrockneter Farbe."•
•30 || „Uhh, unser Zaynie ist verliebt."•
•31 || „Ich habe letztens Oliver gesehen."•
•32 || „Sprich mit mir, Sonnenschein."•
•33 || „Wenn dein Herz es zulassen kann."•
•34 || ,,Was bedrückt dich, Boo?"•
•35 || „Also, Frieden?"•
•36 || „Ich habe gehört, wir haben bald wieder ein Date?"•
•37 || „Kunterbunt mit Strichmännchen und Blumen."•
•38 || „Ich will nicht, dass ihr euch verliert."•
•39 || „In dieser blöden kurzen Hose und diesem blöden Shirt."•
•40 || „Louis, du kleiner Schlawiner."•
•41 || „Damit du mich nicht ganz so sehr vermisst."•
•42 || „Der Typ ist eine zehn von zehn."•
•43 || „Wollen wir eigentlich so eine Baby-Party machen?"•
•44 || „So wie früher."•
•45 || „Gott sei Dank, bist du da."•
•46 || „Du hast keine Ahnung, worum es hier geht"•
•47 || „Louis, was bitte machst du in Italien?"•
•48 || „Ich hätte es merken müssen."•
•49 || „Hörst du, wie sehr er sich um dich sorgt?"•
•50 || „Wer spricht davon, dass du mitkommst?"•
•51 || „Holmes Chapel."•
•52 || „Ich habe ihn umgebracht."•
•53 || „Lauf, Louis."•
•54 || „Lass ihn in Ruhe und tu mir weh!"•
•55 || „Ich liebe dich über alles, mein Sonnenschein."•
•56 || „Oh, Darling, wo wäre denn da der Spaß?"•
•57 || „Ist doch keine große Sache."•
•58 || „Danke, dass du meinen Sohn gerettet hast."•

•26 || „Du machst das großartig."•

102 9 0
بواسطة JoeyStyles28

Hey,
Ich hab Donnerstag nicht geupdatet. Es war stressig mit Schule und allem, es tut mir leid. Dafür heute und morgen gleich das nächste. Wer aufgepasst hat, merkt, dass der Abschied näherrückt :( aber keine Sorge, der Kontakt der beiden wird nicht abbrechen ;) Offline muss ich mich unbedingt wieder ransetzen und schreiben. Zwar habe ich genug offline, aber die nächste Idee zu einer neuen Geschichte schwirrt seit längerem in meinem Kopf herum und ich möchte gerne damit anfangen, am besten während Paperplanes noch am updaten ist.
Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim Kapitel. Lasst gerne eure Rückmeldung da, ich habe mich das letzte Mal wirklich sehr darüber gefreut :)
Bis morgen,
Lea

Kapitel 26

„Du machst das großartig.“

Zwischen Harry und mir war etwas passiert. Etwas hatte sich verändert und ich fand es großartig. Es war, als wäre dieses seltsame Gefühl zwischen uns, weil wir nicht geklärt hatten, was wir nun überhaupt waren, verschwunden und durch ein neues, aufregendes Gefühl ausgetauscht worden.

Nachdem wir dem Musiker noch einige Minuten lang zugehört, getanzt und ihm anschließend einige Münzen in den Gitarrenkoffer geworfen hatten, hatten wir uns auf den Weg zurück zum Penthouse gemacht. Allerdings mit einigen Stopps, weil ich einfach keine zwei Meter aushielt, ohne Harry zu küssen.

Wir begegneten nur einem Angestellten, als wir das Hotel betraten und zu Aufzug gingen. Kaum hatten sich die Türen geschlossen, da presste Harry mich auch schon mit dem Rücken gegen den Spiegel und hob mich auf seine Hüften. Ich schlang meine Beine um ihn und zog ihn so enger an mich. Gott, wie sehr ich Körperkontakt zu Harry liebte.

Ich stöhnte leise auf und biss mir auf die Unterlippe, als er seine Hüften leicht kreisen ließ und bei jeder Vorwärtsbewegung mit seinem Schritt gegen meinen drückte. Harrys Atem an meinem Ohr war laut und heiß. Die Schmetterlinge in meinem Bauch spielten verrückt. Ich konnte gar nicht glauben, dass das hier wirklich passiert war. Wir hatten uns gestanden, dass wir ineinander verliebt waren. Fuck, Harry war in mich verliebt!

Und jetzt waren wir hier, in diesem Fahrstuhl, und küssten uns. Naja, wir knutschten eher. Von normal, liebevoll und sanft küssen, konnte hier nicht die Rede sein. Wir verschlangen einander quasi. Unsere Zungen tanzten miteinander und ich konnte nicht anders, als mich noch enger an ihn zu pressen. Kein Blatt Papier hätte mehr zwischen uns gepasst.

Als die Türen des Aufzugs aufgingen und unsere Etage angesagt wurde, schlang ich meine Arme um Harrys Hals und ließ mich von ihm durch den Flur tragen. Ohne Schwierigkeiten schloss er die Tür auf, schlüpfte mit mir hindurch und knallte sie dann wieder zu. Sowohl seine als auch meine Schuhe fanden schnell ihren Weg in die Ecke.

Taumelnd schlugen wir den Weg zum Schlafzimmer ein, stolperten dabei einige Male, da wir uns küssten, dabei gingen und uns noch gleichzeitig auszogen. Ziemlich mühsam, aber ich wollte keine Sekunde der Zeit mehr verschwenden, die uns noch blieb. An der Tür tastete ich nach der Türklinke, während ich Harry gegen das weiß lackierte Holz drückte. Als ich sie dann endlich fand, fielen wir mit der Tür in den Raum.

Harry schrie vor Schreck auf und stolperte dabei mit rudernden Armen nach hinten, bis er schwungvoll auf dem Bett landete. »Uff«, machte er, was mich leise lachen ließ.

»Sorry«, murmelte ich und ließ meinen Blick über ihn wandern. Gott, er war zum Anbeißen. Seine Haut schimmerte in dem Licht, das von draußen in den Raum fiel, und seine Tattoos setzten sich dunkel von seiner Haut ab. Er stützte sich auf die Ellbogen und räkelte sich, nur noch mit seinen Boxershorts bekleidet, auf der schwarzen Bettwäsche.

Ich biss mir auf die Unterlippe und ging auf ihn zu, kniete mich auf die Matratze und krabbelte über ihn. Mein Atem ging hektisch, als ich meine Lippen auf seine legte. Sie waren heiß und bereits ein wenig geschwollen. Ich ließ meine Hände über seinen Oberkörper wandern, zeichnete die Muskeln nach und berührte jedes Tattoo. Er war so schön.

»Lou, bitte«, wisperte er in mein Ohr, als ich meinen Zeigefinger unter den Bund seiner Boxershorts schob. Er war hart, das spürte ich an meinem Oberschenkel, und als ich meinen Finger weiter nach unten wandern ließ, zuckte er zusammen.

Schmunzelnd hängte ich meine Finger in den Bund ein und zog ihm das Stück Stoff von den Beinen. Damit es einfacher ging, hob er seine Hüfte ein wenig an und nur kurz darauf lag er nackt vor mir. Ich ließ es mir nicht nehmen, ihn einen Moment lang einfach nur anzusehen. Doch dann beugte ich mich herab, schloss meine Hand um seinen Schaft und verteilte Küsse über seinen ganzen Oberkörper, während ich begann, ihn zu massieren.

Harry stöhnte auf und drückte sich meiner Hand entgegen. Seine Augen hatte er geschlossen, die Finger in die Bettdecke unter uns gekrallt. Aus dem Augenwinkel sah ich die Sehnen, die sich auf seinen Unterarmen abzeichneten. Shit, war das heiß. Ich triezte ihn ein wenig, indem ich meinen Daumen ein, zweimal über seine Spitze rollen ließ, danach jedoch alle Bewegungen einstellte.

»Fuck, Harry«, entfloh es mir keuchend, als ich ihn betrachtete. Er gab ein göttliches Bild ab, wie er unter mir lag und meine Berührungen genoss. Allein von diesem Anblick hätte ich kommen können. Bei dem Gedanken kam mir eine Idee.

Mit einem verschmitzten Grinsen stand ich auf und kramte mein Handy aus meiner Hose, die vor dem Bett lag. Dann öffnete ich die Kamera und richtete sie auf Harry. Durch das Fenster fiel gerade genug Licht, dass ich ihn auf dem Foto sehen konnte. Verdammt, war das verrucht. Ich klickte einige Male auf den Auslöser, bevor ich mit dem Handy wieder auf das Bett kletterte.

Ich machte noch einige Bilder von Harrys Gesicht, seinen Tattoos und seinem gesamten Körper. Fuck, jetzt hatte ich Nacktbilder auf meinem Handy. Ab sofort würde ich es niemandem mehr einfach so geben. Und ich brauchte einen Pin. Diese Bilder waren nur für mich. Ich warf mein Handy vom Bett in meine geöffnete Tasche und widmete mich wieder Harry.

»Hast du jetzt genug Bilder gemacht?«, fragte er mit kratziger Stimme und sah mich aus halb geschlossenen Augen an. Das Licht reflektierte sich im Grün seiner Iris und ließ es funkeln. Harry setzte sich auf und legte seine Hand auf meinen Bauch, ließ sie langsam in meine Boxershorts gleiten, während seine Lippen zart über meine strichen. »Ich bin nämlich nicht für ein Shooting hier.«

»Sondern?«, hauchte ich atemlos. Als seine Finger sich um meinen Penis schlossen, zuckte ich hoch und meine Lippen prallten auf seine, was uns beide gleichzeitig aufstöhnen ließ.

Harry drückte mich an der Schulter nach hinten, bis ich den weichen Stoff der Bettdecke in meinem Rücken spürte. Wie schnell sich das Blatt doch wenden konnte. Jetzt war ich es, der unter ihm lag. Und es gefiel mir äußerst gut. Meine Lider flatterten, als er mir die Boxershorts auszog und sich auf meine Beine setzte. Neugierig darauf, was er vorhatte, hob ich den Kopf ein wenig an, um ihn anzusehen. Doch als er sich runterlehnte und gegen meinen Penis pustete, der schwer und tropfend auf meinem Bauch lag, fiel mein Kopf zurück in die Kissen. Ich verdrehte die Augen und stöhnte vor Lust.

Ich wusste nicht, wie mir geschah, als er meinen Schwanz aufrichtete und einen Kuss auf meine Spitze hauchte. »Oh mein Gott«, stieß ich laut aus. Das Gefühl von Lippen, die sich um mich legten, war atemberaubend und absolut neu. Das hier war mein erster Blowjob. Fuck, hätte ich gewusst, wie gut sich sowas anfühlte, dann…

Langsam, um mich nicht zu überfordern, nahm Harry mich weiter in seine Mundhöhle auf und saugte an mir, was einen Unterdruck erzeugte, der mich Sterne sehen ließ. Als ich ganz in ihm war, verweilte er einen Augenblick, bevor er begann, seinen Kopf auf und ab fahren zu lassen. Es war unglaublich. Meine Spitze stieß immer wieder gegen seine Rachen, so tief war ich in ihm.

Die Hitze seines Mundes, die immer dann von der Kälte der Luft um uns herum abgelöst wurde, wenn Harry nur noch meine Eichel im Mund hatte und sie mit seiner Zunge verwöhnte, beförderte mich immer weiter ins Jenseits. Irgendwann hob ich meinen Kopf an und sah zu Harry runter. Seine Wangenknochen traten scharf hervor, während er mich blies, und sein Blick war lüstern, als er mich ansah.

Als er dann auch noch anfing, leise zu summen, war es um mich geschehen. Zuckend und ohne ihn vorwarnen zu können, kam ich in seinem Mund zum Höhepunkt. Ich krallte mich in die Bettdecke, während meine Hüfte von selbst immer wieder nach vorn stieß, um meinen Orgasmus auszureiten. Nach einem Moment, in dem Harry geduldig gewartet hatte, ließen die Zuckungen nach und meine Muskeln entspannten sich erschöpft von der Macht dieses Hochs.

»Wow«, was das erste, was mir über die Lippen kam. Ich öffnete die Augen und sah Harry an, der nach wie vor auf meinen Beinen saß und mich grinsend ansah. Dabei lief ihm allerdings mein Sperma aus dem Mundwinkel. Es sah verboten gut aus. »Das war… wow.«

Leise lachend beugte sich mein Lockenkopf zu mir runter und legte seine Lippen auf meine. Sanft küsste er mich und schob mir dabei mein eigenes Sperma auf die Zunge, was mich kurz verkrampfen ließ. Doch seine Hand auf meinem Körper, die über meine Haut strich, erstickte jeden Widerstand im Keim. »Schluck«, raunte er und ich tat, wie mir geheißen. Es war ungewohnt, aber irgendwie… gut.

Nach einem Moment streckte ich mich und schloss die Augen. Eigentlich konnte ich jetzt gut schlafen, aber Harry hatte anscheinend noch andere Pläne. »Na, na, na«, machte er und drückte seinen Oberschenkel gegen meinen Schritt. Fast augenblicklich wurde ich wieder hart. Verräter. »Wir sind noch lange nicht fertig. Ich will auch kommen.« Harry beugte sich näher zu mir, bis seine Lippen mein Ohr streiften. »Am liebsten in dir.«

Ich schluckte. Meine Atmung beschleunigte sich und mein Mund klappte sich auf. Er wollte… »Wenn es für dich okay ist«, fügte er hinzu und richtete sich etwas auf, um mir in die Augen sehen zu können. »Es wäre mir ein Vergnügen, mit dir zu schlafen. Aber wenn du noch nicht bereit dazu bist, ist das okay. Dann sag es mir und wir gehen schlafen.«

Mein Herz ging auf und mir wurde warm. Es war so süß, dass er fragte. Das war sicherlich nicht gerade selbstverständlich. Ich hob meine Hand und legte sie an seine Wange. »Ich will es. Bitte, Harry.«

Als wäre es das, was er hatte hören wollen, legte sich ein Lächeln auf seine Lippen und er senkte seinen Mund auf meinen. »Du glaubst gar nicht, wie viel mir das bedeutet, Lou.«

Darauf erwiderte ich nichts, sondern schlang meine Beine um seine Hüften, um ihn an mich zu ziehen. Unsere Mitten trafen aufeinander und ich stöhnte in unseren Kuss. »Wenn es dir zu viel wird oder du es nicht magst, sag es mir.« Ich nickte und beobachtete Harry, wie er sich von mir löste und Küsse über meine Brust und meinen Bauch verteilte, bis er sich seinen Weg über die Unterseite meines Schwanzes suchte und schließlich meine Oberschenkel liebkoste.

Hmm, seine Lippen auf mir waren himmlisch. Ich schloss meine Augen und genoss seine Berührungen. Seine Finger, die zärtlich über die Innenseite meines Oberschenkels wanderten. Mit seinem Knie drückte er meine Beine auseinander, bis er genug Platz hatte und meine Pobacken ein wenig gespreizt waren.

»H-Harry?«, fragte ich und spürte, wie meine Wangen rot wurden.

»Was ist, Sonnenschein?« Er sah zu mir auf und hielt einen Moment inne. »Habe ich etwas falsch gemacht?«

Schnell schüttelte ich den Kopf. »Nein, ich… ich bin nur nicht… sauber.« Ich musste mich anhören, wie ein Chip Munk im Stimmbruch.

Harry schmunzelte. Ihn schien das nichts auszumachen, denn er ließ seinen Finger sanft über mein Loch fahren, was mich zischen ließ. Fuck, war das ungewohnt! »Das ist nicht schlimm. Meine Finger kann ich waschen und ich benutze ein Kondom.«

Erleichtert seufzte ich auf und erwiderte sein aufmunterndes Lächeln. Ich zog ihn am Nacken für einen Kuss zu mir runter, der jedoch – wie erwartet – ausartete und zu einer wilden Knutscherei wurde. »Warte kurz«, murmelte er und stand auf. Er wühlte in seinem Koffer rum und warf eine silberne Tube und ein lila Päckchen neben mir auf die Matratze.

Als er wieder über mir war, hauchte er mir einen Kuss auf die Lippen und schmierte sich etwas von dem Gleitmittel auf die Finger und an mein Loch. Es war kühl und ließ mich zusammenzucken, was Harry leise und rau lachen ließ. »Nicht witzig«, knurrte ich.

»Ein bisschen schon, Sonnenschein.« Irgendwann spürte ich wieder Harrys Zeigefinger an meinem Hinterausgang. Er drückte sanft gegen den engen Muskelring, der diese Berührung wohl ziemlich lustig fand, denn ich merkte, wie er immer wieder zuckte.

Als Harry seine Fingerkuppe in mich gleiten ließ, verspannte ich mich für einen Moment und verzog das Gesicht. Meine Güte, wie hielten die das in den Pornos immer aus, wenn direkt ein dicker Schwanz ohne Vorbereitung in sie eindrang? Bei mir tat es schon bei einem Finger und ordentlich Gleitgel weh.

»Shh«, machte Harry beruhigend und lenkte mich mit seinen Lippen ab, die er um meine harten Brustwarzen schloss. Und schwupp waren die Schmerzen vergessen. Nein, wenn es doch nur so einfach wäre. Leider waren seine Bemühungen fast ganz umsonst, da sich mein Hirn ausschließlich auf das unangenehme Ziehen konzentrierte.

»Ich weiß, dass es unangenehm ist. Aber ich bin vorsichtig, versprochen.« Ich nickte abgehackt und versuchte meine volle Aufmerksamkeit auf Harrys Lippen zu richten, die sich nun auf meine legten. Noch immer hatte er den Geschmack meines Spermas auf der Zunge, was mich genug ablenkte, um nicht wirklich zu merken, wie Harry einen zweiten Finger dazu nahm.

Es ziepte noch ein paar Mal, aber er machte es wirklich unglaublich sanft, verharrte öfter, damit ich mich an das ungewohnte Gefühl gewöhnen konnte, bevor er seine Finger immer ein kleines Stückchen weiter spreizte, um mein Loch zu weiten. Nach einer Weile verschwand der Schmerz und es wurde angenehmer. Es begann, gut zu tun.

Ich mochte es, das Gefühl, ausgefüllt zu sein, auch wenn der erste Moment nicht wirklich schön war, war es, sobald man sich dran gewöhnt hatte, fantastisch. Gott, wie es wohl erst war, wenn Harry in mir war? Allein bei dem Gedanken daran musste ich stöhnen.

»Oh, Sonnenschein«, wisperte Harry und richtete sich auf, um mich einen Moment zu betrachten, wie ich offen und völlig entblößt vor ihm lag. Dann ging er zu seiner Tasche, kramte kurz darin herum und kam wieder zu mir. Es knisterte und ich beobachtete gespannt, wie er sich selbst das Kondom überstreifte. Shit, wenn ich ihn mir jetzt so ansah, bezweifelte ich, dass sein Schwanz in mich passen würde. Er war so groß und mein Loch so klein…

»Es wird wahrscheinlich noch einmal etwas wehtun«, warnte er mich vor und streichelte über meinen Bauch, als er sich wieder zu mir aufs Bett gesellte.

Auf seinen fragenden Blick hin nickte ich und griff nach seiner Hand. Ich verschränkte unsere Finger miteinander und schloss die Augen. Tief atmete ich durch und spannte mich kurz an, als ich Harrys Spitze an meinem Loch spürte. Okay, das war nochmal etwas anderes als Finger. Hoffentlich passte das.

Harry hob meine Hüften etwas an, veränderte so den Winkel und drückte seine Eichel langsam gegen mich, bis der Muskelring nachgab und er in mir war. Ich wimmerte auf. Das tat doch mehr weh, als ich erwartet hatte. Fuck, das nächste Mal war sein Arsch dran. Er ließ sich weiter in mich gleiten, nachdem ich ihm mit einem Nicken zu verstehen gab, dass es ging. Naja, ich würde morgen vermutlich nicht gehen können, aber egal.

Das Gefühl, das mich durchflutete, als Harry endlich bis zum Anschlag steckte, machte das alles wieder wett. Ich seufzte auf, als er mich küsste. »Du machst das großartig«, raunte er. Seine Finger fuhren über meinen Körper und ließen keinen Millimeter Haut unberührt. »So wunderschön.«

Bedacht zog er sich wieder aus mir zurück, um im nächsten Moment wieder in mich zu stoßen.

»Harry«, keuchte ich jetzt schon atemlos, obwohl es gerade erst begonnen hatte.

Seine Stöße wurden nach und nach immer fester, er zog sich weiter zurück, um nur noch tiefer in mich zu stoßen. Es war unbeschreiblich. Mein ganzer Körper kribbelte und es dauerte nicht lang, bis ich erneut das hitzige Kribbeln in meinen Lenden spürte. Harrys Körper glänzte vor Schweiß, während er meine Hüften hochhielt und in mich stieß.

Sein Blick wanderte ruhelos über meinen Körper, als wisse er nicht, wo er zuerst hinschauen konnte. Und ich konnte sagen, ich hatte mich noch nie in meinem Leben begehrter und behüteter, geliebter gefühlt, als in diesem Augenblick. Irgendwann, als seine Arme vor Anstrengung zitterten, beugte er sich zu mir runter. Harry küsste mich lange, tief und intensiv. Ich schmeckte den salzigen Schweiß, der sich über seiner Oberlippe sammelte, auf meiner Zunge und stöhnte ungehalten in den Kuss hinein.

Der Kuss mutierte jedoch mehr zu einem »Lippen auf Lippen«, als Harry schneller in mich stieß. Seine glitschige Brust rieb bei jedem Stoß über meine und ich spürte ihn in mir zucken. Gott, ich war so voll. Sein heißer Atem stieß gegen mein Gesicht und ich versuchte immer wieder, meine Lippen mit seinen zu verbinden, doch durch das Stöhnen, das uns bei jedem Stoß entwich, war es so gut wie unmöglich.

Als Harry erneut den Winkel änderte, stieß er plötzlich gegen eine Stelle, die mich Sterne sehen ließ. Ich schrie auf, kratzte über seinen Rücken und biss ihm versehentlich auf die Unterlippe, sodass ich kurz darauf den metallenen Geschmack von Blut auf meiner Zunge spürte. »Was…?«

»Das, mein Lieber«, grinste Harry stöhnend. »War deine Prostata.«

Ich verdrehte stöhnend die Augen und warf den Kopf zurück, als er den Punkt zielgenau ein weiteres Mal traf. »Fuck, hör nie wieder auf damit!«

Harry lachte rau und presste seinen Mund auf meinen, vergrub eine Hand in meinem Haar, um meinen Kopf noch weiter nach hinten zu reißen. Seine Stöße erschütterten meinen Körper und penetrierten mich so heftig, dass mein Schwanz tropfte, als gäbe es kein Morgen mehr. Ich spürte meinen Vorsamen, der in Unmengen zwischen Harrys und meinem Körper auf meinen Bauch tropfte.

Nicht mehr lange und ich würde kommen. Fuck, hätte ich gewusst, wie gut Sex war, dann hätte ich niemals so lange darauf gewartet. Das eine Mal zählte für mich nicht. Ich war nicht bei Sinnen und komplett dicht, hatte nichts empfunden. Aber jetzt empfand ich. Irgendwie alles auf einem Mal, aber ich fühlte. Fühlte Harry, unsere Verbindung und noch einen Haufen anderer Dinge, die ich jetzt weder benennen konnte noch wollte.

Und ich musste sagen, es war genauso, wie ich mir mein erstes Mal vorgestellt hatte. Vor ein paar Wochen hatte ich es zwar nicht in Erwägung gezogen, es mit einem Mann zu verbringen, doch wenn ich jetzt darüber nachdachte, war es einfach perfekt. Harry war perfekt. Er war so rücksichtsvoll und erkundigte sich nach meinem Wohlergehen, wie es sonst wohl kaum jemand getan hatte.

Als er ein weiteres Mal in mich stieß und seine Spitze meine Prostata berührte, holte er mich zurück in die Realität. Das Pochen in meinen Lenden wurde immer größer und es brauchte nur noch wenige Stöße, bis ich mich zwischen unseren Bäuchen zuckend ergoss. Laut stöhnend drückte ich den Rücken durch und kratzte über Harrys Rücken, was rote Striemen hinterlassen musste.

Ein letztes Mal beschleunigte er seine Bewegungen. »Fuck, Lou.« Sein Stöhnen traf meine entspannten Gesichtszüge und ich ließ ihn einfach machen. Ab und an zuckte ich noch einmal, doch es lag eine tiefe Zufriedenheit über mir, die mich durchgehend lächeln ließ.

»Loueh!«, stieß Harry aus, als er sich noch einmal tief in mich schob und sich ins Kondom ergoss. Ich spürte sein Sperma in mächtigen Schüben aus ihm schießen und wimmerte auf. Harrys verschwitzter Körper kam auf mir zum Erliegen. Sein schwerer Atem traf auf meine erhitzte Haut und bescherte mir eine Gänsehaut.

Sanft streichelte ich über Harrys Seiten, während wir beide zu Atem kamen. Das war verdammt anstrengend gewesen, aber es hatte sich wirklich gelohnt. Dieses Gefühl der Ekstase war wirklich… wow. Ein leises Lachen verließ meine Lippen, als ich bemerkte, dass Harrys Atem regelmäßiger und ruhiger wurde. Er war eingeschlafen, während er noch in mir war.

Ich hauchte einen Kuss in seine Haare, atmete seinen würzigen Geruch ein. Jetzt nach dem Sex war er viel intensiver, sonst versteckte Harry ihn immer hinter seinem Duschgel und Parfum. Dabei mochte ich ihn selbst am liebsten riechen. Immer wieder trafen seine Atemstöße mein Schlüsselbein und ich schmunzelte, als er seine Wange in meine Halsbeuge schmiegte.

Nach einer Weile, in der ich einfach seine Nähe genoss, wurde es jedoch unangenehm. Zum einen sein Gewicht auf mir, das langsam ziemlich schwer wurde, andererseits war er aber auch noch in mir und ich war ziemlich empfindlich. Bei jeder noch so kleinen Bewegung zuckte ich ein wenig zusammen und verzog das Gesicht.

Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, schob ich ihn von mir, drehte mich mit herum, sodass ich nun über ihm war, und griff an seinen Penis, um ihn aus mir zu ziehen. Es ziepte etwas und ich wimmerte leise durch die plötzliche Leere in mir. Nachdem ich auch das Kondom entfernte und verknotete, zog ich die Decke unter ihm hervor und breitete sie über Harry aus. Er lag zwar irgendwie quer auf dem Bett, aber solange er schlief, war das egal.

Anschließend verschwand ich kurz im Bad, was mehr oder weniger gut ging. Mein Arsch tat ziemlich weh. Nach einem raschen Toilettengang, putzte ich mir die Zähne und sah in den Spiegel. Der Mann, der mir entgegenblickte, sah aus, wie ich, aber irgendwie auch nicht. Die Wangen gerötet, die Augen glasig und die Haare dermaßen zerzaust, dass sie in alle Richtungen abstanden. Ich sah wirklich frisch gevögelt aus.

Ein dümmliches Grinsen schlich sich auf meine geschwollenen Lippen und ich spukte den Zahnpasta-Schaum ins Waschbecken. Danach spritzte ich mir noch etwas Wasser ins Gesicht und ging zurück ins Schlafzimmer. Harry schnarchte leise, alle Viere von sich gestreckt wie ein Seestern.

Ich hob die Decke an der einen Seite an und krabbelte darunter, schmiegte mich an Harrys Seite und war von Grund auf zufrieden, als der seine Arme um mich schlang und ich ihn als mein Kopfkissen missbrauchen konnte. Das würde ich wohl am meisten vermissen, wenn ich zurück in London war. Neben Harry einzuschlafen, mit ihm zu kuscheln und auch neben ihm wieder aufzuwachen.

واصل القراءة

ستعجبك أيضاً

213K 5.3K 9
Partys, Drogen, Alkohol, Sex. Das sind die vier Dinge, die das Leben von Harry Styles prägen. Jeden Morgen mit einem Kater und einem nackten Mann ne...
241K 15K 65
Der 17 Jährige Louis zieht mit seiner Mutter und seiner Schwester Lottie wegen den Verhältnissen in seiner alten Heimat nach Doncaster, um ein neues...
49.3K 7.3K 155
Informationen zu Kpop und allem drum und dran Start: 01.01.2024 Ende: ? ➪ Sollte ich Fehler machen, zum Beispiel einen Namen falsch schreiben, eine...
57.3K 4.1K 27
Es ist wieder soweit, die Weihnachtszeit beginnt! ^^ Im Gegensatz zum letzten Jahr, gibt es hier jetzt 24 Oneshots über HarryundLouis :) Willkommen...