𝐉𝐔𝐒𝐓 𝐇𝐄𝐑 π„π˜π„π’

Da leylaacll

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Da leylaacll


Lorenzo Garcia

Zeitspanne von 3 Wochen.

Piep... piep...piep,
und schon hörte das nervige piepen meines Weckers, dadurch das ich ihn gegen die Wand geworfen hatte, auf.

Ein weiterer Morgen, an dem dieses Scheiß Teil gegen meine dunkel graue Zimmer Wand knallt, kann dieses Ding nicht endlich kaputt gehen?

Stöhnend stehe ich aus meinem großen Bett auf, sammle meinen Wecker vom Boden auf und greife nach meinem Handy, was auf meinem Nachtisch stand. Mit flinkem tippen öffne ich unseren Gruppenchat auf SMS Messenger, und lese den Chat gespannt.

Es ging um das Thema Schule blau machen, oder nicht. So wie jeden Morgen, an dem diese Frühaufsteher angefangen mit einander zu chatten. Naja, Luke und Mario waren auch keine besonderen Frühaufsteher, waren in der Woche aber trotzdem spätestens ab 07:30 wach, wegen ihrer Eltern und Jake der schlief wahrscheinlich noch, sowie immer.

So nah wie er an der Schule wohnt, wunderte es auch niemanden. Soll er seine 20 Minuten Schlaf noch genießen.

Gott sei dank, ließen meine Eltern mich bei sowas in ruhe.

Fazit des Gruppenchat's am heutigen Morgen, ist, dass wir nicht Schwänzen werden.
Obwohl Mario und Mason total dafür waren, konnten Mike, Luke und auch ich aus unterschiedlichen Gründen nicht.
— Was drei gegen zwei heißt und eine nicht gezählte Stimme - Jake.

Luke hat schon so oft dieses Jahr geschwänzt, dass er mittlerweile eine fucking Artest Pflicht braucht.
Ich hatte Sia an meinem Arsch kleben und da Mike in letzter Zeit so drauf bestand Lorelai zu Schule zu fahren, hatte er das selbe Problem wie ich.

Ich verlasse mein Zimme, und steuere in Richtung Badezimmer.
Die Tür war verschlossen, und ich hörte die Stimme meiner Schwester an der Tür.
Sie telefonierte, was bedeutet das ich noch lange hier warten könne.

Mit wem telefoniert sie? Ihre Freunde, bis auf Lorelai, haben sich von ihr abgewendet. Etwa mit einem Jungen, oder doch nur mit Lorelai?

Ich lege mein rechtes Ohr an die Badezimmer Tür und versuche das Telefonat zu erlauschen.

Es war Lorelai, mit der sie telefonierte. Ich hörte ihre sanfte Stimme die mir mittlerweile mehr als vertraut war, so auch ihre herzhafte Lache die sie bei den unlustigen Witze die meine Schwester über die jungs und mich machte erklingen.

Lang hab' ich sie nicht mehr lachen hören.
Seitdem picknick.

Ich sehe auf die Uhr die über der Badezimmer Tür hing, und klopfe erneut gegen die Tür.

„Sia mach dieses scheiß Tür auf" sagte ich und klopfte härter gegen sie.
Ich hatte nur noch 20 Minuten, und müsste auf dem Weg auch noch Mario abholen. Das schaff ich nicht, wenn sie so dämlich rumtrödeln tut.

„Halt die Klappe und lass mich in Ruhe. Ich telefoniere, außerdem sitzt mein make up noch nicht richtig.", schreit sie durch die verschlossene Tür.

Genervt drücke ich meinen Oberkörper von der Tür weg.
Will sie und ihr beschissenes Make up mich eigentlich verarschen?

______

Nach dem ich nach gefühlten sechs Stunden auch endlich ins Bad durfte und mich, auf Grund der begrenzten Zeit, in drei Minuten fertig gemacht hatte, sitze ich mit einer singenden Ambrosia im Auto.

Dieser Morgen kann garnicht schlimmer werden, oder?

„Don't cha wish your girlfriend was hot like me? Don't cha wish your girlfriend was a freak like me?", trällert sie lautstark.

„Don't cha Don't Cha Don't cha wish your girlfriend was raw like me? Don't cha wish your girlfriend was fun like me? Don't cha"

Genau in solchen Momenten wünsche ich mir innerlich, dass sie sich wieder ins Internat verpisst, auch wenn ich weiß dass das dort der größte dreck ist.

Sie klatschte sich in die Hände und stießt mich mit ihrem Arm an. „Komm schon Sing mit" sagte sie flehend.

Mit meinem zeige Finger tippe ich mir auf die Stirn und zeige ihr den Vogel. Dieses Mädchen hat mehr als einen gewaltigen Schaden.

„Dios, halt die fresse" sagte ich und trennte ihre Handy Verbindung von meinem Auto.

Beleidigt schaute sie aus dem Fenster. „Arschloch" murmelte sie und zeigte mir den Fuckfinger.

Puta.

Mit einer tiefen entspannten Stille, holten wir Mario bei sich ab und fuhren zur Schule.

Es passte gerade so noch in den Zeitplan, den ich und Sia nach ihrer Rückkehr fest gelegt hatten.
So würde morgens niemand warten war der Plan, aber natürlich wartete ich jeden Morgen mindestens zehn Minuten vor meinem Auto draußen auf der Straße auf meine Schwester.

______

An meinem Stamm Parkplatz - an dieser Schule, parkte ich meinen Wagen und stieg mit den anderen aus.

„Ich geh zu lore" „mhm, mach das", sage ich und verabschiedete sie noch kurz.

Ich versuche so wenig über Lorelai nach zu denken und zu reden, wie es nur möglich war.

Allein die Erwähnung ihres Namens, breitete in meinem Körper die merkwürdigsten Gefühle aus.

Ich versuchte all das zu verdrängen, wenn Mike über sie sprach. Versuchte den Abstand den ich zu ihr hielt mir und meinem Herzen gut zu reden, dabei war es das nicht.

Ich vermisste sie manchmal. Wenn ich allein war, und mein Kopf beim Denken zu weit ging und plötzlich nur noch sie dort war.

In diesen Momenten frage ich mich, war es falsch, war es falsch Lorelai von mir zu drücken?

Ich meine, wir sind jung und Mike müsste von ein paar küssen ja nichts mitbekommen.

Ich habe unüberlegt diesen Schritt gewagt, jetzt bereue ich ihn.
Ich hätte nicht einfach die Freundschaft oder was auch immer wir waren beenden sollen. Vorallem nicht von heute auf morgen, so wie ich es tat.

Ich sollte vielleicht nochmal mit ihr reden.

Ich sehe mich um und sehe das Mario verschwunden war. Ist er schon zu den Jungs, ohne mich? Pisser.

Ich laufe an all den Leuten dieser Schule vorbei und gehe zu meinen freunden. Ich klatsche brüderlich bei Ihnen ein und stelle mich genau neben sie.

Kein Mario weit und breit.

„Wo ist Mario, ich dachte er wär schon hier?" fragte ich. Mike zuckte mit den Schultern und widmet seine Aufmerksamkeit wieder Ilayda, die beste Freundin von Britnay in dem er ihr seine Zunge in den Hals steckte.

„Ich dachte, ihr seit gemeinsam gekommen", höre ich Luke sich melden während er die hübsche Brünette von sich drückte um mir seine Aufmerksamkeit zu widmen.

„Ja, aber als ich Meine Schwester verabschiedet hatte, war er weg. Ich dachte, er wär bei euch", erkläre ich verwirrt.

„Scheisst drauf. Der wird schon kommen", höre ich nun auch Jake seinen Senf dazu geben. Luke nickte zu stimmend weswegen ich es darauf belasse.

Ich spüre plötzlich zierliche, dünne Arme, um meinem Körper. Ich sehe nach unten, und erkenne Britnays kopf der sich an meinen Oberkörper schmiegte.

Die Jungs blicken mich mit einem schadenfrohen grinsen an. Alle vier wussten, dass ich schon seid mehreren Wochen keine Lust mehr auf sie hatte, weswegen sie es umso lustiger fanden wenn Sie mir so an die Pelle rückte.

Versteht mich bitte nicht falsch, der Sex mit Britnay ist ganz gut, aber sie langweilt mich. Dazu ist sie auch noch mehr als nervig.

Ich verliere meine Interesse, auch recht schnell an schlampen.

Aber hey! Ich bin selber eine, jeder von unserer Gruppe war eine, nur halt in männlicher Form.
Was aber auch keiner von uns je verleugnet hatte, warum auch?
An viel Sex ist nichts falsch.

„Hey, alter!", tauchte Mario hinter Mason und Jake auf. Er begrüsste auch mich und die anderen und sieht sich die Mädchen die uns gerade ein wenig umzingelten, verschmitzt grinsend, an.

Er genoss die Aufmerksamkeit, von den ganzen Mädchen du uns in der high School umzingelten, mit am meisten.
Natürlich, genossen wir alle diese Aufmerksamkeit und kosteten den einen fuck hier und den anderen mehr als aus, aber er führte ja schon fast eine Beziehung mit jeder Pussy auf diesem Gelände.

Er sieht wieder zu mir und grinsten noch mehr als zu vor. Auch ihm entging mein Hilfesuchender Blick nicht, was ihn nur lachend den Kopf schütteln lies.

„du britnay, darf ich deinen lover kurz entführen? Ich muss was mit ihm besprechen", spricht er zu dem kleinen Zwerg an meiner Hüfte.
Lover? Ich bekomme Brechreiz. „Okay", sagt sie, doch ließ nicht von mir ab.

„Unter vier Augen" drückte Mario nach. „Na schön" gibt sie genervt nach.
„Wir sehen uns aber noch" flüstert sie mir verführerisch zu und berührte mit ihrer Zungen spitze mein Ohrläppchen.

„Natürlich", sage ich und eile mit Mario weit weg von ihnen.
„Danke man" „kein Problem Enzolein, ich bin dein ritter in strahlender Rüstung" scherzte er.

„Si si" , lachte ich den ebenfalls braunen Spanier neben mir an.
Weiterhin lachend gehen wir ins Schulgebäude.
Man kann ja auch mal pünktlich zum Geschichtsunterricht kommen, Ms Dion freut sich mit Sicherheit.

_____

Die Flure waren leer und kein einziger Mensch weit und breit, außer mir selber. Warum? Ich Wurde rausgeschmissen.
Dabei hatte ich mich nur mit einem Mädchen unterhalten. - Okay ich hatte mit ihr geflirtet, aber was war Ms dions scheiss Problem?

Ich höre Schritte und drehe mich gespannt in die Richtung aus dem das quietschende Turnschuh Geräusch kam, vielleicht ist es ja ein hübsches Mädchen was ich verführen könnte.

Mein Atem stockte als ich Lorelai auf den Fluren entdeckte.
Seit drei Wochen war sie mir, oder ich ihr aus dem Weg gegangen, weswegen wir uns kaum sahen. Was gut so war, und auch funktionierte. Bis jetzt.
Ich sehe sie mir genauer an und stellte fest das sie aussah wie immer.

Sie hatte eins ihrer weiten Jogger mit dem dazugehörigen Pullover an. Ihr schönes Pechschwarzes Haar fiel ihr über die Schulter bist unter die Brust, selten hatte sie ihre Haare zu gebunden.
Und natürlich hatte sie auch irgendwelche Schulbücher für Hochbegabte in den Armen.

Auch sie bemerkte mich und sah mich an. Ihre Augen trafen seit langem mal wieder auf meine, in ihrem Blick lag leichter Schock, sowie verdrängter schmerz.

Ich hatte sie verletzt, ich hatte meinen kleinen Schmetterling verletzt, was ich sehen konnte.
Aber es war das beste, oder?

Mittlerweile waren wir uns schon näher gekommen, wir gehen wie von selbst auf einander zu, wie Magneten.

"Lorenzo" sagte sie, immer wenn sie meinen Namen sagte zuckte mein schwanz, die Art wie sie ihn sagte, das R was sie immer rollte, es hört sich wundervoll an.

Noch ein Grund mich von ihr fern zu halten.
— wird notiert.

Wird eh nicht.

Die Spannung zwischen uns war angespannt und unangenehm. Niemand wusste so wirklich was er sagen sollte.
„Wie gehts dir?" „Gut, dir?" „auch gut, danke der Nachfrage Lorelai.", spreche ich ihren Name seit drei Wochen das erste mal aus.  „Kein Ding! Darf ich jetzt bitte durch?" fragte sie ungeduldig.

Ich überlegte kurz, will ich sie gehen lassen, in dem Glauben sie wär mir egal, oder will ich ihr zeigen das sie mir doch irgendwo in meinem herz wichtig ist?
Wie mache ich das am besten, ohne ihr wieder gefährlich nahe zu kommen?

Garnicht.

Ohne viel weiter darüber nach zu denken, und welche Folgen es haben würde ziehe ich sie in denn Abstellraum unseres Hausmeisters.

Meine Lippen streifen ihren Hals und bevor ich noch anfange an ihn zu saugen drücke ich mich leicht von ihm Weg.

„Was sollte das?", fragt sie mich, ihre Bücher vor schreck überall verteilt.

„Ich dachte, du willst Abstand?" „wollte ich auch" „Gut, was machen wir dann hier drinne?", Ich merke das sie nervös war. Nervös über jede Bewegung die ich machte.

Hatte sie Angst, was dachte sie würde ich in dieser Kammer mit ihr machen?
Sie hauen, oder warum machte sie sich so klein?
Niemals würde ich sie auch nur anfassen, und ihr dabei weh tun. Überhaupt würde ich niemals die Hand gegenüber einer Frau heben, oder sie ohne ihre Einwilligung anfassen.
Ich war vielleicht ein Arschloch, Aber keiner der das nein einer Frau nicht akzeptierte. Wusste sie das den nicht?

„Ich wollte, Abstand weil ich dachte das es das beste wär, für mich.", sage ich. „Doch das ist es nicht", rede ich weiter, ohne auch nur an Mike zu denken.

Ohne daran zu Denken, was passieren würde wenn er es herausfinden würde das ich ihr näher als Ein Meter war oder das ich sie geküsst hatte. Wie sehr er mich dafür hassen würde, war mir aus irgendeinem Grund gerade egal. Ich blende es aus, nur so kann ich lorelai wieder zu einer meiner Freunden machen.

Lorelai als meine normale Freundin, möchte ich das so überhaupt?

„Was nun?" „Ich weiß es nicht", sage ich. „Ich hab das Gefühl, dass 'Ich weiß es nicht' das einzige ist was wir beide über dieses Thema sagen können, was?", gezwungen lächelte Sie.

Ich nicke, „Anscheinend".

„Hör zu, ich möchte das was wir vor meinem unüberlegten selbst gestellten Ultimatum waren, nicht einfach aufgeben.", rede ich einfach irgendwas.

„Ich auch nicht, weil ich dich auch mehr als cool finde"

Ich erinnere mich daran, wie ich ihr sagte das sie ganz cool sei, aber wir nicht weiter Zeit miteinander verbringen können.
Es waren Nicht grad die besten Worte um ihr trotzdem zu zeigen das ich sie mag, aber naja.

„Mike darf niemals was erfahren, egal, was wir nun auch sind oder tun. Kriegst du hin dicht zu halten?", frage ich sie.

„Ja, Du?", fragte sie mich dasselbe. „Ja", antwortete ich ihr mit der gleichen Antwort.

Lüge, Lüge, Lüge. Scheiße verdammt lüge.

Ich weiß ja nicht einmal, ob ich sie nicht wieder fallen lassen würde um meine Freundschaft zu retten.
Wie würde ich reagieren, wenn er es herausfinden würde? Würde er mir noch eine Chance geben, obwohl ich sein Vertrauen missbraucht hatte?

Er wird schon nichts herausfinden.
- spricht einer der Gedanken zu mir durch, die ich im Normalfall nur beim feiern besitze.
Nicht denken, sondern einfach machen.

Nicht an Mike denken, sondern einfach die Zeit mit Lorelai heimlich genießen, als was auch immer wir sind.

Scheiß Plan, der gerade durch unzählige von stimmen in meinem Kopf befürwortet wird.

Was soll ich nur tun? Und genau jetzt, bräuchte ich meinen besten Freund - Mike, doch es geht nicht.
Es wird niemals gehen.

_____

Die Schule war seit einigen Stunden vorbei und ich würde gleich zu Mike gehen, doch gerade lief ich durch die Millers Gasse an der auch ein kleiner Park vorhanden wart Hier waren viele aus unsere Schule unterwegs, oder die Leute die gerade Feier Arbeit hatten.

An Montagen und Donnerstagen waren viele stände aus dem direkten New York auch hier und verkauften für diese zwei Tage ihr Essen oder andere Items hier.

Heute war nicht so ein Tag, schließlich war es Dienstag. Das hieß das es hier deutlich leerer ist, was ziemlich langweilig ist aber na gut.

Ich hole mir eine Zigarette aus der Schachtel und lehne mich mit der angezündeten Zigarette an einen Baum.

Ich beobachte den kleinen Park und die paar Menschen die hier auf der kleinen Wiese saßen, bis ich Ethan Jones An einem Baum sehe. Er  telefonierte grade mit irgendjemanden, was mir nicht weniger hätte am Arsch vorbei gehen könnte, und er mir sowieso aber weil ich ziemlich gelangweilt bin gehe ich zu ihm hin.

Ethan kann sehr korrekt sein, und springt auch gern mal für dich ein bei dem Nebenjob Zum Beispiel, aber die meiste Zeit ist er ein kleiner bastard der sich durch die vielen Ex-Freundinnen von Mario fickte.

Was Mario aber nicht störte. Wenn wunderst? Denn juckt garnichts, was mit seinen Ex-Freundinnen zu tun hat, was auch gut so war.

Als ich immer näher bei ihm war verlangsamte ich meine Schritte und lauschte heute zum zweiten Mal einem Telefonat zwischen zwei Personen.

„Ja, alter sie ist echt ein Hammer heißes weib" sagte Ethan dreckig grinsend. „Ich weiß, das klingt unglaublich, aber als ich sie heute sah, sah sie wirklich nicht schlecht aus.", erklärte er dem Typen am Telefon weiter, wie heiß dieses Mädchen doch sei.

Welche Ex von uns - hauptsächlich Mario, ist es diesmal?
Denke ich mir nur und trete aus meinem 'Versteck' heraus.

„Wer ist heiß?" „Ey Lornezo", lachte er und schlug mir ein.

„Also, wer ist die glückliche?", spiele ich auf freundlich. Vielleicht, ist es ja keine Ex und man kann sie klären.

„Lorelai - Mikes kleine Schwester" sagte er mit einem noch dreckigeren grinsen als davor.

Alles in mir spannte sich dermaßen an, das ich mich fühlte wie ein aufgeblasener Bär. In mir pulsierte gerade alles. Was fällt ihm ein?

Weib - nannte er sie. Das er überhaupt an sie dachte, machte mich rasend vor Wut.

„Bitte?" „hast mich schon verstanden, alter", sagte er Immernoch grinsend.
Ich schlag diesem penner dieses grinsen gleich aus seiner dämlichen Fresse, breche ihm seinen Kiefer samt jeglicher Zähne.

„Wie gern ich sie fick-", diese paar Worte reichten um meine Nerven zum überstrapazieren zu bringen.

Meine linke - gleichzeitig schwächere Faust landete in seinem Gesicht. Nur um dann mit meiner starken Faust erneut in seine Fresse zu schlagen.
Dieser wichser, wird seine schmierigen Gedanken über Lorelai noch bereuen. Was denkt er wer er ist?

Dem knacken nach zu beurteilen, war seine eh schon schiefe Nase gebrochen.
Vielleicht, wird sie jetzt endlich gerade. Bitter lachte ich, das wär ein Traum.

Das Blut lief ihm leidend die Nase runter. „Alter spinnst du" schrie er wie wild geworden.

Meine Rechte kommt erneut zu Nutzung, mehrere harte Schläge in seinen Bauch. Ich ließ ihm keine Zeit sich zu währen und er landet wie ein Sack Kartoffeln auf dem Boden.

Ich weiß nicht was los war, diese schmierigen Worte über Lorelai ließen mich zu Stein gefrieren und radikal austasten. Und ich weiß das es nicht nur deswegen war, weil sie die Schwester einer meiner 'Brüder' war.
Dabei hat es mich vorher auch nicht interessiert, wenn man so über eine Frau geredet hatte, es sei den es waren meine Mutter oder Schwester.

Ich hörte sein Schmerz erfülltes Stöhnen als ich immer und immer wieder auf ihn einschlug, von oben herab auf ihn eintrete.

Die Wut hatte mich übernommen, wie kann er es wagen so über sie zu reden, so über mein Mädchen zu reden.

Ich höre auf und sehe auf denn Blut spuckenden Ethan. Verdient bastard.

„Rede noch einmal so über Lorelai, und du wünschst dir, ich hätte dich heute umgebracht. Und wag es dich nicht sie noch einmal an zu gucken oder überhaupt an sie zu denken." spuckte ich ihm angeekelt ins Gesicht.

„Warum interessiert es dich überhaupt, stehst du auf sie oder was?", bringt er krächzten aus seinem Maul.

Das er sich überhaupt noch traut zu reden, machte mich fassungslos.

Stehe ich auf sie? Nein, oder? Nein, tu ich nicht.

„Sie ist Mikes Schwester, sie ist wie Familie. Natürlich setze ich mich für sie ein.", Lüge ich, obwohl es ist nicht gelogen. Bei Masons Schwester hätte ich es auch getan.

Nur nicht so stark, und unkontrolliert.

Ich spucke noch ein letztes Mal zu ihm runter und verschwinde.
Reicht mit idioten für heute.

Ich werde zum Fitness Studio in den Box Bereich fahren. Davor muss ich aber noch zu Mike, meine Box Hand Schuhe sieht holen. Hab' sie das letzte Mal vergessen, also bete ich das er oder jemand anderes bei ihnen zuhause war und sie mir geben könnte.

______

Ich Klingel bei denn Smiths und hoffe Mike macht auf. Seine Eltern waren nicht da, das waren sie nie. Sie arbeiten zu jeder Zeit. Tag und Nacht.

Anstatt mike machte mir lorelai die Tür auf. Ihre blauen Augen sehen mich verwirrt an. „Wo ist mike?" fragte ich direkt. „Nicht da, er kommt in paar Stunden wieder." sagte sie mir ihre sanfte Stimme.

„Willst du vielleicht reinkommen?" fragte sie. Ich nicke. Gemeinsam betreten wir das Wohnzimmer.
Ich setze mich und wartete darauf das sie sich ebenfalls setzt. Sie bleibt stattdessen stehen.

Seitdem wir heute Vormittag in der Abstellkammer gesprochen hatten, hatten wir nicht mehr geredet.

Ich denke, jeder machte sich ein eigenes Bild über die Sache hier und jeder von uns beiden ging anders mit dem Neuanfang um. Aber an sich war alles wie immer.

Geschockt sahen mich ihre Meeres blauen Augen an. Was hatte sie denn jetzt? Fragend sehe ich sie an.

„Da ist Blut" stottert sie überfordert. „Mach dir keine Sorgen, ist nicht meins" sagte ich locker. „Das ist nicht grade besser" verzweifelt raufte sie sich die Haare.

„Warte hier! Ich bin gleich wieder da" sagte sie und flitzte aus dem Wohnzimmer der Smiths. Sie kam mit einem Pullover und einem Handtuch zurück. Auf meinen fragenden Blick erwiderte sie nichts, außer das ihre Schritte je näher sie mir kam desto langsamer wurden. 

Vor mir blieb sie stehen. Sie kaute die Finger Nägel ihrer linken Hand ab, das tat sie immer wenn sie eingeschüchtert oder nervös war. „Darf ich?" und deutet mit ihrem Kopf auf meinen Schoß. Nickend beantworte ich ihr ihre Frage. „Wenn du drauf bestehst", darauf hin haute sie mir das Handtuch gegen die Wange.

Lachend sehe ich sie an. Süß.
Langsam setzte sie sich auf meinen schoß.

Das nasse Handtuch hielt sie immer noch fest in ihrer Hand. Ihre zärtlichen kleinen Hände griffen nach meiner Hand. Mit dem nassen Handtuch strich sie drüber, sie wischt mir das Blut von Ethan ab und sah mich mit ihren wunderschönen Augen an.

„Wann hast du gehauen?", fragt sie. „Jemanden der es verdient hat, vertrau mir da.", sage ich. Wenn sie wüsste.
„Das ist doch kein Grund jemand zu hauen, Du Arsch", sagt sie und stieg von meinem Schoß hinunter.
„Wenn du meinst", ich zwinkerte sie an.

Sie unterbrach unseren Augenkontakt in dem sie sich genervt umdreht und mir einen Pullover reichte. „Hier, der ist eh von dir" sagte sie.

Stimmt, es ist der Pullover aus der Nacht als ich sie draußen gefunden hatte. Sie hatte ihn noch, meine Pullover.

Schnell zog ich mir mein Blut beflecktes t Shirt aus, ihr Blick haftet an meinem Oberkörper. Verübeln kann ich es ihr nicht, mein körper ist verdammt gutaussehend.
Ich bin verdammt nochmal gutaussehend.

Ich zog mir denn grauen Pullover an und blickte in ihre blauen Augen. Ein Funkeln blitze auf, so wie jedes Mal wenn ich sie ansah, berührte oder sprach.

Sie war immer noch durcheinander wegen dem wunderschönen Anblick denn ich ihr gegeben hatte.

„Willst du ihn anfassen?" fragte ich also direkt. „Was?" „mein wunderschönen Oberkörper, willst du ihn anfassen? So wie du eben gestarrt hast." neckte ich sie weiter. „ siehst du das - fick dich- in meinem Lächeln." sagte sie falsch lächelnd und zeigte dabei auf ihr Gesicht.

Sie ließ sich neben mich plumpsen und wir beide lachten. Im Hintergrund spielte Musik, die lief aber schon die ganze Zeit.

Wir saßen eine Weile dort und redeten darüber warum ich sie weg von mir gedrückt hatte.
Auch lachten wir viel, wie Freunde. Doch trotzdem war die Anspannung nicht gerade gering, aber wir beide wussten Mike würde bald kommen weswegen wir und weiter auseinander setzten.

Freunde mit gewissen Vorzügen, was gewisse Geheimnisse mit sich brachte. Auch ein Schlechtes Gewissen plackte uns.
Es war schwer dem stand zu halten, aber machbar.


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