Archer
Als der Wecker los klingelt bin ich bereits schon eine Stunde wach. Ich habe die ganze Zeit Ina beobachtet wie sie friedlich auf meiner Brust schläft. Wie ihre weiche Haut auf meiner liegt, wie ihre Hand auf meinem Herzen liegt wie sie… einfach bei mir ist.
Du bist ein glücklicher Fake Fuck Boy…
Scheiße ja, und wie ich das bin.
Ich habe mich zwar beeilt den Wecker aus zu machen doch Ina ist ein morgen Mensch. Der Ton hat gereicht um sie zu wecken, allerdings dreht sie sich auf den Bauch und streckt sich „das wird ein langer Tag für dich Archer, bist du sicher das du nicht in die Vorlesung willst?“ ihre gedämpfte stimme aus dem Kopfkissen lässt mich sofort grinsen..
„Ich habe erst morgen wieder Vorlesungen Ina, und nein ich bleibe bei dir“ ich verteile kleine küsse auf ihren Nacken ich kann es ja sowieso nicht sein lassen.
„Ich bin mir nicht so sicher ob du weißt was auf dich zu kommt. Ich habe zwar meine Familie beruhigt aber ich kenne diesen Haufen. Spätestens wen ich in den OP geschoben werde stehen sie alle samt in Wartebereich oder im Zimmer. Und mein Vater wird ein Nerven Bündel sein. Beatrix wird versuchen mit in den OP zu kommen als Gast aber erst wen ich schlafe und Henni und Kaleb heulen… sie heulen immer wen einer von uns zu einem Arzt muss. Und Hazel wird alle provozieren und sie ab zu lenken…. Und du willst da allen ernstes mitten drin sein?“ Sie hat sich wieder zurück in meine Arme gedreht und lässt sich von mir wach küssen, diese süße Nase muss gehuldigt werden.
Gut vor ihren Vater habe ich ehrlich gesagt Respekt aber keine Angst heute wird seine Tochter operiertet und er hat Angst, also werde ich versuchen irgendwie für ihn da zu sein…
„Frühstücken darfst du nicht oder?“ ja ich gebe ihr keine Antwort weil ich weiß das Ina mich verscheuchen will, ich spüre genau was sie für eine Angst hat und sie will nicht das ich das sehe. Aber so läuft das nicht bei mir, ich bin für sie da und Ende.
„Nein aber ich darf einen Kaffee trinken. Und den brauche ich auch… „ sie klettert über mir sofort laden meine Hände auf ihre Hüfte „nein ich will erst Zähne putzen Archer“ ihr leises Lachen geht trotzdem an meinen Lippen unter. Sie schmeckt immer noch nach Zahnpasta..
„Dafür hättest du den Wecker auf sechs stellen müssen.. ich muss mich noch duschen“ ich lache leise entlasse sie aber aus meinen besitzergreifende griff.
„Ich setze schon mal einen Kaffee auf“ ich rolle mich schwungvoll aus dem Bett und greife sofort nach meiner Jeans. Die Jungs wissen zwar das ich groß bin aber.. egal!
Ich sehe gerade noch so das sie kein Slip trägt, sie beugt sich zu ihrer Tasche und sucht sich ihre kleine Kulturtasche raus. Ich Brumme „du hast ohne Slip… Gott Frau…“ sie dreht sich um und grinst mich teuflisch an „tja, ich habe nicht damit gerechnet das Hunter eine halbe Therapie Stunde braucht“ ich ziehe mir meinen schwarzen Hoodie über den Kopf und sehe sie tadelnd an „es hätten gestern alle… oh man Babe“ sie nimmt sich ihre Sachen und grinst mich an.
„Ja ich weiß, aber ich habe ja das Shirt runter gezogen. Übrigens ich glaube Ethan sollte überlegen lieber Grundschüler zu unterrichten anstatt Sechstklässler. Der Mann hat ein Talent dafür“ meine Verwirrung muss mir ins Gesicht geschrieben sein, woher weiß sie das er für größere Kinder ein Lehrer werden will?
„Ach schon gut wen ich aus dem Krankenhaus raus bin rede ich mit ihm. Es wäre zu schade wen ein so guter Lehrer an diese Rotz frechen Teenies verloren geht“ sie drückt sich aus der Tür und ich sehe ihr immer noch nach, bis sie sich noch einmal um dreht und ihre Stimme rauer wird „und du willst echt Anwalt werden? Kein Rocker?“ ich muss so plötzlich lachen das sie strahlt „ich singe für dich reicht das?“ sie kaut noch einen Moment auf ihre Lippe und geht rückwärts zum Badezimmer „ja damit kann ich leben…“ ich lache immer noch als sie durch die andere Tür verschwunden ist.
Sie hat selber eine unglaubliche Stimme, obwohl sie Recht rau ist, ist ihre Stimme beim Singen sanft und kräftig. Kopfschüttelnd gehe ich in die Küche wo Ethan bereits Kaffee an kochen ist. Erstaunt sehe ich ihn an „morgen..“ unser Morgenmuffel sieht nervös aus und er ist wach!
„Ethan?“ fragend bleibe ich an den Küchen Tresen stehen. Er stellt mir nervös einen Kaffee hin und fummelt sofort weiter an dem nächsten „wie geht’s Ina?“ ich brauche sicher einige Minuten Ehe ich verstehe was Ethan hat.
Himmel der Mann mag Ina so gerne das er sich Sorgen macht. Ich Idiot habe nur Augen für Ina gehabt aber nicht für meinen sanftmütigen Freund. Schon in Paris haben sie ständig Rum gelabert und Ina hat Ethan sanfter behandelt als Benjamin.
„hey Ethan sieht mich an Kumpel“ das tut er nur wiederwillig. Eishockey Star, guter Student ein kleiner Player… aber eben auch ein herzensguter Mensch.
„Es wird alles gut gehen Ethan. Ich schreibe dir sobald sie aus dem OP raus ist“ er nickt nur und trinkt seinen Kaffee. Als die Badezimmer Tür auf geht und wieder zu zuckt Ethans Blick in den Flur. Doch Ina geht noch in mein Zimmer in ihre Tasche wieder zu packen.
Der Mann sieht den Flur an als würde er alleine mit seinen Willen Ina herbei rufen. Grinsend trinke ich meinen Kaffee.
Als Ina mit einer lockeren Jogginghose und einem engen beigen top in die Ecke kommt will ich sie an liebsten wieder ins Bett zerren. Sie trägt ein enges Top, jeder kann sehen das ihre Kurven perfekt sind… und die lassen mich gerade sabbern. Ihre große Brust und ihre einladende Hüfte… oh man diese Frau verkörpert Sinnlichkeit.
Reis dich zusammen Mensch!
Nein alter, keine Chance ich vergöttere diese Frau.
„Guten Morgen Ethan“ sie geht an ihm vorbei und klopft ihn beruhigend auf die Brust. Ich kann sehen wie er versucht sich am Riemen zu reißen.
Um Ethan wenigstens das Gefühl zu geben nicht dabei gesehen zu werden husche ich schnell in das Badezimmer um mir die Zähne zu putzen.
Ich höre trotzdem das sie sich leise unterhalten, Ethan war schon immer der jenige von uns der zwar manchmal verpeilt ist aber eben sehr sanft und emotional war. Das ist kein Problem für uns, gut wir reden nicht unbedingt wie kleine Mädchen mit ihm aber wen nötig nehmen wir ihn auch in den Arm.
Die ganze Auto Fahrt hängt Ina an ihren Handy. Ich sehe das die Familie Black ein Gruppen Chat eröffnet hat und alle Nase lang Nachrichten eintrudeln. Ina ist so genervt lässt sich aber durch das ständige eintrudeln neuer Nachrichten ablenken.
Der Clan weiß wie sie Ina ablenken!
Und sie weiß es eigentlich auch ist aber viel zu nervös und das jetzt zu verstehen, verdammt sie ist so niedlich.
„Ich hoffe du lässt dich später nicht bequatschen sie fragen die ganze Zeit wann die Hochzeit ist die sind doch wohl nicht mehr ganz dicht meine Güte…“ sie tippt wie verrückt und ich Kichere mir einen.
Ja genau Hochzeit nach ein paar Tagen läuft bei Familie Black…. Wobei Ina sicher in einem Hochzeitskleid wunderschönen aussehen wird..
Ok jetzt ist dein Gehirn echt matsche Archer!
Grr…
„Ich komme schon klar. Wo musst du als erstes hin gehen?“ ich parke meinen Wagen in dem Parkhaus neben dem Krankenhaus, ich weiß noch nicht wie lange es dauern wird aber vorsichtshalber habe ich am Eingang ein Tages Ticket gekauft. Ina brummt angewidert und schaltet das Handy aus. Lachend nehme ich ihre Tasche von ihrem Schoß und steige aus „Gilion hat doch ernsthaft angekündigt mir einen Keuschheitsgürtel zu kaufen dabei arbeitet der Mann für meinen Shop! Himmel… äh zur Anmeldung“ mein lachen schallt durch das Parkhaus.
Oh Mann ich finde ihre Familie einfach Klasse!
Kurz vor der Anmeldung wird Ina dann doch nervös. Sofort liegt mein arm um sie, meine Finger streicheln sie aber heute genügt das nicht sie ist so nervös das sie leise singt.
Wen das nicht so niedlich wäre. Obwohl Ina mich vor die Tür setzen wollte wären sie mit ihren Arzt und dem zuständigen Chirurgen reden wollte blieb ich ruhig. Den der Arzt hat mich einfach mit rein gezogen, ich weiß das Ina mich bei sich haben möchte aber ich weiß auch das sie mich schützen möchte. So frisch wie es bei uns beiden ist so intensiv ist es aber auch, und sie hat Angst das.. ich gehe wen es ihr schlecht geht.
Ich muss zugeben mir geht der Arsch auf Grundeis als der Arzt von Statistiken und % über die Wahrscheinlichkeit eines kalten Knoten redet. Das einzige was bei mir hängen geblieben ist, war das Wort Krebs.. und bösartig.
Erst als Ina vorbereitet wurde fing ich an alles nach zu recherchieren. Tatsächlich ist die % Zahl unter 5, das beruhigte mich trotzdem nicht. Ina kann zu diesen 5% gehören. Und ab diesen Zeitpunkt wurde ich ein Wrack . Ich bekam nicht mit wie die gesamte Familie Black in Inas Zimmer kam, ich bekam auch nicht mit wie Tiger sich neben mir gesetzt hat….
Ich starrte die ganze Zeit auf etliche berichte, auf Statistiken und Genesungsplänen. Ich drehe durch, alles liest sich nicht schlimm aber die Wahrscheinlichkeit für bösartigen Krebs ist so real das ich Angst bekomme. Und zu allem übel steht da auch noch das die Wahrscheinlichkeit groß ist das sie nach der OP zunimmt, das wird Ina zerstören. Sie hat so gekämpft und dann das?
Aber da steht auch das durch die Zunahme der Tabletten die Wahrscheinlichkeit groß ist Gewicht zu verlieren, und das rasend schnell. Und das wiederum kann den Körper schädigen…
Oh mein Gott wieso muss Ina da durch?
„Ach ihr seit doch alle Pussys , sie liegt da schön schlafend hat einen angenehmen Traum und ihr zwei heult wie Babys“ erschrocken sehe ich hoch und zucke zusammen. Der ganze Clan Black ist in Inas Zimmer. Hazels Gesicht ist rot vor Wut und zeigt ständig auf Kaleb und Kenni „lass uns doch Hazel wir machen uns halt Sorgen um Ina“ ..
„Du kannst gerne gehen Hazel wen dir Ina so egal ist hast du hier nichts verloren“..
„Beruhigt euch sie ist doch gleich aus dem OP zurück“
Neben mir brummt es wieder Zucke ich zusammen als ich Tiger sehe, und er sieht mich an und grinst „na auch wieder wach?“ ich bekomme die Zähne nicht auseinander. Ich würde wahrscheinlich heulen genau wie Kenni.
Wie kann ich es Ina nur erleichtern?
Plötzlich landet Tigers Hand auf meine Schulter „Beatrix ist in OP und schreibt uns die ganze Zeit Nachrichten. Es geht ihr gut sie hat weder zu starke Blutungen noch sonst irgendwas. Sie sind gerade dabei die Wunde zu verschließen. Aber sie wurde doch von außen mit einem kleinen Schnitt operiert. Das wird ihr nicht gefallen“ die Nähe von diesen großen Mann und die Wärme aus seinen Worten beruhigen mich endlich „ich will nicht das sie leidet“ ich kann es trotzdem nur flüstern und Tiger ist der einzige der es hört den seine Kinder zanken sich weiter.
Er sieht mich aufmerksam an bis er schlussendlich leicht grinst „sie wird nicht leiden. Ich habe an Ring übertrieben… nach den Tod meiner Frau ist Ina.. mein Goldstück ich würde sterben für jedes meiner Kinder aber Ina ist…“ er grinst etwas mehr und schüttelt den Kopf „das Ebenbild ihrer Mutter aber ihr Wesen hat sie von mir. Außer das Talent mit Kunst um zu gehen hat meine Tochter einfach alles von mir. Und ich liebe meine kleinste so sehr das ich ständig Angst um sie habe, aber ich werde nicht zu lassen das sie leidet. Und du genauso wenig das sehe ich… mach dich noch nicht verrückt“ auf einmal kommt er näher und lacht leise „ich habe das Labor bestochen damit die schneller die Ergebnisse vor zeigen. Heute spät Nachmittag haben wir die Ergebnisse“ mein erleichtertes lachen kam so schnell und so laut das Tiger mir auf den Rücken klopft und die anderen Geschwister von Ina uns fragend ansehen.
„Wie kann der lachen? Sein Mädchen liegt da in einem kalten OP und der lacht. Ich Reis ihm den Arsch auf“ … ich habe keine Ahnung wer es ist aber Kaleb sieht seinen Vater fragend an der ebenfalls leise lacht „Dad?“ „Daddy?“ alle sehen ihn fragend an und ich muss mehr lachen. Mein Handy bleibt auf meinen Schoß während ich mir mit beiden Händen durchs Gesicht reibe.
„Kinder also wirklich..“ Tiger grinst sich weiterhin einen und verschränkt die arme unter die Achsel „eure Schwester ist die Kämpferin. Glaubt ihr wirklich sie ist so schnell klein zu kriegen? Scheiße nein, meine Ina doch nicht“ diese paar Sätze die auch noch lachend ausgesprochen wurden bewirken das die gesamten Geschwister auf Anhieb ruhig werden. Genauso wie ich, nein Ina lässt sich nicht unter kriegen! Niemals!
„Ich gehe ihr Geschenke kaufen. Irgendwas was sie aufheitert“ einer der Brüder von Ina erhebt sich und Kaleb direkt mit „ich komme mit. Ich glaube ihr gefiel diese eine Tasche… ich hoffe ich kann ihr demnächst Mal Obst kaufen“ selbst Hazel lief jetzt hinterher „aber sie muss doch gleich noch was essen .. kann sie schon essen?“ direkt hinterher die nächste Schwester und der nächste Bruder „wir fragen den Arzt und gehen schnell einen Geschenk Korb kaufen. Und eine Kuscheldecke sie friert sich hier sicher den Arsch weg. Haben sie keine Heizung?“
„Wir sollten uns Mal die Verwaltung vor Knöpfen den die Heizungen stehen auf drei aber selbst mir ist kalt“
„Uhh Hazel ist mal kalt… dabei bestehst du doch aus Eis…“
„Halt die Schnauze“
„Halt du doch die Schnauze“
„ich will Ina noch unbedingt die neue Kollektion besorgen..“ und die Tür knallt zu.
Ich kann mein Lächeln nicht Verbergen ich liebe diesen Haufen jetzt schon. Sie alle lieben Ina sie alle würden alles tun damit es Ina besser geht.
„Du lässt dich nicht einschüchtern, gefällt mir“ ich sehe Inas Vater an und nicke vorsichtig „wie könnte ich mich einschüchtern lassen wen man doch sieht was für sorgen sie sich machen? Ina mag zwar genervt sein aber sie liebt ihre Geschwister. In Auto hat es wunderbar geklappt sie hat sich ablenken lassen und schimpfte Rum“ wieder sieht er mich intensiv an aber der Blick macht mir keine Angst. Fragend sehe ich ihn an.
„Ina denkt immer das durch ihren Nachnahmen die Leute sie selber nicht mögen. Als sie auf das Collage gegangen ist hat sie mich angefleht es wenigstens zu probieren sie… unentdeckt zu lassen. Das tat ihr gut aber seit dem sehen wir Ina weniger. Ich weiß das es meinen Mädchen schwer fällt, aber seit du mit gegangen bist lässt sie sich Ina nennen. Sie trägt nicht mehr diese labbrigen Shirts und klaut keine mehr aus meinen Schrank. Und ich weiß das dir scheiß egal ist wer Ina ist den Ina ist es ebenfalls scheiß egal wer du bist“ ich grinse ihn einfach nur an. Den ich bin ja auch niemand, meine Eltern mögen Menschen sein die in der Öffentlichkeit stehen aber ich bin das nicht.
Ich liebe Eishockey, aber ich will kein Profi werden. Ich will Anwalt werden ich will Menschen helfen die Wahrheit auf zu decken. Gut ich werde Ina noch ziemlich oft in die Karaoke Bar schleppen müssen…
„Ich bin nur der Student der Anwalt werden will und gerne auf dem Eis läuft“ er brummt belustigt „und Ina ist die süße Kämpferin die gerne zeichnet und Wirtschaft studiert…“ ihr Vater ist so stolz das seine Brust nur noch größer wird „mein Mädchen ist schon besonders“ ich stimme ihn sofort zu. Das ist sie und wird sie auch immer bleiben!
30 Minuten lang unterhalten Tiger und ich uns über Ina, über das Collage über meine Eltern und meinem Bruder, über Cole und Benjamin… über alles. Den Tiger Black ist ein ebenso warmherziger Mensch wie Ina. Es fällt mir unheimlich leicht mit ihn zu reden ganz egal wie groß der Typ ist. Und wie gefährlich er aussehen kann, den gerade tut er es nicht. Nein die liebe in seinen Augen ist dafür viel zu deutlich.
Als Ina schlafend ins Zimmer geschoben wird bin ich rechts und ihr Vater links am Bett. Wir halten ihre Hand, sie ist blass und ihr Hals hat eine großes Pflaster wo ein kleines Röhrchen dran hängt. So etwas hatte ich auch mal für meine Schulter. Ich hatte Flüssigkeit im Gelenk und das musste weg.
Außerdem hängt ein tropft an ihren Handrücken, und sie ist kalt aber sie lebt und das ist mir viel wichtiger.
„Es geht ihr gut, sie war bereits einmal wach aber zu desorientiert. Sie ist müde von der OP Dad“ Tiger und ich sehen Beatrix an die noch in einem OP Kittel und Haube an Inas Bett steht. Sie lächelt zu Ina „ich durfte einen Blick auf den Knoten werfen. Es war nur die rechte Seite betroffen und die Linke blieb verschont. Sie haben noch in OP entschieden das die Hälfte drin bleiben kann, sie wird trotzdem Tabletten nehmen müssen und regelmäßig zum Arzt gehen müssen aber… ich bin sehr guter Dinge genau wie der zuständige Arzt. Es sieht nach einem gutartigen Knoten aus..“ die Erleichterung kam bei mir in Form von Tränen. Genau wie bei Tiger!
Ja dann sind wir pussys scheiße ich drauf Hauptsache meinem..
Meinem Mädchen!
Geht es gut! Ja mein Mädchen.
„Lasst das nicht Hazel sehen. Ich ziehe mich eben um sie dürfte in den nächsten zwei Stunden wach werden und sie wird heiser sein. Ihre Stimmbänder wurden leicht verletzt weil der Knoten so gerieben hat. Also erschreckt euch nicht“ wie ein paar Bekloppte Idioten nicken wir wild und streicheln Inas Hände.
Als Beatrix gegangen ist und wir uns wieder einigermaßen in Griff hatten spreche ich meine Gedanken aus „ich weiß das sie unbedingt schlanker sein möchte. Aber ehrlich gesagt hoffe ich das sie genau so bleibt. Sie ist perfekt so wie sie ist“ ihr Vater sieht mich erst skeptisch an aber das schlägt schnell in Zuneigung aus.
„Das ist sie“
Grinsend sehen wir Ina an. Mein Mädchen ist perfekt!