Lost ~ Die Schwester der Salv...

Per krissywhatever

34.5K 1.3K 110

Felizitas Salvatore ist die Schwester von den Vampirbrüdern Damon Salvatore und Stefan Salvatore. Sie kommt g... Més

Vorwort
-1- "Hallo Bruderherz."
-2- "Was machst du hier?"
-3- "Lass mich los."
-4- "Wir müssen sie beschützen."
-5- "Steig ein."
-6- "Touché."
-7- "Lust auf Mehr?"
-8- "Clubbing, weißt du?"
-9- "Ich vertraue dir."
-10- "Der Zauber braucht viel Kraft"
-11- "Er sieht furchtbar aus."
-12- "Eberesche."
-14- "Pack mal mit an."
-15- "Ich kann da doch rein."
-16- "Ich will hier weg."
-17- "Sie ermordeten mich."
-18- "Mit Genuss."
-19- "Ich bin ein Killer."
-20- "Du liebst sie."
-21- "Insgeheim ist es ein Fluch."
-22- "Wir sollten unsere Liebe besiegeln."
Extrakapitel aus Elenas Sicht
-23- "Klingelt da was?"
-24- "Ich bin ja schon längst tot."
-25- "So wie Katherine."
-26- "Danke, dass du uns geholfen hast."
Extrakapitel aus Damons Sicht
-27- "Er ist tot."
-28- "Als Werwolfjäger?"
-29- "Ich kenne deine Tricks."
-30- "Ich wollte Waffen holen."
-31- "Du willst also gehen?"
-32- "Komm rein."
-33- "Ich liebe euch."
Schlusswort + Fortsetzung

-13- "So eine Art Veterinär."

814 39 5
Per krissywhatever

Am nächsten Morgen weckte mich seit einer ziemlich langen Zeit der Wecker. Und ein Verlangen nach Blut. Nachdem ich also fertig geduscht und angezogen war, begab sich mein Weg in die Küche, wo ich mir eine Blutkonserve zurecht schaufelte. Vor ein paar Tagen hätte ich mir niemals ausmalen können, wie es wäre sich davon zu ernähren. Jetzt tat ich es - so wie Damon. Apropos Damon. Er kam ebenfalls in die Küche.

„So früh schon wach?" (Damon) „Kann ich dich auch fragen. Fährst du mich zur Schule?" (Ich) „Ach, Madame will mal pünktlich kommen?" (Damon) Ich schlürfte an meiner Blutkonserve und sah ihn genervt an.

Schule war zwar nur eine vorübergehende Lösung, aber irgendwann musste ich schließlich mal wieder pünktlich kommen - oder? „Ja, ich fahre dich zur Schule, falls es das ist was du hören willst." (Damon) „Danke." (Ich) Ich öffnete den Mülleimer, warf die leere Blutkonserve hinein und holte meine Tasche.

Dann konnten Damon und ich uns auf den Weg nach Beacon Hills machen. „An deinem Versuch Alaric Saltzman umzubringen, bist du gestern übrigens kläglich gescheitert." (Ich) „Hat Stefan auch schon erzählt. Er ist wegen irgendeinem Ring wiederaufgewacht." (Damon)

„Das ist irgendwie total interessant. Stell dir vor, dass jeder so einen Ring hat." (Ich) „Lieber nicht. Wie läuft es eigentlich mit dem Kanima?" (Damon) „Wir gehen in die richtige Richtung. Freitagabend wollen wir das nächste Opfer retten und den Meister, als den der den Kanima steuert, enttarnen." (Ich)

„Das hört sich ja schon gut an. Falls du Hilfe brauchst, dann sag Bescheid." (Damon) „Auf jeden Fall." (Ich) Ich liebte es, wenn Damon und ich solche Gespräche führten. Solche, wo wir feststellten, wie sehr wir uns brauchten und wie wichtig wir für den anderen waren.

Als wir dann an der Schule ankamen, umarmte er mich zum Abschied noch. „Ich versuche heute rechtzeitig nach Hause zu kommen." (Ich) Dann stieg ich aus dem Auto und lief in die Schule. Zum Spind, um genau zu sein.

„Hallo hübsche Frau." (Jackson) Verdammt. Ich drehte mich zu ihm um und er drückte mich gegen die Wand aus Spinden. „Ich wäre sehr dafür, dass wir die Sachen zwischen uns einfach vergessen." (Ich) „Oder wir machen da weiter, wo wir aufgehört haben." (Jackson) Denk nach, Flizz. Wie kann ich ihn jetzt umgehen? „Wenn ich Freitagabend mit dir auf die Party kann. Dafür musst du nur noch eine zweite Karte besorgen." (Ich) Hah! Ich hab Grips.

Die anderen wären sicherlich nicht so schnell auf die Idee gekommen. Vor allem bei Scott bezweifelte ich das, denn er hatte wirklich nicht so extrem viel Grips. Aber dumm war er auch nicht. Zum Glück, denn dann wäre ich sicherlich nicht mit ihm befreundet. Freunde... Waren wir überhaupt befreundet? War es das was heutzutage Freundschaft war? Für mich war es Freundschaft.

„Lässt sich regeln." (Jackson) „Super." (Ich) Dann befreite ich mich und stolzierte los. Ich ging in den Englischraum und setzte mich an irgendeinen freien Platz, der sich sogar neben Allison befand. Sie sah mich allerdings nur kurz an. So als wäre ich eine Fremde für sie.

Okay, was habe ich jetzt schon wieder getan? Klar, ich bin momentan oft mit Stiles und Scott unterwegs, aber doch alles nur aus dem Grund, um Allison zu retten beziehungsweise um ihr zu helfen.

Nach der Schule sprach mich Stiles vor dem Schulgebäude an. „Wir wollen zu Deaton. Scott, Isaac, Derek und ich. Kommst du mit?" (Stiles) „Wer ist Deaton?" (Ich) „Der Tierarzt hier in der Stadt. Er kennt sich auch mit übernatürlichen Wesen aus." (Stiles) „Ja okay, aber ich kann nicht allzu lange bleiben." (Ich)

Dann gingen wir mit Scott zu seinem Jeep und stiegen ein. Schon nach kurzer Zeit befanden wir uns in der Tierklinik, zusammen mit Derek und Isaac. Deaton legte eine Brosche auf den Tisch. Die Brosche zeigte eine Figur, die von einem Kreis umringt war.

„Wisst ihr was das bedeutet? - Der Kanima und sein Meister hängen zusammen." (Deaton) Stiles hatte also Recht, aber wie Deaton das nur anhand einer Brosche sah, war mir wirklich ein Rätsel. „Das bedeutet, dass wir die beiden bei der Party sicherlich schnappen können." (Scott) „Mit der Eberesche." (Stiles)

„Stiles, du umringst den Club am besten mit der Eberesche. Aber ihr müsst aufpassen, denn es hält wirklich alle übernatürlichen Wesen fest." (Deaton) Nicht Vampire. Wir reagieren auf anderes Holz. Weißeichenholz, am stärksten. Das tötet sogar Urvampire...

„Sind sie so eine Art Hexer?" (Isaac) „So eine Art Veterinär." (Deaton) Mein Kopf dröhnte mittlerweile, sodass ich aus dem Behandlungsraum verschwand und mich nach draußen vor die Tür setzte. Das alles war einfach zu viel. Ich musste mich um zu viele Dinge kümmern.

„Hey, alles klar?" (Isaac) Er setzte sich zu mir. „Ja, geh wieder rein." (Ich) „Nein. Derek hat gesagt, dass ich auf dich aufpassen soll und ehrlich gesagt, siehst du wirklich nicht danach aus, als ob alles okay ist." (Isaac) „Es ist nur alles gerade ein bisschen viel für mich." (Ich) „Für mich doch auch. Ich bin ein Werwolf und mein Vater wurde vom Kanima ermordet." (Isaac) „Oh, das... Mein Beileid." (Ich) Er schüttelte den Kopf. „Mein Vater war ein Arschloch. Er hat mich geschlagen und misshandelt. Er hat es eigentlich nicht anders verdient." (Isaac)

Das erinnerte mich an meinen Vater. „Mein Vater hat mich und meine zwei Brüder erschossen. Ich weiß, wie du dich fühlen musst." (Ich) Natürlich habe ich ihn geliebt, aber sein Tod war auch eine Art Befreiung für mich. Welcher Vater bringt schon seine eigenen Kinder um?

Isaac lächelte. „Tut gut mit dir zu reden." (Isaac) „Beruht auf Gegenseitigkeit." (Ich) Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und atmete tief ein und aus. Ein und aus. So saßen wir eine ganze Weile dort, bis die Jungs wieder herauskamen.

„Soll ich dich nach Hause bringen, Felizitas?" (Derek) „Passt schon. Ich geh einfach. Ihr habt sicherlich noch einiges zu tun. Allein schon wegen des kommenden Vollmondes." (Ich) „Mach dir darüber keine Gedanken, okay?" (Derek) Er nahm meine Hand und zog mich zu sich hoch.

„Wir treffen uns, sobald ich Felizitas weggebracht habe." (Derek) Er meinte Stiles und Scott. Und Isaac. „Derek, ich gehe allein. Das passt schon." (Ich) „Nicht allein." (Derek) „Isaac kann ja mitkommen." (Ich) Ich merkte wie in Derek plötzlich dieser kleine Funken Eifersucht zu sehen war.

Isaac war süß, ja, aber ich war gerade echt nicht an einem noch größeren Chaos interessiert. Stiles, Jackson, Derek und jetzt ist Harper auch noch wieder da (sofern das keine Einbildung war, was ich jedoch vermutete). Diese Konstellation konnte ja nur das Chaos schlechthin bedeuten.

Derek nahm meine Hand. „Ruh dich aus, okay?" (Derek) Dann stieg er in sein Auto und fuhr Stiles und Scott hinterher, die in dem Moment, als er ins Auto stieg, langsam losfuhren.

Diese Überfürsorge war ich gar nicht gewohnt. Allen war es immer scheißegal wie es mir ging. Lediglich Damon, Stefan und meine Mutter hatten sich darum gekümmert. Meiner Mutter war unser aller Wohlbefinden sowieso das Wichtigste. Es war mir immer ein Mysterium, wie sie so einen skrupellosen Mann, wie meinen Vater heiraten konnte.

„Wollen wir los?" (Isaac) „Gerne." (Ich) Dann gingen wir los. Oder eher liefen. Durch die Wälder, an der Landstraße vorbei, auf dem Weg nach Mystic Falls, meiner ewigen Heimat. Als wir das Ortsschild erreichten, hielten wir an.

„Hast du Hunger?" (Ich) „Ein wenig. Und du? Warte, das ist eine dumme Frage." (Isaac) „Wieso? Vampire können auch normales Essen verzehren, sobald sie genügend Blut in ihrem Kreislauf haben." (Ich) „Hast du das auch?" (Isaac) „Hätte ich dann diese Strecke mit Laufen durchgehalten?" (Ich) „Gewonnen." (Isaac)

Ich harkte mich bei ihm ein und wir gingen in den Mystic Grill, der zu meinem Überraschen relativ voll war. Was soll's. Wir setzten uns an einen Tisch und bestellten kurz darauf. „Ich kann mir die Frage nicht verkneifen. Du und Derek, seid ihr irgendwie zusammen?" (Isaac) Ugh. Natürlich musste das kommen. „Keine Ahnung, lass uns bitte über was anderes reden." (Ich)

„Mystic Falls. Ist das deine Heimatstadt?" (Isaac) Ich nickte. „Hier geboren, aufgewachsen und von hier geflohen, sowie zurückgekehrt." (Ich) Den Rest der Zeit, wo wir auf unser Essen warteten, schwiegen wir uns an. Keiner von uns wusste, was zu sagen war.

Nachdem wir gegessen hatten, kam Damon an unseren Tisch. Fuck. Er war wieder betrunken. Nicht so sehr wie heute Morgen, aber wieder ziemlich stark. „Ist das dein Neuer?" (Damon) „Halt die Klappe, Damon." (Ich) Ich wollte aufstehen, doch er ließ mich nicht.

„Wer ist das?" (Isaac) „Mein Bruder." (Ich) Ich versuchte wieder aufzustehen und schubste Damon dabei weg. „Verlass mich nicht auch noch, Flizzy." (Damon) Ich seufzte. „Geh besser, Isaac." (Ich) „Ich helf dir ihn nach Hause zu bringen." (Isaac) Zum Glück. Alleine hätte ich es vielleicht nicht geschafft.

Ich packte Damon am Arm und ging mit ihm und Isaac aus der Bar, um dann nach Hause zu laufen. Zu Hause angekommen, legte ich Damon erstmal auf die Couch vor dem Kamin.

„Danke." (Ich) „Kein Problem. Schön habt ihr's hier." (Isaac) „Danke. Erneut." (Ich) Plötzlich zog er mich an sich heran und küsste mich. Obwohl sich das gut anfühlte, war es nicht richtig. Derek würde uns beide dafür killen. Andererseits, was wenn das nie rauskommt? Nein. Ich drückte ihn von mir weg.

„Ich... Ich muss selbst erstmal klarkommen. Es ist wahrscheinlich besser, wenn du jetzt gehst." (Ich) Er nahm meine Hand. „Eins muss ich noch wissen: Liebst du Derek?" (Isaac)

Ich hatte ein ungutes Gefühl im Magen. Natürlich mochte ich Derek, sehr sogar, aber ich wusste nicht ob es Liebe war. Ich habe zu lange schon nicht mehr geliebt. Wozu auch? „Ich weiß es nicht." (Ich) Nach diesen Worten verließ er das Haus und ich setzte mich zu Damon an den Kamin.

„Wenn das was du hier abziehst Liebe ist, dann will ich nicht lieben." (Ich)


Continua llegint

You'll Also Like

6.5K 166 34
Kate Davis kommt zum LAPD, sie wird ein Rookie und wurde Tim Bradford zugeteilt. Das die zwei sich nicht mögen, wäre untertrieben. Kate hasste Tim, s...
6.3K 37 101
Eigentlich dachte Mira immer sie würde auf nette, freundliche und romantische Typen stehen. Sie dachte es... Bis Tom Riddle ihr eines Tages zu nahe k...
45.3K 1.8K 93
"Ich bin der böse, Avery. Denk daran. Ich tue, was ich will, ich nehme was ich will, und ich will dich." Avery war die Letzte, die lebte. Er nahm ih...
5.3K 85 33
Ich bin mit meiner Besten Freundin Aleyna im Urlaub, da ihre zwei Brüder Emre und Bzet einen Rap Contest machen. Ich und Emre haben uns nie sonderlic...