Die Kinder der Rumtreiber - t...

By Norisaki

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Ein Jahr voll Angst war umsonst gewesen. Ein Jahr war verschwendet worden, für nichts als eine Lüge. Ein Jahr... More

Vorwort
Prolog - The Hiding
Phil - A New Beginning
Alice - New And Old Friends
Bell - Mistake
Ajax - Family And Friends
Bell - True Friendship
Phil - Rays Of Hope
Alice - The Year Begins
Ajax - Lonely And Alone?
Alice - Only One Letter
Bell - It Could Always Be Worse
Peter - His Foul
Phil - Unbelievable
Ajax - Reconciliation
Alice - Unexpected
Bell - A thing called love
Phil - stolen
Ajax - new rules
Bell - Happiness
Ajax - Graveyard
Phil - his children
Alice - liars
Danksagung und Fragen an die Leser
Band 3 ist da

Alice - Are you serious?

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By Norisaki

Endlich war dieses Gespräch vorbei.
Alice hastete so schnell wie sie konnte aus dem Krankenflügel heraus.
Madame Pomfrey hatte sie wie jeden Montag für eine Dreiviertel Stunde über ihr Wohlbefinden befragt.
Seit mehreren Wochen ging das nun schon so.
Die gesamten Weihnachtsferien und die Zeit bis Mitte Februar hatte sie diese wöchentlichen Treffen über sich ergehen lassen.
Diese Krankenschwester glaubte doch tatsächlich, dass sie versucht hatte sich umzubringen.
Mehrere Menschen in diesem Schloss glaubten das.
Henri ließ sie kaum noch aus den Augen.
Ihr Besen war kurz nach dem Vorfall in einem Paket nach Hause gewesen und bei jeder Mahlzeit oder Begegnung auf dem Gang konnte sie diesen einen beisenden Blick auf sich spüren.
Es war kein dauerhaftes Starren, aber jedes Mal wenn sie die große Halle betrat, schien der Blick von Fred Weasley auf ihr zu liegen und jedes einzelne Mal hatte sie das Gefühl er wirkte erleichtert, wenn er sie sah.
Wie gerne sie ihm einfach mal die Meinung geigen würde, dass er aufhören sollte derart zu starren, aber etwas hinderte sie daran.
Zum einen ihr Bruder, der ihr jeglichen Kontakt zu Gryffindors verboten hatte und dann war da noch diese Erinnerung.
Das Quidditchfeld wollte ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen, egal wie sehr sie versuchte nicht daran zu denken, desto mehr breitete sich dieses bekannste Gefühl in ihrer Brust aus und sie spürte was sie damals gespürt hatte.
Und es war ja nicht so, dass dies ihre einzigen Probleme waren.
Da gab es ja auch nicht noch dieses Jungsproblematik.
Die Sache mit Draco hatte und konnte sie nicht vergessen.
Fast die gesamten letzten zwei Monate war diese Funkstille da gewesen.
Als würden sie sich nicht kennen.
Irgendwie fand sie genau das gut, schließlich hatte er einer Grenze überschritten, aber Alice vermisste ihre Freundschaft.
Diese ständigen Neckereien und Sticheleien.
Natürlich strengte sich Blaise an, sie mit allen Mitteln aufzuheitern und diese Lücke zu schließen, aber wirklich gelingen konnte ihm das in keiner Welt.

So war Alice auch an diesem Morgen hinaus auf die Schlossgründe geflüchtet.
Die Welt um die Schule war in ein traumhaftes Weiß getaucht und glitzerte unter dem Schein der aufgehenden Sonne.
Auf ihrem Schoß hatte die Slytherin ein kleines Frühstück ausgebreitet, welches sie aus dem Schloss geschmuggelt hatte.
Hier draußen war die Welt einfach viel friedlicher und fernab jeglicher Probleme konnte sie einfach die Stille genießen.
Nun ja, fast, denn genau in dem Moment, in dem sie in ihr Toast beißen wollte, bewegten sich zwei Gestalten mit wehenden Schals und Umhängen auf sie zu.
Sie erkannten die beiden natürlich sofort.
Daphne und Tracey rannten durch den Schnee als gäbe es kein Halten mehr.
Was war hier los.
"Also es gibt Dinge an dir, die ich noch nie verstanden habe. Wer verkrümelt sich hier raus in den Schnee, wenn er auch einfach im Schloss sitzen könnte?"
Daphnes Blick sprach von einer Mischung aus Besorgnis und Unverständnis.
Alice ließ ihren Blick über die Landschaft schweifen: "Es ist so idyllisch hier draußen."
"So idyllisch, dass du den Valentinstag vergisst?"
Aus Traceys Stimme sprach Verwunderung.
Stimmt!
Da war etwas gewesen.
Noch nie zuvor hatte sie diesen Tag unbewusst erlebt.
Sie konnte sich an die Spielereien mit ihren besten Freundinnen erinner, wer von ihnen wohl den ersten Kuss haben würde oder den ersten Freund.
Nun ja, diesen Preis hatte ohne Zweifel Tracey ereicht, die mit ihrem Stephen immernoch ein Herz und eine Seele bildeten.
Aber was sollte sie der Tag in diesem Jahr interessieren?
Sie hatte schließlich niemanden und auch ihre Freundinnen schienen nun an diese Tatsache zu denken, doch auf dem Gesicht der blonden Greengrass hatte sich ein verschmitztes Lächeln gebildet: "Ich weiß was du denkst Al. Das da niemand ist, der an diesem Tag an dich denkt, aber was ist, wenn ich dir sage, dass Henri heute früh mehrere Pakete für dich abgefangen hat?"
Was?
Nein!
Das konnte nicht sein.
Wer in dieser Welt sollte jemals an sie denken?
Welchem Menschen bedeutete sie derart viel, dass man ihr ein Geschenk machte?
Natürlich ihren besten Freundinnen, aber die schenkten ihr doch nichts an diesem Tag, oder?
Vielleicht sollte sie sich doch in die große Halle trauen, um nachzusehen.
Schaden konnte es ja nicht, oder?

Daphne hatte gehörig übertrieben.
Die mehreren Pakete stellten sich als zwei Briefumschläge heraus.
Im ersten der beiden fand sie eine geschmacklose Liebeserklärung des älteren Schülers Zayn Avery, welche sie jedoch fast sofort wieder aus der Hand legte.
Dieser Junge war ein einziger Idiot, der vermutlich fast jedem Mädchen aus seinem Haus geschrieben hatte und tatsächlich hatte ihre Schwester exakt diesen Brief auch erhalten.
Dieser Junge versuchte auch alles, um irgendwie in ihre Familie zu kommen.
Darüber konnte sie einfach nur den Kopf schütteln.
Das war doch einfach nur lächerlich.
Auch der zweite Umschlag entpuppte sich nicht als irgendein hochgreifendes Geschenk oder dergleichen.
Aus diesem Brief purzelte nur eine kleine Notiz:

Heute um Mitternacht.
Im dritten Stock neben der Mädchentoilette.
Sei pünktlich.

F.

Da war es wieder.
Dieses mysteriöse F, welches vermutlich für Fred Weasley stand.
Das letzte Mal hatte er sich in dieser Form vor über drei Monaten gemeldet und ihr seine Liebe gestanden und dann hatte er ihr das Leben gerettet.
Sollte sie wirklich zu diesem Treffen gehen?
War es eine gute Idee?
Nun ja, sie konnte ihm dort ihre Meinung bezüglich seiner Blicke mitteilen.
Oder dieser Brief kam gar nicht von ihm.
Vielleicht bildete sie sich diese Verbindung auch nur ein.
Vielleicht gab es da gar nichts zu sehen.
Oder hinter F verbarg sich jemand anderes.
Vielleicht war es auch ein Trick, um sie aus der Reserve zu locken.
Das war zumindest die Meinung ihres Bruder, nach dem er den Zettel gelesen hatte.
Seiner Meinung nach sollte sie dort auf keinen Fall hingehen.
Wer weiß welcher Lehrer sie in diesem Moment abfangen und bestrafen würde.
Aber es gab da etwas, was sie wusste, wovon Henri keine Ahnung hatte.
Neben der Mädchentoiletten im dritten Schloss gab es einen Geheimgang und der war hier zweifelsohne der genannte Treffpunkt, aber wer außer ihr und Maybell hatte Kenntnis über ihn?
Potenziell jeder der mit ihr befreundet war und jeder, der den Gang selbst gefunden hatte, also faktisch gesehen jeder Schüler in dieser verdammten Schule.
Sie ließ ihren Kopf in ihre Hände fallen, es war wirklich zum Verrücktwerden.

Der Schultag rauschte nur so an ihr vorbei und eh sie sich versah, war es abends und das Treffen rückte näher.
Mittlerweile hatte sie sich dazu entschieden es zu wagen.
Sie musste wissen, wer dort heute auf sie warten würde.
Sonst würde sie sich selbst immer dafür fertig machen, dass sie dem nicht nachgegangen war, sondern still und brav in ihrem Bett geschlafen hatte.
Das schlimmste Szenario dort einem Gryffindor zu begegnen war zwar gegeben, aber es gab doch auch noch andere Häuser und mehr Jahrgänge.
Bestimmt gab es an dieser Schule mehr Personen, deren Vor- oder Nachname mit F begann.
Und schon wieder war sie bei dieser verdammten Namensüberlegung.
Warum konnte sie nicht damit aufhören?
Das brachte absolut nichts.
Außer Kopfschmerzen und schlaflose Nächte.
Vielleicht konnte sie sich irgendwie ablenken.
Normalerweise wäre sie jetzt auf ihren Besen gestiegen, aber der befand sich nicht hier, sondern vermutlich im Keller ihres Anwesens und damit zuhause.
Weggesperrt von ihrem Vater, damit sie bloß nicht in die Nähe von diesem in seinen Augen Teufelsding kam.
Warum verstand er nicht, dass es für sie wichtig war?
Die letzten zwei Monate waren schwerer gewesen, als ihre Zeit davor.
Der kalte Wind in ihrem Haar und diese Freiheit, die man hoch oben über dem Boden spüren konnte.
Alles Dinge, die sie unfassbar vermisste.
Dort oben herrschte Frieden und die Probleme der Welt waren verschwunden, aber jetzt konnte sie sich ja nicht mal mehr einen der Schulbesen besorgen.
Die waren weggeschlossen und nur für Madame Hooch und die Vertrauensschüler zugänglich und weder die Lehrerin noch ihr Bruder oder ihre Schwester würden ihr den Zugang zu den Besen verschaffen.
Die Situation war also ausweglos.
Irgendwie musste sie es schaffen, dass keiner mehr daran glaubte, dass sie suizidgefährdet war, denn diese Tatsache war immer noch der absolute Wahnsinn.

Bereits seit zwei Stunden saß sie jetzt schon in diesem Geheimgang.
Noch vor der Nachtruhe hatte sie sich hier hergeschlichen, damit sie in den Gängen nur einmal zu verbotener Stunde laufen musste.
Mit jeder vergehenden Minute glaubte sie mehr daran, dass man sie hier verarschte und einfach niemand auftauchen würde oder Filch würde gleich vor ihr stehen oder die Person hatte doch die Stelle vor dem Gang ausgewählt. aber das wäre eigentlich völliger Blödsinn.
Die Gefahr von einem Lehrer erwischt zu werden, war dort einfach viel zu groß.
Gerade am Valentinstag schlichen sich viele Schüler raus, um noch mehr Zeit mit ihren Freunden aus anderen Häusern zu verbringen, daher wurde hier noch mehr patrouliert als sonst schon.
Manchmal fragte sich Alice, ob ihre Lehrer überhaupt schliefen oder mit welchen Tränken Professor Snape und Madame Pomfrey sie am Leben hielten.

Schritte weckten sie aus ihren Gedanken.
Da kam jemand.
Die Treppe hinunter in den Geheimgang, geradewegs zu ihr.
Wer würde dort gleich vor ihr stehen?
Jemand den sie kannte?
Jemand mit dem sie rechnete?
Stufe für Stufe näherten sich die Schritte.
Ihr Herz begann stärker zu klopfen.
Die Aufregung machte sich in ihrem Inneren breit.
Ein leichter Schweißfilm hatte sich auf ihren Handflächen gebildet.
Welchem Gesicht würde sie nur gleich entgegen blicken?
Dann war es plötzlich still.
Die Person war auf der untersten Stufe stehen geblieben.
Von der anderen Seite war also ebenso zurückhaltend.
Sollte sie sich trauen?
Sollte nach schauen, wer dort vor ihr stand?
Bevor die Person es sich anders überlegte, war das vermutlich die beste Möglichkeit.
Langsam erhob sie sich und lief vorsichtig einen Schritt nach vorn.
Dann noch einen.
Langsam kam die Silouette einer Person in ihr Sichtfeld.
Groß, zweifelsohne, aber noch nicht erkennbar, wer dort genau vor ihr stand.
"Lumos!"
Die Worte verließen leise ihre Lippen und ein leichter Lichtschein breitete sich von ihrem Zauberstab aus.
Langsam hob sie ihn.
Das Gesicht der Person wurde langsam erleuchtet.
Alice stolperte zurück.
Irgendwie hatte sie es gewusst.
Die braunen Augen und die roten Haare hätte sie überall erkannt.
Ihr geheimer Verehrer war wirklich Fred Weasley.

Obwohl sie diese Situation schon fast hatte kommen sehen, war es nun doch seltsam ihm direkt gegenüber zu stehen.
Das war eine ganz dumme Idee gewesen.
Warum hatte sich darauf eingelassen und war her gekommen?
Sie musste hier weg und das so schnell wie möglich.
Ungünstigerweise stand der Gryffindor direkt vor auf der Treppe zum einzigen Ausgang des geheimen Raumes.
Sie konnte seinen Blick förmlich auf sich spüren.
Doch sprechen konnte er kein Wort.
Sollte sie die Initiative ergreifen und einfach etwas in den Raum werfen.
Vielleicht konnte sieein Deal mit ihm aushandeln, unter welchen Bedingungen er sie hier wieder heraus ließ, denn eigentlich konnte es sich hierbei nur um einen riesig großen Scherz handeln.
Diese Briefe und diese Aktion auf dem Quidditchfeld sollten ihr vielleicht weiß machen, dass er sich in sie verliebt hatte.
"Was muss ich machen, dass du mich hier wieder rauslässt?"
Sie warf ihm einen scharfen Blick zu.
Der Gryffindor seufzte: "Ich halte dich hier nicht fest. Du kennst gehen, wenn du das möchtest, aber ich möchte mit dir sprechen. Das mag dir hier vielleicht wie eine riesige Verarsche vorkommen, aber ich kann dir versprechen, dass es das nicht ist."
Sie schnaubte: "Und das soll ich dir glauben?"
Um seine Worte zu untermalen, trat er einen Schritt zur Seite und gab den Blick auf die Treppe frei.
Eigentlich wollte sie sofort weg hier, doch irgendwas in seinem Blick hinderte sie daran.
Irgendwie wollte sie auch wissen, was ihn zu all diesen Dingen bewogen hatte.
Sie verdrehte ihre Augen: "Ich hoffe dir ist bewusst, was ich für Ärger kriege, wenn das hier rauskommt, oder? Also beeil dich besser sonst überlege ich es mir noch anders."
Ein Schmunzeln schummelte sich auf sein Gesicht.
Dann atmete er einige Male tief durch: "Ich weiß, dass du meinen Brief bekommen hast und eigentlich steht da alles drin, was du wissen musst."
Stimmte es also?
Konnte es stimmen?
Hatte sich dieser Junge dort vor ihr wirklich in sie verliebt?
Wenn ja, war das ein Problem.
Ein ziemlich großes Problem.
Denn in diesem Fall würde er versuchen Kontakt zu ihr aufzubauen.
Und wenn er das versuchte, dann würde dieses Treffen vermutlich nicht lange genug geheim bleiben.
Wenn ihr Bruder hier von erfuhr, war das ihr Todesurteil in der renommierten Gesellschaft der Zauberer.
Ihre Familie würde sie verstoßen und keiner ihrer Freunde würde sie jemals wieder ansehen.
Sie hob ihren Blick.
Was sollte sie darauf sagen.
Er schien zu spüren, dass sie keine Worte für ihr hatte, denn der Gryffindor setzte wieder zum Sprechen an: "Das ist auch der Grund warum ich dir zum Quidditchfeld gefolgt bin.  Eigentlich wollte ich da schon mit dir sprechen, aber daraus ist ja bekanntlich nichts geworden."
Er hatte ihr also nachgestellt.
Wie lange wusste er schon, dass er so für sie empfand.
Und warum zum Geier hatte er sich dazu entschieden es ihr zu erzählen.
Was hatte er sich nur dabei gedacht.
"Und was hast du dir von diesem Gespräch erhofft Weasley? Das ich dir kreischend um den Hals falle und dich küsse? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Du brauchst dir gar keine Hoffnungen machen. Das würde niemals etwas werden, find dich damit ab," mit diesen Worten drehte sie sich um und stieg die Stufen hinaus.
Sie konnte seinen Blick auf ihrem Rücken spüren, aber er rief ihr nichts hinterher.
Gut so.
Das zeigte, dass er sie verstanden hatte.
Sie öffnete die Mauer und trat auf den Gang hinaus.
Geräuschlos schloss sich der Durchgang hinter ihr und sie atmete erleichtert aus.
Was dachte sich dieser arrogante Idiot nur?
Das mit ihnen würde niemals funktionieren.
Andererseits erinnerte sie sich nur noch zu gut an dieses wundervolle Gefühl auf dem Quidditchfeld, als er sie im Arm gehalten hatte.
Stopp!
So durfte sie nicht denken.
Es konnte keine Welt geben, in der sie eine Beziehung mit einer Blutverräter anfing.
"Junge Dame, was haben wir denn so spät noch hier verloren?"
Sie hob ihren Blick.
Mist!
Sie hätte vorsichtiger sein sollen, doch jetzt hatte sie den Salat, denn vor ihr stand Professor Moody.
Das würde Ärger geben.
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Ja, mich gibt es auch noch.
Ich hatte die übelste Schreibblockade meines Lebens.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem.

LG von Clara aka Norisaki

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