Home Run (Irgendwann...) |

By longislandicetea

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Eliana hat jahrelang am Existenzminimum gelebt, um nach dem Studium einen Einstieg in ihren Traumberuf zu bek... More

01 | Almost killed somebody
02 | Fast and Furious
03 | Gute Punchlines
04 | Kaffeeklatsch
05 | Almost a nightmare
06 | Sowas wie Charming
07 | Kicks
08 | Ratschläge
09 | Zweifel
10 | Charming Banger
11 | Marokkanischer Prince Charming
12 | Retter in der Not
13 | Dinner zum Verlieben
14 | Jonas Justus
16 | Nähe
17 | Rosarote Vibes
18 | Work Goals
19 | Talente
20 | Endlevel
21 | Holland Vibes
22 | Offen und ehrlich
23 | Summer Vibes
24 | Und die Moral von der Geschicht...
25 | Pokerface
26 | Pool Vibes
27 | Birthday Vibes
28 | Paparazzi Vibes
29 | Höhle des Löwen
30 | Zusammenhalt
31 | Auszeit
32 | Spanischer Zauber
33 | Unerwartet
34 | Konsequenzen?
35 | Nah beieinander
36 | Zwischen Wahrheit und Lüge
37 | Schlagzeilen
38 | Couple Goals
39 | #wma
40 | Sinneswandel
41 | Surprise Date
42 | Was sich liebt...
43 | ...das neckt sich
Epilog
Wiedersehen :)

15 | Knistern

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By longislandicetea

Okay, Freunde. Eins noch, vorerst. Ich will nicht zu viel verraten, aber wünsche euch ganz viel Spaß beim nächsten Kapitel :D

„Klingt gut", sagte sie.

„Alles klar. Dann hole ich dich später ab", antwortete er, bevor sie das Telefonat beendeten. Sie schmunzelte. Auch, wenn sie es nicht gern zugab, gefiel ihr diese fürsorgliche Geste. Er vermittelte ihr damit das Gefühl, dass ihm wichtig war, dass ihr nichts passierte.

Als Eliana etwas später an diesem Abend vor dem Badezimmerspiegel stand und sich skeptisch darin betrachtete, kribbelte ihr Bauch verräterisch vor Vorfreude. Sie hatte sich bemüht, nicht allzu aufgebrezelt auszusehen. Er sollte schließlich nicht glauben, dass sie ihre Verabredung für ein Date hielt und sich nur für ihn hübsch gemacht hatte, auch, wenn es so war. Ihre langen Haare fielen locker über ihre Schultern, ihr Gesicht hatte sie nur dezent geschminkt, die großen, dunklen Augen mit etwas Mascara und einem Lidstrich betont und einen nude-farbenen Lippenstift aufgetragen. Nun zupfte sie ein letztes Mal an ihrem Haar herum, bevor sie sich nochmal kritisch hin- und herdrehte. Kurz zog sie das weiße Longsleeve aus dem Bund ihrer knackigen Jeans, nur, um es danach wieder hineinzuschieben. Sie hatte den Stoff gerade wieder zurechtgezogen, als es klingelte. Während sie das Bad verließ, warf sie einen flüchtigen Blick auf die Uhr. Farid war auf die Minute pünktlich.

Sie schlüpfte in ein Paar schwarz-weiß gemusterte Sneaker, schnappte sich eine dunkle Blouson-Jacke und ihren Schlüsselbund und machte sich auf den Weg nach unten. Als sie Farid im Hauseingang stehen sah, schlich sich ein Schmunzeln auf ihre Lippen. In seinem dunklen Jogginganzug war er von der Finsternis kaum zu unterscheiden. Er fuhr zu ihr herum, als sie die Haustür öffnete und ins Freie trat. Obwohl der Sommer längst Einzug gehalten hatte, hatte es sich im Vergleich zu vorhin deutlich abgekühlt.

„Hey...", begrüßte er sie und sie glaubte, ein schiefes Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen. Ihr Bauch kribbelte sanft, als er seinen Arm um ihre Taille legte und sie in eine Umarmung zog. Ein sanfter Hauch von Moschus und Vanille lag in der Luft.

„Hey", schmunzelte sie.

„Du riechst gut", nuschelte er in ihr Haar, ehe er sich gerade so weit von ihr löste, dass er auf sie herabschauen konnte. Seine dunklen Augen funkelten geheimnisvoll. Eliana biss sich auf die Unterlippe, um sich nicht in ihnen zu verlieren.

„Danke", erwiderte sie und ignorierte das sanfte Kribbeln, das sich zusammen mit einer wohligen Wärme von ihren Fingerspitzen in ihrem gesamten Körper ausbreitete. Er gab sie endgültig frei und sie gingen zu seinem Wagen, den er am Straßenrand abgestellt hatte.

„Läufst ja schon fast wie Usain Bolt", kommentierte er.

„Okay, übertreib", lachte sie.

„Nee, ehrlich. Siehst viel besser aus."

„Das ist auch nicht sonderlich schwer. Ich war ja völlig hinüber", grinste sie, während er ihr die Beifahrertür aufhielt, um ihr das Einsteigen zu erleichtern. Das hatte er schon gemacht, als er sie neulich zum Essen eingeladen hatte. Sie mochte, dass er in ihrer Gegenwart seine gute Erziehung zeigte, ihr die Türen öffnete und den Vortritt ließ oder ihr den Stuhl zurechtrückte. Als sie in den Beifahrersitz sank, umrundete er das Fahrzeug und stieg auf der Fahrerseite ein.

„Wie lief es im Studio?", erkundigte sie sich, als er den Motor startete. Während Farid ein wenig von seinem Tag plauderte, lenkte er den Wagen aus Elianas Wohnviertel heraus in Richtung Stadtrand. Er erzählte ihr ein paar lustige Anekdoten aus dem Studio und sie berichtete von ihrem chaotischen Alltag im Büro. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie einen abgelegenen Parkplatz nahe dem Rheinufer erreichten. Sie musterte ihn misstrauisch von der Seite, als er den Wagen am Ende des Schotterplatzes abstellte.

„Ging es nicht noch tiefer in der Finsternis?"

Er lachte.

„Ich will einfach nur vermeiden, dass jemand die Karre auf den ersten Blick bemerkt", antwortete er.

„Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber es ist stockdunkel draußen und dein Auto ist grau", kommentierte sie trocken und brachte ihn erneut zum Grinsen.

„Eigentlich die perfekte Gelegenheit, ungestört rumzumachen", schoss er frech zurück. Eliana verdrehte die Augen.

„Keine Ahnung, warum ich mich auf diese Verabredung eingelassen habe", sagte sie, bevor sie ausstieg. Er folgte ihr.

„Weil ich so ein witziger Typ bin", konterte er überlegen. Sie fuhr schmunzelnd zu ihm herum.

„Du solltest nicht alles glauben, was deine Fans dir erzählen."

Farids Gesichtsausdruck verdunkelte sich.

„Hömma. Zieh nicht meine Fans mit rein, okay? Da hört der Spaß auf."

Sie runzelte die Stirn.

„Ich kann nichts dafür, wenn ihr eine unehrliche Beziehung zueinander habt", gab sie schulterzuckend zurück. Farid schmunzelte.

„Für eine, die vor ner Woche noch mit dem Rollstuhl in die Notaufnahme gefahren werden musste, hast du ein ziemlich freches Mundwerk", sagte er, bevor er auf einen kleinen, nur spärlich beleuchteten Weg deutete, der vom Parkplatz wegführte. Doch Eliana konnte bereits das Lichtermeer der Stadt sehen, das sich hinter dem in der Dunkelheit liegenden Fluss erstreckte.

„Bereust du schon, dass du mir geholfen hast?", fragte sie und drehte ihm den Kopf zu. Zu ihrer Überraschung wurde er ernst und schüttelte den Kopf.

„Nee. Und ich würde es immer wieder tun", sagte er überzeugt. Sie lächelte und ließ ihren Blick über die Rheinpromenade schweifen, die sich vor ihnen erstreckte. Eine sanfte Brise strich durch ihr Haar. Als sie zu frösteln begann, zog sie den Reißverschluss ihrer Jacke zu.

„Ist dir kalt?"

Stirnrunzelnd sah er auf sie herab. Sie schüttelte den Kopf.

„Nee", schwindelte sie, während sie nebeneinanderher schlenderten. Farid schaute kurz aufs dunkle Wasser. Eliana tat es ihm gleich und betrachtete schweigend das atemberaubende Lichtermeer auf der anderen Uferseite. Sie genoss den Augenblick der Ruhe. Das leise Rauschen des Wassers hatte eine entspannende Wirkung auf sie. Nur entfernt waren die Autos der nah gelegenen Schnellstraße zu hören. Sonst brachen lediglich ihre eigenen Schritte auf dem Schotterweg die beruhigende Stille.

„War eine super Idee von dir", lobte sie ihn schließlich leise und drehte ihm wieder das Gesicht zu.

„Ich dachte, ein bisschen Bewegung ist gut für deinen Rücken", räumte er ein. „Und für deinen Knackarsch natürlich auch."

Sie lachte empört auf.

„Hast du jetzt nicht gesagt", platzte es ungläubig aus ihr heraus. Er grinste schief.

„Es macht mir einfach Spaß, dich zu ärgern."

„Wäre mir nicht aufgefallen", kommentierte sie monoton. Sein Grinsen wurde jedoch nur ein Stück weiter.

„Ich war schon immer ein Krawallkopf", erzählte er und ließ seinen Blick den Weg entlangschweifen. Eliana lachte.

Das glaube ich dir sofort. Du warst bestimmt schon in der Schule der blanke Horror für jeden Lehrer."

„Aber ich bin nie sitzengeblieben – und das, obwohl ich echt früh angefangen habe, scheiße zu bauen", warf er betont stolz ein. Sie kniff die Augen zusammen.

„Was hast du gemacht?", fragte sie und strich sich eine Haarsträhne nach hinten, die ihr eine sanfte Brise ins Gesicht geweht hatte.

„Wir waren eine arme Familie. Auch, wenn wir immer zu essen hatten, wollte ich einer von den Coolen sein und habe versucht, an Geld zu kommen", erzählte er. Sie fühlte sich ihm direkt ein wenig mehr verbunden.

„Kommt mir bekannt vor", sagte sie. „Wir hatten auch nie viel. Fühlt sich scheiße an, nicht mit den anderen mithalten zu können..."

„Ja, total", pflichtete er ihr bei. „Ich habe von meinen Klassenkameraden immer wieder vor Augen geführt bekommen, was ich mir nicht leisten konnte, weil die Kohle einfach nicht da war. Das war auch der Grund, warum ich auf die schiefe Bahn gekommen bin..."

„Was hast du denn gemacht?", hakte sie nach. Als er zu erzählen begann, sog sie jedes seiner Worte auf wie ein Schwamm. Auch Farid hatte versucht, aus der Armut herauszukommen, doch im Gegensatz zu Eliana, die sich in der Schule angestrengt und anschließend studiert hatte, hatte er zu Klauen angefangen.

„Also haben wir irgendwelchen Leuten Handys abgezogen und am Bahnhof vertickt, weil wir uns auch die neusten Air Max holen wollten", erzählte er, die Hände in den Taschen seiner Jogginghose vergraben, und drehte ihr den Kopf zu. Sie verurteilte ihn nicht dafür, schließlich hatte sie ihre eigene Jugend nicht vergessen; ebenso wenig wie das ständige bedrückende Gefühl des Verzichts.

„Seid ihr erwischt worden?", wollte sie wissen. Er lachte.

„Klar. Aber wenn die gemerkt haben, dass das Handy weg ist, haben wir total überrascht getan und einer von uns hat dann zufällig das verschwundene Handy wiedergefunden", offenbarte er schmunzelnd. Sie schüttelte grinsend den Kopf.

„Unglaublich."

„Das war nur die Vorstufe. Später sind wir erst richtig ausgerastet...", ließ er vage ein wenig tiefer blicken. Sie legte den Kopf schief.

„Was genau heißt das?"

Er seufzte.

„Diebstähle, Raub, Dealerei...", erzählte er bereitwillig. Sie runzelte die Stirn.

„Also hattest du viel Ärger mit der Polizei", schlussfolgerte sie. Er legte nachdenklich die Stirn in Falten.

„Ja, oft wegen Abzieherei. Aber auch, weil Leute die Polizei gerufen haben und wir kontrolliert worden sind. Ich musste früher oft Sozialstunden machen, aber ich bin immer mit zwei blauen Augen davongekommen und musste nie in den Knast. Wenn ich heute darüber nachdenke, hatte ich oft mehr Glück als Verstand..."

„Und warum hast du damit aufgehört?", hakte sie interessiert nach.

„Weil ich vernünftiger geworden bin. Ich bin einfach älter. Wenn du den Rahmen zu weit überziehst, gehst du ins Gefängnis. Heute bin ich erfolgreich mit meiner Musik. Ich bin gesund, ich hab Geld und ich kann Sport machen. Warum sollte ich klauen gehen oder Drogen verkaufen? Es ist immer intelligenter, das Klügere zu machen. Wenn die ganzen Jungs von der Straße genauso viel Energie in die Schule investieren würden wie ins Drogen verticken, würden sie viel mehr erreichen."

Sie nickte. Seine Selbstreflektion gefiel ihr.

„Klingt, als wärst du tatsächlich erwachsen geworden", kommentierte sie schmunzelnd und sah kurz aufs Wasser, wo gerade ein Schiff vorbeischipperte. Farid kickte ein kleines Steinchen zur Seite.

„Früher habe ich das natürlich anders gesehen, aber heute ist es mir wichtig, was aus meinem Leben zu machen, statt einfach nur rumzuhängen. Deshalb finde ich es stark, dass du dein Studium durchgezogen und für deine Träume gekämpft hast", sagte er anerkennend und musterte sie eindringlich. Seine Augen funkelten mystisch in der Dunkelheit und sein tiefer Blick ließ sie für einen Moment wohlig erschaudern.

„Danke", lächelte sie und streifte sich die Haare nach hinten. Als ein Jogger an ihnen vorbeilief, wich er ein Stück zur Seite und war ihr plötzlich so nah, dass sie seine Körperwärme an ihrer Schulter spüren konnte.

„Also eigentlich fehlt jetzt nur noch die richtige Frau an meiner Seite", ergänzte er. Da war es wieder. Dieses schelmische, schiefe Grinsen, mit dem er sie immer aufs Neue herausforderte.

„Ich hätte da eine Lösung für dich", gab sie zurück. Er runzelte die Stirn.

„Ach ja? Welche denn?"

„Such dir die Frauen etwas gewählter aus, die du flachlegst", stichelte sie amüsiert. Er lachte.

„Versuche ich ja, aber du lässt mich ja nicht ran", legte er belustigt nach und sah ihr dabei tiefer als nötig in die Augen. Eliana biss sich auf die Zunge, als sie Gefahr lief, sich in seinen zu verlieren. Es war einer jener Momente, in denen sie Schwierigkeiten hatte, ihn einzuschätzen, weil die Grenze zwischen seiner Kunstfigur und der Privatperson fließend waren.

„Manchmal weiß ich einfach nicht: bist du gerade der Banger oder Farid Hamed El Abdellaoui", gestand sie leise.

„Dein Ernst?", fragte er und blieb abrupt stehen. Sie fuhr überrascht zu ihm herum.

„Letztens hast du noch gesagt, Beziehungen sind nicht so dein Ding", erinnerte sie ihn an seine eigene Aussage. Er schüttelte den Kopf und machte ein paar Schritte auf sie zu, dann schaute er ihr fest in die Augen.

„Ich habe gesagt, ich habe es bisher nicht zu dem Punkt kommen lassen", korrigierte er sie, seine Augen noch immer auf sie gerichtet. „Meinst du, ich würde dich ins Krankenhaus fahren, für dich kochen oder mit dir in der Dunkelheit spazieren gehen, wenn ich kein ernsthaftes Interesse an dir hätte?"

Eliana wurde gleichzeitig heiß und kalt, als er eindringlich auf sie herabschaute. Das sanfte Schmunzeln auf seinen Lippen verschwand.

„Und wenn du dich nicht ständig so zieren würdest, wärst du längst mein Mädchen", ergänzte er leise, ohne seinen intensiven Blick von ihr abzuwenden. Ein Knistern lag in der kühlen Abendluft. Auf einmal drohte sie, sich in seinen Augen zu verlieren, die in der Dunkelheit geheimnisvoll funkelten. Ihr gesamter Körper kribbelte und sie hielt den Atem an, als er einen Arm um ihre Taille schlang und sie endgültig an sich zog.

Die Welt um sie herum schien stillzustehen, die Lichter der Stadt und das leise Rauschen des Wassers verblassten. Plötzlich war er ihr so nah, dass nicht einmal mehr ein Blatt zwischen sie gepasst hätte und sie seinen Atem auf ihrer Wange spürte. Ihre Knie drohten nachzugeben, also legte sie ihre Arme um seinen Hals. Schmetterlinge flatterten durch ihren Bauch, als seine Nasenspitze ihre streifte, nur Millisekunden bevor er seine Lippen auf ihre drückte und in ihr ein kleines Feuerwerk explodierte.

Eeeendlich, ey. Ich war beim Schreiben ja selbst schon voll ungeduldig, wann er endlich seinen Move macht. Am Anfang wollte ich ihm in die Schnauze hauen, weil er sich so beschränkt benommen hat, und dann, weil er so lang gewartet hat. Aber ist vielleicht auch besser so, Gefühle entwickeln sich ja auch und sie war sich ja wirklich nicht sicher, ob sie ihm eine Chance geben soll. Und wir wissen ja trotzdem nicht, ob das so eine schlaue Idee von ihr war. Was meint ihr? Übrigens fand Adinavid den Kommentar mit dem Mädchen total doof. Wie geht es euch damit?

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