𝒜𝒞 - Unter Löwen

By Nebelfeder_

8.1K 603 19

Avessa Carrow. Jüngster Spross einer der ältesten reinblütigen Familien. Eine der unantastbaren Achtundzwanzi... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91

Kapitel 48

75 6 0
By Nebelfeder_

„Was machst du denn hier?!" begrüßte sie ein erstauntes Rufen und Hermine stand mit großen Augen vor ihr und strahlte. Sie umarmte Avessa und diese erwiderte nach kurzem Zögern die Umarmung. „Naja, ich...hielt es da nicht mehr aus...", scherzte sie und Hermine sah sie mitfühlend an. „Oh, wirklich? So schlimm?", fragte sie und Avessa schüttelte den Kopf. „Nein. Das war unangemessen. Die Malfoys waren sehr zuvorkommend zu mir und...Draco hat sich zurückgehalten. Und da ich die meiste Zeit eh in der Bibliothek verbracht habe..."

„SILVER?!", keuchte eine Stimme und schon umarmten sie von hinten zwei starke Arme und hoben sie hoch. Sie japste nach Luft und begann zu zappeln, doch Fred, der sie an sich drückte, ließ sie nicht los und als George in ihr Blickfeld trat, übergab er sie an ihn, sodass sie sich an dessen Brust geschmiegt wiederfand.

Er umarmte sie fest und sie atmete den vertrauten Duft ein, der ein sanftes Flattern in ihrem Magen verursachte und als er sie von sich hielt, strahlend in ihr Gesicht zu schauen, errötete sie leicht und strich sich verlegen eine der nun etwas zerzausten blonden Strähnen zurück. „Hey...", sagte sie schwach und fing Hermines Blick auf, die breit grinste.

Fred trat neben George, der einen Schritt zurücktrat, sie im Ganzen zu betrachten. „Oh, wow...", entkam es ihm und auch Fred sah beeindruckt auf die zierliche Erscheinung in engen Jeans und einem ebenso enganliegenden schwarzen Rollkragenpullover. „Das...du...siehst anders aus...", stammelte Fred und George nickte zustimmend, froh, dass sein Bruder etwas gesagt hatte.

„Anders, ja..." Er schluckte und Hermine verdrehte die Augen. „Oh, wirklich, Fred und George. Als ob Ihr noch nie ein Mädchen gesehen habt, das etwas Anderes als die Schuluniform anhat." „Naja, du musst zugeben, dass der Umhang einiges...", begann George und fuchtelte mit den Händen vor Avessas Gestalt rum. „...verschleiert...", beendete Fred den Satz und Avessa schlang die Arme um sich, deutlich überfordert von der Reaktion.

Hermine sah ihren hilflosen Blick und schnappte sie sich. „Komm, Avessa...lass die beiden mal wieder zu Atem kommen. Du sollst dich sicher umziehen, oder?" Avessa nickte und folgte ihr dankbar in den Schlafsaal der Mädchen, wo sie ihren Koffer vorfand, der randvoll mit all den neuen Kleidern war. Sie stöhnte und Hermine sah zu ihr. „Was ist? War das zu viel für dich?" Avessa sah irritiert auf, doch schüttelte dann den Kopf. „Nein...naja, doch, aber deswegen seufze ich nicht. Ich habe zu Weihnachten unglaublich viel Kleidung bekommen...schöne Sachen, aber..."

„Völlig ungeeignet für hier, hm?", vermutete Hermine und Avessa nickte, deutete auf die Kleider. „Oh, sind die schick! Darf ich?", fragte Hermine begeistert und Avessa nickte lächelnd. „Na klar...Narzissa hat sie ausgesucht...Dracos Mutter.", erklärte sie auf den ratlosen Blick Hermines. „Oh, ehrlich? Die hast du von ihr?" Avessa kicherte. „Nein...von meinem Vater, aber sie durfte zum Glück aussuchen. Sie hat keine eigene Tochter, da gefiel es ihr, mal shoppen zu gehen...es ist nicht alles mein Geschmack, aber...naja, sinnvoll für..."

Hermine sah sie mitfühlend an. „Bei euch trägt man nicht sehr legere Kleidung, nehme ich an?" Avessa zuckte mit den Schultern. „Nicht wirklich. Das ist schon okay, ich bin nicht so der...legere Typ..." Hermine kicherte. „Nicht wirklich, nein...ich beneide dich immer total darum, dass du wirklich IMMER aussiehst, als hättest du dich gerade frisch zurecht gemacht. Selbst wenn deine Haare zerzaust sind wirkt es, als wäre das Absicht und man will, dass die eigenen auch so sitzen."

Avessa sah sie erstaunt an, erleichtert, dass sie keinen echten Neid spürte. „Dein Ernst? Ich wünschte sooft, ich könnte so sein, wie du. Du bist so...locker, sagst, was du denkst, tust, was du willst...das ist so...natürlich." Sie sagte es mit so viel Sehnsucht in der Stimme, dass Hermine nicht auf die Idee kam, sie könnte es abwertend meinen.

Sie lachte. „Und ich wünschte mir deine Beherrschung." Sie sah sie listig an. „Nun, dann bringst du mir ein paar deiner gleichgültigen Blicke zu...und ja, du hast mehrere davon! Ist dir das mal aufgefallen? Ich kenne keinen, der verschiedene Nuancen von Verachtung oder Langeweile in seinen Blick legen kann. Außer Snape vielleicht, aber der hatte auch mehr Zeit zu üben."

Sie zwinkerte und Avessa schmunzelte leicht. „Gut. Und du zeigst mir, wie man lockerer wird." Hermine grinste breit. „Und ich dachte, dafür seien Fred und George zuständig." Sie lachte und wich dem Kissen aus, das Avessa nach ihr schmiss.

„Apropos..., wenn wir uns nicht beeilen, kommen sie sicher hoch und suchen dich. Sie haben dich echt vermisst...das ist irgendwie total süß!", schmachtete sie und Avessa sah sie streng an. Hermine deutete aufgeregt auf sie. „Da! Noch so einer. Wie eine Mischung aus McGonagall und Snape! Da möchte ich mich gleich entschuldigen!" Avessa schnaubte. „Spinnerin..."

Hermine lachte erneut und wartete, bis Avessa sich umgezogen hatte, dann nickte sie zufrieden. „Sehr anständig, Miss Carrow...dann komm." Sie gingen wieder in den Gemeinschaftsraum und als die anderen sie mit „Da seid Ihr ja, wir wollen zum Mittag!" begrüßten, seufzte Avessa erleichtert. „Na endlich!"

Fred und George, die sich wieder im Griff hatten, lachten auf. „Was?", fragte sie angriffslustig. „Ich hatte kein Frühstück...und ich glaube, ich hatte das letzte Mal gestern Morgen was...da darf man ja wohl hungrig sein!" Die anderen sahen sie verständnislos an, während einer nach dem anderen aus dem Portraitloch kletterten. Als Avessa dabei Georges Hand auf dem Rücken spürte, lächelte sie unwillkürlich versonnen und genoss es, die beiden neben sich zu haben, als sie die Treppen hinunterstiegen.

Beim Essen runzelte sie die Stirn und sah sich um. „Wo sind denn Ron und Harry?", fragte sie und Hermine sah traurig auf ihren Teller, während Fred und George abwehrende Gesten gen Avessa machten. „Was...?", fragte Avessa leise, die die Scharade nicht verstand. Hermine sah auf. „Ich...Harry hat zu Weihnachten einen Feuerblitz geschenkt bekommen." Auf Avessas fragenden Blick rollten die Zwillinge mit den Augen. „Das ist ein Besen...", sagte George resigniert und Avessa nickte. „Okay...cool, er hatte ja keinen mehr, oder?"

Hermine schüttelte den Kopf und Avessa fragte sich, warum sie so schuldbewusst aussah und sich auch so fühlte. „Es ist der beste Besen, den man zurzeit bekommen kann, Avessa", sagte Fred und sie nickte erneut. „Okay, das freut mich also noch mehr für Harry, aber es ändert nichts daran, dass ich nicht verstehe, warum du dich schuldig fühlst, Hermine." Die buschigen Haare zurückstreichend sah Hermine zu Avessa rüber und wirkte erstaunt. „Du...sieht man mir das so deutlich an?" Fred und George nickten und nahmen sich Brot. „Aye, Hermine...du wirkst seit Weihnachten, als hättest du die Bibliothek niedergebrannt", sagten sie und Hermine seufzte.

„Nun, es war keine Karte dabei und ich habe gedacht, vielleicht hat Sirius Black ihm den Besen geschenkt und er ist vielleicht verflucht und deswegen habe ich McGonagall davon erzählt und sie hat ihn Harry abgenommen", sagte Hermine so schnell und leise, dass Avessa es kaum verstand. Fred und George sahen zu Avessa.

„Ron und Harry sind echt sauer auf Hermine deswegen und reden nicht mehr mit ihr...", sagte Fred dumpf und George seufzte. „Naja, ist ja auch ätzend. Ein Feuerblitz im Team!" Avessa musste über das sehnsüchtige Schmachten in seiner Stimme kichern und er sah sie tadelnd an. „Nana, junge Carrow. Man macht sich nicht über einen Feuerblitz lustig." Fred nickte zustimmend. „Aber nichtsdestotrotz übertreiben die beiden..."

Hermine sah dankbar zu ihm und dann zu Avessa. „Weißt du, Professor McGonagall hätte ihnen den Besen doch nicht abgenommen, wenn sie meine Sorge nicht teilen würde!" Avessa nickte zustimmend. „Jaah...dennoch finde ich es weit hergeholt, dass er auf so eine Idee kommen würde...und wo soll er ihn gekauft haben? Ich meine, er kann kaum in ein Geschäft gehen, oder?", überlegte sie.

„Auf der anderen Seite, wer soll es sonst gewesen sein?" Hermine nickte eifrig. „Genau! Wer sonst? Außerdem hat Professor McGonagall versprochen, ihn zurückzugeben, sobald er untersucht wurde...auch wenn das ein wenig dauert, wie es scheint..." Sie seufzte wieder und alle saßen kurz schweigend da.

Dann sah Hermine zu Avessa, offensichtlich mit dem Wunsch, das Thema zu wechseln. „Warum hast du seit gestern Morgen nichts gegessen?", fragte sie neugierig und Fred gluckste. „Ja, Silver...gibt es bei den Malfoys nichts zu essen?" George grinste. „Naja, vielleicht gibt es nur rohes Fleisch, lebende Mäuse oder was Schlangen sonst so fressen. Das bekommt einer Löwin eben nicht."

Avessa sah ihn aus schmalen Augen amüsiert an. „Äh, was? Du merkst schon, dass das Unsinn ist, was du sagst, oder?", lachte sie und er wurde rot, lachte dann aber mit den anderen. „Jaaa...ich bin eben so froh, dass du wieder da bist, da kann ich nicht richtig denken." Sie schnaubte und lud sich eine Portion Nudeln auf. „Klar...als ob du das sonst könntest."

Sie schrie auf, als er sie in die Seite piekste und zuckte zusammen, sodass sich Nudeln über den Tisch ergossen. Dann lachte sie und schüttelte den Kopf. „Ernsthaft...Ihr seid unmöglich!" Fred grinste bis über beide Ohren. „Das hast du doch vermisst bei den steifen Essen im Haus des Oberbösewichts, oder?" Sie feixte. „Mister Malfoy ist gar nicht so schlimm.", sagte sie ruhig und errötete, als die drei sie aus großen Augen ansahen und die Zwillinge „Ohooo!" riefen.

„Mister Malfoy ist gaaar nicht so schlimm!", hauchte George mit hoher Stimme. „Mister Malfoy ist sooo süß!", piepste Fred und Avessa rollte mit den Augen und schnalzte tadelnd mit der Zunge, ihnen einen kühlen Blick zuwerfend. „Es ist, wie ich sage. Lucius und Narzissa Malfoy waren sehr nett zu mir. Und da ich Draco kaum gesehen habe..." Dann zuckte sie zusammen. „Oh, Hermine, es tut mir leid! Ich wollte eine Abschrift eines wirklich interessanten Werkes über Verwandlung für dich machen, aber..."

Avessa verstummte und runzelte die Stirn, konnte sie ihnen nicht erzählen, woran sie sich nicht erinnerte. Warum eigentlich hatte ihr keiner erzählt, was passiert war? Sie sah sich zum Lehrertisch um und begegnete wie sooft den schwarzen Augen des Professors für Zaubertränke, doch wandte sie den Blick diesmal nicht schnell ab, sondern neigte leicht den Kopf, forschend, riefen diese Augen andere Gefühle wach, als sonst.

Die anderen, die noch warteten, dass sie weiterredete, folgten ihrem Blick und tauschten dann verwirrte Blicke. „Oookay, Silver...löse dich...du weißt doch, einige Schlangen können ein Opfer hypnotisieren und dann..." Sie zuckte zusammen, als George direkt neben ihrem Ohr fest in die Hände klatschte und wandte sich erbost zu ihm, ihm fest auf den Arm boxend. Die Zwillinge und Hermine brachen in Gelächter aus und Snape wandte den Blick ab.

Avessa sah aus schmalen Augen böse zu George auf. „Du hast mich echt erschreckt, du Idiot." Er zog eine Augenbraue hoch. „Na dann starr eben nicht so selbstvergessen deinen Professor an...", blaffte er. „Besonders nicht Snape!", setzte Fred hinzu und Hermine machte große Augen, bei dem Tonfall der Zwillinge.

Augenrollend widmete sich Avessa ihrem Essen und ignorierte die beiden einfach, bis Hermine sich vorlehnte. „Ähm...um auf das Thema der Abschrift zurückzukommen. Warum hat es nicht geklappt?" Avessa hob eine Schulter. „Weil ich nicht damit gerechnet hatte, gestern schon hierherzukommen."

„Moment – gestern?", fragte George, dessen rote Ohren wieder normale Farbe angenommen hatten, sah sie verwirrt an.

Sie seufzte und sah ein wenig unsicher umher. „Ja...ich weiß nicht, was passiert ist, irgendwie will mir keiner was sagen und ich erinnere mich nicht...aber Snape hat wohl...hat mich wohl hergebracht und Dumbledore, Lupin, McGonagall wissen auch, was los ist, aber mir erzählt keiner was!" Sie schickte einen finsteren Blick gen Lehrertisch und Fred grinste.

„Deswegen hast du dir gerade ein Blickduell mit der Fledermaus geliefert? Alles klar, Silver, ich hatte schon Sorge, du hast dich verknallt." Sie riss die Augen auf. „Fred, bitte!" Alle lachten und George kniff ihr in die Wange. „Nun, du bist dreizehn..." – „Deine Hormone beginnen zu sprießen...", setzte Fred fort. „Und die erste große Liebe wartet nur auf dich..." Sie kicherten und auch Avessa stieß einen kurzen spöttischen Lacher aus.

„Achja, ich vergesse bei euren Kindereien immer, dass ihr schon sooo alt und weise seid, Mister und Mister Weasley", sagte sie bewundernd und die beiden verneigten sich, bis George sie misstrauisch anfunkelte. „Hast du uns gerade albern genannt?" – „Kindisch?", setzte Fred hinzu und beide rückten näher. Ihre Augen wurden groß. „Ich sitze echt nicht gut für sowas, oder?"

Die beiden schüttelten mit bösem Grinsen den Kopf und sie hob die Hände. „Na guuut...es tut mir leid. Ich kenne keine erwachseneren, verantwortungsbewussteren und weisen alten Menschen wie euch." Die beiden nickten sich zufrieden zu und Fred tätschelte ihren Kopf, was sie dazu veranlasste, seine Hand wegzuwischen.

„Immer dieses Gefummel...", murmelte sie und George wippte mit den Augenbrauen. „Gib es zu, du magst das." Hermine stöhnte entnervt und knallte mit der Hand auf den Tisch. „Können wir bitte beim Thema ‚Ich weiß nicht mehr, was gestern passiert ist' bleiben?!", fragte sie fassungslos und die Zwillinge bliebe tatsächlich still und erröteten.

„Entschuldige Hermine...", murmelten sie geknickt und sahen dann zu Avessa, die erneut mit den Schultern zuckte. „Ich...ich war gestern mit Draco verabredet...jaaa, ich weiß...aber ich musste ja irgendwann mal was mit ihm machen...Ihr ahnt nicht, wie viele Teekränzchen ich mitmachen musste und die Weihnachtsfeier war...", sie schüttelte den Kopf, „...ermüdend."

Fred und George sahen sie erstaunt an. „Was für eine Weihnachtsfeier?" Avessa seufzte. „Die, die die Malfoys gegeben haben, um allen zu zeigen, dass die kleine Carrow trotz falschem Haus noch in der Reihe tanzt...Oh, der Witz war nicht beabsichtigt. Es war ein Ball", setzte sie auf die verständnislosen Blicke erklärend hinzu. „Okay, wow...", sagte George entsetzt und Fred nickte zustimmend. „Wenn du den ernst gemeint hättest, wären wir echt enttäuscht, der war wirklich mies..."

„Aber ich verstehe immer noch nicht den Grund für den Ball...", gab Fred zu und Avessa lächelte leicht. „Naja...auch wenn mein Vater damit einverstanden ist, dass ich in Gryffindor bin, heißt das nicht, dass es in der Gesellschaft akzeptiert wird, wenn jemand so...aus der Tradition ausbricht...daher hat mein Vater mich zu den Malfoys geschickt...ihre Meinung hat eine Menge Gewicht. Und dann gab es den Ball..."

„Das heißt, du musstest die ganze Zeit darauf aufpassen, was du sagst, machst und tust?", fragte Hermine und als Avessa nickte, schaute sie mitfühlend. „Naja, so ungefähr schon. Wie auch immer...dann hat Draco mich gefragt, ob ich einen Abend mit zu seinen Freunden will und da seine Eltern zugegen waren, hatte ich keine andere Wahl, als ja zu sagen und...ich glaube, das war gestern...Aber wo es hinging, oder was passiert ist...ich habe keine Ahnung."

Hermine sah sie an. „Naja, vielleicht wird das noch...manchmal will sich unser Gehirn einfach nicht erinnern. Und wenn nicht, gehe ich mit dir zu McGonagall. Sie kann dich nicht einfach im Unklaren lassen!" ereiferte sie sich und Avessa zuckte unzufrieden mit den Schultern, auch wenn sie bei ihren letzten Worten leicht lächeln musste. Dann ließen sie das Thema erstmal fallen, um zu essen.


Continue Reading

You'll Also Like

564K 19.5K 82
♡ The Originals Fanfiction ♡ Die Urvampire sind weltweit bekannt, doch was niemand weiß, ist, dass es noch eine weiteres Urwesen gibt, die erste Trib...
19K 574 25
Mein Name ist Jenny Kang, ich lebe bei den Candor und bin die Tochter von Jack Kang den Anführer der Candor deshalb werde ich dort auch wie eine Prin...
4K 201 34
[Pausiert] Ihr Name war Sarah und genauso wie Castiel, war sie ein Engel des Herrn. Obwohl sie viel mit ihm unterwegs war, hatte sie nie etwas mit de...
8.2K 257 38
Ich bin mit meiner Besten Freundin Aleyna im Urlaub, da ihre zwei Brüder Emre und Bzet einen Rap Contest machen. Ich und Emre haben uns nie sonderlic...