You were there for me - Lando...

Oleh CrewLoveReading

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Angelique Bianchi. Die Schwester des tödlich verunglückten F1-Fahrers Jules Bianchi. Sie ist die beste Freund... Lebih Banyak

Vorwort
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Epilog
Danke
Landos 1. Win

Kapitel 15

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Oleh CrewLoveReading

Lando POV.

Jedes Mal wenn ich Angelique heute gesehen habe, musste ich an unseren Kuss letzte Woche denken. Sie hat mich völlig überrumpelt damit. Zuerst hab ich sie zurück geküsst, aber dann hat mein Hirn wieder eingeschalten. Sie war völlig betrunken und ich bin mir sicher, wenn sie nüchterner gewesen wäre, dann hätte sie mich nicht geküsst. Herrje, sie hätte noch nicht einmal gesagt, dass sie mich gut findet!

Heute mit ihr zu trainieren war mal was anderes. Aber es war gut. Sie macht es ja auch anscheinend öfter mit Pierre. Ich bin Max dankbar, dass er gegangen ist, so konnte ich dieses Wochenende wenigstens ein bisschen Zeit mit ihr verbringen.

Max erwartet mich schon im Hotel und ich gehe noch schnell duschen, bevor ich mich fertig anziehe und wir nach unten ins Restaurant gehen. Der Großteil der Fahrer ist schon da und sitzen an den Tischen. Carlos hat uns zwei Plätze gegenüber von Pierre, Charles und Angeliques Platz freigehalten, aber von Letzterer fehlt noch jede Spur. Vielleicht ist sie noch auf ihrem Zimmer.

Wir bestellen alle schonmal etwas zu trinken und unterhalten uns, als es doch schon ungewöhnlich spät ist, dafür, dass Angelique noch nicht da ist.

"Hey Pierre", sage ich deswegen, da sie zu ihm gehen wollte um wieder her zu fahren. "Wo ist eigentlich Angelique?"

Er zuckt die Schultern und sieht zu Charles rüber. "Hey Char, wo ist Angie?"

"Keine Ahnung. Sie wollte doch heute mit dir wieder her fahren", sagt er.

Die Erkenntnis trifft die beiden mit einem Schlag und sie sehen sich mit großen Augen an. "Merde", fluchen sie.

Bevor jedoch irgendjemand irgendwie reagieren kann, geht die Tür zum Restaurant auf.

"Pierre Jean-Jaques Gasly!" Angeliques Stimme dringt durch den Raum und sie steht mit geballten Fäusten vor uns allen.

Von ein paar kommt ein leises Lachen und auch Charles kann sein Lachen nur schwer zurück halten. "Oh shit, mein Freund."

"Du brauchst gar nichts sagen, Charles Marc Hervé Perceval Leclerc", sagt sie sofort und kommt zu uns rüber. "Ihr habt mich an der Strecke vergessen. Schon wieder."

Die beiden sehen sie mit großen Augen an, bevor sie beide ein leises "Entschuldige" murmeln. Wir anderen können uns ab da nicht mehr zurückhalten und wir fangen laut an zu lachen. Der Anblick der beiden, wie sie mit reuevollem Blick vor ihr sitzen, sie mit geballten Fäusten ist einfach urkomisch. Ich muss vor allem lachen, da sie mir damals in Schanghai am Strand erzählt hat, dass das gleiche schon letztes Jahr mal passiert ist.

"Xavi hat dann dafür gesorgt, dass ich wieder ins Hotel zurück komme", schimpft sie weiter und lässt sich zwischen die beiden fallen. "Wie konnte das schon wieder passieren?"

Die beiden versuchen sich raus zu reden, aber sie schüttelt nur den Kopf und bestellt sich etwas zu essen beim Kellner dann an unseren Tisch kommt um unsere Bestellungen aufzunehmen. Während des gesamten Essens ignoriert sie die beiden, unterhält sich ausschließlich mit mir, Carlos oder Max.

Nach dem Essen steht sie wie so oft auf, entschuldigt sich und geht nach draußen. Als ich auf die Uhr sehe, ist es Zeit für den Sonnenuntergang. Auch ich stehe auf und folge ihr. Oft lasse ich sie dabei alleine, normalerweise sehen wir uns den Sonnenuntergang nach dem Rennen gemeinsam an, aber heute hab ich das Gefühl, dass sie nicht alleine sein sollte.

Die anderen Fahrer beachten uns schon gar nicht mehr. Wie eigentlich immer steht sie am Geländer draußen und blickt auf die untergehende Sonne. Angelique hat die Arme abgestützt und ihre Schultern beben. Sie weint.

Vorsichtig gehe ich zu ihr rüber und stelle mich neben sie. Entgegen unserer ersten Begegnung dieser Art, wischt sie die Tränen nicht direkt weg. Sie fallen ihr weiterhin einfach übers Gesicht, weswegen ich ihr einen Arm um die Schultern lege und sie eng an mich ziehe. Wir sagen beide erstmal kein Wort, ich warte wie meistens einfach ab, dass sie das Wort ergreift.

"Es tut mir leid. Ich wollte nicht weinen, aber die Emotionen haben mich einfach überschwemmt gerade", sagt sie dann schluchzend.

"Wie oft noch? Du musst dich nicht entschuldigen, wenn du weinst", erinnere ich sie leise. "Was ist los? Du kannst es mir sagen, wenn du willst, musst du aber nicht."

Sie wischt sich über die Wangen, weiterhin auf die untergehende Sonne blickend. "Als ich auf den Wagen gewartet habe, den Xavi für mich gerufen hat, war da ein Reporter... Er hat mich erkannt und angesprochen. Manchmal passiert sowas, aber das heute war nicht wie sonst."

Sie unterbricht sich um ein paar Mal tief Luft zu holen, sie zittert am ganzen Körper.

"Er hat mich bedrängt, mir Fragen zu Charles, Pierre, Anthoine und Jules gestellt. Höchst persönliche Fragen, auch über Sachen die nicht besonders publik sind. Er hat etwas über einen Sonderartikel gesagt, der über uns alle erscheinen soll. Ich hatte keine Ahnung worüber er gesprochen hat, Lando. Ich hab ihn vorher auch noch nie gesehen, aber er kam aus Frankreich. Er hat Französisch mit mir gesprochen."

"Er hat auf dich gewartet? War sonst noch jemand da?"

Es ist eher ungewöhnlich, dass noch Reporter da sind, nachdem alle anderen weg sind. Und noch ungewöhnlicher ist es, dass jemand dort hin gekommen ist, wo wir normalerweise abgeholt werden. Viele der Reporter haben ziemlich weiten Zugang, aber nicht dorthin.

Ich verstärke meinen Griff um sie, ziehe sie näher an mich und sehe weiterhin auf den Sonnenuntergang vor uns.

"Nein, wir waren alleine", beantwortet sie. "Ich verstehe nur nicht, wie er da hin gekommen ist. Oder von was er gesprochen hat. Bevor ich ihn fragen konnte, war der Fahrer da und ich bin direkt eingestiegen, da er mir ziemlich unheimlich war. Vielleicht hätte ich die Security holen sollen."

"Nein, hättest du nicht. Wenn du ihn nochmal sehen solltest, dann holst du jemanden von uns und du sagst es auch Charles und Pierre, okay? Damit sie Bescheid wissen, sollte der Kerl auch auf sie zukommen."

Sie nickt. "Lando, er wusste über Dinge Bescheid, die schon so lange her sind. Er hat von Jules Anfängen beim Karting gesprochen und hat mir alle möglichen Fragen gestellt. Mein Hals hat sich angefühlt, als würde ihn jemand zudrücken. Ich konnte vorhin nichts zu Charles und Pierre sagen, da ich so unter Schock stand. Ich realisiere jetzt erst so richtig, was da eigentlich passiert ist."

"Wir können das auch gemeinsam machen, wenn du willst. Jetzt gleich noch", biete ich ihr an.

Sie nickt langsam. "Aber erst will ich mir noch den Sonnenuntergang fertig ansehen."

Zusammen sehen wir uns den Sonnenuntergang noch an, bevor wir dann nach drinnen gehen. Angelique gibt den beiden zu verstehen, dass sie mit hoch kommen sollen und mit besorgtem Blick folgen sie uns. Schon im Aufzug fragen sie was los ist, aber sie antwortet ihnen nicht. In ihrem Stockwerk angekommen, gehen wir alle in ihr Zimmer, wo sie sich auf ihr Bett setzt. Wir anderen verteilen uns alle, wobei ich neben ihr sitze.

"Angie, was ist los?", fragt schließlich Pierre nochmal.

"Da war ein Reporter vorhin", beginnt sie zögerlich. "Er hat mir Fragen gestellt zu uns allen. Also, euch beiden, Jules und Anthoine. Und mir. Er hat mich dabei richtig bedrängt. Er hat mir so viele Fragen gestellt."

"Warum hast du nicht schon vorhin was gesagt?" Die beiden sehen sie verwirrt und besorgt an.

"Ich konnte nicht", murmelt sie. "Nicht, wenn alle anderen da waren. Dieser Reporter war mir unheimlich. Er war da, wo ich abgeholt werden sollte."

In Charles und Pierres Augen kann ich die gleiche Wut sehen, wie ich sie in mir spüre. Wir alle drei sind wütend, können nicht verstehen, wie so etwas passieren konnte. Angelique ist völlig erledigt, ihre Augen fallen während des weiteren Gesprächs immer wieder zu. Wir haben ihr noch ein paar Fragen gestellt, z. B. wie er aussah, ob er ihren Namen genannt hat usw.

"Wir reden morgen weiter, okay?", meint Pierre dann irgendwann leise und steht mit besorgtem Blick auf.

Er drückt ihr einen Kuss auf den Kopf, Charles tut es ihr gleich. Auch ich will gehen, aber sie hält mich am Handgelenk fest. "Bleibst du?", fragt sie mich leise.

Bevor ich ihr antworte, sehe ich zu Charles und Pierre rüber, aber die beiden nicken und ich lächle sie an. "Klar.

Wir legen uns unter die Bettdecke, Angelique legt ihren Kopf auf meine Brust und ich streiche ihr über die Haare. Solange, bis sie einschläft.

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