Die Forderung

By MarieeStyles

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Dahlia ist in einer schwierigen Situation. Ihr Vater liegt im Krankenhaus, nachdem er einen Schlaganfall erli... More

Kapitel 1 - Der Anfang
Kapitel 2 - Wer bist du?
Kapitel 3 - Der Vertrag
Kapitel 4 - Überraschung
Kapitel 5 - Familie
Kapitel 6 - Die Hochzeit
Kapitel 7 - Neues Leben
Kapitel 8 - Spiel mit
Kapitel 9 - Es wird nicht leichter
Kapitel 10 - Neue Freunde
Kapitel 11 - Ertappt
Kapitel 12 - Dummheit
Kapitel 13 - Party
Kapitel 14 - Was ist passiert?
Kapitel 15 - Nichts hilft
Kapitel 16 - Das ist nicht echt
Kapitel 17 - Theater
Kapitel 18 - Zweite Chance
Kapitel 19 - Welcome to Paris
Kapitel 20 - Ein Traum
Kapitel 21 - Mean Girls
Kapitel 22 - Zusammen reißen
Kapitel 23 - Überraschung
Kapitel 24 - Schöne Frau
Kapitel 25 - An deiner Seite
Kapitel 26 - Keine Hilfe
Kapitel 27 - Ich bin da
Kapitel 28 - Konkurrenz
Kapitel 29 - Geben und nehmen
Kapitel 30 - Schluss mit Lustig
Kapitel 31 - Kalte Schulter
Kapitel 32 - Berg auf, Berg ab
Kapitel 33 - Die reichen und schönen
Kapitel 34 - Der Ball
Kapitel 35 - Überraschungs Trip
Kapitel 36 - Wochenendausflug
Kapitel 37 - Blut an meinen Händen
Kapitel 38 - Baby Schritte nach vorne
Kapitel 39 - Die Wahrheit kommt ans Licht
Kapitel 40 - Zufälle
Kapitel 41 - Erstes Date
Kapitel 42 - Neue Gefühle
Kapitel 43 - Feinde zu Freunden
Kapitel 44 - Zur falschen Zeit am falschen Ort
Kapitel 46 - Veränderungen
Kapitel 47 - Antrag

Kapitel 45 - Neuigkeiten

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By MarieeStyles

Dahlia

„Und dann hat er sein ... ehm ... in meine.."

Maria schaute mich verwirrt an und verstand kaum was ich da von mir gab. Nach meinem Traum, war ich zu ihr gefahren und hatte ihre Teile vom Traum erzählt. Sie war nie ein prüder Mensch. Also war mein verschlüsseltes sprechen verwirrend für sie.

„Komm schon, D. Es war nur ein Traum. Hattet ihr Sex?"

„NEIN!", schrie ich.

Sie hob ihre Augenbrauen erstaunt. Ich war selbst erstaunt. Wieso reagierte ich so übertrieben über solch ein Thema?

„Nein.", sagte ich nun ruhiger. „Ich glaub nicht. Wir waren kurz davor und dann bin ich aufgewacht."

„Hört sich ... verwirrend an."

Maria drehte sich wieder zur Spüle und wusch das Geschirr ab. Der hauch von Ärger in ihrem Unterton, ließ mich Stirnrunzeln.

„Hab ich was falsches gesagt?"

„Es ist nur.. ich mein, komm schon, D. Weißt du überhaupt was du willst?"

„Was meinst du?"

„Guck,", sagte sie und drehte sich wieder zu mir. „Es wird langsam wirklich nervig mir dein hin und her anzuhören. Einmal hasst du ihn und dann magst du ihn wieder, und schwärmst. Als deine Freundin muss ich dir sagen wenn etwas nicht gut für dich ist. Und das ist nicht gut für dich."

Ich spürte wie das Blut in meine Wangen lief. Jetzt war ich verwirrt.

„Du weißt doch nichts über uns.", murmelte ich.

„Ach, und jetzt gibt es noch ein ‚uns'? Vor einer Woche wolltest du dich noch scheiden lassen."

„Du hast recht, okay! Ich bin verwirrt! Tut mir leid."

Ich verschränkte meine Arme und drehte mich weg. Ich konnte es nicht fassen das meine beste Freundin nicht da für mich war, wenn ich sie am meisten brauchte.

Maria seufzte und setzte sich neben mich.

„Hey, ich wollte nicht so gemein rüberkommen. Sorry."

„Ich versteh bloß nicht wieso du so reagierst. Ich weiß, Adam und ich sind in einer komischen Situation, aber wieso kannst du nicht etwas verständnisvoller sein?"

Ich schaute sie an und sah die Tränen in ihren Augen. Hab ich was verpasst? War ich diejenige die nicht verständnisvoll war?

„M, was hast du?"

„Ich wollte mit dir schon lange darüber sprechen, aber ich wusste nicht wie. - Wie ich anfangen sollte. Er ist dein Bruder und ich wollte nicht das es komisch zwischen uns ist..."

Ich weitete meine Augen.

„Wovon redest du?"

„Tony und ich sind seit ein Paar Monaten zusammen. Ich wollte es dir schon früher erzählen, aber ich wusste nicht wie."

Sie senkte ihren Blick.

Ich konnte es nicht fassen.

Maria und Antonie?

MARIA UND ANTONIE!

Ich wusste das Antonie einen Crush auf Maria hatte, aber er war überhaupt nicht ihr Typ. Er war das komplette Gegenteil!

Man, ich war so in der Welt von den Taylor's drin, das ich garnicht mitbekam was um mich geschah.

Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte.

Der Gedanke das die beiden seit Monaten zusammen waren und was sie wohl alles gemacht haben, hinterließ eine Gänsehaut auf mir.

Ich entschloss mich für Maria da zu sein, genauso wie sie immer für mich da war. Auch wenn das alles weird war.

„Du kannst mit mir über alles sprechen.", sagte ich fürsorglich und legte meine Hand auf ihre Schulter.

„Es lief alles gut, aber jetzt ... jetzt ist er so distanziert und kalt. Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe."

Das war Typisch für Antonie. Er war immer ein Player gewesen. Für ihn waren Frauen immer eine Ablenkung. Aber ich war mir sicher das er das mit Maria ernst meinen würde. So lange wie er schon auf sie stand, musste es so sein.

„Er ist bestimmt nur ein Idiot. Nichts neues. Mach dir keinen Kopf. Gib ihm Zeit."

„Was wenn er so bleibt und alles endet? Wieso spricht er nicht einfach mit mir?"

„Hör zu, M. Ich kenne meinen Bruder gut. Er steht schon auf dich seit ... immer. Er ist bestimmt nur gestresst wegen Dad. Ich rede mit ihm, okay?"

Sie seufzte und lächelte dann. „Okay, danke."

Ich zog sie in meine Arme. „Ich muss ihm mal gewaltig meine Meinung sagen."

Wir lachten.

„Du hast dir wohl was von Adam abgeguckt. So warst du ja noch nie."

Sie hatte recht. Eigentlich war ich immer still und mischte mich in anderer Angelegenheiten nicht an.
Aber es war schließlich Maria. Für sie würde ich meinen Bruder klein machen.



Nach meinem Besuch bei Maria ging ich nach Hause. Ich wollte mich umziehen und zu Antonie fahren. Ich wollte ihn nicht anschreiben oder anrufen, sondern persönlich mit ihm sprechen. So konnte er mich nicht ignorieren und musste mit mir sprechen.

Auch wenn das ein Thema war, über das ich nicht gerne mit ihm sprechen wollte. Aber für Maria musste ich wohl.

Ich betrat den Aufzug und wartete bis er mich in unserer Apartment fuhr. Mit einem ‚Ding' öffneten sich die Aufzugtüren und als ich grade raus wollte, stoppte ich abrupt.

Vor mir stand eine Frau, Tränen liefen über ihre Wangen und sie war wunderschön. Viel schöner als ich.

Hinter ihr stand Adam.

Es sah aus als hätte ich Adam beim Fremdgehen erwischt. Schon wieder.

Alles in mir, all die Sachen die ich über den neuen Adam dachte, verschwanden mit einem mal. Ich dachte er hätte sich verändert. Zum ersten mal dachte ich er würde mich wirklich mögen und würde sich mühe geben mit uns.

Doch ich lag falsch.

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