Die Forderung

De MarieeStyles

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Dahlia ist in einer schwierigen Situation. Ihr Vater liegt im Krankenhaus, nachdem er einen Schlaganfall erli... Mai multe

Kapitel 1 - Der Anfang
Kapitel 2 - Wer bist du?
Kapitel 3 - Der Vertrag
Kapitel 4 - Überraschung
Kapitel 5 - Familie
Kapitel 6 - Die Hochzeit
Kapitel 7 - Neues Leben
Kapitel 9 - Es wird nicht leichter
Kapitel 10 - Neue Freunde
Kapitel 11 - Ertappt
Kapitel 12 - Dummheit
Kapitel 13 - Party
Kapitel 14 - Was ist passiert?
Kapitel 15 - Nichts hilft
Kapitel 16 - Das ist nicht echt
Kapitel 17 - Theater
Kapitel 18 - Zweite Chance
Kapitel 19 - Welcome to Paris
Kapitel 20 - Ein Traum
Kapitel 21 - Mean Girls
Kapitel 22 - Zusammen reißen
Kapitel 23 - Überraschung
Kapitel 24 - Schöne Frau
Kapitel 25 - An deiner Seite
Kapitel 26 - Keine Hilfe
Kapitel 27 - Ich bin da
Kapitel 28 - Konkurrenz
Kapitel 29 - Geben und nehmen
Kapitel 30 - Schluss mit Lustig
Kapitel 31 - Kalte Schulter
Kapitel 32 - Berg auf, Berg ab
Kapitel 33 - Die reichen und schönen
Kapitel 34 - Der Ball
Kapitel 35 - Überraschungs Trip
Kapitel 36 - Wochenendausflug
Kapitel 37 - Blut an meinen Händen
Kapitel 38 - Baby Schritte nach vorne
Kapitel 39 - Die Wahrheit kommt ans Licht
Kapitel 40 - Zufälle
Kapitel 41 - Erstes Date
Kapitel 42 - Neue Gefühle
Kapitel 43 - Feinde zu Freunden
Kapitel 44 - Zur falschen Zeit am falschen Ort
Kapitel 45 - Neuigkeiten
Kapitel 46 - Veränderungen
Kapitel 47 - Antrag

Kapitel 8 - Spiel mit

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De MarieeStyles

Adam

Mein Vater und ich hatten schon das fünfte Meeting für heute. Ich war am Ende meiner Nerven, aber wenn ich das alles hier übernehmen wollte, musste ich hier durch.

Nach meiner Hochzeit mit Dahlia, versprach mir mein Vater einen großen Teil seiner Firma und mehrere Grundstücke. Ich würde alles übernehmen, doch er wollte noch sehen, ob ich wirklich bereit dafür war.

Er beobachtete jeden meiner Schritte und Handlungen. Ich tat was er wollte. Und ich wollte das alles wirklich. Ich wollte die Firma übernehmen und selbstständig Arbeiten.

Ich wollte ihn Stolz machen. Auch wenn ich sehr oft auf die Falsche Bahn geriet und scheisse baute, das hier nahm ich zu 100 Prozent ernst.

Ich wusste er war enttäuscht von mir und es machte mich wütend und traurig. Eher wütend.

„Adam, ich würde mich freuen wenn Sie mir und meiner Frau heute beim Essen Gesellschaft leisten würden. Wir können weiters über unser Vorhaben besprechen und bringen sie ihre Frau mit, dann können wir sie auch gleich kennenlernen.", sagte Mr. Doom, als er sich verabschiedete.

„Selbstverständlich.", erwiderte ich mit einem lächeln.

Ich rollte innerlich mit den Augen und dachte mir schon Ausreden aus, wieso sie nicht kommen konnte. Doch ich musste sie wohl oder übel mitnehmen.

Es würde besser aussehen wenn sie kam, als wenn ich mir was ausdachte wieso sie es nicht konnte.

Allein schon der Gedanke an sie ließen mich kochen vor Wut. Ich ging ihr schon so gut es ging aus dem Weg zu gehen und jetzt musste ich sie zu einem wichtigen Abendessen mitnehmen.

Dahlia

Ich wartete ungeduldig auf Adam. Er sagte mir in einer kurzen Nachricht ich solle mich fertig machen und gut aussehen, doch wohin wir gingen verriet er mir nicht.

Ich wunderte mich das er mich überhaupt irgendwo hin nahm.

Ich zog ein langen schwarzes Kleid an, glättete meine Haare und schminkte mich dezent.

Wir machen bestimmt irgendwas mit William, dachte ich.

Ich hörte den Aufzug und dann Schritte. Eine Tür wurde geöffnet und schnell wieder geschlossen. Ich wusste das es Adam war, weil wer sonst sollte es sein?

Gelangweilt scrollte ich auf Instagram, als sich jemand neben mir räusperte. Ich schaute auf und blickte in Adam's Gesicht.

„Los.", fauchte er und ging zum Aufzug. Ich folgte.

Ich wollte garnicht fragen wohin wir gingen. Sein Gesicht nach zu urteilen war er, wie immer mal, nicht gut auf sich zu sprechen.

Wir fuhren zu einem Restaurant das von draußen, als auch von drinnen sehr Luxuriös aussah. Die Leute im Restaurant waren alle schlicht gekleidet und die Anzüge der Männer schrie förmlich Geld.

Adam griff meine Hand und ging geradewegs auf einen Tisch zu, wo ein etwas älterer Mann mit einer Frau saß.

Ich staunte als ich sie sah. Sie hatte ihre Blonden Haare in einem Pony und ihr Makeup saß perfekt. Sie sah aus wie aus einem Magazine. Eine Frau die man ansah und sich wünschte man wäre so schön wie sie.

„Adam! Wie schön das Sie es geschafft haben.", sagte der Mann und stand von seinem Platz.

„Natürlich, Mr. Doom.", erwiderte Adam und reichte ihm die Hand.

„Ah und das müsste ihre bezaubernde Frau sein.", sagte er dann zu mir.

„Dahlia, schön sie kennenzulernen.", sagte ich mit einem lächeln und reichte ihm die Hand.

Seine Frau kam zu mir und gab mir einen Kuss links und rechts auf die Wange. So begrüßt man sich also hier.

Mr. Doom stellte uns einige Fragen, wie die Ehe war, die Flitterwochen und wie wir uns kennengelernt haben.

„Was hast du gemacht bevor du geheiratet hast, Dahlia?", fragte Mr. Doom mich und alle drei schauten mich erwartungsvoll an.

Nicht viel würd ich sagen. Schule beendet, Uni, Uni abgebrochen, weil Dad krank wurde, Arbeiten bei Maria.

„Ich ehm.." Ich räusperte mich. „Ich war auf der Harvard Medical School und hab Medizin studiert. Zwei Semester, dann musste ich mein Studium abbrechen, weil mein Dad krank wurde und niemanden hatte der sich um ihn kümmert. Und dann bin ich einem einfach Job nachgegangen.", sagte ich und spürte wie mir sehr warm wurde.

Es machte mich immer wieder nervös vor mehr als einer Person zu sprechen. Besonders wenn ich sie nicht kannte.

Mr. Doom staunte. „Harvard Medical.", sagte er und nickte dabei. „Wie schade das du dein Studium abbrechen musstest, aber wie schön das du so für deine Familie da bist. Da hast du ja einen sehr guten Fang gemacht, Adam."

Ich schaute zu Adam, der mich verwirrt, als auch erstaunt ansah.

„Das stimmt wohl.", lächelte er dann.

Nach ewigen Gerede über das Business und Verträge, entschuldigte ich mich.

Ich brauchte eine Pause und ich musste dringend man für kleine Mädchen.

Als ich mich im Spiegel betrachtete, konnte ich mich kaum wieder erkennen. Das war ich, aber irgendwie auch nicht.

Dieser ganze Lifestyle war nichts für mich. Es war alles so neue, ich konnte mich nicht an dieses Leben gewöhnen.

Besonders konnte ich mich nicht an Adam und seine Launen gewöhnen. Die waren das schlimmste an all' dem hier.

Ich atmete tief durch und verließ die Toilette. Ich war grade aus der Tür gekommen, da packte mich jemand.

„Hör mir ganz genau zu. Das ist ein wichtiger Geschäftspartner. Ein ganz großer Deal. Stimm mir zu bei egal was ich sage und versuch mehr zu lächeln, okay? Wenn der Deal deinetwegen Platz, zeig ich dir eine ganz Neue Seite von mir, verstanden?", fauchte Adam und hielt meinen Arm fest.

Ich nickte bloß in Angst. Er hielt meinen Arm sehr doll. Viel zu doll, das es schon weh tat.

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