D A R K R A C E | dell'amore...

By jennakienna

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TEIL EINS >>abgeschlossen<< Romina trifft eines Abends durch einen Zufall auf ein illegales Straßenrennen un... More

PRONOLOG
DIE NACHT DIE ALLES VERÄNDERT
HAUSPARTY UND NEUE BEKANNTSCHAFTEN
SANDWICH ROMINA SPEZIAL
HAPPY BIRTHDAY LEROY
AUF TUCHFÜHLUNG
ZEIG MIR DEIN AUTO UND ICH SAGE WER DU BIST
DIESES VORSTADTMÄDCHEN
EINE GANZ BESONDERE STELLE
WAHRE FREUNDE
MEIN NAME IST DANILO MARTINÉZ
FIRST DATE
FIRST DATE PART II
VERPLAPPERT
AMATEUR VERBRECHER
VERGISS ES BABE
BIENCHEN UND BLÜMCHEN
ACHTUNG VOR DEN BÖSEN JUNGS
DU BIST MIR WICHTIG KLEINE
RACE WARS
RACE WARS II
NEUE ERKENNTNISSE
MY NEW CAR IS MY NEW BABY
EHRLICHE AUSSPRACHE
DANILO
THE FIRST TIME
DER TAG DANACH
NUMMER EINS
AUTOS SIND NICHT NUR ZUM FAHREN DA
SCHOCK AUF SCHOCK
DIE WAHRHEIT
B U C H Z W E I

MEINE GELIEBTE MUTTER

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By jennakienna

Ich folgte ihm ohne ein Wort zu sagen und stieg ebenfalls in den Wagen. Dan startete den Motor und fuhr los. Wir redeten nicht. Nach einer Weile sah ich ihn an und beobachtete ihn beim Auto fahren. Sein Gesicht wurde durch die Straßenlaternen die alle paar Meter standen und die Straßen erhellten, beleuchtet. Wie kann ein Kerl nur so gut aussehen? Dieses Markante Kinn, diese Lippen und diese perfekte Nase.

Ich richtete meinen Blick wieder zur Straße und beobachtete die Umgebung.

"Warum willst du Abstand von mir?" Durchbrach Dan plötzlich die Stille. Ich wartete einige Sekunden bis ich antwortete "weil du es so wolltest."

"Seit wann hörst du auf das was ich sage?" Fragte er erneut und sah mich diesesmal dabei an.

"Weil du recht hattest. Für dich ist alles nur Spaß. Du spielst mit Frauen. Wie mit Cannies oder mir" antwortete ich ehrlich. Den so war es. Er küsste mich und am nächsten Abend landet er mit ihr im Bett um danach wiederum zu mir zu kommen. Ich bin mehr Wert als das. Auch wenn ich keine Erfahrungen mit Männern habe, hab ich das immerhin schon kapiert.

"Ich bin von Anfang an ehrlich. Ich sage immer, dass es für mich nur Spaß ist ohne Verpflichtungen, ohne Gefühle. Es ist nicht meine Schuld wenn ihr Frauen euch dann verliebt" entgegnete Dan mir. Tzzzzz... ich schüttelte den Kopf. Nicht sein ernst.

"Was den?" Hakte er unschuldig nach. "Du machst es dir ja schön einfach. Du hast trotzdem eine Verantwortung. Vor allem wenn du weißt, dass die Mädchen sich in dich verliebt haben. Du verletzt ihre Gefühle. Das ist nicht okay". Konterte ich direkt.

"Hast du etwa Gefühle für mich?" Fragte er plötzlich und wackelt mit seinen Augenbraunen. Ich verdrehte meine Augen.

"Nein habe ich nicht" und selbst wenn würde ich es ihm garantiert nicht unter die Nase reiben.

"Lüge" spottet er und grinste dabei. Was fällt ihm ein. Ich habe schon beinahe vergessen was für ein arroganter Typ er ist. Die Betonung liegt auf beinahe.

"Fahr mich einfach nach Hause und halt dich zukünftig bitte fern von mir" sprach ich genervt.

"Ohhhooo das prüde Vorstadtmädchen hat gesprochen. Gehst du jetzt nach hause und weinst dich bei deiner Mami aus?" Provozierte er mich und bog dabei gerade in die Straße ein in der ich wohnte. Ich sagte nichts. Mein Blick war auf die Straße gerichtet und ich konzentrierte mich meinen Klos, der sich in meinem Hals bildete, herunter zu schlucken.

Als Dan vor dem Haus meines Onkel hielt, schnellte ich mich wortlos ab und öffnete die Türe. Danny beobachtete jeden meiner Schritte.

"Was? Hat es dir die Sprache verschlagen?" Boah Dieser Kerl weiß einfach nicht wann er die Klappe halten soll. Ich stieg aus und knallte die Beifahrertüre zu.

Sofort schrie Danny "spinnst du? Verflucht Romina Pass auf mein Auto auf" Idiot. Natürlich sein heiliges Auto. Ich drehte mich zu ihm und sah ihm direkt in die Augen.

Das Fenster der Beifahrertüre war noch geöffnet. Er saß noch immer am Steuer und wartete auf eine Reaktion von mir.

"Meine Mutter ist tot du mieser Arsch und jetzt fahr zur Hölle" zischte ich, drehte mich um und lief in Richtung Hauseingang. Ohne mich nochmal umzudrehen öffnete ich die Türe und verschwand hinter ihr.

Sofort rannte ich hoch in mein Zimmer. Ich hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen. Ich zog mir in Windeseile meine Klamotten aus und setzte mich in die Dusche während das warme Wasser von oben auf mich herab prasselte. Meine Beine winkelte ich dabei an und umarme sie. So saß ich. Minute für Minute. Der Gedanke an meine Mutter ist unerträglich. Wie gerne hätte ich sie tatsächlich hier bei mir und würde mich bei ihr ausgeulen. Aber es geht nicht. Sie ist tot. Und ich alleine. Sie wird nie meinen ersten Freund kennen lernen, an meiner Hochzeit da sein oder mein Abschluss als Medizinerin erleben. Sie wird nie die Oma sein können die ich mir für meine Kinder wünsche.

Und einen Vater? Den hatte ich nie. Ich habe Onkel Paul der sein bestes gab ohne Frage, aber dennoch nicht mein Vater war. Traurig schaltete ich die Dusche ab und kuschelte mich in meinen Bademantel. Es war 02.30 Uhr und ich wollte nur noch in mein Bett mich unter der Decke verkriechen.

Am nächsten Morgen wurde ich unsanft von meinem Wecker aus dem Bett geschmissen. Ich musste zur Uni.
Schnell zog ich mich an, putze mir die Zähne, kämte meine Haare und band sie zu einem Zopf ehe ich mir ein dezentes make up auflegte.

Auf dem Weg würde ich mir noch einen white chocolate Coffee dream bei Star Bucks holen. Die ersten Vorlesungen vergingen schnell und es war bereits Mittags als Lola und ich uns in der Kantine was zum essen kauften.

"Sag mal was ist los mit dir Romi? Du bist so abwesend die ganze zeit?" Fragte sie mich besorgt. Ich seufzte laut und setzte mich mit meinem Tablett an einen leeren Platz. Lola folgte mir und saß mir gegenüber.

"Es ist wegen Danny. Der Typ von der Party letztens" erklärte ich.

"Oh ich weiß genau wen du meinst. Der heiße Kerl, dessen Hände beim Tanzen deinen ganzen Körper berührten" antwortete sie mit einem grinsen im Gesicht.

Ja genau der. Und anscheinend kann sie sich doch noch an einiges von ser Party erinnern. Ich beschloss ihr alles zu erzählen. Von der ersten Begegnung als er mich in seinem Auto mitnahm bis gestern Abend. Alles. Jedes Treffen. Jedes Gespräch. Lola ist im Gegensatz zu mir viel erfahrener mit Männer und es kann nicht schaden mir die Bestätigung von ihr zu holen, dass ich richtig gehandelt habe.

"Wow Romibaby, ich weiß echt nicht was ich sagen soll" sagte sie nachdem sie alles erfuhr. Super, keine Hilfe Lola. Falsche Antwort, sagte ich innerlich zu mir.

"Ich meine du hast recht, wenn du ihn abweist, aber er scheint dich irgendwie zu mögen. Warum sonst macht er sich Sorgen und fährt extra an dein Haus?" Schlussfolgert sie.

"Ich denke ich sollte nichts rein interpretieren wo nichts ist. Außerdem ist er ein Arschloch. Jemand der seine Frauen wie Unterhosen wechselt. So jemand will ich bestimmt nicht" bestärkte ich mich selber.

Lola fängt an zu lachen "oh Schätzchen, das sind genau die Typen, in die wir uns letztendlich immer verlieben, obwohl wir wissen, dass sie unverbesserliche Badboys sind und sie uns das Herz brechen werden".

Ich schüttelte den Kopf. Nein so Naiv werde ich nicht sein. Danny ist seit gestern Abend definitiv Geschichte.

Ich stand auf und verräumte mein leeres Tablett. Lola folgte mir und wir liefen zurück in den Hörsaal. Gerade als ich meine Unterlagen aus meinem Rucksack nahm, leuchtete mein Handy auf.

Eine WhatsApp Nachricht von einer Unbekannten Nummer:

>>> Es tut mir leid. Ich hätte das mit deiner Mum nicht sagen sollen. Wenn ich vorher gewusst hätte das sie...., ich hätte dich niemals damit aufgezogen<<<

Auch wenn kein Name dabei stand wusste ich sofort von wem die Nachricht war. Leroy der Verräter hat meine Nummer ohne Erlaubnis weitergegeben. Schon wieder Verrät er mich. Ich kam zu dem Entschluss dass Roy doch kein so guter Freund war dem man vertrauen konnte. Der hielt eindeutig zu seinem Kumpel Dan. Blödmann.

Obwohl die Nachricht bereits zwei blaue Haken hatte, antworte ich nicht und legte das Handy zurück in die Tasche. Wenn er denkt so eine Nachricht würde meine Meinung über ihn ändern hat er sich geschnitten. Ich werde an meinem Plan weiter festhalten, ihn aus meinem Leben wieder zu verbannen.

Am späten Nachmittag hatten wie endlich die letzte Vorlesung hinter uns gebracht. Ich verabschiedete mich von Lola und lief zur U-Bahn. Als ich endlich zuhause ankam, wartete bereits Onkel Paul mit einer heißen Lasagne auf mich.

Freudig begrüßte ich ihn und schmiss meine Tasche in die Ecke.

"Romina kleines, lass uns gemeinsam zu Abend essen. Ich habe heute Nachtdienst und dachte wir könnten uns nach dem Essen mal wieder einen Film anschauen. Forensik?" Begrüßte er mich.

Wenn Onkel Paul mal Zeit hatte, was sehr selten war, gehörte es zu unserem Ritual. Italienisches essen und danach trug Creme Serien ansehen. Vor allem im schwergebiet Forensik. Ich konnte was über die anatomie und mein Medizin studium lernen und gleichzeitig erklärte mir Onkel Paul einiges über Kriminologie. Ich liebte diese Abende.

Nach dem Essen kuschelten wir uns auf das Sofa und schalteten die Doku Reihe an als mein Handy wieder vibrierte:

>>>ignoriere mich nicht Romina. Es war keine Absicht und es tut mir wirklich leid<<<

Wieder las sich seine Nachricht, schrieb jedoch nicht zurück sondern schnaubte genervt auf.

"Ein Junge?" Fragte Onkel Paul neugierig. "Kann man so sagen" antwortete ich.

"Oh ich habe gehofft sie bleiben noch eine Weile fern. Du bist jedoch mittlerweile 20 Jahre alt und ich muss mich damit abfinden, dass du bald einen Freund haben könntest. Ich würde ihn jedoch gerne vorher kennen lernen. Du weißt ich hab eine Nase für böse jungs" zwinkerte er mir zu.

Um Himmels willen, auf gar keinen Fall. Das wäre der absolute Albtraum. Danny ist alles andere als Heiratsmaterial. So jemanden stellt man seinen Eltern, in meinem Fall Onkel, auf keinen Fall vor. Und schon zwei mal nicht wenn der besagte Onkel Polizist ist.

"Ehm Nein Onkel Paul, so ist das nicht. Er ist nur ein bekannter. Mehr nicht" schwächte ich die Situation ab.

"Dann bin ich beruhigt. Niemand kommt meinem kleinen Mädchen näher bevor ich nicht einen Check up vorgenommen habe" Grinste er mich an.

Verlegen lächelte ich meinen Onkel an. Jetzt steht es zu 1000% fest, das ich mit meiner Entscheidung alles richtig gemacht habe.

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