Silence (Jikook AU)

By Ainelaa

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„Ich habe ihn doch gar nicht geschlagen. .... Ich weiß auch, dass das so aussieht." Unsanft werden Jimin die... More

Vorwort
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel12
Kapitel 12 😂
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58

Kapitel 35

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By Ainelaa

Bereit?" fragt Jungkook freudig Sowohl laut als auch in Gebärdensprache. Seit er sich so ein wenig verständigen kann, benutzen sie beide beides, damit er mehr Praxiserfahrung bekommt. Daher kann er sich für die kurze Zeit auch schon erstaunlich gut mit den anderen Drei unterhalten. Die Wörter, die er nicht ausdrücken kann, kann ihm sein Freund dann sofort erklären.

Und wie? Haben wir denn alles was wir brauchen?" fragt Jimin und ist schon ganz aufgeregt.
Alles im Rucksack und ein bisschen auf dem Rad," antwortet er und zeigt auf eines der zwei Räder, die vor dem Haus stehen.
Fahrräder?" fragt der Kleinere etwas skeptisch, da er schon länger nicht mehr gefahren ist.
„Oh nein! Ich habe gar nicht daran gedacht, dass du vielleicht nicht fahren kannst. Kannst du? Wir können aber auch zu Fuß gehen. Deine Eomma meinte nur, dass das hier dein Rad ist. Da bin ich davon ausgegangen...," versucht Jungkook sich nervös zu rechtfertigen, bis er von einem Kichern unterbrochen wird. Schmunzelnd hat Jimin den Monolog beobachtet, bis ihm ein Kichern rausgerutscht ist.

Sein Freund ist wirklich sehr rücksichtsvoll und umsichtig sobald es um ihn geht. Glücklicherweise geht es nicht so weit, dass er bevormundet wird, denn das kann er gar nicht leiden. Leute die meinen zu wissen, was das beste für einen wäre.

Es ist nicht so, dass ich es nicht kann. Es ist nur eine ganze Weile her. Ich fahr kurz die Straße rauf und runter um zu sehen, ob es geht," erklärt Jimin kurz und löst den Ständer seines Rades. Da es ein ein gebrauchtes Rad von ihrer alten Nachbarin ist, muss Jimin zum aufsteigen sein Bein nicht versuchen hinten über den Gepäckträger zu schwingen. Er hat sich schon öfter gefragt, warum Herrenräder diese unpraktische Stange haben. Damenräder sind da viel komfortabler.

Nach ersten wacklern hat Jimin sein Gleichgewicht und rollt langsam die Straße runter. Beim Treten merkt er ein wenig seine Hüftnarbe, die aber nicht schmerzt und daher nicht weiter stören sollte.
Auf dem Rad hat er auch nicht so ein beklemmendes Gefühl wie in einem Auto. Aber er weiß nicht wie es ist wenn der Verkehr dichter als in dieser Seitenstraße ist.

Zurück bei seinem Freund stellt er das Rad erstmal wieder ab.
Und?" wird er besorgt gefragt.
Alles gut. Aber können wir lieber Nebenstrecken fahren? Auf der Straße fühle ich mich nicht so wohl," gibt der Schwarzhaarige seine Bedenken zu.
Natürlich. Das hatte ich sowieso vor. Nur die letzten Meter sind an der Hauptstraße, aber die können wir ja schieben," erklärt Jungkook glücklich, dass er seinen Plan doch nicht umwerfen muss.

Gemeinsam machen sie sich gemütlich auf den Weg. Solange es die Strecke zulässt, fahren sie in einem gemächlichen Tempo nebeneinander her. Jedoch fährt Jungkook vor sobald es etwas enger wird, zumal er ja derjenige ist, der den Weg kennt.
Mit einfachen Gesten kommunizieren sie immer mal wieder. Das sind meist aber nur Wegweisungen oder Fragen nach dem Wohlbefinden.

Immer mal wieder Linsen sie zu dem jeweils Anderen herüber und können gar nicht anders als zu lächeln, sobald sie erwischt wurden.
Fasziniert beobachtet Jimin seinen Freund beim Fahren. Wie sich die einzelnen Muskeln bei den gleichmäßigen Bewegungen anspannen. Die kurze Hose und das Tshirt bieten ihm zusätzlich einen verlockenden Anblick. 
Er selber hat ebenfalls eine kurze Hose und ein Tshirt an, jedoch trägt er noch zusätzlich ein lockeres Leinenhemd darüber.
Der Fahrtwind lässt ihre Klamotten flattern, was bei Jimin sicherlich so aussieht, als würde er ein Cape tragen.
Jungkook führt ihn an wunderschönen Orten lang. Der Schwarzhaarige wusste gar nicht, dass es so nah an seinem Zuhause so tolle Landschaften gibt.

Nachdem sie eine ganze Weile auf einer Fahrradstraße geradelt sind, macht der Größere ein Handzeichen dafür, dass er abbiegen möchte. Kurz darauf wird er langsamer und steigt ab. Als Jimin auch absteigt ist, sieht er den Grund. Hier beginnt die Hauptstraße und zusätzlich sind hier zu viele Menschen um angemessen fahren zu können.

An einer etwas abgelegeneren, schattigen Stelle bleibt Jungkook stehen und stellt sein Gefährt an einen Zaun.
Wir können die Räder hier lassen, dann sind wir nachher wieder direkt an dem Radweg und können hier lang weiter," erklärt er und nimmt seinen Helm ab um auch den mit anzuschließen.
Nachdem beide Räder und Teile des Gepäcks angeschlossen sind, gehen sie weiter.

Noch immer hat der Größere nicht verraten, wo es hingeht. Doch er geht zielstrebig dort hin, wo auch die anderen Menschen um sie hingehen.

Kaum betreten sie den Park dieses Stadtteils, sieht der Schwarzhaarige einige Buden und ein buntes Treiben.
Er hatte zwar die Plakate gesehen, aber nicht realisiert, dass es ein kleines Stadtteilfest in diesem Park gibt.
Ich hoffe du magst solche Feste. Tae meinte es wäre ein gute Idee und auch, dass wir uns gleich die Aufführung angucken," fragt Jungkook nervös, da er momentan nicht viel aus Jimins Gesichtsausdruck lesen kann.

Der ist tatsächlich hin und hergerissen. Einerseits freut er sich wie ein kleines Kind, da solche Feste aufregend und inspirierend sind. Aber andererseits meidet er seit dem Unfall große Menschenmassen, da es ihn überfordert.
Doch dank der Schule fühlt er sich nicht mehr ganz so schlecht. Die wuseligen Pausen, der Sportunterricht, die Klassenfahrt und was sonst noch trubelig ist, haben ihn mehr daran gewöhnt.
Tae war sicherlich der Meinung, dass es Zeit für einen weiteren Schritt Richtung normalen Leben ist und Stadtfeste gehören nunmal auch dazu.

Schmunzelnd schüttelt er den Kopf bei dem Gedanken. Dass Tae ihn sogar jetzt, wo er gar nicht da ist, aus seiner Komfortzone holt...
Immer ein bisschen weiter, aber nie zu weit.

Ich mochte sie auf jeden Fall," gibt Jimin zu und lächelt dabei.
Und jetzt?" fragt Jungkook vorsichtig nach und ist gedanklich schon bei einer Planänderung.
Werden wir es herausfinden!" sagt der Kleinere grinsend und zieht seinen Freund mit ins Gedränge. Nach der Aussage drückt Jungkook erleichtert die kleinere Hand in seiner. Nicht, dass er seinen Wirbelwind noch verliert.

Gemeinsam sehen sie sich alles an und schauen was das Fest zu bieten hat.
An einem Stand probieren sie lustige Hüte und Haarreifen aus und lachen sich dabei schlapp. Besonders wenn sie sich noch versuchen, das Gesicht passend zu verziehen.

Mit einem Eis bewaffnet gehen sie zu der Bühne, an der sich schon einige Leute versammelt haben. Vorsichtig bahnen sie sich einen Weg weiter nach vorne, damit sie auch genug sehen und Jimin vielleicht sogar etwas verstehen kann.
Als sie bei einer guten Stelle angekommen sind, erkennt Jimin das Logo seiner alten Schule.

Dann werden sie sicherlich hier auftreten.

Mit gemischten Gefühlen betrachtet er die Bühne. Ob er selber dort stehen würde, wenn er den Unfall nicht gehabt hätte? Ist er schon bereit dazu? Kann er über die Trauer und Eifersucht hinwegsehen und den Anblick genießen?

Aber er ist auch furchtbar neugierig darauf, ob sich unter den Künstlern alte Klassenkameraden befinden. Aber auch das bereitet ihm gemischte Gefühle. Immerhin ist er von heut auf morgen aus deren Leben verschwunden.

Wir können auch wieder gehen, wenn es dir unangenehm ist," sagt Jungkook ruhig und mitfühlend als er sich vor den Kleineren gestellt hat.
Sanft lächelt Jimin. Er hat wirklich den besten Freund, den er sich vorstellen kann.
Ich möchte es gerne sehen," sagt er genauso ruhig.
Okay, aber gib mir Bescheid, wenn es dir Zuviel wird."
Daraufhin nickt der Kleinere und umarmt seinen Freund liebevoll.

Als sie die ersten Beats hören beziehungsweise spüren lösen sie sich von einander und Jungkook stellt sie schräg hinter ihn und umfasst ihn halb mit einem Arm. Jimin lehnt sich in die halbe Umarmung und greift unauffällig nach der größeren Hand an seine Taille.
Nach der Geste kann Jungkook es sich nicht nehmen und haucht seinem Freund einen kleinen beruhigenden Kuss auf die Schläfe.
Daraufhin lächelt Jimin ihn lieb an und drückt kurz die Hand.

Die Show ist nach Klassen und demnach auch nach Können aufgeteilt. Bei den Kleineren kann Jimin richtig mitfiebern und jubeln. Doch je älter die Künstler werden, desto ruhiger und nervöser wird er. Das merkt auch Jungkook, der mittlerweile hinter seinem Freund steht und ihn im Arm hält.

Bei seiner alten Klasse angekommen, hält der Schwarzhaarige sogar seine Luft vor Aufregung an, bis er merkt, dass man als Lebewesen Sauerstoff braucht. Durch die plötzlich ausgestoßene Luft, sieht ihn Jungkook fragend an.

Meine Klasse

Erklärt Jimin knapp und greift nach den beiden beruhigenden Händen um seinen Bauch.

Das erste Stück seiner alten Klasse ist ruhig, scheinbar etwas klassisches und ohne Gesang. Die Tänzer tragen alle die gleiche Farbe und bewegen sich in fließenden ruhigen Bewegungen.
Genau das, was er damals im Unterricht bevorzugt hat.
Kontrolliert, kraftvoll aber dennoch weich. So hatte es Tae mal beschrieben, nachdem Jimin von Nachbarskindern aufgezogen wurde für seinen „Mädchetanz".

Sanfte Streicheleinheiten auf seinem Handrücken holen ihn aus seinen Gedanken. Als er nach hinten sieht, schaut ihn Jungkook entschuldigend an und nickt fragend weg von der Bühne. Doch Jimin schüttelt lächelnd den Kopf und sieht wieder nach vorne.

Dort stehen nun die Nächsten bereit. Es sieht sehr nach klassischem Kpop aus, was Jimin zum schmunzeln bringt. Dort hätte er genauso stehen können, da seine alten Klassenkameraden sehr gut im überreden sind und es ihm insgeheim auch wirklich Spaß gemacht hat. Doch sein Herz schlägt beim Tanz eher für die modernere Klassik.

Bei einem Positionswechsel stolpert der eine Tänzer und plumpst auf seinen Hintern. Vor Schreck hat Jimin nach Luft geschnappt und sich die Hände vors Gesicht gehalten. Doch glücklicherweise ist nicht passiert und der Auftritt geht direkt weiter.
Am Ende des Spektakels dreht Jungkook seinen Freund um, um ihn genauestens zu Mustern.
Geht es dir gut?" fragt er liebevoll.
Ja, danke," antwortet der Schwarzhaarige und atmet noch einmal tief durch.

Wenn er es noch richtig in Erinnerung hat, sollen die Schüler nach solchen Events immer Werbung laufen.
Freudig erregt und motiviert mit seinem alten Leben ins Reine zu kommen, hält er Ausschau nach dem Infostand der Schule.
Komm, ich muss was erledigen," sagt er und zieht Jungkook mit sich zu dem grade entdeckten Stand.

„Musstest du unbedingt meine Tolpatschigkeit übernehmen, Kai?" fragt Jimin mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht.

Nach diesem Satz verstummt das Grüppchen auf einmal. Die die ihn sehen können haben die Augen vor Unglauben aufgerissen und die Anderen drehen sich grade überrascht um, denn diese Stimme haben sie seit Ewigkeiten nicht gehört.

„Jimin?" haucht Kai mehr, als dass er es sagt. Als könne er nicht glauben was er sieht. Entschuldigend lächelnd nickt Jimin und spürt kurz darauf einen Schmerz auf seiner Wange.
Schneller als er es realisieren kann sieht er Jungkook vor sich, damit er nicht noch eine Ohrfeige oder schlimmeres abbekommt.

Mit einer Hand an der schmerzenden Wange, schnauft der Schwarzhaarige belustigt auf. Kai ist also immernoch so impulsiv wie damals.

Sanft schiebt er seinen Freund beiseite, der ihn irritiert ansieht.
Die habe ich verdient!" sagt er als Begründung für seine Reaktion.

„Und wie du das hast! Du bist einfach verschwunden! Niemand hat uns was gesagt! Bei dir zuhause war auch niemand! Wie konntest du uns das antun? Wir....," sagt er und macht seinen Gefühlen Luft. Doch er wird immer weinerlicher, sodass Jimin ihn nun gar nicht mehr versteht.

Doch das muss er gar nicht. Er kann sich nämlich gut vorstellen, wie es ihnen ergangen ist.
Vorsichtig geht er einen Schritt auf Kai zu. Dann noch einen und umarmt ihn innig.
„Es tut mir sooo leid!" sagt Jimin leise und streicht dem Anderen sachte über den bebenden Rücken.

Nachdem der Tänzer sich etwas beruhigt hat, löst Jimin sich von ihm.
„Erst tollpatschig und nun weinerlich. Welche von meinen Eigenschaften hast du denn noch übernommen?" fragt der Schwarzhaarige amüsiert und wischt sanft die Tränen aus dem anderen Gesicht.
Doch als Antwort bekommt Jimin nur eine beleidigte Schnute zu sehen, die ihn zum kichern bringt.

Jetzt wendet er sich erst an die Anderen und verbeugt sich vor Ihnen.
„Es tut mir wirklich leid, dass ich einfach verschwunden bin. Ich würde es euch gerne erklären. Natürlich nur wenn ihr es möchtet."

„Natürlich wollen wir wissen warum du auf einmal weg warst!" sagt Jenny, eine junge Frau, die Jimin vorwurfsvoll ansieht und die anderen ansteckt bestätigend zu Nicken.

„Habt ihr den Dienstagnachmittag noch wie früher frei?" fragt der ehemalige Tänzer und beobachtet, wie einige von ihnen Nicken.
„Wollen wir uns dann hier treffen? Jetzt ist nämlich nicht der passende Zeitpunkt für meine Erklärungen. Ihr müsst doch noch Werbung laufen, oder?"
„Ja schon, aber du bist jetzt hier. Nachher verschwindest du nochmal!" argumentiert Kai gegen das Treffen.

„Ich hoffe sehr, dass es nicht wieder vorkommt," sagt Jimin ernst und traurig, sodass er von einigen verwirrt angesehen wird. Zumindest bringt er so zum Ausdruck, dass er nicht freiwillig von der Bildfläche verschwunden ist.

„Oh das hier ist übrigens Jungkook," stellt er seinen Freund vor, bei dem er kurz vergessen hat, dass der wieder hinter ihm steht und auch um die trübe Stimmung zu vertreiben.
Daraufhin schauen ihn alle verwirrt an.
„Er hat doch eben schon gesagt, wer er ist," sagt Kai verwundert.
„Upsi," macht Jimin und zieht kichernd peinlich berührt die Schultern hoch.
Abgelenkt hat er zumindest.

„Also Dienstag nach dem Unterricht hier?" fragt er nochmal nach und nimmt schon Jungkooks Hand um zu gehen. Doch die Rechnung hat er ohne die Anderen gemacht, denn Jenny zieht ihn zu sich, um ihn in den Arm zu nehmen und die Anderen schließen sich dem an, sodass es in einer Gruppenumarmung endet.
Gerührt genießt Jimin die Umarmung. Es hätte auch genauso gut sein können, dass keiner mehr etwas von ihm wissen will.

Nachdem sie sich gelöst haben, verabschiedet Jimin sich von ihnen. Denn immerhin ist er ja auf seinem ersten Date mit seinem wundervollen Freund.

Etwas abseits des Grüppchen, dass sich nun in die Menschenmenge stürzt, dreht Jungkook sich zu ihm um.
„Kannst du mich das nächste mal bitte vorwarnen, wenn wir deine alten impulsiven Freunde treffen?" fragt der Dunkelhaarige mit einem halb besorgen und halb vorwurfsvollen Gesicht.
Mach ich. Tut mir leid, Kookie!" sagt Jimin und drückt seinen Freund entschuldigend an sich, der heute wieder unfassbar gut riecht. Am liebsten würde der Schwarzhaarige den ganzen Tag mit ihm kuscheln, nur um sich von dem beruhigenden Duft einlullen zu lassen.
Noch einmal tief einatmend löst er die Umarmung und schaut seinen Freund lächelnd an.
Dieser umfasst ganz sanft Jimins Gesicht und streichelt die rosa Wange. Die Situation erinnert ihn an ihren ersten Kuss. Da hat aber Jimin Jungkooks geschundene Gesichtshälfte gestreichelt.
Vorsichtig setzt er einen kleinen Kuss auf die Wange und flüstert grinsend, so dass Jimin es mitbekommen: „Damit es besser heilt!"

Prustend schlägt der Kleinere ihm auf die Brust.
„Hätte ich gewusst wie kitschig das ist, hätte ich es nicht gesagt," lacht er und versteckt sich hinter seinen Händen.

Belustigt greift Jungkook nach den Händen des Anderen um sie ihn aus dem Gesicht zu nehmen.
„Wirklich ekelhaft kitschig, aber ohne hätte ich dich vermutlich nicht geküsst!" sagt er und küsst seinen Freund kurz auf den Mund. Bei jedem noch so kurzen Kuss, merkt er immer wieder wie gut und richtig sich diese Beziehung anfühlt.

Kurz blinzelt Jimin überrascht. Hat sein Freund ihn tatsächlich in der Öffentlichkeit auf den Mund geküsst?
Auch wenn es nur ganz kurz war, so war er wegen der Umstände noch aufregender als sonst. Deshalb greift er nach dem Kragen des Anderen und überrumpelt auch ihn mit einem Kuss. Dieser ist aber nicht ganz so unschuldig wie der erste und Jimin kann sich kaum überwinden ihn zu lösen.

Doch so aufregend es ist, es ist ihm dann doch unangenehm wegen der vielen Menschen um sie rum um.
„Wow," macht Jungkook mit großen Augen und grinst dann seinen Freund an.
Lass und weiter, dann haben wir auch weniger Leute um uns rum," sagt er dann mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht, woraufhin Jimin ihm ein wenig verlegen gegen den Arm schlägt, ihn aber dann dennoch Richtung Fahrräder zieht.

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Unsere Katze ist wieder da 🥺🥰
Wir hatten schon die Hoffnung aufgegeben, weil sie keine Zähne und nicht das Fell für dieses Wetter hat. Sie hat ihr Abenteuer erstaunlich gut überstanden. Jetzt wird sie erstmal aufgepäppelt 😊
Danke fürs Daumen drücken 🥰💜

Danke auch, dass schon 50-60 Personen diese Geschichte lesen 😊 ihr dürft auch immer gerne euren Senf dazu geben 😉

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Schmerz By Blue

Fanfiction

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Schmerz beschreibt genau das, was Jimin hier erlebt. Was ist, wenn man sich verstecken muss? Was wenn es raus kommt? Streit, schmerzen, Trauer und ke...
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