D A R K R A C E | dell'amore...

By jennakienna

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TEIL EINS >>abgeschlossen<< Romina trifft eines Abends durch einen Zufall auf ein illegales Straßenrennen un... More

PRONOLOG
HAUSPARTY UND NEUE BEKANNTSCHAFTEN
SANDWICH ROMINA SPEZIAL
HAPPY BIRTHDAY LEROY
AUF TUCHFÜHLUNG
ZEIG MIR DEIN AUTO UND ICH SAGE WER DU BIST
DIESES VORSTADTMÄDCHEN
EINE GANZ BESONDERE STELLE
MEINE GELIEBTE MUTTER
WAHRE FREUNDE
MEIN NAME IST DANILO MARTINÉZ
FIRST DATE
FIRST DATE PART II
VERPLAPPERT
AMATEUR VERBRECHER
VERGISS ES BABE
BIENCHEN UND BLÜMCHEN
ACHTUNG VOR DEN BÖSEN JUNGS
DU BIST MIR WICHTIG KLEINE
RACE WARS
RACE WARS II
NEUE ERKENNTNISSE
MY NEW CAR IS MY NEW BABY
EHRLICHE AUSSPRACHE
DANILO
THE FIRST TIME
DER TAG DANACH
NUMMER EINS
AUTOS SIND NICHT NUR ZUM FAHREN DA
SCHOCK AUF SCHOCK
DIE WAHRHEIT
B U C H Z W E I

DIE NACHT DIE ALLES VERÄNDERT

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By jennakienna

Ich wischte mit einem feuchten Lappen über die Theke und sah auf die Uhr. Es war 23.30 Uhr und das Joe's, das Diner in dem ich arbeitete, würde gleich schließen.

Ich war froh darüber da meine Füße bereits schmerzten. Seit heute Morgen um 06.00 Uhr bin ich auf den Beinen. Ich studierte Medizin an der University of California. Die beste Universität von Los Angeles. Das Studium war extrem anspruchsvoll weshalb ich nach der Uni oft noch in der Bibliothek, im Stadtpark oder am Strand lernte.

Nach dem lernen arbeitete ich an 4 Tagen unter der Woche im Joe's. Ein kleines aber sehr beliebtes Diner an der East Side. So finanzierte ich mir ein Teil meines Studiums damit ich nicht so ein hohen Studienkredit aufnehmen musste.

"Du kannst jetzt Feierabend machen liebes" sprach Joe, der Inhaber des Diners. Er war bereits 65 Jahre alt und einer der liebsten Menschen die ich kenne. Er ist immer freundlich und extrem hilfsbereit. Ich war froh, so jemanden als meinem Chef zu haben.

Er war mehr Freund und Vaterfigur als ein Chef. Ich konnte mich ihm anvertrauen. Mit ihm über alles reden und er hatte immer einen Rat parat.

"Danke Joe, bis morgen" antwortete ich, lächelte ihn an und lief in die Küche um meine Jacke und Tasche im Abstellraum dahinter zu holen.

Ich lief aus dem Joe's in Richtung U-Bahn Station. Dabei las ich meine ganzen WhatsApp Nachrichten die ich erhielt. Meine Freundin Lola hat mir drei Nachrichten geschrieben. Sie möchte, dass ich unbedingt an die Studentenparty heute Abend komme. Sie studiert mit mir Medizin und nahm das Studium eher auf die leichte Schulter im Gegensatz zu mir.

Sie liebte das Feiern, ausgehen und sich um nichts zu kümmern. Sie konnte es sich auch erlauben. Lola kam aus reichem Elternhaus. Sie hatte keinen Studienkredit oder sorge irgendwann nichts zu haben.

Ich hingegen mochte es nicht weg zu gehen. Ich trank keinen Alkohol, rauchte nicht, und hatte eigentlich eh kaum Zeit für etwas anderes als arbeiten und lernen.

"Sorry Lola, komme eben aus dem Diner. Bin tot müde. Will nur noch ins Bett. Wir sehen uns Montag" antwortete ich ihr kurz.

"Langweiiilllerrr" schrieb sie direkt zurück. Ich schmunzelte und steckte schließlich mein Handy zurück in den Rucksack.

Ich erreichte die U-Bahn Station und wartete auf meine Bahn. Bevor sie jedoch einfuhr kam eine durchsage, dass aufgrund technischen Störungen, es zu Verzögerungen von mindestens fünfzig Minuten kommen würde. Na super dachte ich mir. Ich wollte nur noch in mein Bett.

Fünfzig Minuten zu warten war mir zu viel und obwohl meine Füße bereits schmerzten, entschloss ich mich, den Weg nach Hause zu Fuss zu gehen.

Obwohl es kurz vor Mitternacht war, war noch einiges los auf den Straßen von LA. Daher hatte ich auch keine Sorgen nachts alleine zu fuss unterwegs zu sein.

Nach ca. Zwanzig Minuten, hatte ich die Hälfte meines Weges hinter mich gebracht. Ich bog gerade in die nächste Straße ein und sah in der Ferne Scheinwerfer die zu Autos gehörten sowie eine grölende Menschenmenge.

Je näher ich kam desto klarer konnte ich die Leute und teuren Autos erkennen. Sie tranken, lachten und standen um ihre Wagen herum. Laute Musik kam aus den Boxen und ich versuchte mir ein Weg durch die Menge zu bahnen. Ich zog mein Rucksack näher und senkte mein Blick.

Gerade als ich vermeintlich dachte, ich hätte es unbemerkt durch die Menschenansammlung geschafft drehte sich eine große, massige Person um in meine Richtung und ich prallte mit voller Wucht dagegen. Der Aufprall war so hart, dass ich rückwärts zurückfiel und hätten mich nicht zwei starke Hände an der Talie zurück gezogen, wäre ich zu Boden geflogen.

Als ich wieder festen halt hatte blickte ich zum ersten mal zu dem Mann, der mich vor dem Sturz bewahrte.

Er war groß, ich schätze um die 1,88 Meter und sehr muskolös. Er trug eine schwarze Jeanshose, schwarz-rote Air Jordan Sneackers, sowie ein schwarzes Shirt das jeden einzelnen seiner verdammten Muskeln abbildete. Auf seinen Armen waren einzelne Tattoos zu erkennen ebenso an seinem Hals. Als ich in sein Gesicht blickte blieb mir für einen kurzen Moment die Luft zum Atem weg. Er hatte dunkles, dichtes Haar welches locker nach hinten gegelt wurde, dabei hiegen einige Strähnen in sein Gesicht. Sein Gesicht war markant und makellos. Doch seine Augen waren die schönsten Augen die ich je gesehen habe und gleichzeitig auch die unheimlichsten. Die Farbe seiner Linse war dunkelbraun fast schwarz wie seine Pupille. Er hat viele Wimpern und schwarze Augenbraune die seine Augen perfekt abrundeten. Sein Blick war jedoch das faszinierende. Er starrte mir direkt in meine Augen. Es war intensiv als ob er durch mich und in meine Seele blicken könnte. Ich spürte sofort, dass dieser Mann Dominanz und Macht ausstrahlte. Er war gefährlich aber gleichzeitig auch faszinierend.

Er war mit Abstand der schönste Mann den ich je gesehen habe und ich...

"Bist du fertig mit starren?"

Perplex über das was er eben sagte senkte ich sofort meinen Kopf um seinen Augen auszuweichen.

"Ich... ich hab nicht gestarrt" antwortete ich stotternd.

"Pass das nächste mal gefälligst auf wo du hinläufst" zischte er weiter in meine Richtung ehe er sich umdrehte und mit seinem Anhang von Leuten weg lief.

Ich schüttelte den Kopf, kniete nieder um meinen Rucksack und die paar Einzelteile die rausgeflogen sind aufzusanmeln, und murmelte dabei: "Idiot".

Ruckartig drehte er sich wieder zu mir um "wie war das?" Fragte er sichtlich verärgert.

Bevor ich jedoch antworten konnte ertönte in der Ferne siernen. Sofort brach das Chaos aus. Die Menschen rannten los, stiegen in ihre Autos und fuhren mit quietschenden Reifen davon. Die Sierenen kamen immer näher und nun war ich mir sicher hier lief was illegales.

"Danny komm schon wir müssen gehen" sprach einer seiner Kollegen und zog an dessen Arm. Der blieb jedoch noch einige Sekunden stehen und sah verärgert auf mich ab während ich weiter meinen Rucksack füllte.

"Danny die Bullen sind gleich da" kam es erneut. Jetzt drehte er um und rannte wie alle anderen davon um in ein Auto zu steigen und davon zu rasen.

Ich war nun ziemlich alleine und bekam es mit der Angst zu tun. Wenn die Polizei nur mich vorfindet was wenn ich Ärger bekomme? Mein Onkel würde mir den Kopf abreisen.

Ich entschloss daher rasch aufzustehen und ebenfalls los zu rennen. Ich bog gerade um die Ecke als die Polizei mit mindestens acht Streifenwagen eintraf. Mist. Ich musste schneller sein. Wieder bog ich ab diese mal jedoch in eine schmale Gasse. Meine Füße brannten und ich war völlig außer Atem.

Ich wechselte abermals die Straßen als die Sierenen wieder näher kamen. Fuck ich bin geliefert. Kurz bevor man mich jedoch fassen konnte hielt mit Vollbremsung ein matt schwarzer Nissan Skyline GTR R35 vor mir.

Das Fenster war geöffnet und ich erkannte ihn wieder. Der Idiot von vorhin. Danny war sein Name meinte ich gehört zu haben.

"Steig ein" befahl er barsch. Ich zögerte für einen kurzen Moment. Soll ich wirklich? Schließlich kenne ich ihn nicht und er scheint nicht gerade der freundliche Typ von nebenan zu sein.

"Jetzt" schrie er nochmal. Man konnte das Blaulicht schon sehen. Ohne weitere Zeit zu verlieren öffnete ich die Türe und stieg bei der Beifahrerseite ein.

"Schnall dich an" befahl er weiter und ich folgte sofort. Den er drückte das Gaspedal durch und wir rasten davon, so dass es mich in den Schalensitz drückte. Nur leider war das hier kein normaler Gurt. Sondern wie bei Rennfahrern ein dreipunkt Gurt und ich tat mich schwer damit.

Danny schnaubte genervt auf und half mir schließlich mit einer Hand beim verschließen des Gurtes ehe er wieder seine Hände ans Lenkrad legte.

Er drückte einen Knopf und der Wagen beschleunigte nochmal. Es drückte mich mit aller Kraft in den Sitz und ich konnte nicht fassen wie schnell wir gerade fuhren. So schnell war ich noch nie unterwegs. Die Lichter der Straßenlaternen und Gebäude zogen so schnell an mir vorbei, dass ich nur noch einen Lichtstreifen sehen konnte.

Ich hielt mich am Sitz fest und verkrampfte meine Hände. Dann sah ich zu ihm rüber. Sein Blick war konzentriert auf die Straße gerichtet. Ich beobachtete ihn und konnte sehen wie entspannt er in diesem Moment war. Wie konnte man mit 300 kmh durch die Stadt Rasen und dabei entspannt sein?

Er sah dennoch unglaublich gut dabei aus. Er war perfekt. Jedoch nur äußerlich. Was bisher aus seinem Mund kam ließ mich eher würgen und ich musste aufpassen mich nicht zu übergeben.

Sein Kopf drehte sich plötzlich in meine Richtung und er sah mir in die Augen. Es war wie in Trance. Wir blickten uns an. Sekunde für Sekunde verstrichen. Und obwohl er eigentlich auf die Straße hätte blicken müssen oder zumindestens noch ich, taten wir es beide nicht. Wir sahen uns an. Ohne ein Wort zu sagen. Dabei wehten einige Strähnen von meinem Dunkeln Haar durchs Gesicht da ein Spalt des Fensters offen war.

Dann bremste er scharf und mein Körper flog nach vorne wurde jedoch durch die Gurte gehalten. Ich sah nach vorne un erkannte, dass wir in einem Wohngebiet waren. Ich strich mir meine verwehten Haare hinters Ohr und sah nach rechts zu dem Vorstadthaus.

"Steig aus" befahl er wieder streng. Konnte der auch normal reden?

Bevor ich antworten konnte war er bereits aus seinem Auto gestiegen und knallte die Türe zu. Ich folgte ihm schnell und stieg ebenfalls aus.

"Wo sind wir?" Wollte ich wissen als er schon auf dem weg zu dem Haus war.

"Bei mir Zuhause" antwortete er trocken ehe er die Türe öffnete und darin verschwand.

Was zum Henker????

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