PORTE CALO

By narcoswoman

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Portimรฃo, Portugal Ich war auf der Flucht vor Ihnen. Vor Ihm. Sie waren schon auf meinen Arsch heiรŸ, seitdem... More

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By narcoswoman


Badajoz, Spain

A

Instinktiv will ich mir an meine schmerzende Wange fassen, doch ich werde aufgehalten. Ich weiß bloß nicht von was. Langsam öffnen sich meine Augen und dann sticht es in meinem Kopf, bevor mir einfällt was vorher in diesem Auto passiert ist.

Sofort hebe ich blitzschnell meinen Kopf und spüre wie schwer mir das fällt. Eine Flüssigkeit läuft von meiner Stirn runter auf meine Lippen und ich schmecke den bitteren Geschmack von Blut. Von meinem Blut.

Ich rüttle meine Arme hin und her und bemerke das meine Hände und Füße gefesselt sind.

Es ist stockdunkel und kalt um mich herum.

"HALLO?!" brülle ich und sofort verziehe ich schmerzerfüllt mein Gesicht, als mein Kopf zu dröhnen beginnt.

Ich trage immer noch mein Hochzeitskleid. Heute sollte eine Hochzeit stattfinden. Meine Hochzeit. Ich kämpfe mit allem was ich habe, daran mich von diesen Fesseln zu lösen, die sich in meine Haut bohren und mir das Blut abschneiden. Schmerz durchläuft meinen Körper.

Scheiße....

Die schwere Stahltür öffnet sich und Licht scheint in den Raum, weshalb ich meine Augen zukneife.

Es ertönen Schritte und dann wird das Licht angeknipst. Langsam gewöhnen sich meine Augen an das grelle Licht und ich sehe von den Schuhen hoch in ein Gesicht.

In ein Gesicht das ich für immer vergessen wollte, aber niemals konnte. Vasco sieht zu mir und in mir erstarrt jeder Millimeter.

"Schön dich wieder zu sehen." seine Stimme schallt durch den Raum und mein Kopf möchte explodieren. Mein Blut erfriert in den Adern und Herz hört beinahe auf zu schlagen.

"Was? Dachtest du es wäre so einfach mich zu töten. Ganz schön mutig von dir Hermosa." Er bückt sich zu mir herunter und seine schwarzen Augen treffen auf meine.

Er legt seine Finger auf meine Wange und ich unterdrücke ein weiteres zischen, als er extra in die Wunde tappt.

"Leontes wird mich finden."flüstere ich verzweifelt und sein Atem prahlt an mir ab.

Plötzlich beginnt er direkt in mein Gesicht zu lachen und ich zucke erschrocken nach hinten.

"Kein Entschuldigung das ich dich erschossen habe?." überrascht sieht er zu mir.

Die Narbe auf seinem Gesicht lässt es in mir hoch würgen.

Er wird wieder ernster und ich schlucke hart. Die Erinnerung trifft mich wie ein Schlag und ich muss daran denken, wie sehr es mich zerstört hat ihn zu erschießen. Wie soll ich mich dafür entschuldigen?

"Du hast es ja überlebt." knurre ich provokant und sein lächeln verschwindet sofort.

"Zu deinem Pech hat die Kugel nur um zwei Millimeter verfehlt. " erwidert er ernst und es kommt mir so vor als würde ich erleichtert ausatmen können.

Er bemerkt das und sieht nun intensiv in meine Augen.

"Wie kannst du bloß zu unschuldige Augen haben und trotzdem mir eine Kugel in die Brust gejagt haben?" haucht er neugierig und ich sehe zwischen seinen Augen.

"Ich bin nicht unschuldig und das ich versucht habe dich zu töten hat mich innerlich genauso getötet." erwidere ich der Wahrheit entsprochen.

Es blitzt teuflisch durch seine Augen. Er stellt sich wieder gerade auf, weshalb ich nicht mehr die Luft anhalte.

"Leontes hat keine Ahnung, das ich lebe, geschweige denn das ich dich jetzt habe. Ich werde das zerstören was er liebt..." bestimmt er und ich nicke verständlich.

"Töte lieber mich, bevor du ihn tötest." erwidere ich und er hält inne.

"An deinem Hochzeitstag?" gespielt verletzt sieht er zu mir runter und hält sich an seine Brust.

Als nächstes löst er meine Hände von den Fesseln und ich atme erleichtert aus.

Doch das kann nichts gutes heißen.

"Was?" verwirrt sehe ich zu ihm, während er meine Hände befreit.

"Fühl dich wie Zuhause."
Er greift in seine Hosentasche und holt dann ein Handy heraus. Er tippt konzentriert daran und dann hält er mir eine Nummer hin.

"Lassen wir doch einfach die Bombe platzen. Jetzt!" teuflisch beginnt er zu grinsen und ich sehe warnend zu ihm hoch.

Es piept ein paar mal.

"Hallo?" ertönt Leontes Stimme und ich atme geschockt aus. Seine Stimme schießt sofort in mein Herz.

Fuck.

"Hallo Leontes." erwidert Vasco amüsiert und ich atme zittrig aus.

Es ist still. Totenstill.

"Vasco." Stellt Leontes fest. Man hört keine Überraschung aus seiner Stimme oder angst. Er ist einfach viel zu gut darin seine Gefühle abzustellen.

"Bingo."

Vasco bückt sich wieder zu mir herunter und ich sehe verwirrt in seine brennenden Augen.

"Vermisst du deine Prinzessin schon?"

"Ich werde dich töten. Mit meinen eigenen Händen." knurrt Leontes düster und es blitzt in Vascos Augen.

Aha. Da hat jemand wohl doch angst vor Leontes.

"Was bringt dir das, nachdem ich dir das nehme was du über alles liebst."

Ich halte den Atem an.

"Beweis mir das du sie hast." ertönt Leontes wieder und Vasco hält mir das Handy hin, was ich ohne zu zögern ergreife.

Mein Mund wird trocken und ich sehe auf die steigenden Sekunden des Telefonats.

"Leontes." sage ich seinen Namen und es fühlt sich perfekt auf meinen Lippen an. So falsch und gleichzeitig so richtig.

Ich schalte den Lautsprecher aus und halte mir das Handy ans Ohr.

Vasco sieht warnend zu mir.

"Was? ich kann ihm doch sowieso nicht sagen wo ich bin, wenn ich es selber nicht weiß." Erkläre ich Vasco und er nickt zögernd.

"Meinetwegen." Er verdreht genervt seine Augen.

"Alana, gehst dir gut?" Leontes besorgte Stimme erweicht alles um mich herum

"Ja." frage ich ernst und dann höre ich sein Atem rauschen.

"Ich werde dich finden und ihn töten. Mach dir keine sorgen Amore." verspricht er mir und ich kneife meine Augen zusammen.

Die Zeit ist gekommen.

"Falls ich es nicht schaffe... muss ich dir was sagen Leontes..." beginne ich und mein Herz klopft hart gegen meine Brust.

Es vergehen schmerzende drei Sekunden bevor ich meinen Mut packe und es endlich ausspreche.

"Sag es." Ungeduldig ertönt sein Ton und ich atme zittrig aus.

"Ich bin schwanger." spreche ich es aus und dann laufen mir Tränen über die Wange. Ich kann es einfach nicht mehr in mir drinnen behalten.

Vasco reißt mir das Handy aus der Hand und legt dann panisch auf.

"Verdammt..." flucht er und ich wische mir meine Tränen aus dem Gesicht.

Er schmeißt das Handy an die Wand und ich zucke erschrocken zusammen.

"Das war nicht im Plan berechnet." brüllt er wütend und ähnelt dabei wirklich jemanden, der bereits dem Tod entkommen ist.

Er sieht noch einmal zu mir bevor er das Zimmer verlässt und die Tür zu kracht. Dann höre ich das Schloss der Tür und gleichzeitig geht das Licht aus. Ich lasse meinen Kopf nach hinten fallen und atme laut aus.

Fuck... jetzt weiß er es und ich weis nicht ob ich oder das Baby in mir es überleben wird. So oft wie ich mir wünsche zu sterben, bemerke ich wie ein Gewissen in mir hoch kommt, das ich es nicht zulassen darf. Ich habe ein Leben in mir drinnen und wenn ich schon nicht um meins Kämpfe dann um das hier.

Ich muss es mir versprechen, es wenigstens zu versuchen.

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