Wenn ihr bei diesem Kapitel masturbiert, schämt euch, Leute, schämt euch.
B E L L A
Ich steckte meinen Kopf wieder aus dem Zwispalt heraus und genoss das warme Wasser. Ich war ziemlich glücklich, da Harry und ich uns endlich eingestehen konnten, dass wir mehr als nur Freundschaft füreinander empfanden.
"Bella?" Ich konnte seine Wortwahl nicht einschätzen, also schwieg ich, und wartete darauf, das irgendetwas passierte.
"Bella." wiederholte Harry kühl und ich wurde neugierig. Langsam schob ich den Duschvorhang weg, und meine Augen suchten meinen Freund.
"Hey, Baby." raunte er und kam plötzlich von der Seite zu mir. Total überrascht von seinem Auftreten war ich zugegebenerweise schon.
"Ich habe mir überlegt, dir das hier nochmal anzubieten." flüsterte er sicher und sah seinen nackten Körper hinab. Ich schluckte schwer, da ich höchstwahrscheinlich zu diesem Bild nicht nein sagen konnte.
"Gut. Aber heute mache ich nichts für dich. Verwöhn mich ruhig ein bisschen." Ich spürte, wie erregter Harry wurde. Der Lockenkopf biss sich auf die Lippen, während sich mein Genitalbereich nässte.
Langsam stieg er zu mir in die Dusche und schloss den Vorhang. Das warme Wasser verhinderte, dass wir nicht von der Außenwelt abschalteten.
Ich schnappte mir eine Duschcreme und öffnete den Deckel, doch Harry entnahm mir sie. Ich sah ihn verwirrt an.
"Lass mich das für dich machen." sagte er und tat etwas Flüssigkeit auf seine innere Handfläche. Langsam schmierte er mich damit ein - am Rücken, auf den Schultern und auf den Armen. Langsam kniete er sich hin und massierte auch meine Beine mit der Creme. Seine Berührungen hinterließen ein kribbelndes Gefühl auf meiner Haut, welches ich inzwischen schon vermisst hatte. Ich blickte hinab, um Harry dabei zu beobachten. Ich bemerkte sofort, dass sein Penis in die Höhe ragte, wodurch ich es nicht mehr lange aushielt.
Ich seufzte gelassen, schloss die Augen und ließ meinen Kopf ins Genick fallen, so wie ich mich in diesem Moment fallen ließ.
"In der Innenseite deiner Oberschenkel bist du noch ganz schmutzig." bemerkte Harry und ich wusste in diesem Moment, dass er grinste. Ich musste mir einen Lacher verkneifen und hielt weiter den Mund.
Er schob meine Beine außeinander und massierte mich intensiv weiter. Leichte Küsse spürte ich auf meinen Oberschenkeln, welche ich zutiefst begehrte.
Ich keuchte leise und lehnte mich bei der Wand an. Ich war froh, dass es kalte Fließen waren, denn es wurde ganz schön warm hier drinnen.
"Mach schon!" wimmerte ich und presste sein Gesicht gegen meine Scheide. Durch der Berührung stöhnte ich kurz auf.
"Das gefällt dir also?" Langsam leckte er über meine Schamlippen, schob meine Schenkel noch weiter auseinander und vergrub seinen Kopf unter meinem Tempel. Diese Gefühl, auf alles andere zu vergessen und sich voll zu konzentrieren, fehlte mir mehr als ich bisher gedacht hatte. Meine Finger verfingen sich in Harry's Haaren, während er mit seiner ziemlich langen Zunge in mich eindrang. Ich streckte ihm mein Becken entgegen, als ich erregter wurde. Ich zog sehr fest an seinen Locken, was ihn auch aufkeuchen ließ.
Irgendwie machte es mich doch an, dieser Dirtytalk.
"Vervollständige mich, Harry." Behutsam schob ich mein Becken vor und zurück. Anscheinend nahm er sich zwei Finger zur Hilfe, da ich noch etwas in mich eindringen spürte. Oh, Gott.
"B - Bella.. Ich komme gleich.." Erst jetzt bemerkte ich, dass der Lockenkopf inzwischen auch sich bearbeitet hatte. Ich passte auf, nicht zu sabbern, als ich ihm stöhnend dabei zusah.
"Schneller, Baby." rief ich und lehnte meinen Kopf gegen die Fließen. Harry presste meinen Körper nochmals gegen die kalte Wand, diesmal fester als vorher.
Wir beide standen kurz vor unserem gemeinsamen Höhepunkt, und meine Beine versteiften sich. In dem Moment, als wir zusammen kamen, ließ ich mich komplett fallen und ich widmete mich bloß meinem Orgasmus und demjenigen, der ihn mir verschafft hatte.
Ein Feuerwerk explodierte in mir, und ich atmete viel zu schnell ein und aus. Als ich meine Augen öffnete, beobachtete ich meinem Freund dabei, wie er sein Sperma mit der Brause wegwaschte. Er stand vorsichtig auf und blickte mich, über beide Ohren grinsend, an. Seine Locken hingen ihm fast alle ins Gesicht, sein Brustkorb hob und senkte sich, und er sah einfach perfekt aus.
"Das war toll." seufzte ich, als Harry mich auf die Stirn küsste. Er nickte begeistert und umarmte mich. Reflexartig schlang ich auch meine Arme um seinen Körper, um ihn ganz nah zu sein.
Z A Y N
"Und wann ist unser nächstes Konzert?" wollte ich neugierig wissen.
"Schon morgen, aber dann reisen wir wieder ab. Eigentlich schade, ich wollte den Eiffel Turm mal genauer betrachten." antwortete Paul schmollend, als er sich auf die Couch setzte.
"Wir könnten doch morgen, bevor wir das Konzert haben, zum Eiffel Turm fahren!" schlug Louis begeistert vor. Wir stimmten ihm zu, und die Sache war so gut wie gebombt.
"Wo sind eigentlich Bella und Harry? Hab die beiden seit dem Ende des Konzert nicht mehr gesehen."
Diese Frage wollten wir die ganze Zeit vermeiden, denn wir wussten nicht, ob und was sie Paul erzählt hatten. Wir hielten Niall auf, etwas zu sagen, was er später bereuen würde.
"Keine Ahnung, Bella ist duschen, wo Harry ist, weiß ich nicht genau. Vielleicht im Sportcenter." agierte Louis und lächelte schief. Unser Bodyguard nickte und wir unterhielten uns nicht mehr über dieses Thema, Gott sei Dank.
"Wohin werden wir danach fliegen, Paul?" fragte Niall sichtlich besser.
"Deutschland. Euer erstes in dem Land." entgegnete er ihm.
"Ich freue mich schon drauf." zwinkerte ich und lachte.
"Die deutschen Girls sind angeblich total scharf." kicherte Niall und nahm einen Schluck Wasser.
H A R O L D
"Das war mal wieder toll." schmunzelte ich, während ich meine Jeans anzog.
"Wie immer." erinnerte mich Bella und streckte mir spielerisch die Zunge entgegen. Ich schnallte den Gürtel zu und kam auf sie zu.
Quiekend lachte sie, als ich ihr näher kam. Ich legte meine Arme auf ihrer Hüfte ab und streckte auch meine Zunge raus. Ich berührte ihre Zungenspitze und schob sie langsam noch vorne, in den Mund der Schönheit. Der Kuss wurde intensiver, als unsere Münder miteinander verschmolzen. Bella umklammerte mein Gesicht mit ihren zarten Händen. Wir lösten uns nach der Zeit schweratmend voneinander und ich konnte mir folgendes Kommentar nicht verkneifen: "Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du dich gut um meinen Schwanz anfühlst?" Zuerst tat sie gespielt geschockt, als sie leider wieder ihren Bh anzog, doch dann antwortete meine Freundin.
"Bis jetzt nur zwei Mal, du bist der Dritte."
"Das ist nicht dein Ernst?" Ich lächelte sie verschmitzt an.
"Doch doch. Du bist nicht der einzige, mit perversen Vorgeschichten." Ich schluckte. Den Gedanken, Bella mit jemand anderen zu sehen, verabscheute ich sofort.
Ich streifte mir mein weißes Tshirt über, als Bella das gleiche tat. Ich richtete im Spiegel wieder meine Haare, da sie vom Sex immer total struppelig aussahen.
B E L L A
Ich kicherte und hoffte, Harry hatte es nicht gehört. Wie all seine Farbe aus seinem Gesicht weichte, als ich ihm von meinen Abenteuern erzählt hatte, ja, das hatte schon was unterhaltendes.
Ich betrachtete ihn von der Seite, als er gerade vor dem Spiegel stand und sich wieder herrichtete, was meiner Meinung garnicht nötig war. Schwärmerisch sah ich ihn an.
"Hey, Baby?" Ich liebte die Art, wie er dieses Wort aussprach.
"Mh?" Ich nahm mir eine Bürste und frisierte meiner Haare.
"Meine Mum und ihr Freund heiraten bald. Möchtest du meine Begleitung sein?" fragte er und schaute mich durch den Spiegel an.
"Nee, lass mal." Ich winkte ab und hoffte, dass er es als Spaß nahm. Sofort schmunzelte er, rannte auf mich zu und packte mich um die Taille. Unwillkürlich hob Harry mich hoch, und schmiss mich behutsam auf die Couch.
"Hey!" rief ich, als der Lockenkopf anfing, mich zu kitzeln. Ich kriegte mich kaum ein vor lachen, also willigte ich ein.
"Okay, okay, ich gehe ja mit!" Ich küsste Harry auf den Mund und stand wieder auf.
"Was wollen wir jetzt noch machen?" überlegte ich. Ich konnte seinen perversen Blick schon im Augenwinkel sehen.
"Nein!" meinte ich lächelnd und kratzte mich am Kinn.
"Ich hab's! Wir könnten in einen Club gehen?" Total begeistert wartete ich auf Harry's Antwort. Er stimmte weniger begeistert zu, verneinte aber nicht.
"Komm, fragen wir die anderen!" Ich nahm sein Handgelenk und zog ihn Richtung Tür.
❤
Hei ;)
Hella is in love *-*
eure heartlyxxs :)