die in der Louis Harry einen Antrag machen will, er es aber durch seine Heimlichtuerei wegen dem Antrag, es fast mit Harry versaut
„Wollen wir nicht später darüber reden?" frage ich etwas genervt. Mir geht das allmählich
ein bisschen auf den Sack dieses Thema. „Nein Louis. Ich habe kein Book mehr darauf. Jedes Mal, wenn ich es anspreche, blockst du ab. Ich hab verstanden, dass du es nicht öffentlich machen wolltest, als wir in der Band waren, wegen unserem Management. Ich habs verstanden, dass du es nicht öffentlich machen wolltest, als deine Mum gestorben ist, als Fizzy gestorben ist. Aber das ist jetzt drei Jahre her Louis. Seid fucking 11 Jahren verheimlichen wir unsere Beziehung, können nichts in der Öffentlichkeit tun. Nicht küssen, kein Händchen halten, keine Dates, ja nicht mal so können wir uns treffen, damit alle denken, wir haben nicht mal mer Kontakt. Seid Jahren muss ich irgendwelche Franen treffen, damnit keiner verdacht schöpft. Seid Jahren muss ich dabei zugucken, wie
du und Eleanor das glüdkliche Paar spielt. Ich will das einfach nicht mehr. Uns steht nichts mehr im Weg. Warum willst du dich nicht outen Louis? Denkst du uns würde niemand akzeptieren? Louis 90% deiner Fans sind Anhänger der LGBTAt Community und larrys noch dazu. Oder liegt es an mir? Liebst du mich übernaupt noch?" Harry weint fast und es bricht mir das Herz.
„Natürlich liebe ich dich noch und ich werde niemals damit aufnören." beteuere ich. Er ist die liebe meines Lebens und das wird er auch immer bleiben. „Aber was ist dann dein Problem?" fragt er aufgebracht. Mein Problem ist, dass ich vor habe dir einen Antrag zu machen und so allen mitterlen will, dass du Meins bist. Ja okay die letzten Jahre hatte ich wirklich Angst, dass uns keiner akzeptiert, aber jetzt ist es mir so egal. Vor 4 Monaten habe ich den Ring gekauft und seitdem überlege ich, wie ich ihm den Antrag machen kann und dann kam mir die Idee. Ich habe in zwei Wochen ein Charity-Event. Ein Festival und es wurden über 40.000 Tickets verkauft, außerdem wird es einen Livestream geben. Ich werde ihn fragen, auf der Bühne, während die ganze Welt zusieht. Aber das kann ich ihm schlecht sagen, ich muss ihn noch ein wenig hinhalten.
"Das kann ich dir nicht sagen." sage ich kleinlaut. „Das kannst du mir nicht sagen?! Was soll das heißen?! Ich hab keine Lust mehr auf diese ganze Heimlichtuerei. Entweder wir machen das ganze öffentlich oder ich bin weg." sagt er tod ernst und meine Augen werden groß. Nein Harry, du verstehst das völlig falsch. Er steht von der Couch auf und läuft Richtung Schlafzimmer. „Du willst mich doch jetzt nicht verlassen?" frage ich panisch. Er stoppt und seufzt auf, dreht sich aber nicht um. „Nein, aber du schläfst heute auf der Couch. Ich hol dir dein Bettzeug." meint er nur und verschwindet. Mein Gesicnt vergrabe ich in meinen Händen, dass kann doch nicht war sein. Ich will doch nur den Mann meiner Träume
heiraten und jetzt muss ich Angst haben ihn zu verlieren. Aber ich werde es durchziehen. Am Ende wird er es verstehen, wenn er erst merkt, was ich für ihn tue.
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Die letzte Woche hat Harry eigentlich nicht wirklich mit mir geredet, nur das nötigste.
Den Rest der Zeit hat er mich ignoriert. Ich habe ein paar Mal versucht mit inm zu reden, aber er hat mir immer deutlich gemacht, dass er nicht mit mir reden möchte. Dann hab ich es sein lassen. Ich wollte nicht mit ihm streiten. Allerdings musste ich dafür die Couch in Kauf nehmen. Doch nicht mehr heute. So langsam hab ich kein Bock mehr auf der Couch zu schlafen, nur weil er bockig mit mir ist. Außerdem leidet mein Rücken inzwischen an der nicht unbedingt so bequemen Couch. Also stehe ich auf und mache mich auf den Weg in unser Schlafzimmer. Harry ist vor gut einer halben Stunde ins Bett gegangen, also dürfte er noch wach sein. Ich öffne die Tür und sehe ihn im Bett liegen. Er liegt mit dem Rücken zu mir und bewegt sich nicht. Trotzdem weiß ich, dass er wach ist. Nachdem ich die Tür geschlossen habe, lege ich mich zu inm ins Bett. Ich kuschle mich von hinten an ihn und lege meinen Arm um ihn. „Ich bin immer noch sauer auf dich." sagt er in die Dunkelheit.
„Ich weiß, aber ich hab dich vermisst Haz. Du hast jedes recht sauer zu sein, aber bitte, lass uns erstmal das Konzert abwarten. Das macht mir in letzter Zeit genug Stress und dann reden wir über das Outing." schlage ich im vor. Er schnauft, kein gutes Zeichen. „Das sagst
du immer Louis. Mal ist es ein Konzert, eine neue Singel oder ein anderes Event. Du sagst immer danach tun wir es und dann kommt wieder irgendwas, dass dich so einspannt, dass es wieder in den Hintergrund rückt. Inzwischen hab ich einfach das Gefühl, dir ist das gar nicht wichtig. Ich hab das Gefünl, ich bin dir nicht wichtig." sagt er enttäuscht und traurig. „Oh Gott nein Haz. Du bist das wichtigste in meinem Leben und ich verspreche dir hoch und heilig, dass wir das nach dem Konzert in Angriff nehmen." schwöre ich ihm und er dreht sich endlich zu mir. „Es ist nur, ich... wir sind jetzt seid 11 Jahren zusammen und ich würde gerne endlich den nächsten Schritt gehen." Nein Harry, du wirst jetzt hier doch nicht übers
heiraten reden, dass würde meinen ganzen Plan zu nichte machen. „Ich will ein Baby Louis." sagt er kurz und schmerzlos. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht was ich jetzt dazu sagen soll. Doch viel kann ich auch nicht drüber nachdenken, denn er redet weiter. „Ich meine du wirst 30, ich will nicht, dass es irgendwann zu spät ist. Nur bevor wir das können, müssen wir
in die Öffentlichkeit, denn das können wir nicht auch noch verheimlichen. Aber willst du
das überhaupt?" fragt er und beendet seinen Redeschwall.
"Babe, Haz, natürlich will ich ein Baby mit dir. Ich nab nur ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, weil wir auch noch nie wirklich drüber geredet haben. Aber ja ich will unbedingt ein Baby." sage ich und er guckt mich glücklich an. Nochmal Glück gehabt, mein Plan steht noch. „Heißt das du bist wieder lieb mit mir?" frage ich unschuldig und er verdreht grinsend die Augen. „Nein, aber versprich mir bitte einfach, dass wir das machen nach dem Konzert." meint er und ich nicke hastig. „Ja versprochen und soll ich dir jetzt vielleicht ein Baloy machen?" frage ich verführerisch und klettere auf ihn. "Du kannst es ja versuchen." antwortet er genauso verführerisch und schon liegen meine Lippen auf seinen. Mir konnte es gar nicht schnell genug gehen, denn wir lagen nach einer viertel Stunde schon wieder neben einander im Bett. „Da hatte es aber jemand sehr eilig heute." lacht er und kuschelt
sich an meine Brust. „Ja wir hatten ja auch eine Woche lang keinen Sex, da hat sich einiges angestaut." sage ich todernst und er lacht nur noch mehr. Ich weiß gar nicht warum er jetzt lacht. „Ich liebe dich Louis." flüstert er. „Ich liebe dich auch Harry, s0 sehr." erwidere ich und kurz danach sind wir beide eingeschlafen.
Er endlich wieder in meinem Arm.
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Heute ist es endlich soweit, denn heute ist das Charity Event und der Tag, an dem ich Harry den Antrag machen werde. Um genau zu sein fängt es in einer halben Stunde an und alle wuseln durch den Backstage Bereich. „Bist du aufgeregt" fragt Harry mich. Wir liegen beide auf der Couch in meiner Garderobe. Ich hab mich gegen Haare machen und Make-Up gewährt, so haben wir noch einen Moment für uns, bis es losgent. „Ja extrem." aber nicht wegen dem Konzert, aber dass darf er noch nicht wissen. „Kann ich verstehen, es ist lange her, dass du auf der Bühne standest durch Corona und dann auch noch gleich vor so vielen Menschen." meint er. Ja Corona hat so einige Striche durch meine Rechnungen gemacht. Doch nicht heute! Endlich stehe ich wieder auf der Bünne und ich werde Harry einen Antrag
machen. Plötzlich öffnet sich die Tür meiner Umkleidekabine und mein Manager steckt seinen Kopf in den Raum. „Ich will eure Zweisamkeit ja nicht stören, aber du musst in 5 Minuten auf die Bünne Louis."
„Ich komme sofort." sage ich und er verlässt den Raum wieder. Wir stehen also auf und ich richte noch mal kurz meine Haare, bever wir in den Backstage Bereich gehen. Dort bekomme ich mein Mikro und werde verkabelt. Harry gibt mir noch einen Kuss. „Ich liebe dich, du schaffst das Babe." sagt er und ich kann nicht anders, als ihn nochmal zu küssen. „Ich liebe dich auch Love." sage ich und gehe nun auf die Bühne. Die Stimmung, genau wie die Fans sind der Hammer. Ich liebe meine Fans einfach und noch mehr freut es mich, wie viel Larrys es doch noch gibt. Denn bei 'Only the Brave' packen alle ihre Prideflaggen aus und Cristal Palace erstrahlt in Regenbogenfarben. „So Leute, wir haben noch ein letztes Lied für euch und warrscheinlich könnt ihr euch alle denken welches." sage ich und die Menge schreit einheitlich 'Habit'. Ja das hab ich mir für einen ganz besonderen Moment aufgehoben.
„Aber bevor ich das Lied spiele, muss ich noch etwas loswerden. Habit hat eine besondere Bedeutung für mich. Habit ist für eine ganz bestimmte Person in meinem Leben, ohne diese Person wäre ich aufgeschmissen gewesen. Ich kenne diese Person jetzt schon so unheimlich lange, fast mein halbes Leben und ein Leben ohne sie, könnte und will ich mir gar nicht mehr vorstellen. Sie hat mich auf so viele Weisen gerettet, wie ein Mensch nur gerettet werden kann. Und dass nicht nur nach dem Tod von meiner Mum oder Felicité. Nein wahrscheinlich wäre ich ein hoffnungsloser Fall in Sachen Liebe gewesen, doch diese Person hat mir gezeigt, was es heißt wirklich zu lieben. Diese Person liebt mich nun seid geschlagenen 11 Jahren und
das obwohi ich all diese Fehler habe und mich immer noch oft genug wie ein bockiger Teenager auffünre. Trotzaem liebt er mich und ich liebe ihn, mit allem was ich habe." mir laufen inzwischen die Tränen die Wange runter. Alle schreien, aenn sie wissen genau, wer gerneint ist.
Ich strecke meine Hand nach Harry aus und er guckt mich mit großen Augen an. Er hat auch
Tränen in den Augen. Er tritt auf die Bühne und nimmt meine Hand. Die Menge tobt, aber ich ignoriere es. „Was tust du, ich dachte wir-" – „Pscht, hör mir zu." unterbreche ich ihn. „Harry ich liebe dich so sehr und die ganze Welt soll es wissen, deswegen war ich auch in letzter Zeit so komisch. Aber ich wollte heute nicht nur unsere Beziehung öffentlich machen. Nein, ich hab noch was anderes vor." spreche ich ins Mikro. Es ist komplett still und ich habe nur Augen für Harry. Ich greife in meine Hosentasche und rede weiter. „Harry du weißt, dass ich total schlecht bin in solchen Reden, deswegen will ich auch gar nicht
lange um den heißen Brei herum reden. Wir sind jetzt seid fast
11 Jahren ein Paar und deswegen ist es so langsam an der Zeit den nächsten Schritt zu gehen."
Ich hole die Schatulle aus der Hosentasche und gehe vor ihm auf die Knie. „Harry bevor ich dich kannte, hätte ich nie auch nur geglaubt, dass es sowas wie wahre Liebe überhaupt gibt. Aber es gibt sie. Du bist meine große Liebe, die Liebe meines Lebens und deswegen frage ich dich jetzt und hier, vor all diesen Menschen. Machst du mich zum glücklichsten Mann der Welt und wirst mein Mann?" frage ich und er fängt sofort heftig an zu nicken. Er weint, genau wie ich, bekommt aber trotzdem ein 'ja' raus und fällt mir in die Arme. Nachdem ich ihm den Ring angesteckt habe, lege ich meine Lippen auf seine. Die Menge tobt wieder. Ich meine, dass tut sie schon die ganze Zeit, aber jetzt nehme ich es erst wieder richtig wahr. „Ich fasse es nicht, wir sind verlobt." quietscht er, als wir uns lösen.
Während Habit habe ich die ganze Zeit seine Hand gehalten und danach haben wir unsere Verlobung gefeiert, zuhause. Nur wir zwei, denn mehr brauche ich nicht. So lange ich ihn habe, ist mein Welt in Ordnung.