Jahr 22 VSY
Coruscant
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𝐌𝐄𝐈𝐒𝐓𝐄𝐑 𝐖𝐈𝐍𝐃𝐔 𝐖𝐀𝐑 𝐒𝐂𝐇𝐎𝐍 𝐈𝐌𝐌𝐄𝐑 𝐊𝐄𝐈𝐍 𝐅𝐑𝐄𝐔𝐍𝐃 𝐕𝐎𝐍 𝐋𝐀𝐍𝐆𝐄𝐍 𝐑𝐄𝐃𝐄𝐍. Er hielt es kurz und knapp. War ein sehr Nachdenklicher Mensch, welcher den Orden stets verbundenen war. Einst glaubte er das selbe von seiner Freundin, Rovena Sawyer. Jedi Ritterin und Mitglied des Rates. Doch dann bekam sie eine Tochter.
Es gab verschiedene Varianten über sie. Einige glauben sie wurde vom Orden ausgestoßen. Andere glauben sie sei bei der Geburt gestorben und wieder andere glaubten sie hätte sich der Dunklen Seite zugewandt.
Doch die Wahrheit kannte bloß Mace Windu.
Er erinnerte sich an den Tag als sie das Mädchen bekam. Rovena schämte sich so sehr den Kodex gebrochen zu haben, dass sie das Kind nicht einmal ansehen konnte. Sie wollte ihr nicht einmal einen Namen geben.
Windu erinnerte sich wie er ihr Versprochen hatte sie Auszubilden. Rovena Sawyer war ein Tabu Thema im Rat und Coco dürfte die Wahrheit niemals erfahren.
Denn die Wahrheit ist, dass Rovena Sawyer so ein Mysterium und aufgebaut auf Lügen ist, wie ihre gesamte Geschichte. Rovena hatte immer wieder darüber gesprochen, dass der Dunkle Lord der Sith auftauchen wird. Das er sie alle vernichten wird und er bereits unter ihnen ist. Das die Jedi eingebildet und Hochnäsig geworden sind und der Kodex einen dazu zwingt zu Lieben und zur Dunklen Seite zu wandern. Denn wer seine Gefühle auf Dauer unterdrückt, wird daran zu Grunde gehen.
Bis Heute hörte Mace ihre Stimme, die letzten Worte bevor sie in den unteren Ebenen von Coruscant verschwand und Keiner wusste was mit ihr geschehen ist. Keiner hörte nochmal was von ihr und keiner kannte oder sah sie. Es war so, als wäre Rovena Sawyer bloß eine Legende.
„Die Jedi werden vernichtet und wenn das passiert, werdet ihr zu genau so eine Legende, wie ich es bin.“
Lange Zeit dachte Mace Windu sie meinte damit, dass sie verschwinden und sich nicht mehr an das halten was sie sind. Doch er glaubte das es etwas anderes war. Das sie zu Legenden werden. Geschichten die erzählt wurden doch keiner weiß was wirklich geschah.
Die Tagebücher von Rovena Sawyer wurden in den tiefsten Archiven des Tempels versteckt und anschließend verbrannt. Denn der Fall von Rovena Sawyer musste für immer eine Legende unter den Jedi bleiben. Die Tagebücher die geklaut wurden waren nicht die Wahren. Gefüllt mit Lügen.
Von vorne bis hinten.
Wer auch immer dieses Buch hat, würde sie zum Dunklen Lord führen. Denn nur ein Dunkler Lord der Sith hätte Interesse an dem was Rovena konnte und beherrschte.
Nun befürchtete Mace Windu den gleichen Fall bei Coco zu sehen. Sie wurde stärker, Selbstbewusster und auch wenn sie im Tempel als die Liebenswerteste Person bekannt ist, mit dem größten Herzen, so hatte sie die selbe Schwäche wie ihre Mutter.
Liebe.
Er kümmerte sich kaum um jemand. Oder wenn, zeigte er es nicht sonderlich. Doch Coco war etwas Besonderes. Etwas das er nicht beschreiben konnte. Niemand kannte ihren Vater und keiner wusste, wer es ist. Doch er hatte das Gefühl das sie ein Teil von ihm ist und durch ihr das selbe Blut fließt wie durch ihm.
Als wäre sie die Wiedergeburt ihrer Mutter.
Er schüttelte mit dem Kopf. Das war Schwachsinn und Mace Windu wusste das. Seine Augen öffnete er und entdeckte Coco vor sich. Sie schwebte ungefähr zwei Meter in der Luft, ihre Beine im Schneidersitz ihre Hände auf ihren Knien und ihre Atmung vollkommen entspannt.
Sie würde nicht den Weg ihrer Mutter gehen. Denn ihre Mutter war nicht Liebenswert.
Meister Windu erhob sich von seinem Platz ohne sie zu stören und machte sich auf den Weg in ihr Quartier. Er wollte sich den Schaden anschauen und herausfinden wie das passiert ist. Ein kleiner funken Hoffnung bestand das seine Vermutung nicht stimmte und seine Theorie Unsinn ist. Denn sollte es so sein, sind sie in großer Gefahr. Nicht nur Coco, sondern sie alle.
Denn was würde geschehen wenn Rovena Sawyer noch Lebt, mit dem Dunklen Lord zusammen arbeitet und weiß welche Fähigkeiten in Coco schlummern? Oder Angst davor hat das sie genauso stark wird. Mace Windu würde verhindern das sie so Mächtig wird. Oder wenn sie das wird, wird er sie töten bevor sie die Chance hat diese Fähigkeiten zu Kontrollieren und Trainieren. Er hoffte wirklich das es nie geschieht. Doch wenn wird er tun was er tun muss um die Jedi zu beschützen. Und Coco vor sich selbst.
Er hoffte das sie diese Fähigkeiten niemals erlernt. Es wäre ihr untergang.
Im Quartier seines ehemaligen Padawans angekommen, entdeckte Mace Windu gleich das Chaos das herrschte. Die Scheibe war zerstört, Dinge waren umgeworfen, das Blut von Valerian Mavic klebte noch immer am Boden. Er war sich sicher, dass er noch immer Die Dunkelheit spüren konnte, die das ganze hier umgab. Dieser Ort war zu einem Schauplatz des Bösen geworden.
Mace windu schloss die Tür hinter sich und lief in Richtung des Fensters. Es war schwer zu sagen von wo aus der Schütze geschossen hat oder ob er oder sie noch hier in der Nähe ist. Den Tempel hat er verlassen. Doch noch lange nicht Coruscant. Das fühlte er.
Er dachte nach. Wer könnte einen Grund haben Coco Sawyer zu töten? Was sind ihre Schwächen und was sind ihre Stärken? Mace wusste all das nur zu gut. Cocos beste Fähigkeit war das Verhandeln. Danach folgte die Beobachtung und das war auch das, was Mace vermutete. Sie sprach andauernd über den Dunklen Lord der Sith und das er bereits unter ihnen ist. Also was wäre wenn der Dunkle Lord wirklich unter ihnen ist, aber niemand davon mitbekommt?
Er legte seine Hände hinter den Rücken ineinander und hob Selbstbewusst seinen Kopf. Seine Braunen Augen auf Coruscant gerichtet.
Wäre der Lord unter ihnen, hätten sie das mitbekommen. Sie hätten es gespürt. Aber es wäre gut möglich das der Lord der Sith wusste das Coco ihn auf den Spuren ist.
Mace kannte das Potenzial das Coco in sich trägt. Möglicherweise hätte sie eine Chance gegen ihn wenn sie Strategisch vor geht. Also wäre sie eine Gefahr für ihn. Mace hatte den Grund.
Der jenige der auf sie geschossen hat sollte sie Umbringen, weil sie früher oder später dahinter kommen würde und somit wäre sie eine Gefahr für den Sith Lord.
Jetzt musste er nurnoch herausfinden wer das sein könnte.
Würde Rovena wirklich einfach so auf ihre Tochter zielen und diese Umbringen? Rovena war zu schlau dafür. Sie würde es anders tun. Strategischer und Vorsichtiger. Sicher gehen das sie wirklich stirbt.
Wer auch immer das war, Arbeitet mit dem Dunklen Lord.
Mace Windu nickte und drehte sich um. Er hatte was er brauchte. Jetzt fehlte nurnoch das letzte Puzzlestück.
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Coco verbrachte die restlichen Tage damit sich unglaublich zu Langweilen und sich Sorgen um Obi-Wan zu machen. Bei dieser Cato Neimoidia Sache hatte sie ein ganz schlechtes gefühl und das sich Obi-Wan nicht melden darf, bereitete ihr noch viel mehr Sorgen. Die ganze Zeit über war sie unruhig und lief auf und ab.
Selbst jetzt wo sie auf Dantooine ist. So wirklich Freiwillig war das nicht. Die 222. Unter ihrem Befehl. Die erste, aller erste Mission die sie zu führen hat. Die erste Mission unter welche Klone unter ihrem Kommando sterben würden.
Wegen ihr.
„General,“ Die besagte drehte ihren Kopf sofort um zu Commander Divo. „Gibt es ein Problem, Commander?“ Der Klon hielt ihr das Comlink hin, welches Coco irritiert an nahm. „General Skywalker wünscht euch zu sprechen.“ Einverstanden nicht Coco. „Gut. Bringt die Truppen in Position. Beobachtet die Umgebung auf mögliche Feinde. Seht ihr Droiden, Schießt. Sind es Lebende Feinde, nehmt sie gefangen und haltet euch Gedeckt.“ aufrecht stand Divo vor ihr. „Sir, ja, sir.“ Ging er zu seinen Männern, während Coco den Comlink an ihre Lippen hielt.
„Hier spricht Meisterin Sawyer.“ Erklärte sie. „Ah, Meisterin Sawyer. Ich dachte schon, ihr würdet nie ran gehen.“ Auf das Gesicht der Jedi legte sich ein kleines Lächeln. „Ani, wenn du eines Tages nicht mehr so Sarkastisch bist, werde ich wohl oder übel den Rat meine Sorge aussprechen müssen.“ Auf der anderen Seite ertönte ein Trockenes Lachen, was Coco noch mehr Schmunzeln ließ. „Ich würde euch ja gerne weiter meine Sarkastische Seite zeigen, aber leider haben wir keine Zeit dafür.“
„Braucht ihr etwa Hilfe beim Lehren von Jünglingen?“
„Äh, nun..nein. Das Lehren Funktioniert eigentlich nun..gut würde ich sagen. Aber ich denke da gibt es etwas, dass ihr erfahren solltet. Auch wenn Obi-Wan mich dafür umbringen wird.“ Obi-Wan?
Coco verschränkte die Arme vor der Brust und schluckte die Angst herunter um sich nichts anmerken zu lassen. „Was ist mit Obi-Wan? Er ist auf Cato Neimoidia.“ Ein „Äh...“ von der anderen Seite war zu hören, was Coco dazu veranlasste stutzig zu werden. „Kurz bevor Obi-Wan los geflogen ist, gab ich ihm ein Gerät mit..winzig klein damit er mich erreichen kann und..“
„Du hast was?“, Zischte sie ins Comlink. „Anakin, dass gefährdet die gesamte Mission!“
„Ja, Ja, ich weiß. Aber möglicherweise rettet dieses Gerät, Obi-Wan das Leben.“
„Wieso? Hat er dir etwas gesagt? Ist etwas passiert? Ist..“ Sie Unterbrach sich selbst als sie spürte das ihre Stimme lauter wurde. Sie war dankbar dafür, dass die Klonkrieger alle beschäftigt waren.
„Erzähl es mir.“
„Als ich ihn Erreichen wollte, hörte ich eine Stimme. Eine Fremde und es ist nicht Obi-Wan's.“ Coco biss sich auf die Lippen und ihre Hände ballten sich zu Fäuste. „Nun bin ich sofort dem Weg nach Cato Neimoidia und da ihr und Obi-Wan eine sehr Tiefe, wirkliche tiefe Beziehung zu einander habt, dachte ich mir ich sage euch Bescheid. Also, wo seid ihr gerade?“
„Auf Dantooine. Ich komme, sobald wir hier fertig sind.“ Die konnte das Grinsen von Anakin auf der anderen Leitung förmlich sehen.
„Nun frag schon.“ Seufzte sie. Sie kannte den Jungen. Viel mehr als erlaubt war.
„Ihr und mein alter Meister..ihr sagtet einst, dass ihr ihn Liebt. Ist da mehr zwischen euch passiert? Vielleicht ein oder zwei gemeinsame Näc...“
Bevor das ganze unglaubliche unangenehm werden würde, unterbrach Coco ihn sofort:
„Was ist mit Senatorin Amidala und euch? Ein oder zwei gemeinsame Nächte?“ Sie hörte ein Lachen von Anakin, eher sie hörte wie sich Divo näherte:
„General, Vaseline bestätigt Feind kontakt. Etwa Hundert Kampfdroiden, Vier Droidekas und etwas, dass euch nicht gefallen wird.“ Coco hob den Finger und legte den Comlink nahe an ihre Lippen. „Mach nichts ohne mich.“ Sie steckte ihn weg und drehte sich Divo zu. „Was ist es?“, Der Klon Soldat überreichte ihr das Fernglas. Coco nahm es, legte es an ihre Augen und sah etwa 800 Meter weiter eine Droiden Armee und dann das was ihr nicht gefallen wird. Keine Zehn Meter weiter auf einer Klippe stand tatsächlich Count Dooku höchstpersönlich.
„Wie lautet der Befehl?“ Coco nahm das Fernglas runter und griff an ihre Hüfte um das Lichtschwert zu nehmen. „Benutzt die Granaten, rollt sie in ihr Strahlenschild. Dann werde ich mir den Weg frei Kämpfen, so viele wie möglich zerstören und mir Count Dooku schnappen. Sollte der Plan fehlschlagen und die Droiden brechen durch, ist die oberste Priorität die Bewohner des Dorfes zu schützen. Tut was nötig ist. Verstanden?“
„Sir, ja, Sir.“
„Dann los!“ Rief Coco den Einheiten zu und hockte sich neben Divo hinter einen Stein, so wie die anderen Krieger. Sie hatte einigen bei den Bewohnern gelassen um diese im Notfall zu schützen. Coco selbst war die Sicherheit wichtiger als der Sieg.
Ihr Hand ballte sie zur Faust und hob sie an, während sich alle anwesenden Bereit machten. „Divo, Vaseline, Gabis und Erlak, auf mein Befehl.“
„Verstanden“ Sie holten ihre Granaten heraus und Coco machte sich bereit, setzte sich einen Punkt und als die Droidekas diesen betraten, machte Coco die nötige Handbewegung.
Die Granaten rollten vor und keine Sekunde später explodierten sie. „Feuer!“ Sprang Coco auf und sprang mit einer Rolle über den Felsen. Ihr Lichtschwert aktivierte sie, während die Klonkrieger anfingen zu Schießen. „Da. Ein Jedi. Schnappt sie euch!“ Rief ein Droide, doch Coco wehrte ihre schüsse ab, teilte Droiden oder schlug ihnen die Köpfe ab. Einige trat sie von sich oder nutzte die Macht um sie von sich zu treten. Einmal quer durch die Armee sprang Coco mit der Macht auf den Felsen, auf welchem Dooku stand und sie bereits zu erwarten schien.
Das Grinsen auf seinem Gesicht konnte sie vom hier aus sehen. Die Kapuze nahm er ab und drehte sich dann zu ihr herum. Seine Grauen Haare waren schwer zu übersehen. Ihn konnte man nicht verwechseln.
„Es freut mich, euch Lebendig und wohlauf wiederzusehen, Meisterin Sawyer. Wo unser letztes Treffen doch so bedauerlich war.“
„Count Dooku. Leider teile ich eure Freude nicht.“
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