Basiert auf eine Instastory auf dem screamingmeals-Account, die Felipes Essen nach dem Sieg in Monaco bewertet.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
,,Nur eine 9?", fragte er gespielt empört seinen Freund, als er auf die screamingmeals-Bewertung zu seinem gestrigen Essen stieß. ,,Warum das denn?"
Marcus, der in der Küche stand und er Gemüse fürs Abendessen schnippelte, zuckte nur ungerührt mit den Schulter.
,,Steht doch da. Die Proteine fehlen."
,,Machst du dir etwa Sorgen, dass ich nicht genug auf mich achte?", wollte er grinsend wissen.
,,Babe, du bist zwar erwachsen, aber manchmal eben doch etwas unverantwortlich."
Diese frechen Worte des Kiwis veranlassten ihn dazu, seine Beobachtungsposition auf der Couch aufzugeben und zu Marcus in die offene Küche zu gehen. Von hinten schlang er seine Arme um den Bauch seines Freundes und legte seinen Kopf auf dessen Schulter ab.
,,Das sagt genau der Richtige." Sanft hauchte er einen Kuss auf den Hals des Jüngeren.
,,Was soll das denn jetzt heißen?", empörte sich Marcus sogleich.
Antworten tat er darauf nicht. Stattdessen ließ er seine Hände unter das Shirt des Neuseeländers fahren und verteilte weitere Küsse zwischen dessen Schulter und Ohr.
Den Kiwi schienen seine Taten allerdings nicht sonderlich zu interessieren, denn er griff zu den Tomaten und begann, diese in Scheiben zu schneiden.
Also fing er an, mit seinen Fingerspitzen über die nackte Haut an Marcus' Bauch zu fahren. Zufrieden beobachtete er die Gänsehaut, die sich über den Körper des Jüngeren legte und dieser immer mehr Mühe hatte, sich auf die Essensvorbereitung zu konzentrieren.
,,Ach, scheiß drauf!" Nachdem er sich kurz am Hals des Kiwis festgesaugt hatte, bröckelte bei diesem auch der letzte Widerstand und das Messer landete auf dem Schneidebrett.
Marcus drehte sich in seinen Armen zu ihm um und verband fast sofort ihre Lippen. Genussvoll schloss er seine Augen und gab sich dem Kuss voll hin. Der Neuseeländer legte die Hände in seinen Nacken und drückte sich näher an ihn.
,,Jetzt hab ich Tomate im Nacken!", beschwerte er sich, nachdem er realisiert hatte, warum die Stellen, die die Finger seines Freundes berührten feucht wurden.
,,Halt die Klappe und küss mich!"
Zweimal ließ er sich das nicht sagen. Er liebte es, wenn sein Kiwi so fordernd war, weshalb die Tomate gleich vergessen war.
Er spürte, wie Marcus Zungenspitze über seine Unterlippe strich und um Einlass bat, welchen er liebend gerne gewährte.
Ihre Zungen strichen zärtlich umeinander, ließen ihn in eine eigene Welt abtauchen und auch der Neuseeländer seufzte zufrieden auf.
Er spürte, wie es in seiner Hose langsam eng wurde, doch auch Marcus' Mitte drückte sich hart an ihn.
Kurz unterbrach er den Kuss, um dem Jüngeren das Shirt über den Kopf zu ziehen, wobei dieser bereitwillig die Arme hob und sofort wieder ihre Lippen verband.
Seine Hände legte er auf den Hintern des Anderen und übte auffordernd Druck auf diesen aus. Der Kiwi verstand, sprang ab und schlang die Beine um seine Hüfte.
Er trug seinen Freund in das angrenzende Wohnzimmer, legte ihn dort vorsichtig auf dem Sofa ab und beugte sich über ihn.
Während er anfing, seine Küsse auf dem nackten Oberkörper des Brünetten zu verteilen, fanden Marcus' Hände den Weg unter sein Shirt, welches ihm auch schnell ausgezogen wurde.
Er war mit seinen Lippen schließlich am Hosenbund seines Freundes angekommen und zupfte ungeduldig an dem störenden Stück Stoff.
Der Neuseeländer hob sein Becken, sodass er ihm die Jogginghose, mitsamt Boxer über Hintern und Beine ziehen und auf den Boden schmeißen konnte
Fasziniert starrte er den Jüngeren, der nun splitterfasernackt vor ihm lag an.
,,Du bist wunderschön.", hauchte er und entlockte dem Kiwi damit ein verlegenes Lächeln, welchem er einen sanften Kuss aufdrückte.
Seine Hand wanderte zur Mitte seines Freundes, umgriff dessen Länge und fing an, diese zu massieren.
Dabei sah er dem Brünetten in die deutlich verdunkelten Augen, welche ihm erwartungsvoll entgegenblickten.
Dann entwich dem Neuseeländer ein erregtes Stöhnen. Ein Geräusch, das er liebte wie kein anderes, denn es bestätigte ihm immer wieder, dass Marcus, der zu Beginn ihrer Beziehung sehr zurückhaltend war, ihm vertraute und sich bei ihm wohlfühlte.
Etwas, das ihm viel bedeutete, denn der Kiwi war Alles für ihn und er wollte nur das Beste für ihn.
Er holte sich einen weiteren kurzen Kuss, bevor sich auch sein Mund dem Penis seines Freundes zuwandte.
Einmal leckte er über dessen feuchte Spitze, dann schloss er seine Lippen um ihn.
Langsam fing er an, seinen Kopf auf und ab zu bewegen und ließ seine Zunge die Länge des Neuseeländers umkreisen.
Marcus' Stöhnen wurde schnell lauter und häufiger, das Becken des Jüngeren drängte sich ihm entgegen, was ihn dazu veranlasste, mit zwei Finger in dessen Ausgang einzudringen.
Vorsichtig dehnte er den Kiwi, bis dieser plötzlich die Hände unter sein Kinn legte, um seinen Kopf sanft aber bestimmt von seiner Länge wegzudrücken und sich währenddessen aufrichtete.
Seine Verwirrung war ihm wohl anzusehen, denn Marcus drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
,,Ich bin gleich wieder da.", flüsterte er ihm heißer zu und damit war der Brünette aufgestanden und aus dem Raum verschwunden.
Doch genauso schnell stand er schon wieder in der Tür, eine Tube Gleitgel in der Hand, welche er neben ihn auf das Sofa warf.
Der Neuseeländer blieb vor ihm stehen, beugte sich zu ihm hinunter und fing seine Lippen ein.
,,Deine Hose muss weg!", hörte er ihn dann murmeln.
Er musste schmunzeln.
,,Dann kümmer dich drum.", war seine simple Antwort und ließ seine Hände einmal über die Brust seines Gegenübers streichen.
,,Arsch hoch!", forderte ihn sein Freund umgehend auf, was er dann auch ohne zu zögern tat.
Nur wenige Augenblicke war er ebenfalls nackt und wartete gespannt ab, was der Jüngere nun vorhatte.
Die Frage wurde ihm beantworte, als Marcus seine Knie links und rechts von ihm platzierte und sich auf seinem Schoß niederließ.
Der Neuseeländer schlang die Arme um seinen Nacken, er selbst legte seine Hände auf dessen Hüfte und erneut versanken sie in einem leidenschaftlich Kuss.
Ihre harten Erregungen drückten aneinander und Marcus begann, mit dem Becken zu kreisen. Immer wieder wurde ein Stöhnen in ihrem Kuss erstickt und er merkte, wie er langsam der Erlösung näher kam.
Doch schließlich war es wieder sein Freund, der sich von ihm löste und seine Bewegungen stoppte.
Bevor er sich beschweren konnte, griff der Brünette zu der Tube Gleitgel und bereitete sie beide vor.
Selbst dabei umspielten dessen Finger seine Länge so gekonnt, dass er sich ein Aufstöhnen nicht verkneifen konnte.
Der Kiwi veränderte seine Position so, dass seine Spitze gegen dessen Ausgang drängte. Langsam ließ der Jüngere sich auf ihn nieder, bis er ihn ganz in sich aufgenommen hatte.
Marcus beugte sich vor und verband ihre Lippen. So viele verschiedene Gefühle und Emotionen hatte er noch nie zuvor in einem Kuss spüren können und doch war er nicht etwa wirr, sondern bestätigte ihm eine einzige Sache. Marcus war der Richtige.
Nachdem sie sich gelöst hatten, schenkte ihm der Neuseeländer ein umwerfendes Lächeln und er wusste, der Andere hatte das gleiche gefühlt.
Weiter darüber nachdenken konnte er nicht, denn sein Freund fing an, sich auf und ab zu bewegen.
Immer wieder glitt er fast aus dem Brünetten heraus, doch dieser wusste dies geschickt zu verhindern und brachte sie beide langsam an den Rand der Klippe.
Eine seiner Hände fand erneut den Weg auf Marcus' Hintern und unterstütze diesen bei dessen Bewegungen, die andere begann, den Penis des Brünetten zu massieren, während er die erregten Gesichtszüge des Jüngeren beobachtete.
Er liebte es, wenn sein Kiwi als Passiver die Kontrolle übernahm. Es hatte ihn mehr als überrascht, als sein etwas schüchterner Freund zum ersten Mal die Initiative ergriffen hatte und ihm auf diese Weise Erlösung geschenkt hatte, doch mittlerweile wusste Marcus genau, was er tun musste und war Experimenten alles andere als abgeneigt.
Seine Sinne waren vernebelt und alles was er wahrnahm, war ihr Stöhnen und die Hände des Neuseeländers, die überall auf seinem Oberkörper zu finden waren.
Schon jetzt war er kurz vor dem Kommen doch Marcus ließ es sich nicht nehmen, das Tempo zu beschleunigen.
Nur wenige Stöße später, ergoss er sich mit einem heißeren Aufschrei in den Jüngeren.
Dann wurde es warm auf seinem Bauch und als nächstes fiel sein Freund kraftlos gegen seine Brust.
Fest schloss er seine Arme um diesen, hielt ihn so nah wie es ging bei sich und lauschte ihren Herzschlägen, die um die Wette rasten.
,,Du siehst so heiß aus wenn du kommst.", keuchte es an seinem Ohr.
Zu erschöpft um etwas zu erwidern, drückte er ihm nur einen kleinen Kuss auf die Schulter.
Gemeinsam kamen sie wieder zu Atem, eng umschlungen und noch immer vereint.
Dann löste sich Marcus wieder von seiner Brust, richtete sich auf und legte eine Hand an seine Wange. Sanft strich er mit dem Daumen sein Jochbein entlang.
,,Ich liebe dich Felipe. Ich liebe dich mehr, als ich es in Worte fassen kann."
Sein Herz fing erneut an zu rasen und unweigerlich machte sich ein breites Grinsen auf seinen Lippen breit.
,,Du brauchst keine Worte Kiwi. Ich liebe dich genauso."
Kurz konnte er ein Glänzen in den Augen des Neuseeländers entdecken, bevor dieser sich zu ihm beugte und mit geschlossenen Augen die Stirn an seine legte.
Seine Lippen suchten die des Jüngeren und hauchten ihnen einen gefühlvollen Kuss aus.
Kurz verharrten sie in dieser Position, dann ging ein Ruck durch Marcus.
,,Jetzt hab ich aber wirklich Hunger und dank dir ist das Essen noch nicht mal fertig."
,,Wenn du erwartest, dass ich jetzt ein schlechtes Gewissen hab, muss ich dich enttäuschen."
Sein Freund stand vorsichtig auf und löste damit ihre Vereinigung.
,,Jetzt fühl ich mich so leer!", jammerte der Kiwi auch prompt und verschwand motzend in Richtung Badezimmer, während er ihm nur lachend hinterhersehen konnte.
Nur wenige Minuten später stand Marcus frisch geduscht wieder im Raum und sammelte seine Klamotten vom Boden zusammen, um sie anzuziehen.
Kaum war das passiert, wandte sich der Brünette wieder den Tomaten zu.
Er selbst war auf dem Sofa sitzen geblieben und beobachtete den Jüngeren mit verträumtem Blick.
Bis dieser sich irgendwann zu ihm umdrehte und ihn vorwurfsvoll ansah.
,,Könntest du dir bitte etwas anziehen und mein Sperma abwaschen? Ich kann mich nicht konzentrieren, wenn ich weiß, dass du nackt bist und darüber nachdenke, was ich nachher nochmal tun könnte. Und ich hab ein scharfes Messer in der Hand!"
ENDE