Jahr 22 VSY
Geonosis
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Coco schaute sich weiter um. Am Ende gab es eine Art Treppe. Es schien so, als ob diese Fabrik eine Art Kreis wäre, wie in einem Palast.
„Obi.“ Deutete sie auf die Treppen, welche sie entdeckte. „Gut.“ Lief er vor, gefolgt von Coco. So leise sie konnten und auch so unauffällig wie nur möglich achtete Coco darauf, nicht über ihre eigenen Beine zu stolpern. Treppen steigen war noch nie ihre Stärke gewesen. Entweder verfehlte sie eine Treppe und stolpert fast, oder sie schafft es nicht jede Stufe zu besteigen und stolpert nach vorne. Beides war nicht besonders vorteilhaft.
Während sich Coco darauf konzentrierte jede Stufe zu erwischen, bemerkte sie die Anwesenheit bestimmter Personen erst als sie diese hörte. „Wir müssen die Handelsgilde und die Handelsallianzen überreden, das abkommen zu Unterzeichnen.“ Count Dooku. Coco schluckte und griff Automatisch nach Obi-Wans Hand, ohne es zu wollen. Sie hatte nichts gegen Dooku, zumindest nicht offiziell. Dooku war einst nämlich der beste Freund ihrer Mutter, Rovena Sawyer.
„Was ist mit der Senatorin von Naboo?“ Der Vizekönig? Obi-Wan zog sie an der Hand in die Dunkelheit und Schutz einer Mauer als sie fast da waren. Durch die Wucht wie er sie zog, stolperte sie mit dem Rücken an seine Brust. Da sie drohte zu stolpern legte Obi-Wan seine Arme von hinten um sie und hielt sie somit fest an sich in der Dunkelheit.
Coco wusste nicht, wer alles bei Dooku und den Vizekönig war, doch mit Sicherheit noch einige andere der Handelsföderation. „Ist sie schon tot?“ Stellte der Vizekönig seine Frage. Gerne würde Coco ihn sagen, dass Padme wohlauf ist, doch das durfte sie nicht. „Ich werde erst unterschreiben, wenn ihr Kopf auf meinem Tisch liegt.“ Leichte Wut prödelte in Coco, doch Obi-Wan legte sanft eine Hand auf ihre Hüfte und ging mit ihr weiter in die Dunkelheit, wo er sich gegen die Wand presste.
„Ich stehe zu meinem Wort, Vizekönig.“ Ja klar, anscheinend nicht bei meiner Mutter. Zischte sie in Gedanken, was Obi-Wan zwar nicht hörte, doch wusste. Er spürte ihre Wut. „Mit den neuen Kampfdroiden, die wir für euch gebaut haben werdet ihr die beste Armee in der Galaxis haben.“ Eine Armee. Das ist nicht gut.
Ihre Hände krallten sich an Obi-Wans Arme. Ihre Lippen presste sie aufeinander und leichte Wut war in ihr.
Sie waren langsam außer Hörweite, weshalb Coco ihren Kopf zurück legte und somit auf Obi-Wans Schulter. „Verfolgen wir sie?“ „Weiter oben.“ Stimmte er zu und nahm seine Arme von ihr, weshalb Coco auch ihren Kopf wieder hob. Gemeinsam begaben sie sich die Treppen nach oben, ohne Count Dooku und seine Handlanger aus den Augen zu lassen.
Ihre Wege führten zu einem Raum, in welchen Count Dokuu, der Vizekönig und noch viele andere, unter anderen der Geonisanischer Anführer saßen.
Durch ein Loch von oben konnten sie Problemlos hinunter schauen.
„Wie ich bereits dargelegt habe bin ich mir ziemlich sicher, dass sich 10.000 weitere Systeme mit eurer Hilfe, uns anschließen werden, Gentleman.“ Eine Augenbrauen gehoben starrte Coco hinunter. „Die Armee der Techno Union..“ Ertönte ein eigenartiges Geräusch, als würde er sich starten. „...steht zu eurer Verfügung, Count.“ Beendete er seinen angefangen Satz. „Der Bankenclan unterzeichnet euer Abkommen.“ Coco und Obi-Wan schauten sich beide an. Sie hätten es Count Dokuu nicht zugetraut, zumindest Coco nicht. Denn normalerweise war Count Dokuu kein Mörder. Vielleicht aber hatten sie sich in ihn getäuscht.
„Gut. Sehr gut. Unsere Freunde von der Handelsföderation haben ihre Unterstützung zugesagt und wenn ihre Kampf Droiden sich mit euren zusammenschließen haben wir eine Armee, größer als jede andere in der Galaxis. Die Jedi werden machtlos sein. Die Republik wird sich all unseren Forderungen beugen müssen.“ Coco schluckte. Es würde genauso sein wie damals vor über Tausende von Jahren, als die Sith die Plünderung von Coruscant anordneten, anführten, die Jedi nach Alderaan zu einer Falle lockten, die verbleibenden Jedi im Tempel töteten und ganz Coruscant zerstörten und den Kanzler töteten. Somit waren die Jedi gezwungen den Vertrag zu unterzeichnen. Nochmal darf das nicht geschehen.
Plötzlich wie aus dem Nichts durchfuhr ein stechender Schmerz Cocos Körper, welcher ihr die Kraft zum Atmen nahm. Sie legte sich eine Hand auf ihr Herz und presste ihre Augen aufeinander, während sie ihre Zähne zusammen biss und mit dem Kopf schüttelte. Eisige Kälte vermischt mit Leid und Schmerz war es, was sie spürte. Sie spürte Zorn, doch sie kann es nicht beschreiben.
Erst als es nach ließ, bekam sie wieder Luft zum Atmen. Obi-wan Welcher besorgt war, legte eine Hand auf Cocos Wange und strich ihr eine Träne weg, welche ihrer Wange hinunter gelaufen war.
Sie blickte zu ihm auf, versuchte ihr Herzschlag zu beruhigen und schüttelte leicht mit dem Kopf um ihn klar zu machen, dass sie darüber später reden sollten.
Einverstanden half Obi-Wan ihr aufzustehen.
Was auch immer das gerade war, Coco war sich sicher, dass es entweder mit Valerian oder Anakin zu tun hatte. Einer von beiden hatte solche Schmerzen, die sie beinahe umbrachten und näher zur Dunklen Seite führen.
Erst als sie wieder draußen zurück bei den Schiffen waren, dachte Coco weiter über diese Sache nach, was Obi-Wan nicht entging. Es war jedoch besser, sie erstmal nicht darauf anzusprechen.
„Du wolltest vorhin sagen, dass es Falsch gewesen ist, richtig?“ Etwas irritiert drehte sich Coco zu ihm herum, nicht wissend, was er meint. „Was?“ „Bevor wir die Droiden Fabrik gefunden haben.“ Erklärte er und versuchte ein Signal von Coruscant zu empfangen. Coco biss sich kurz auf ihre Lippen. „Du denkst, der Kuss war ein Fehler.“ Coco sprang von dem Schiff auf dessen Flügel sie gesessen hatte und ging auf Obi-Wan zu. „Obi-Wan..“ „Nein.“ Schüttelte er mit dem Kopf. „Ich verstehe schon.“ „Tust Du nicht.“ Widersprach Sie, doch Obi-Wan ignorierte Sie. „Der Sender Funktioniert, aber wir empfangen kein Gegensignal.“ „Obi-Wan.“ Der angesprochene Reagierte nicht auf Coco, sondern wandte sich seinen Droiden zu.
„Coruscant ist zu weit weg. R4, kannst du das Signal verstärken?“ Der Droide schüttelte mit seiner Haube, was Obi-Wan seufzen ließ. „Wir müssen was anderes probieren.“ „Obi-Wan!“ Sprang Coco da zwischen als er ins Cockpit steigen wollte. Überrascht sah Obi-wan zu ihr, in ihr wütendes Gesicht. „Ich wollte nicht sagen das es ein Fehler war.“ „Du sagtest :..“ „Ich weiß was ich sagte, aber ich wurde unterbrochen.“ Zischte sie ihn zu. „Ich wollte sagen, dass wir beide wissen, dass es Falls es klappt, schwer wird weil wir eine Lüge leben würden. Wir könnten uns nie öffentlich zeigen, uns nie über unser Glück freuen..und ich weiß nicht, ob ich es so kann.“ Murmelt sie und senkte ihren Kopf etwas. Obi-wan verstand sie und er wusste, dass sie den Orden niemals verlassen wird. Niemals.
„Kannst du es, Obi-Wan? Könntest du es?“ „Ich würde es versuchen.“ gestand er ihr. Coco schloß ihre Augen und blickte auf das Metall unter sich. „Aber zuerst sollten wir versuchen jemanden zu kontaktieren.“ Legte er seine Hände auf ihre Hüften und hob sie sanft und leicht von dem Schiff hinunter und stellte sie neben sich auf den Boden. Coco schaute zu ihm, während er ins Cockpit ging.
„Vielleicht erreichen wir Anakin auf Naboo. Das liegt viel näher.“ „Richtig. Anakin Spielt gerade Babysitter.“ Lehnte sie sich ans Schiff. „Und Valerian missachtet gerade den Kodex.“ „Als wären wir so viel besser.“ schnaubte Coco zu ihm, während er auf die Tasten klickte. „Anakin? Kannst du mich empfangen? Hier ist Obi-wan Kenobi. Anakin?“ Coco beugte sich sogut sie konnte rüber und sah, dass das Signal nicht durch ging. „Ich dachte er wäre auf Naboo?“ Hob sie eine Augenbrauen an. „Er ist nicht auf Naboo, R4.“ Der besagte Droide gab einige piep Geräusche von sich. „Versuch den Frequenzbereich zu erweitern.“ Obi-Wan nickte und begann damit, während Coco ihre Hand ins Cockpit legte und ihre Hand auf die von Obi-Wan legte und sie umgriff. „Ich hoffe, ihm ist nichts passiert.“ „Es ist Anakin.“ Lächelte sie Warm und stieg aufs Schiff. Neben dem Cockpit setzte sie sich auf den Flügel und gab Obi-wan ohne darüber nachzudenken einen Kuss auf die Wange. „Ihm passiert nie etwas was ihn umbringt.“ Irritiert schaute Obi wan zu ihr auf. Frauen waren ihm wirklich ein reines Mysterium.
„Da!“ Zeigte sie auf das Gerät, welches die Position anzeigte. Obi-wan schaute von ihr sofort zurück zu diesem Gerät. „Wir empfangen Anakins Positions Signal aber es kommt von Tatooine.“ Schaute er wieder zu ihr. Coco strich sich durchs Gesicht und blickte Obi-wan an. „Das ist nicht gut.“ Gestand sie ihm. Es könnte nun nämlich sein, dass er bei seiner Mutter war, weil er sie zu sehr Vermisst. „Was um alles in der Welt tut er da?“ erhob sich Obi-Wan aus dem Cockpit, wodurch Coco durch die Hand, welche seine hielt mit hinunter gezogen wurde. „Er sollte doch auf Naboo bleiben.“ Stieg er vom Flügel hinunter, dicht gefolgt von Coco. „Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren.“ Erst jetze fiel der Jedi auf, dass Obi-Wans Schiff getroffen wurde. Es besorgte sie zwar, aber Obi-Wan hatte recht. Sie haben keine Zeit mehr.
Seine Hand ließ sie los und blieb neben ihm stehen, während er versuchte Kontakt mit Anakin auf Naboo aufzunehmen.
„Anakin? Anakin, kannst du mich empfangen? Hier ist Obi-Wan Kenobi.“ Keine Antwort. Besorgt musterte Coco den Jedi. Das war absolut nicht gut. Was tut der Junge nur wieder?
„Anakin, mein Langstrecken Transmitter ist ausgefallen. Leite diese Nachricht weiter nach Coruscant.“ Fing er an, während Coco sich nach möglichen Feinden umschaute. „Ich habe den Kopfgeldjäger, Jango Fett bis zu den Droiden Fertigungslager auf Geonosis verfolgt. Die Handelsarmee erwartet dort die Lieferung einer Droiden Armee und es steht fest, dass Vizekönig Gunray hinter den Anschlägen auf Senatorin Amidala steckt. Die Handelsgilden und die Handelsallianz haben Count Dooku ihre Armeen zur Verfügung gestellt und bereiten..“ Er schaute auf, was Coco verwunderte. „Wartet...“ Begann er. Coco hörte es nun auch, doch sie wusste nicht, woher es kommt.
Es waren typische Droiden Geräusche, doch keine normalen Geräusche. „Wartet..Coco!“ Coco drehte sich sofort um, zog ihr Lichtschwert und wehrte gerade noch so einen Angriff von den Droidekas ab.
Dabei prallte sie allerdings zurück. „Zwei Stück, die schaffen wir nicht!“ Obi-Wan zog nun auch sein Lichtschwert und zündete es. Die Angriffe versuchten sie gemeinsam abzuwehren, doch stattdessen wurden sie immer weiter zurück gedrängt, bis plötzlich Geonosianer angeflogen kamen.
Durch diese Ablenkung wurde Coco beinahe getroffen. Ihren Umhang warf sie ab und versuchte die Geonosianer mit der Macht in die Schussbahn zu bringen, was auch funktionierte. Ihr Lichtschwert warf sie auf die Droidekas, doch diese wurden geschützt, wodurch es unmöglich war diese zu treffen. Ohne viel Mühe fing sie ihr Lichtschwert wieder auf und wollte gerade einen weiteren Angriff starten, als sie etwas Metallisches an ihrem Kopf spürte.
Sie wie auch Obi-Wan hielten beide sofort und ohne darüber nachzudenken inne. Etwas Metallisches am Kopf bedeutet nie etwas Gutes. „Waffe runter, Jedi!“ Drang eine Gedämpfte durch einen Helm geschützte Stimme zu ihr durch. „Wie wäre es, wenn du anfängst und die Waffe fallen lässt? Dann können wir darüber reden und etwas friedliches Aus...“ „Halt den Mund, Jedi!“ Zischte er unfreundlich zu ihr. Coco drehte ihren Kopf zu Obi-Wan welcher nickte und sein Lichtschwert entzündete und zu Boden fallen ließ.
Coco Entzündete ihres auch und ließ ihr Doppelklingen Lichtschwert zu Boden fallen. „Hände hoch, oder eure kleine Freundin wird Sterben.“ Obi-Wan wusste bereits, dass mit ihm nicht zu sprechen ist. Seine Arme hob er und einer der Geonosianer legte ihn Fesseln an. Der Kopfgeldjäger hinter Coco ließ die Waffe fallen und umgriff nicht gerade Sanft Cocos Handgelenke und drehte ihre Arme auf den Rücken.
Dort spürte sie auch gleich das Kalte Metall der Handschellen, welche der Kopfgeldjäger ihr anbrachte. „Schafft sie weg!“ Ein Geonosianer schubst Coco unsanft in Richtung Obi-Wan, welcher dadurch etwas zurück stolperte. „Das war die dümmste Verhandlung die ich jemals versucht habe zu starten.“ Zischte sie ihm zu, weshalb Obi-Wan aufseufzte. Nun waren sie komplett in der Gewalt der Separatisten und ihre einzige Hoffnung bestand darin, dass Anakin die Nachricht weiterleitet.
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