-Losing Game-

By emelieschreibt

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Luna Moore hat innerhalb einer Nacht ihr ganzes Leben verloren. Ihr Dad wurde verhaftet, da der Verdacht best... More

-Prolog-
-Kapitel 1-
-Kapitel 2-
-Kapitel 3-
-Kapitel 4-
-Kapitel 5-
-Kapitel 6-
-Kapitel 7-
-Kapitel 8-
-Kapitel 9-
-Kapitel 10-
-Kapitel 11-
-Kapitel 12-
-Kapitel 13-
-Kapitel 14-
-Kapitel 15-
-Kapitel 16-
-Kapitel 17-
-Kapitel 18-
-Kapitel 19-
-Kapitel 20-
-Kapitel 21-
-Kapitel 22-
-Kapitel 23-
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-Kapitel 28-
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-Kapitel 77-
-Kapitel 78-
-Kapitel 80-
-Kapitel 81-
-Kapitel 82-
-Kapitel 83-
-Kapitel 84-
-Epilog-

-Kapitel 79-

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By emelieschreibt

Luna

Ausgestattet mit einem vollen Drink gehe ich Coles Anweisungen nach und öffne die Zimmertür hinten im Gang ganz rechts. Das ist genau das Zimmer, in dem ich Cole das letzte Mal mit einem Mädchen erwischt habe. Bis eben war ich bei ihm gewesen, und zwar in dem Raum mit dem Schrank. Ich unterhielt mich eine Weile mit Cole, wir saßen gemeinsam auf der Couch und ignorierten das Spiel weitgehend. Dann wollte Cole uns etwas zum Snacken holen und bat mich im besagten Zimmer zu warten, damit ich nicht allein mit den anderen bin. Mit langsamen Schritten marschiere ich durch den Flur, wippe mit meinen Körper im Takt der Musik und versuche meinen Drink dabei nicht zu verschütten.

Immer wieder muss ich an Drew denken und an die Art, wie er meinen Körper mit seinen Augen verschlungen hat. Es war, als könnte ich seine Blicke spüren können. Meine Haut stand in Flammen, genau wie meine Wangen. Mein Unterleib zog sich krampfhaft zusammen, ich habe mich gefreut ihn zu sehen. Und das schwarze Hemd steht ihm grandios, ich wollte nichts sehnlicher, als es ihm von der Brust zu reißen. Ich stecke voller Gegensätze, oder? Erst sage ich, dass ich sein Hemd liebe und dann möchte ich es ihm vom Leib reißen. Man sollte mir keinen Sekt einschenken. Alisons Bemerkungen waren schlichtweg egal, was mich teilweise selbst überraschte. Das letzte Mal, wäre ich vermutlich in die Luft gegangen, aber seitdem ist viel Zeit vergangen. In den letzten Wochen habe ich mich verändert, genau wie mein Umfeld.

Ich komme an der geschlossenen Zimmertür an, doch halte kurz inne. Aus welchem Grund hat Cole mich nicht einfach mit nach unten genommen? Eigentlich wollte ich sowieso noch mit Meghan und Gracie tanzen. Wieso soll ich in den Raum? Der Flur steht komplett leer, nur die Musik von unten hallt von den Wänden ab. Vielleicht ist es aber auch besser, wenn ich hier bin. Ich habe Cole immer noch nicht gesagt, dass ich mich mit Gracie vertragen habe, und das hätte er mitbekommen, wenn sie mich unten zum Tanzen gezogen hätte.

Langsam ziehe ich die Tür auf und suche nach dem Lichtschalter. Bevor ich ihn finden kann, geht eine Nachttischlampe an, welches das Zimmer in einen orangenen Ton taucht. Sofort zuckt mein Blick zu der Person, die das Licht soeben angeknipst hat und ich halte sofort inne. Drew steht am Fenster, direkt neben dem Bettende. Wie hypnotisiert bleibe ich im Türrahmen stehen, nicht im Stande etwas zu sagen oder zu tun. Ich sollte fliehen, mich einfach umdrehen und davon stürmen. Aber meine Füße haben anscheinend andere Pläne.

»Bitte bleib.« Seine Stimme geht mir bis tief unter die Haut, eine Gänsehaut breitet sich auf meinen Armen aus. Drew tritt einen Schritt vom Bett weg in meine Richtung. Kurz nehme ich das Schlafzimmer in Betracht, als ich das letzte Mal hier war, ging alles so wahnsinnig schnell. Die Wände sind in einen Cremefarbenden Ton gestrichen, links von mir steht ein riesiges Himmelbett, weißer Seidenstoff hängt von der Decke runter, welches an den Bettpfosten zusammengebunden wurde. Hinter Drew befindet sich ein Panoramafenster und ich bin mir sicher, dass man von dort eine perfekte Sicht auf den Garten hat.

»Können wir reden?« Drew tritt einen weiteren Schritt in meine Richtung, immer noch weiche ich nicht zurück. Ich fixiere ihn mit meinen Blicken, scanne seinen Körper ab, wie er es vorhin unten bei mir getan hat. Meine Wangen laufen knallrot an, mein Puls ragt in die Höhe. Drews Haare liegen perfekt, als hätte er den ganzen Vormittag dafür geopfert sie zu bändigen. Der Kontrast von seinen Augen und dem schwarzen Hemd sieht unheimlich gut aus und die wenigen Bartstoppeln an seinem Kinn schreien mich regelrecht an, dass ich mit meinen Fingern darüber streichle.

Ehe ich es realisieren kann, steht Drew mir Angesicht zu Angesicht gegenüber, und umgreift mein Handgelenk mit seiner Hand. Ich zucke nicht zurück, ich kann nichts anderes tun, als ihn anzustarren. Seine leichte Berührung fühlt sich wie ein Feuerwerk in meiner Brust an, ich schlucke schwer. Kurz beugt er sich über mich hinweg, um die Zimmertür zu schließen. Die Musik ist kaum zu hören, es ist fast totenstill.

»Komm mit«, flüstert Drew heiser und zieht mich durch den Raum, bis hin zum Bett. Er lässt sich auf der Bettkante nieder, lässt mein Handgelenk jedoch nicht los. Ich starre ihn an, dann auf unsere Hände. Erst als er mich mit einem leichten Druck zu sich runter zieht, lasse ich es zu und sitze nun mit genügend Abstand neben ihm. Die Matratze ist verflucht weich, ich möchte mich nach hinten legen und die Augen schließen.

»Bist du bereit?« Perplex fixiere ich ihn von der Seite. »Entschuldigung, wofür?« Ein leichtes Lächeln huscht über sein Gesicht, dann lässt er meine Hand los um sich zu dem Nachtlicht rüberzubeugen. Was mich dann erwartet ist der reinste Wahnsinn.

Wir sitzen genau vor dem Panoramafenster, das ganze Zimmer ist pechschwarz. Ich habe mich geirrt, das Fenster zeigt nicht den Garten unten, sondern die komplett andere Seite vom Haus. Durch das große Fenster sieht man die Lichter von Sunnyvale und am Himmel die unzähligen Sterne, einschließlich des Vollmondes. Es ist wunderschön, es kommt mir nicht vor, als wären wir in einem Zimmer. Das Panoramafenster gibt den Anschein, dass man ganz oben beim Universum ist, dass man damit verbunden ist. Wenn man bedenkt, dass unten eine große Party am Steigen ist, fühlt sich dieser Ort noch besonderer an. Man würde hier nie den Anschein haben und denken, dass wir ein Teil des Festes sind.

»Es ist wunderschön«, hauche ich und versuche die ganzen hellen Sterne am dunklen Nachthimmel zu zählen, doch schaffen tue ich es nicht. Es ist als nehmen sie mir die Zweifel von den Schultern.

»Ich habe mir schon gedacht, dass es dir gefällt.« Seine Hand landet behutsam auf meinem Knie, für einen Augenblick nehme ich die Augen von den Sternen ab, nur um auf seine Hand zu schauen. Ein Kribbeln entsteht unter seiner Berührung, welches sich in Sekundenschnelle ausbreitet. Kurz zuckt mein Blick zu seinem Gesicht, doch er schaut aus dem Fenster. »Luna, es tut mir so leid.« Da war es. Der Grund, weshalb wir hier reden. Meine Atmung erschwert sich, ich presse die Lippen festaufeinander. Das Loch, welches sich wegen Drew gebildet hat, kommt erneut zum Vorschein, nur dieses Mal tut es nicht so weh. Ich halte meinen Blick auf den Nachthimmel gesenkt, damit ich Drew nicht ins Gesicht sehen muss.

»Du musst mir glauben. Ich wollte dich nicht ausnutzen, aber ich kann auch nicht leugnen, dass ich es nicht versucht habe. Als Cole mich bat die Informationen aus dir rauszubekommen war ich dagegen. Das musst du mir glauben.«

»Ich glaube dir«, unterbreche ich ihn schnell. Angespannt drehe ich meinen Oberkörper in seine Richtung, auch wenn ich mich so der hammermäßigen Aussicht abwenden muss. Drew sieht mich mit leichtgeöffneten Lippen an, er versteht nicht, worauf ich hinaus will. »Ich weiß, dass du dagegen warst. Cole hat es mir erzählt. Das ändert aber leider nichts an der Tatsache, dass du mich belogen hast. Und dabei habe ich dir so viel über mich erzählt, Dinge, die ich sonst niemanden erzählen würde.«

»Ich habe dir nie etwas vorgespielt was mit meinen Gefühlen zu tun hat, Luna. Und wenn du denkst, dass ich nur aus diesem Grund mit dir geschlafen habe, dann irrst du dich gewaltig.«

»Ich habe keine Ahnung was ich denken soll«, presse ich schweratmend hervor und starre nach draußen in die Dunkelheit. Ein starkes Brennen macht sich in meinen Augen breit, alles in mir verkrampft sich. Drew hebt seine Hand von meinem Knie, nur um sie an meine Wange zu legen. Ich schlucke fest, versuche die Hitze, die sich unter seiner warmen Hand in mir ausbreitet, zu ignorieren und bleibe standhaft, indem ich den Blick nicht von dem Fenster nehme. Im nächsten Moment kniet er sich vor mich hin, seine Hand schmiegt weiterhin auf meiner Wange.

»Luna. Die letzten Tage waren die reinste Hölle ohne dich. Ich weiß, dass ich dich verletzt habe und das du denkst ich hätte dir die ganze Zeit etwas vorgespielt, aber so ist es nicht. Klar wollte ich Cole den Gefallen tun. Aber ich wusste nicht, wie sehr ich jemanden verfallen könnte. Bis du kamst.« Meine Pupillen richten sich auf ihn, es raubt mir beinahe den Atem, als sich unsere Blicke treffen und ich alles, was ich jemals wollte vor meinen Augen sehe. Drew sieht zu mir rauf und streichelt kleine Kreise auf meine Wange. Er schaut mich todernst an, trotzdem merke ich wie aufgeregt er ist. Seine Lippen sind zu einer schmalen Linie gezogen, er wirkt ganz verspannt. Und verletzt.

»Als du mich vor zwei Jahren geküsst hast war ich viel zu überrumpelt richtig darauf zu reagieren. Es ging so wahnsinnig schnell und in dieser Nacht war ich nicht ich selbst. Als ich dann weg war, musste ich verdammt oft an dich denken. Ich wusste nie, wie ich das beschreiben soll, da ich dich doch gar nicht richtig kannte. Dann haben wir so viel Zeit miteinander verbracht und jede Berührung von dir brachte mich völlig aus der Bahn. Cole hat Mist erzählt, als er gesagt hat, dass ich nichts von dir will. Ich habe ihm nur noch nicht richtig gesagt, wie sehr ich dich will.« Ich fange an zu husten, reiße meinen Kopf in eine andere Richtung und drücke meine Hand auf mein Herz, welches außer Rand und Band in meiner Brust hin und her hüpft. Drew erhebt sich und setzt sich neben mich aufs Bett, seine Hand liegt nun nicht mehr auf mir.

»Alles okay? Soll ich dir etwas zum Trinken holen?« In meinem inneren beginnt ein Kampf zwischen Kopf und Verstand. Mir wird schwarz vor Augen, alle Momente mit Drew tauchen auf. Alle Momente, in denen ich lachen konnte. Wie er mich mit einfachen Worten zum Lächeln bringen konnte. Durch ihn füllte sich allmählich das Loch in meiner Brust, in seiner Gegenwart fühle ich mich sicher und stark. Ich war mir sicher, dass ich zusammen mit ihm alles schaffen kann. Er war meine helfende Hand, die Hilfe, die ich gebraucht habe, um über die geschehenen Dinge hinweg zu kommen. Die Zeit in San Francisco zeigte mir, dass ich hier nicht feststecke. Das ich nicht in einer Welt leben muss, in der alles schwarz und grau ist. Ich dachte immer, dass ich die besten Jahre meines Lebens hinter mir hatte, nachdem Dad weg war. Durch Drew ist mir klar geworden, dass ich total falsch lag. Ich war mir selbst im Weg, indem ich auf das gehört habe, was die Leute über mich sagten. Ich machte mich vor ihnen klein, zog mich zurück. Dann kam er und alles hat sich verändert. Ich stand mit einem dicken Lächeln auf den Lippen auf, ohne den Drang mich in meinem eigenen Schneckenhaus verstecken zu wollen.

Entschieden drücke ich mich hoch, taumle kurz erschrocken herum, da meine Beine nachgeben. Drews Hände landen beinahe auf meiner Hüfte, doch da ich mich selbst auf den Beinen halten konnte, zieht er sie wieder zurück. Ich drehe mich zu ihm herum, er sieht mich unsicher an. Ich sehe die Angst in seinen Augen, er hat Angst, dass ich ihn allein lassen könnte.

Nach einem tiefen Atemzug platziere ich meine Hände auf seinen Schultern und setze mich rittlings auf seinen Schoß. Seine Oberschenkel fühlen sich hart unter mir an, mein Puls überschlägt sich. Drews Hände schlingen sich erst einige Sekunden später um meinen Rücken, sein Duft ist überall. Ich lege meine Arme um seinen Hals, erst dann schaue ich ihm tief in die Augen. Nur wenige Zentimeter trennen unsere Gesichter voneinander, ich spüre seinen heißen Atem auf meiner Haut.

»Ich will dich auch.« Diese vier Wörter prasseln unerwartet aus meinem Mund, ich bin selbst überrascht. Drew reagiert eine halbe Ewigkeit später, indem er seinen Mund öffnet, nur um ihn direkt wieder zu schließen. Er wirkt völlig verloren, was mich wiederum zum Schmunzeln bringt.

»Was?« Drew klingt mit dem Nerven am Ende, dann dringt ein tiefes Lachen durch den Raum. Sein Lachen löst bei mir eine Gänsehaut aus, wie gebannt starre ich ihn an.

»Ich will dich auch«, wiederhole ich diesmal sicherer und beuge mich etwas nach vorne. Seine Arme schließen sich fester um meinen Rücken. »Ich dachte schon ich hätte mich verhört. Mein Verstand hat sich von mir verabschiedet.« Ich fange an zu lachen und knabbere mir dann auf die Unterlippe. Ich habe das so sehr vermisst und obwohl der Schmerz noch irgendwo in meinem Körper vorhanden ist, schenke ich ihm keine Bedeutung. Wie Drew schon sagte. Der Verstand hat sich verabschiedet.

»Es tut mir wirklich leid, Luna. Aber auch wenn du mich heute weg geschickt hättest, wäre ich so lange hinter dir hergerannt, bis du mir verzeihst. Weil ich nicht mehr ohne dich leben kann.« Bis zum Ende hin wird er ganz heiser, mein Brustkorb zieht sich zusammen.

»Ich kann auch nicht mehr ohne dich leben. Du hast mich aus meinem dunklen Loch rausgeholt Drew und auch wenn du mich verletzt hast, hast du mir auch die schönsten Tage meines Lebens geschenkt.«

Mehr haben wir uns nicht zu sagen. Seine Lippen treffen mit dem perfekten Druck auf meinen, unser Atem vermischt sich. Ich lasse meine Zunge in seinen Mund gleiten und als er mich dichter auf seinen Schoß zieht keuche ich tief in seinen Mund. Seine Hand landet auf meinem Po, er drückt genüsslich zu und als er dadurch aufstöhnt, stellen sich all meine Härchen im Nacken auf. Dieser Kuss ist atemberaubend, es ist, als könnten wir den Konflikt zwischen uns durch diese Berührung vergraben. Wir küssen unsere Probleme einfach weg, denn manchmal ist es besser, wenn man nichts mehr zu sagen hat. 

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