🔹🍋Lemon/Smut/Fsk16🔹
Shisui ließ sich von Karin heilen,
beendete danach seine Mission und kam völlig entkräftet und in zerissener Kleidung, blutverschmiert zurück.
Wieder fragt sich Itachi, auf was für einer Mission er war, aber Shisui weigert sich darüber zu sprechen und verschließt sich.
Stattdessen wälzt er sich im Schlaf hin und her und murmelt zusammenhanglose Dinge wie:
"Ich habe es nicht umgebracht!"
"Bitte verzeih mir, ich wusste es nicht..." "Dem Baby geht es gut!"
Stundenlang streicht Itachi durch seine langen wilden Locken und versucht ihm Sicherheit zu geben,
trotzdem bleibt Shisui unheimlich still, hat dunkle Schatten im Gesicht und wirkt erschöpft und kränklich blass.
Zwei quälend lange Wochen wartet er,
ob sein Cousin und Ehemann endlich reden möchte?
Was ihn so belastet?
Warum er so verschlossen ist?
Aber Shisui tut es nicht.
Stattdessen geht er Itachi aus dem Weg oder wirft ihm ein müdes - mach dir keine Sorgen - vor die Füße.
Also beschließt er über seinen Schatten zu springen und besucht die Person,
die ihm am ehesten Antworten geben kann, klopft an ihre Wohnungstür und starrt schnell in hellbraune harte Augen,
die ihn verachtend mustern.
"Was willst du?", fragt Anko kühl und lehnt sich mit verschränkten Armen trotzig in den Türrahmen und kaut Kaugummi.
"Ich denke, du wirst wissen was ich von dir möchte, also erspare uns beide eine lange Rede, damit wir nicht länger als nötig in der Gesellschaft des anderen verbringen müssen.", antwortet Itachi im selben Ton.
Sie hebt eine Braue und spottet:
"Uhh, ich höre nur raus, dass dein Ehemann dir nichts erzählen will.
Traurig...Traurig..."
Itachi hasst es wirklich, wie sie dran steht und es ausnutzt, etwas zu wissen, was er nicht weiß und sagt ruhig:
"Ich finde eher den Umstand traurig,
dass du lieber deine niederen Triebe befriedigen wolltest,
anstatt ihn zu unterstützen."
Die Provokation hat den gewünschten Effekt, Anko schaut ihn aus schmalen Augen an und entgegnet harsch:
"Ich habe ihm geholfen! Klar!
Schließlich habe ich Shisui zu dir zurück gebracht, oder?
Aber hast du dich schon mal gefragt, warum er mich mitgenommen hat und nicht dich? Nein?!"
Das hat sich Itachi drei lange verdammte Monate gefragt, er aber lieber lebenslang auf Dangos verzichten würde,
als das vor ihr zuzugeben.
Sie schüttelt verachtend den Kopf,
geht nach drinnen und kommt nach ein paar Sekunden mit einem kleinen abgegriffenen Buch wieder.
"Schau da rein!", schnappt sie und drückt es ihm fest auf die Brust.
"Dann hast du deine Antwort und jetzt verpiss dich!"
Sie knallt die Türe zu und Itachi blickt verwirrt auf das kleine,
harmlos wirkende Büchlein,
was er sofort erkennt,
als das was es ist:
Ein Bingo-Buch.
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"Hey...", sagt Shisui träge, der im dünnen Licht der Nachttischlampe,
ins Schlafzimmer schlürft,
nur in Unterhemd und Jogginghose die verboten tief auf seiner Hüfte sitzt und gleichzeitig mit einem Handtuch seine feuchten Haare trocken rubbelt.
Ja, Itachi findet es unwiderstehlich attraktiv, aber bevor das ganze Blut gen Süden fließen kann,
denkt er an Sasuke und Naruto,
wie er die beiden mal mitten in der Nacht beobachtete, als sie von einem Block Käse abbissen, es zurück in den Kühlschrank legten und Itachis unwissende Eltern,
am nächsten Morgen zum Frühstück servierten.
"Hallo.", grüßt er vom Bett aus zurück,
als sein Cousin sich schlaff ins Bett fallen lässt und Itachi ihn sofort, feinfühlig wie er ist,
mit dem Bingo-Buch konfrontiert.
"Geht es dir deswegen so schlecht?"
Shisui hebt mühselig den Kopf, erstarrt und sagt dann fassungslos:
"Wo hast du das her?!"
"Anko hat es mir gegeben."
"Du warst hinter meinem Rücken bei Anko!?", sagt er ungläubig und reißt es wütend aus Itachis Hand.
"Das war ich...", entgegnet er ehrlich ohne sich von dessen Temperament einschüchtern zu lassen.
"Weil du in letzter Zeit erschreckend wenig mit mir redest."
"Weil ich dich nicht weiter mit reinziehen wollte!", ruft Shisui wütend.
"Shisui... Du kannst mir alles anvertrauen.
Vertrauen ist eine grundlegende Idee einer jeden Ehe,
hat meine Mutter mich gelehrt.
Aber wenn wir uns nicht vertrauen, was für einen Sinn hat dann eine Heirat?"
Das trifft Shisui richtig.
Er wirft das Buch auf den Boden,
nimmt Itachis Hände in die seinen und verbindet ihre Finger miteinander.
"Ich vertraue dir mein Leben an, Itachi!
Aber wenn ich dir davon erzähle,
dann wirst du mich hassen und das ertrage ich nicht."
"Ich würde dich niemals hassen.
Und ich habe auch nicht hinein gesehen", versichert Itachi und schaut zu,
wie Shisuis Daumen über seinen Handrücken reiben.
"Es kam mir nicht richtig vor."
Jetzt fühlt sich Shisui schuldig.
"Ich wollte dich nur schützen,
weil ich dich Liebe", gesteht er.
"Liebe und Schutz sind auch grundlegende Dinge einer Ehe."
Und weil sie eh schon dabei sind die sprichwörtlichen Hosen runter zu lassen und einen Seelenstriptease hinlegen, fragt Itachi unter schweren Augenlidern und langen Wimpern:
"Es gibt noch andere grundlegende Dinge einer Ehe."
Fast schon schockiert, von Itachis Kühnheit, starrt Shisui ihn an und fragt unsicher:
"Möchtest du etwas bestimmtes andeuten?"
Itachi verzichtet auf eine Verbale Antwort und hakt stattdessen den Zeigefinger unter seine Halskette,
die Shisui immer noch trägt,
zieht ihn her, und zieht ihn in einen unmissverständlichen tiefen Kuss.
"Nun, dass ist eindeutig...", haucht Shisui zwischen ihre Lippen und drückt Itachi sanft nach hinten und küsst ihn eifrig und überall, als hätten sie sich Jahre nicht mehr gesehen.
Itachi greift grob in dessen Locken und zieht, die lange Zeit ohne Intimität,
haben ihn aufgewühlt und bedürftig gemacht und es stört ihn auch nicht, dass Shisui sie beide so schnell wie möglich nackt macht,
der mit schnellen Fingern alles Kleidung stürmisch von ihren Körpern reißt und beginnt wütende dunkle Flecken über Itachis Hals zu saugen.
"Mhh, du schmeckst so gut...", murmelt Shisui zwischen den Küssen.
Eigentlich würde Itachi jetzt widersprechen, aber er ist viel zu erregt, ist viel zu gefangen im Dunst der Lust und lässt Shisui einfach machen,
der besitztergreifend eine heiße Spur mit seinen Lippen und Zähnen über jede nackte Stelle seiner Haut zieht,
die Itachi ihm anbietet.
Aber er hat jetzt keine Geduld für Neckereien und Finesse,
weil er bereits peinlich hart ist und
sich unter Shisui windet.
Und als der endlich seinen bedürftigen Schwanz in die Hand nimmt und zu seinem heißen, feuchten Mund führt, greift Itachi grob in dessen Haar und hält ihn auf, weil er sonst befürchtet in unwürdigen zwölf, elf, zehn Sekunden fertig zu sein.
Sie starren sich beide an, während Itachis samtig weiche Spitze schamlos auf dessen Unterlippe parkt.
"Ich verstehe", sagt Shisui mild lächelnd und verdreht seinen Rücken, um im schummrigen Licht der Nachttischlampe, dass Gleitgel aus der Schublade heraus zu fischen und kehrt damit wieder zurück.
Er spreizt Itachis Beine weit auseinander und bewegt sich dazwischen,
benetzt zwei Finger mit der gleitenden Flüssigkeit und drückt sie zwischen Itachis Spalte.
Drückt sie beide gleichzeitig hinein und Itachi zieht schmerzhaft die Luft ein,
greift in die Laken und wölbt sich.
"Entschuldige...", murmelt Shisui und küsst behutsam Itachis Innenseiten seiner Schenkel, während er ihn öffnet. Und als er einen dritten hineinsteckt, hämmert Itachis Herz so heftig, dass es sich fast überschlägt.
Trotzdem will er mehr.
Mehr fühlen, mehr Reibung, mehr von Shisui.
Mehr, mehr mehr...
Shisui zieht seine Finger zurück und klettert über ihn.
Itachi weiß das es noch nicht genug ist, aber er ist viel zu überwältigt und begierig, um noch länger zu warten und deswegen kommt die Dehnung genauso stechend wie erwartet,
als Shisui nach kurzem Widerstand sich vollständig in ihn drängt.
Sein Körper pocht und pulsiert an allen Enden, als Shisui sich über ihm bewegt und ihn fickt.
"Tu ich dir... weh...?", fragt er stöhnend durch die Worte.
"Du bist so eng...
Das es mich fast selbst... schmerzt."
"Es ist...", antwortet Itachi atemlos und versucht sich anzupassen.
"...Nur eine Weile her.", sagt er angestrengt.
"Aber, mach weiter."
Shisui nickt einmal und zwingt sich es vorsichtiger zu machen,
bis der Druck nachlässt und er sich wieder richtig bewegen kann, ohne ihn zu verletzen.
Itachi genießt es,
ihm so nah zu sein und gräbt seine Nägel
tief genug in dessen Haut,
um Spuren zu hinterlassen, während Shisui immer wieder seinen inneren süßen Punkt trifft, dass Itachi Sterne sieht.
Und gerade als Itachi spürt, dass er näher kommt, hört er wie Shisui in seine Halsbeuge schluchzt.
"Shisui...?", keucht Itachi erregt,
fängt Shisuis Gesicht in seinen Hände und hebt es an,
während der sich weiter bewegt.
"Willst du aufhören?"
"Nein...", flüstert Shisui,
Tränen laufen über seine gesunde Gesichtshälfte und Itachi wird klar;
all die aufgestaute Trauer bricht jetzt über ihn herein,
jetzt wo dessen Körper die ganze Kontrolle aufgeben muss, um seinen Höhepunkt zu erreichen.
Shisui ist völlig seinen Gefühlen ausgeliefert, muss ihnen freien Lauf lassen und gerät aus dem Gleichgewicht. Er greift fest nach Itachis Händen,
als er kommt und schluchzt einen zittrigen Atemzug gegen Itachis schweissnasse Haut und wimmert kläglich:
"Itachi, du hattest recht...", schluckt er.
"Es geht mir nicht gut."
"Ich weiß...", sagt Itachi sanft und setzt sich auf, als sein Cousin sich zurückgezogen hat und verzichtet auf seinen eigenen Höhepunkt.
Stattdessen drückt er Shisui einfach nur liebevoll an sich und gibt ihm einen sanften Kuss in die feuchten Locken.
"Ich wollte sie nicht umbringen.", weint Shisui jetzt hemmungslos drauf los.
Itachi streichelt durch die Locken und reibt beruhigende Kreise über dessen zitternden Rücken.
"Ist schon gut."
"Sie hat gebettelt...", quält sich Shisui weiter und vergisst heiße Tränen der Trauer, die er die ganze Zeit versteckt hat, unter Itachis Kinn.
"Sie hatte ein Neugeborenes...
Und ich habe sie einfach kaltblütig umgebracht!", schluchzt er bitterlich.
"Sie ist tot...
Und ein Kind muss jetzt wegen mir ohne Mutter aufwachsen."
So langsam begreift Itachi,
was Danzo von seinem geliebten und so sanftmütigen Shisui verlangte.
Er musste töten.
Grausam und unbarmherzig.
Etwas wovon sein Cousin immer Abstand nahm.
Aber Danzo befahl es,
um ihn zu brechen, und Shisui bricht.
Er bricht in Itachis Armen ganz und vollständig zusammen und schluchzt weinend:
"Du hättest sie nicht getötet...
All die Männer, Frauen und Kinder..."
Itachi starrt auf die schwarzen Locken, kneift seine Lippen zusammen und antwortet leise:
"Ich bin mir da nicht so sicher..."
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Ich wollte hier mal danke sagen, an alle die diese Geschichte bis hier hin verfolgt haben und euch bitten, dass voten nicht zu vergessen ⭐
Denn es steckt wirklich viel Arbeit dahinter und das Voten ist nochmals eine kleine Motivation.
Und tut das nicht nur hier,
sondern auch bei all euren Lieblings Autoren 😌❤️
Nur so wird Wattpad weiter am Leben erhalten. 😊👍🏻