The Fairytale Of A Witch

By yukimoon9810

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Kreoniel ist das Zentrum aller Märchenwelten. Die dort lebende Hexe hat 100 Jahre die Aufgabe, für die Ordnun... More

Prolog
Eins: Die weiße Hexe
Zwei: Eine neue Bekanntschaft
Weltenbuch I
Drei: Es werde Licht
Vier: Alleine
Fünf: Hexenjagd
Sechs: Zurück zum Alltag..?
Weltenbuch II
Sieben: Die Nacht der fallenden Sterne
Acht: Die falsche Prinzessin
Neun: Schuldgefühle
Weltenbuch III
Zehn: Das Schloss des blauen Ritters
Elf: In der Höhle des Löwen
Zwölf: Und wenn sie nicht gestorben sind..
Weltenbuch IV
Dreizehn: Im Schloss der Eiskönigin
Vierzehn: Die Schatten der Vergangenheit
Weltenbuch V
Sechzehn: Hinter dem Spiegel
Siebzehn: ...so leben sie noch heute!
Epilog

Fünfzehn: Familienbande

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By yukimoon9810


KÖNIGREICH ESYLLT

NEVA

Wie verzaubert stand ich auf der Schwelle des hell getäfelten Zimmers und starrte die Frau vor mir an. Noch nie in meinem Leben hatte ich ein so hinreißendes Wesen gesehen. Lächelnd bedeutete sie mir, einzutreten.

"Blanche, jetzt nimm mir sie nicht weg!", quengelte Eira hinter mir. 

Die schöne Frau vor mir- Blanche-verzog keine Miene, sondern packte mich am Handgelenk und führte mich zu dem kleinen Podest in der Mitte des Raumes.

"Du musst Neva sein.", begrüßte sie mich. 

"Wir werden dir etwas passenderes anziehen, als dieses..", mit Blick auf mein kurzes Nachthemd rümpfte Blanche ihr zierliches Näschen, "..diese Schande von einem Kleid."


Ich bekam kaum mit, wie die beiden Schwestern immer mehr Kleidungsstücke aus dem Nebenraum holten und mir nacheinander überstülpten, so abgelenkt war ich immer noch von Blanches Anblick. Bei jeder ihrer Bewegungen funkelten die winzigen Diamanten in ihren bodenlangen Haaren im Licht der Kerzen. Die glatten Haarsträhnen waren ebenso weiß wie die von Eira, lediglich die Spitzen schimmerten in einem dunklen Grau. Sie war einfach atemberaubend.


Ein kleiner Stoß in meinem Rücken ließ mich wieder etwas zu mir kommen. Erst jetzt merkte ich, dass ich die letzte Minute vergessen hatte, Luft zu holen.

Nur am Rande bekam ich mit, wie Eira sich auf die Zehenspitzen stellte und Blanche kichernd etwas ins Ohr flüsterte. 

"Blanche, du bist zu gut, sie hat einfach zu Atmen aufgehört.", Begeisterung schwang in Eiras Stimme mit. 

Meint sie mich?

Energisch schüttelte ich den Kopf. Ich musste mich verhört haben. Jemand so liebenswertes wie Eira würde niemals so etwas sagen!

"Na na, du musst stillhalten Neva, sonst wird es schwierig, dir ein passendes Kleid zu finden.", Blanches tadelnde Worte versetzten mir einen Stich. 

Eifrig richtete ich meinen Kopf wieder nach vorne; darum bemüht, von jetzt an so still wie möglich zu stehen. Immer noch hatte ich keinen blassen Schimmer, was die beiden Schwestern mit mir vorhatten, doch es kümmerte mich nicht. Nie war ich glücklicher gewesen, als jetzt, soviel stand fest. 






CHION

Mit weit ausholenden Schritten ging Chion den unendlichen Gang aus gefrorenem Schnee entlang, der direkt in den Speisesaal führte. Er kannte seine Schwestern gut genug, um zu wissen, dass er sie dort finden würde. Eira und Blanche hatten ihre Vorgehensweise all die Jahrzehnte nicht geändert, heute würde es nicht anders sein.

Chion schnaubte. 

Die beiden scheinen vergessen zu haben, wer sie aufgezogen hat.


Esyllt war ein Märchenreich, in dem der Schnee herrschte; das ganze Jahr über war der Boden gefroren und die Nächte kalt. Aus diesem Grund wurde in jeder Generation ein Herrscher gewählt, der dieser Naturgewalt mit seiner ureigenen Magie Einhalt gewähren sollte. Nach allen Überlieferungen war diese Person bis zur letzten Generation eine Frau gewesen. Chion war der erste Mann in der Linie der Schneekönige; und wie es aussah, nicht der letzte.

Alle zweihundert Winter wurde eine Person geboren, die die Magie des Schnees in sich trug. Sie war von den anderen Bewohnern dieses Reiches leicht zu unterscheiden: die Magie spiegelte sich auch in ihrer Seele wieder, sodass ein jeder Schneekönig strahlend blaue Augen hatte. Als Chion vor mehreren Jahrzehnten Eira und Blanche alleine in den Bergen gefunden hatte, wusste er, dass Änderung bevorstand. 

Das  war dasselbe Jahr, in dem ich Neva vergessen habe.

Noch nie hatte es zwei Kinder mit magischen Fähigkeiten gleichzeitig gegeben. Als dann auch noch Cyr von den abergläubischen Dörflern vor dem Schloss ausgesetzt wurde, war sich Chion sicher, dass etwas nicht stimmte. 

Obwohl ich erst jetzt verstehe, wie grausam die Götter  wirklich sind.


Energisch stieß Chion die Tür zum Speisesaal auf. Er musste um jeden Preis Fassung bewahren. Für ihn waren Wochen vergangen, doch seine Schwestern hatten ihn vor ein paar Stunden zuletzt gesehen. Er hatte es nicht sofort gemerkt, doch alles war genau wie an dem Tag, an dem er das letzte Mal hier war. Dafür kam ihm nur ein Grund in den Sinn: die Zeit in Esyllt war während seiner Abwesenheit stehen geblieben.







NEVA

Mechanisch löffelte ich die eiskalte Suppe, als auf einmal die Türe zum Speisesaal aufflog. Erschrocken sah ich mich nach der Quelle des Lärms um, konnte aber nichts erkennen. Stattdessen wurde mein Blick immer wieder wie magisch von Blanche angezogen, die mit ihren Fingern kleine Eisblumen in die Luft malte.


Fasziniert sah ich zu, bis ich eine warme Berührung auf meiner Stirn spürte.

Als wäre ein Zauber von mir abgefallen, bemerkte ich plötzlich Chion. Er stand direkt vor mir und blickte mich ernst an; bei genauem Hinsehen konnte ich einen Anflug von Besorgnis in seinen Augen erkennen.

"Was ist passiert?", stammelte ich.

"Meine Schwestern.", lautete die knappe Antwort.

Mit einer schnellen Geste griff Chion nach meinem Teller und hielt diesen in beiden Händen. Innerhalb weniger Sekunden fing der Inhalt an zu dampfen; ein köstlicher Geruch von Kräutern und Gemüse erfüllte die eisige Luft.

Seit wann ist es hier so kalt?

Fröstelnd sah ich auf meine Füße, die in hübschen silbernen Sandalen steckten. In jedem anderen Fall wären sie meine erste Wahl zu dem figurbetonten weißen Kleid gewesen, in das mich die Schwestern gesteckt hatten. Doch durch die niedrigen Temperaturen waren meine Zehen bereits blau vor Kälte.

Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, dieses Kleid anprobiert zu haben.


Mir entging nicht Chions angespannter Blick, als er mir den Teller zurückgab.

"Eira hat die SCHLECHTE Angewohnheit, anderer Leute Essen herunter zu kühlen und mit Eisstücken zu versehen.", wies er das Mädchen zurecht.

Schmollend lehnte sich Eira in ihrem Stuhl zurück. "Das ist mal wieder typisch, dass du uns keinen Spaß lässt."

"Eira, nicht doch.", beruhigend legte Blanche ihrer Schwester einen Arm auf die Schulter.

Verdattert sah ich in die Runde. "Was meint sie mit..?"


Chions rechte Hand landete mit einem lauten Krachen auf der Tischplatte; glitzerndes Eis breitete sich in Windeseile bis hin zu seiner kleinen Schwester aus. Diese zuckte nach der unmissverständlichen Warnung kurz zusammen. Blanche wiederum schien Chions Wutausbruch nicht zu kümmern; gelangweilt inspizierte sie ihre Fingernägel.

"Eira entschuldige dich."

"Nein!", ein eisiger Luftzug wirbelte bei Eiras Worten durch den Raum.

"Ich hätte sie gar nicht erst so lange leben lassen, dass sie dir etwas vorjammern kann, also lass uns mit deiner Gutherzigkeit in Frieden.", warf Blanche ein. 

Abschätzend musterte sie mich. Es war mir ein Rätsel, wie sie mich so iin ihren Bann hatte ziehen können.

"Die Splitter des Spiegels, sie haben dich damit verzaubert.", erklärte Chion auf meinen fragenden Blick hin.

"Sterbliche sehen dadurch genau das Gegenteil der Wahrheit. Glücklicherweise weiß ich, wie man das Ganze rückgängig macht."

Ich nickte. Bei Gelegenheit musste ich seinen Eintrag im Weltenbuch lesen. Es war seltsam, kein Wissen über ein Reich zu haben.



In diesem Moment schob Eira trotzig ihren Stuhl zurück und deutete auf mich.

"Chion ich will jetzt mit Neva spielen! Du kannst mir das nicht verbieten!", schrie sie. 

Ihre kindlichen Hände waren zu Fäusten geballt und ihre dunkelblauen Augen hatten sich in einen stürmischen Ozean verwandelt.

"Einen Teufel wirst du tun, ich-"

Bevor Chion seinen Satz beenden konnte, ertönte lautes Gezwitscher. Ein Eisvogel hatte sich in die große Halle verirrt und fand keinen Ausweg mehr. Sofort sprang Eira auf; ihre Begeisterung über die Ablenkung schwappte wie in Wellen durch den ganzen Saal. Mit lieblichen Worten lockte sie den Vogel zu sich. Als er auf ihrer Hand Platz nahm, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, dann ertönte ein lautes Knacken. Ein letztes kreischendes Piepen ertönte, dann war es still. 

Geschockt starrte ich auf die weiße Eisskulptur in Eiras Händen. Sie hatte den kleinen Vogel lebendig zu Eis erstarren lassen.

"Eira!", Eis umschloss das Mädchen von unten und wanderte langsam nach oben; Chion war aufgesprungen. 

"Hör auf, Bruder!", mit erhobener Hand stellte Blanche sich in den Weg. Hinter ihr, begann das Eis um Eiras Beinen bereits, zu schmelzen.

"Sie ist ein Kind Chion!"

Sein verächtliches Schnauben ließ mich zusammenzucken. "Ein Kind, das glaubst du doch selbst nicht, Blanche! Sie ist fast siebzig, das ist ein ganzes Menschenleben!" 

Erstaunt huschte mein Blick zurück zu Eira. 

Dieses Mädchen soll 70 Jahre alt sein?

Mit einer grazilen Bewegung warf Eira ihre Haare über die Schulter, dann nahm sie erneut Platz. Ein erschrockenes Kreischen lenkte auch die Aufmerksamkeit von Blanche wieder auf ihre kleine Schwester.

Besorgt beugte sie sich zu Eira hinab.

"Was ist los?"

"Meine Hand! Der Vogel hat Erde darauf verteilt!", das kleine Mädchen begann doch tatsächlich zu weinen.

Ich wusste beim besten Willen nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Diese ganze Situation fühlte sich immer mehr wie ein schlechter Traum an.

Das tote Tier neben sich hatte die kleine Schwester des Schneekönigs längts vergessen. Nur mit Mühe würgte ich die aufsteigende Galle wieder herunter. 


"Aber.. ich verstehe nicht, warum wir sie nicht in unsere Sammlung aufnehmen dürfen Chion!", Eira hatte sich beruhigt und sah Chion nun mit großen Augen an.

"DAS verstehe ich auch nicht. Du hast doch früher auch gerne geteilt.", schloss Blanche sich an und legte ihre gefalteten Hände in den Schoß.

Er hat früher.. geteilt?


Ruckartig stand Chion auf. Mit wenigen Schritten war er bei mir; zog mich hoch und führte mich zurück zu seinem Platz. Dort setzte er sich; als ich jedoch Anstalten machte, mich auf den freien Stuhl neben ihm niederzulassen, umfasste er kurzerhand meine Hüfte und zog mich zu sich. Mit einem erschrockenen Quieken landete ich Chion zugewandt auf seinem Schoß. 

"Was soll d-.."

Ohne Vorwarnung presste er seine Lippen auf meine. Überwältigt krallte ich meine Hände in seinen weichen Mantel. Automatisch öffneten sich meine Lippen, um den Kuss zu erwidern; es war, als würde mein Körper instinktiv auf Chion reagieren. Vorsichtig schlang ich beide Arme um seinen Hals und zog ihn noch näher zu mir. Er schmeckte nach Eis und Beeren und ich konnte gar nicht genug davon kriegen. Chion stöhnte auf dann vertiefte er den Kuss; seine Hände auf meinem Rücken wanderten dabei langsam tiefer. 

Lautes Lachen ließ uns auseinanderfahren. Beschämt vermied ich es, Chion in die Augen zu sehen und stand auf. Meine Wangen brannten dabei wie Feuer.

Wie komme ich nur dazu, so etwas vor Chions Schwestern zu machen?

Ich kam nicht weit, da schlang Chion bereits seine Arme um meine Mitte und zog mich dann zurück auf seinen Schoß.

"Nicht so schnell, Schneeflocke.", sein heißer Atem kitzelte meine Wange und ließ meinen Magen flattern.

Beschämt sah ich zu Boden. Ich kannte Chion noch nicht lange, aber.. das hier war mir nicht unangenehm; im Gegenteil: ich wollte mehr.


Eira lachte immer noch. Verwirrt runzelte ich die Stirn.

"Was ist so lustig?"

Nach Atem ringend wedelte Blanche mit einer Hand durch die Luft. "Es ist nur... ihr!"

Wieder kicherte sie los, wenig später fiel Eira erneut mit ein.

"Wir?", ich spürte, wie ich langsam wütend wurde. Was an mir und Chion war bitte witzig?

Chion hatte all die Zeit nichts gesagt. Schweigend beobachtete er seine Schwestern, die rechte Hand vor Anspannung zusammengeballt.

"Hört auf.", seine Stimme klang dunkel vor Zorn. 

Das erste Mal konnte ich ihn mir gut in der Rolle des Schneekönigs vorstellen. Nur seine warmen Finger, die noch immer kleine Kreise auf meinen Bauch malten, überzeugten mich vom Gegenteil.

Wieder kicherte Blanche. Es klang boshaft. 

"Soll ich es ihr sagen?"

"Mir was sagen?", richtete ich meine Frage nun direkt an die weißhaarige Frau.

"Du bist die Einzige, die Chion anfassen kann! Alle anderen Frauen hat er direkt bei der ersten Berührung zu Eis verwandelt."

"Das ist der Fluch aller Eisgeborenen.", fügte Eira mit einem gespielt ernsten Nicken hinzu.

Wieder brachen beide in schallendes Gelächter aus. Meine Gedanken überschlugen sich. Konnte Chion etwa wie Eira vorhin Lebewesen zu Eis erstarren lassen?

Deshalb wollte Chion niemanden berühren.


"Es reicht!", vergeblich versuchte Chion, seine Schwestern zur Räson zu bringen. 

Mich erreichte all dies kaum noch. Die Worte von Blanche waren wie Dolchstöße, die tief in mich eingedrungen waren und dort alles bluten ließen. Es schmerzte, doch nicht körperlich, wie Blaubart es mich hatte spüren lassen. Dieser Schmerz war anders, tiefer. Und kein Stück weniger schrecklich.

Ich bin die einzige Frau, die er berühren kann.

Ein trockenes Lachen bahnte sich den Weg durch meine Kehle, die sich durch die kalte Luft trocken anfühlte.

Bin ich ihm überhaupt so wichtig wie er mir?

Die Erkenntnis traf mich wie ein Blitz. Ohne es zu merken, hatte ich Chion in den vergangenen Monaten in mein Herz geschlossen.

Das Herz, das ich nicht besitze.

Ich schmeckte Blut, als ich mir auf die Unterlippe biss.

Und für ihn bin ich nur ein Mittel zum Zweck. Ein Zeitvertreib, der länger durchhält als die Frauen davor.

Entschieden stieß ich Chions Hände weg und stand auf.

"Ich gehe.", zittrig atmete ich aus. 

"Neva, bitte, lass mich das erklären-", ein flehentlicher Unterton hatte sich in Chions Stimme geschlichen. 

Lügen.

Ich spürte Tränen, die langsam in meine Augen stiegen.

Ich will nicht, dass sie mich so sehen.

Hastig brachte ich einige Schritte Abstand zwischen den Schneekönig und mich. Dann stürzte ich Richtung Türe und packte den eiskalten Griff. Ohne mich noch einmal umzudrehen, öffnete ich sie und lief los.





Das Gelächter der beiden Schwestern verfolgte mich bis in die oberen Stockwerke. Wie durch ein Wunder fand ich auf Anhieb zu Chions Schlafgemach und stürmte hinein, direkt in das Ankleidezimmer daneben. Die Tränen auf meinen Wangen waren inzwischen zu Eis erstarrt. 

In der Ecke stand der Spiegel, von dem ich mich Chion zuliebe eigentlich fernhalten wollte. In einem Anfall kindlichen Trotzes riss ich das Tuch herunter und trat vor das trübe Glas. Fasziniert streckte ich eine Hand aus. Entgegen meiner Erwartungen trafen meine Finger jedoch nicht auf festes Glas; stattdessen gab die Oberfläche nach und ich fiel nach vorne, direkt in den Spiegel hinein.

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