PORTE CALO

بواسطة narcoswoman

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Portimão, Portugal Ich war auf der Flucht vor Ihnen. Vor Ihm. Sie waren schon auf meinen Arsch heiß, seitdem... المزيد

𝐏𝐂
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𝐈
𝐈𝐈
𝐈𝐈𝐈
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𝐕
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𝐈𝐗
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𝐗𝐗𝐗𝐈𝐗
𝐗𝐋
𝐗𝐋𝐈
𝐗𝐋𝐈𝐈
𝐅𝐈𝐍𝐀𝐋 𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐈
𝐅𝐈𝐍𝐀𝐋 𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐈𝐈
𝑳𝑨𝑺𝑻 𝑪𝑯𝑨𝑷𝑻𝑬𝑹
𝑻𝑯𝑬 𝑬𝑵𝑫
𝐓𝐡𝐞 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫𝐬𝐧𝐨𝐭𝐞

𝐗𝐗

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بواسطة narcoswoman

Portimão, Portugal

Dieser laute Lärm hat mich Heute morgen sehr sauer gemacht, weshalb ich schon wütend aufgewacht bin. Und das heißt nie etwas gutes.

Das Gekreische, Gequieke und Gebrülle geht mir extrem auf die Nerven. Ständig höre ich das laute platschen von Wasser und die laute Musik, die dermaßen alt ist, das ich gleich in meinen Balkon stürme und jemanden einen Blumentopf auf den Kopf werfe.

Draußen findet eine Ober nervige Poolparty statt oder was auch immer diese voll Idioten draußen machen.

Ich hab echt beschissene Laune. Merkt man.
Das Frühstück habe ich Heute auch ausgelassen um jeden Douro aus dem Weg zu gehen. Jedem Halb Douro.

Ich vergesse einfach was Gestern alles so passiert ist. Einfach aus meinem Gehirn löschen.

Die Hitze strömt bloß durch mein Zimmer. Heute ist es nicht nur stickig, sondern auch zum verrecken heiß. Deshalb auch dieser Haufen da unten.

Ich habe, als ich das Haus durchgesucht habe, den riesigen Pool schon abgecheckt. Eigentlich hatte ich vor dort alleine meine Zeit zu genießen, aber mir bleibt Heute nichts anderes übrig, außer mich unten auf eine Liege zu legen und jeden zu ignorieren.

Wird schon schief gehen.

Ich lege mich einfach an den Rand und gehe jedem aus dem Weg. Mich wird sowieso niemand ansprechen. Ihnen ist egal wo ich bin oder was ich mache, also hält mich nichts auf.

Es ist einfach viel zu heiß um etwas anderes zu machen, außer am Pool oder Strand zu liegen. Solche Tage kenne ich nur zu gut. Ich erinnere mich als ich an solchen heißen Tage kein Geld hatte um mir ein Wasser zu besorgen.

Nein da musste ich wirklich verrecken.

Entschlossen greife ich in meinen Kleiderschrank und hole den einzigen Bikini heraus, den ich finden kann. Der ist mir schon am ersten Tag aufgefallen, aber ich dachte nicht das ich ihn brauchen würde. Falsch gedacht.

Ich ziehe mir meinen knallig dunkel blauen Bikini an und sehe einmal kurz in den Spiegel.

Hm.

Überraschenderweise ist der Bikini nicht so knapp, wie ich dachte und er passt zu meiner braunen Haut. Er ist dunkel blau. Königsblau.

Mein Blick fällt auf meine Dehnungstreifen an meinem Hintern.

Hmm.

Ich bin mir sicher das unten es nur von Traumkörpern und perfekten Frauen wimmelt. Doch ich bin nicht perfekt und ich bin schon gar nicht einen von ihnen. Ich bin ich und ich werde mich nicht verstellen für irgendjemanden.

Dann fällt mir noch das schwarze Tattoo auf meiner Schulter auf. Das Tattoo ist nicht hässlich, keine Frage, aber es ist einfach...es ist nicht für mich.

Schnell sehe ich vom Spiegel weg, bevor ich noch zu lange hinein starre und greife nach einem frischen Handtuch. Ich fülle meine Wasserflasche noch auf und schnappe mir meine Schlappen.

Das müsste alles sein.

Was ist mit Sonnencreme? Brauche ich nicht, meine Haut hat sich schon an die heißen strahlen gewöhnt.

Ich latsche schon etwas besser gelaunt die Treppen herunter und gehe dann ohne weitere bedenken auf die Terrasse zu.

Ich bleibe am Türrand stehen und sehe mich kurz um.

Ein Paar der Männer kommen mir bekannt vor, da ich sie vom Frühstück her kenne. Da fällt mir auch einmal ein Hausmädchen auf, die durfte sich anscheinend auch hier her gesellen. Auch gut.

Jetzt weiß ich woher der Lärm kommt.

Es sind einige neue Gesichter hier. Wahrscheinlich sind sie nicht neu. Aber mein Gesicht ist neu.

Ich gehe weiter auf die Terrasse und halte Ausschau nach einer freien Liege.

Ich sehe jetzt nicht wo Leontes liegt. Oder Marion. Oder Adriano.

Nein nein nein. Nein!  Ich bin sauer.

Als ich ein paar blicke auf mir spüre, schlucke ich sofort die Nervosität runter.

Ihr könnt mich mal alle! Ich erwidere jeden einzelnen Blick. Soll sich bloß jemand trauen mich an zu machen, der kann dann schön alles abbekommen. Alles.

Ich erreiche eine freie Liege und lege geduldig mein Handtuch drauf. Nachdem mein Hintern seinen platzt darauf gefunden hat, entdecke ich Leontes der genau zu mir hersieht.

Na super.

Er ist nicht gerade sehr weit entfernt. Am liebsten würde ich auf die andere Seite der Welt flüchten, nur um Leontes zu entkommen, doch leider habe ich mich für das entschieden.

Er trägt eine schwarze Badeshorts und eine schwarze Sonnenbrille. Seine Haut glänzt und wird förmlich von der Sonne verbrannt. Seine Tattoos laufen über seine Brust. Unzählige Muskeln. Unzählige. UNZÄHLIGE.

Seine Haare sind nass und eine Strähne hängt ihm natürlich sexy über die Stirn. NATÜRLICH.
Seine goldene Kette funkelt mir entgegen.

Er sieht zu mir und mustert mich fast schon wütend. Am liebsten würde ich ihm meinen Mittelfinger zeigen.

Arschloch.

Neben ihm liegt natürlich Marion. Mir fällt erst jetzt auf, das Marion keine Tattoos hat. Kein. Einziges. Seine Muskeln sind natürlich an der richtigen Stelle. Er trägt eine schwarze Sonnenbrille, was mir nicht so gefällt, weil ich gerade nicht weiß ob er zu mir sieht oder nicht. Das gefällt ihm glaube ich umso mehr. Es mag es Menschen zu verwirren.

Psychopath.

Gelangweilt und unbeeindruckt lasse ich meinen Blick weiter gleiten und stocke bei Adriano.

Adriano.

Er trägt eine schwarze Badehose und ein offenes schwarzes kurzes Hemd. Seine Haare sind wie immer ein wildes Chaos und seine Zigarette hängt ihm Mund. Er greift in seine Bauchtasche und holt ein Feuerzeug heraus.

Ich habe mit Adriano nicht geredet seit dem Vorfall und das ist auch das erste mal das ich ihn wieder zu Gesicht bekomme.

Er sieht wie neugeboren aus, bloß das er noch einen tiefen Kratzer unter seinem Auge hat, die er offensichtlich Leontes verdanken hat. Das wird eine Narbe bleiben.

Sobald Adriano seine Augen in meine Richtung legt, sehe ich sofort weg. Ich will ihn nicht ansehen. Er hat mir zwar das Kleid geschenkt, aber das wird mich nicht vergessen lassen.

Da sind sie. Alle auf einem Fleck. Haben sie keine Arbeit zutun? Keine Menschen zu erschießen? Keine Tattoos an unschuldige Mädchen zu verpassen? Heute haben sich die Geschäftsführer wohl frei genommen. Gott bewahre mich davor.

Ich spüre wie mein Körper zu schwitzen beginnt, selbst im Bikini. Weshalb ich aufstehe und Richtung Pool steure, da ich eine Abkühlung brauche. Unglücklicherweise schaffe ich es nicht an den Pool, weil mich ein Typ anrempelt. Kurz bevor ich mein Gleichgewicht verliere, greift der Typ mich an meiner Taille und ich bleibe doch auf meinen Beinen stehen.

„Fuck..." fluche ich erschrocken.

Ich sehe zu diesem großen Typ auf und seine stechenden Augen treffen auf meine.

„Sorry die Dame." frech grinst er mich frech an.

„Passt schon." ich will seine Hand weg drücken, doch er lässt sie weiterhin auf meiner Hüfte.

„Du vollidiot lass mich los und passt nächstes mal auf wo du hin läufst." knurre ich nun.

Es blitzt in seinen Augen und er greift bloß fester zu.

„Wie redest du mit mir?." brummt er und ich muss fast lachen. Fast.

„Wie ich-„ ich werde unterbrochen, als er hinter mich sieht.

Sofort lässt er mich los.

„Geht doch!" motze ich ihn weiter an.

Penner.

Ich drehe mich um und starre direkt auf Leontes Brust. Woher ich das weiß? Ich rieche ihn. Daher weis ich das er es ist. Sehr sehr sehr komisch.

„Verpiss dich Marcello." brummt nun Leontes und Marcello ist blitzschnell weg.

Ich sehe hoch zu Leontes und funkel ihn böse an. Ohne ein Wort will ich weiter gehen, doch er stellt sich vor mich. Krampfhaft versuche ich es wieder, doch er stellt sich wieder vor mich.

Wütend sehe ich zu ihm hoch.

„Was? Redest du nicht mehr mit mir?" seine Mundwinkel beginnen zu zucken, weshalb ich noch wütender werde.

Ich habe wirklich ein Wut Problem....

„Wie kommst du drauf Prinz Leontes?" gespielt sehe ich ihn wie ein kleines Schulmädchen an.

„Hm. Dachte schon du würdest mir das von Gestern übel nehmen."

Sofort versteife ich mich und könnte ihn erwürgen.

„Dafür bist du mir zu unwichtig." knurre ich wütend und hoffe das er nicht meine versteifte Haltung bemerkt hat.

„Pack lieber deine sieben Sachen Prinzessin und leg dich auf deinen Platz." knurrt er nun bestimmend und ich explodiere gleich. Er zeigt genau auf die Liege neben ihm.

„In deinen Träumen vielleicht!" ich balle meine Hände zu Fäusten.

„Du tust was ich dir sage."
Er kommt mir näher und nun passt kein Blatt mehr zwischen uns. Na ganz toll jetzt ist mein ganzer Körper stufe dunkel rot und in meinem Kopf wird es ganz wirr und...und...

„Tu ich das?" provozierend sehe ich zu ihm hoch und erkenne deutlich das lodern darin.

„Und wie du das tust."

Mit einem Mal wirft mich Leontes über seine Schulter und sofort beginne ich zu kreischen.

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