PORTE CALO

By narcoswoman

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Portimรฃo, Portugal Ich war auf der Flucht vor Ihnen. Vor Ihm. Sie waren schon auf meinen Arsch heiรŸ, seitdem... More

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By narcoswoman

Portimão, Portugal

Während der Fahrt in die Innenstadt haben ich und Leontes kein Wort gewechselt. Er hat sich gerade auch nicht die mühe gegeben mit mir ein Gespräch zu führen, was mir ganz recht war.

Solche Sachen wie das ich in seinem Zimmer schlafen musste oder er meinte meine Lippen würden bald ihm gehören, vergesse ich einfach. Er hat bestimmt zehn andere Frauen denen er das alles schon gesagt hat, deshalb mache ich mir nichts vor.

Er parkt sein Auto am Rand der Straße und die anderen hinterher. Wir steigen beide wortlos aus dem Wagen und die heiße Sonne trifft auf meine Haut. Vor dem Auto treffen wir uns beide wieder, während die anderen sich vorsichtig umsehen.

Seine kalten Augen treffen wieder auf meine und ich merke das er jetzt zu einem anderen Modus gewechselt hat.

Genauso wie ich bald.

„Tu einfach irgendwas damit die alle abgelenkt sind. Hier-„
Er greift in seine Hosentasche und packt dann eine Waffe heraus.

Ich sehe geschockt zu ihm und danach sehe ich mich ängstlich um.

„Du spinnst!" ich atme geschockt ein und sehe warnend zu ihm.

„Du brauchst das. Jetzt und auch in der Zukunft."
Ernst und überzeugt sieht er zu mir und ich hebe meinen Blick.

„Ich werde sie sicher nicht brauchen Leontes!" flüstere ich streng zu ihm rüber. Daran erkenne ich wieder einmal wie unterschiedlich meine Geschäfte zu den von den Jungs waren.

Er sieht Tod ernst zu mir runter und spannt ungeduldig sein Kiefer an. Gerade ist mit ihm nicht zu Spaßen.

„Wo soll ich sie denn rein?." Verzweifelt sehe ich zu ihm hoch. Bevor wir los gefahren sind habe ich mein Outfit in eine lockere Jeans und ein grünes Tanktop gewechselt. Da ein Kleid etwas unpassend wäre.

Plötzlich legt er seine Hand auf meine Hüfte und zieht mich zu sich. Mit der anderen Hand steckt er die Waffe in meinen Hosenbund, an meinem Rücken, und zieht mein Tanktop drüber, sodass man es nicht so sehr erkennen kann. Ich zische einmal als das kalte Metall auf meine Haut trifft.

Leontes nähert sich meinem Ohr und plötzlich überkommt mich wieder eine Gänsehaut.

Verdammt.

Mit seinen Fingern fährt er leicht über meinen Arm und dann legt er seine große Hand auf meine.

„So ziehst du sie dann schnell raus, falls sich jemand traut dir zu nahe zu kommen." knurrt er und ich bleibe nur wie versteinert stehen. Mir fällt wieder einmal auf wie mächtig sein Körper und seine Augen sind. Er ist ein wahrhaftiger Douro.

„Da werden mir meine Fäuste bestimmt ausreichen." kommt es über meine Lippen und ich spüre wie er sich ein grinsen verkneift, obwohl ich das genauso ernst meine wie er.

„Seit ihr Turteltauben dann fertig?" beklagt sich Alessio nun genervt. Leontes und mein Blick schießt zu ihm.

„Jap." sage ich nur schlicht.

Marion sieht prüfend zu mir.

„Bereit?" frägt er und sieht mir dabei tief in die Augen.

„Zum zehnten mal...ja bin ich." genervt sehe ich zu den Jungs und dann geht es auch schon los.

Die Jungs gehen in die andere Richtung, während ich genau auf die Marktstraße zulaufe.

Als würde ich es das erste mal tun...

Ich habe keinen Plan, aber mir wird schon etwas einfallen.

Nachdem ich mich etwas umgesehen habe, erkenne ich am Hafen Leontes und Marion. Tatsächlich sehen sie heiß aus. Das fällt mir gerade zum ersten mal auf. Wo Alessio ist weiß ich nicht, wahrscheinlich wartet er in der nähe des Autos, falls etwas schief läuft.

Ich bleibe vor dem Schmuckverkäufer „bens de ouro" stehen. Ich kenne den schon einige Jahre. Der Besitzer von diesem Laden ist ein alter mickriger Mann, doch man sollte ihn nicht unterschätzen. Er hat ziemlich Feuer unter dem Arsch, was man hier auf jeden Fall braucht als Verkäufer. Anfangs wurde er oft beklaut, doch mittlerweile hat er den Respekt von uns erlangt. Inklusive von mir.

Obwohl mir aufgefallen ist das seine Ware oft Falsch ist. Er gibt nämlich vor das es echtes Gold wäre, doch ich habe schon sehr lange durchschaut das er manche Menschen, vor allem Touristen, hier verarscht. Ich erkenne echtes Gold und sehe sofort den klaren Unterschied.

Das habe ich von klein auf schon von meiner Mutter gelernt.

Gerade als ich mir eine Kette näher ansehen will, um sie vielleicht auffällig zu klauen, damit der Verkäufer einen Aufstand macht, werde ich plötzlich an der Schulter gepackt.

Isabelle Douro." knurrt eine tiefe Stimme und mir wird böse übel, als ich in das Gesicht eines fremden aber gleichzeitig wütenden Mann blicke.

Isabelle Douro...fuck

„Nein." antworte ich aus Instinkt. Niemand sollte mich mit diesen Namen kenne und wenn mich jemand damit anspricht, dann heißt das nie etwas gutes. Nie.

Sofort gehe eich einige Schritte zurück.

Eu reconheço sua tatuagem" ich erkenne dein Tattoo knurrt er als nächstes und ich schlucke hart.

Oh Oh.

„Ja und?" frage ich nun aggressiver, um bisschen stärke zu zeigen.

Die Nervosität in mir steigt, weil jetzt bestimmt etwas sehr schlechtes passieren wird.

„Tinoco..." haucht er nur leise und mit einem mal habe ich mich umgedreht und möchte fliehen. Nur dieser eine Name hat für mich gereicht um zu wissen, dass es jemand aus der Tinoco Familie ist um sich für Diego zu rechen. Sie wissen sie kommen niemals an Leontes ran, doch an mich.

Ich schaffe es nur nicht weit, weil er mich an der Taille gepackt hat und nach hinten zerrt.

Ich fange an zu kreischen und erlange somit wenigstens die Aufmerksamkeit von den Menschen. Doch das ist nicht gespielt, sondern echt.

Fucking echt.

„Lass mich los!" brülle ich und haue wie wild um mich herum.

„Fuck!"

Ich krache meinen Kopf nach hinten und er verliert kurz die Fassung. Dadurch verschaffe ich mir Zeit und löse mich endlich von diesem Bastard. Immer mehr Menschen sehen zu uns und ich weiß das jetzt Showtime für mich ist. Nur ist es mehr echt als gespielt.

„Scheiß Schlampe, wegen dir ist mein Bruder tod!." brüllt er wütend.

Dieser abgefuckte Typ läuft auf mich zu und wie automatisch ziehe ich die Waffe heraus und haue mit dem Rücken der Waffe voller kraft auf seine Schläfe und das gleich zwei Mal.

Ich keuche laut auf. Ganz ehrlich ich habe keinen Plan was ich überhaupt tue oder tun sollte. VERDAMMT.

Am liebsten würde ich ihm sagen, das ich gar nichts dafür kann, das sein Bruder Tod ist.

Er fasst sich an seine blutige Wange und zieht als nächstes ebenso seine Waffe heraus. Nun zielen wir gegen einander auf uns.

Sobald die Bürger Portimãos erkennen, das eine Waffe im Spiel ist werden sie entweder panisch oder neugierig.

FUCK! Ich darf ihm auf gar kein Fall zeigen, das ich nicht weiß wie man eine Waffe benutzen kann.

Danke Leontes!

Da ich Alana Valente bin und nicht Isabelle Douro, setze ich noch eine kräftige Karte drauf. So schwer wird es schon nicht sein eine Waffe zu benutzen. Wenn man mir eine Arbeit gibt, dann werde ich sie auch mehr als nur sauber durchführen.

Ich ziele mit der Waffe nach oben und schieße in die Luft. Meine Augen kneife ich dabei zu und unterdrücke ein kreischen. Der Abdruck ist stark, doch ich halte es gerade noch so stand.

Dann beginnt das kreischen und rum rennen.

Perfekte Ablenkung.

Doch gerade als ich zufrieden zu dem Mann sehen kann, knallt er mir die Waffe aus der Hand und läuft gegen mich. Ich stolpere nach hinten und versuche wieder zu entkommen, doch dieses Mal packt er mich hart an den Haaren und zerrt mich auf den Boden.

Er setzt sich auf mich und beginnt mich zu erwürgen, während ich mit meinen Beinen umher schlage. Verzweifelt versuche ich Luft zu bekommen und kralle meine Nägel so fest wie möglich in den Mann hinein, doch er scheint von seiner Wut zu sehr geblendet zu sein.

„Für... Diego..." knurrt er wütend.

Mit jedem Wort schlingt er seine Finger härter um meinen Hals. Es tauchen immer mehr weiße Punkte auf und ich spüre wie meinem Körper der Sauerstoffmangel zu schaffen macht.

Ich bekomme nicht einmal mehr ein Wort heraus.

Oh Jesus Maria....

Wie es aussieht traut sich niemand hier mir...zu...helfen.

Meine Gedanken werden langsamer. Gerade als ich dachte ich würde mein Bewusstsein verlieren, höre ich ein kleines Klicken.

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