-Losing Game-

By emelieschreibt

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Luna Moore hat innerhalb einer Nacht ihr ganzes Leben verloren. Ihr Dad wurde verhaftet, da der Verdacht best... More

-Prolog-
-Kapitel 1-
-Kapitel 2-
-Kapitel 3-
-Kapitel 4-
-Kapitel 5-
-Kapitel 6-
-Kapitel 7-
-Kapitel 8-
-Kapitel 9-
-Kapitel 10-
-Kapitel 11-
-Kapitel 12-
-Kapitel 13-
-Kapitel 14-
-Kapitel 15-
-Kapitel 16-
-Kapitel 17-
-Kapitel 18-
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-Kapitel 20-
-Kapitel 21-
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-Kapitel 78-
-Kapitel 79-
-Kapitel 80-
-Kapitel 81-
-Kapitel 82-
-Kapitel 83-
-Kapitel 84-
-Epilog-

-Kapitel 53-

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By emelieschreibt

Drew

Ich wollte wirklich versuchen die Wahrheit aus Luna rauszubekommen was jene Nacht betrifft. Doch als ich ihren heißen Atem, ihr raues Stöhnen und ihre Finger überall an meinem Körper spürte, wusste ich gar nicht mehr wieso überhaupt.

Wenn kümmert es was sie noch weiß? Was würde es ändern, was bringen Cole diese Informationen. Ändern kann er die Realität nicht mehr, Punkt.

Während Luna eine Stunde, (Ja, eine ganze fucking Stunde!!!) an dem leeren Tisch saß und sich dann noch dieser Casanova aka Barkeeper zu ihr gesellt hat, sind meine Sicherungen durchgebrannt und ich fragte mich, was in mich gefahren war. Denn Luna hatte recht, seit einer Weile war ich nicht mehr ich selbst, ich war ein egoistischer Bastard, der sie schlecht behandelt hat und sie abfüllen wollte, nur um Cole zufriedenzustellen. Um aus ihr jegliche Erinnerungen auszusaugen. Das war falsch und sie hatte jedes Recht der Welt sich lieber mit dem Dummkopf von hinter der Bar zu vergnügen.

Dann gesellte sich noch die Frau von der Rezeption zu mir, ihr Name ist Kim. Erst wollte ich sie wegschicken, doch dann genoss ich ihre Gegenwart sogar. Nein, genossen ist ein zu großes Wort. Ich war froh nicht allein zu sein und somit konnte ich mich ein wenig ablenken, um nicht andauernd über die Leute hinweg zu Lunas Tisch zu gaffen. Wie ein eifersüchtiger Irrer.

Als Luna sich dann den Weg zu mir freigebahnt hatte und mitten zwischen den tanzenden Leuten hielt, da sie Kim entdeckt hat, wusste ich, dass ich handeln musste, und das tat ich.

Und jetzt sind wir beide gefangen in dem Aufzug und meine größte Angst ist, dass sich die Tür öffnet und dieser Moment somit ruiniert wäre. Lunas Hand liegt immer noch in meinem Haar, sie streichelt durch meine Strähnen und funkelt mich mit knallroten Wangen an. Sie ist wunderschön, das Licht des Aufzuges lässt Schatten auf ihr Gesicht fallen, sie atmet ruckartig und knabbert sich nervös an der Unterlippe herum.

Das ist mein Zeichen um ihr wieder meinen Mund aufs Gesicht zu drücken, diesmal zärtlicher als vorhin. Der Druck in meiner Brust löst sich allmählich in Luft auf, er zerfällt zu Staub. Stattdessen empfinde ich große Lustgefühle und alles in mir schreit förmlich nach dieser braunhaarigen Frau in diesem kleinen Aufzug.

Das Ping des Aufzuges ertönt und nur wenig später geht die Tür auf. Wild entschlossen hebe ich Luna hoch, sodass sie ihre Beine wieder um meinen Körper schlingen kann. Als wären wir auf der Flucht rase ich mit ihr im Schlepptau den Flur entlang zu unserem Zimmer und gehe dabei fast in Flammen auf. Mein Schritt wird immer enger, ich explodiere gleich vor Lust. Und Luna macht mir das nicht einfacher, denn während ich sie zu unserem Zimmer hantiere, küsst und saugt sie an meinem Hals und runter zu meiner Halsbeuge.

Nur widerwillig lasse ich sie vor dem Zimmer runter, drücke ihren Rücken gegen den Türrahmen durch und krame hastig die Zimmerkarte aus meiner Hosentasche. Schnell öffne ich die Tür, werfe die Karte auf den Boden und hebe Luna erneut hoch. Sie wehrt sich nicht und lässt sich von mir durch das dunkle Zimmer tragen und schließlich zum Bett.

Kaum habe ich sie auf die Matratze gelegt, lasse ich mich langsam auf ihr nieder und presse meine Lippen erneut auf ihre. Sie seufzt zufrieden in meinen Mund, umfasst mein Gesicht sehnsüchtig mit ihren Händen und tätschelt über meine Haut, als würde sie das am Leben halten. Meine Erektion pocht und zuckt in meinem Schritt und verlangt endlich von diesen Qualen erlöst zu werden.

Ohne meinen Mund von ihrem zu entfernen, erforsche ich mit meinen ihren Körper. Angefangen an ihrem Hals, über ihre Arme, die allesamt eine Gänsehaut haben, dann tauche ich meine Hand unter ihre Bluse und fahre sanft über ihren unteren Bauch.

»Drew«, stöhnt sie und löst ihre Lippen schweratmend von meinen. Sie bringt gerade so viel Abstand zwischen unseren Gesichtern, dass wir uns in die Augen schauen können. In dem dunklen Licht erkenne ich gerade so ihre geweiteten, dunklen Pupillen. Der Rest ist schwarz, obwohl Luna Moore gerade alles andere als das für mich ist. Sie ist der hellste Stern in einer vollbezogenen Nacht. Ihre Wärme, ihre Nähe und ihr ganzes Dasein reichen aus um meine ganze graue Welt zu beleuchten.

Wie eine Supernova.

»Erlös mich endlich.« Ich lasse meinen Kopf nach unten wandern, ziehe ihre Bluse hoch und küsse ihren Bauchnabel. »Glaub mir.« Weitere Küsse zeichnen sich auf ihrer Haut. »Das werde ich und du wirst es genießen.«

Mir ist längst bewusst, dass ich Luna verfallen bin. Das wusste ich schon lange, ich konnte es nur lange genug rauszögern. Was uns trennt und hindert zusammen zu sein sind die ganzen Geheimnisse und Lügen. Doch in dieser Nacht, in diesem Moment, scheinen sie nicht da zu sein. Sie befallen meinen Verstand nicht, lassen mich leben und lieben.

Das Luna und ich nur diese Nacht zusammen haben verdränge ich. Ich möchte nicht an morgen denken, geschweige denn an Montag. Ich möchte im hier und jetzt leben und mit Luna verschmelzen. Mehr wünsche ich mir nicht.

Während ich dabei bin mit meinen Lippen über jeden Zentimeter von Lunas Bauch zu fahren, haften sich ihre Finger in meinen Haaren fest. Sie zieht an ihnen, und zwar so fest, als würde sie sich so ihrer Lust widersetzen können. Ohne mich groß anzustrengen, fasse ich an den Saum ihrer Bluse und ziehe ihr diese über den Kopf. Das Stück Stoff fliegt wahllos zu Boden.

Luna versucht ihre Brüste mit den Händen zu verstecken, sie scheint sich unsicher zu sein. Behutsam greife ich nach ihren Handgelenken und führe sie nach oben, damit sie diese hinter ihren Kopf verschränken kann.

»Du brauchst dich nicht zu verstecken«, hauche ich und lasse meine Hand zu ihrem BH wandern. Meine Brust und meine Hose scheinen gleich zu explodieren, die Lust und die Begierde ihr gegenüber ist nicht in Worte zu fassen.

»Mich hat noch niemand so entblößt gesehen«, gesteht sie und ich merke ihre verschluckte Atemweise. Ich möchte mir gar nicht ausmalen wie bereit sie für mich ist, ich könnte mich nicht mehr zurückhalten.

»Dann ist es doch gut, dass ich kein niemand für dich bin.« Lächelnd beuge ich mich vor und küsse ihre Wange. Erst bleibt sie steif liegen, dann scheint sie meine Worte verstanden zu haben.

Überraschenderweise drückt Luna meinen schweren Körper weg, nur um wenige Sekunden später auf mir zu liegen. Ihre Haare fallen mir ins Gesicht, doch das stört mich gar nicht. Der Duft ihres Shampoos bringt mich um den Verstand, noch mehr die Tatsache, dass sie auf meiner pochenden Erektion sitzt. Keuchend hebe ich meine Hüfte leicht an und drücke meinen Schritt gegen ihren, sie stöhnt genussvoll auf.

Während ich meine Erektion immer wieder gegen ihre Jeans drücke, streift mir Luna mein Shirt ab und wirft es zu ihrer Bluse auf den Boden. Sie beginnt meinen Hals zu küssen und wandert dabei immer weiter runter, ihre Hand liegt an meinem Hosenbund. Gott, wenn sie so weiter macht, dann komme ich jetzt schon. Jedoch halte ich mich zurück, bis sie mir klare Signale gibt, ob sie diesen Schritt wirklich gehen möchte.

»Du hast zu viel an«, jammert sie und entlockt mir damit ein raues Lachen, wodurch Schmerz in meinen Schritt schießt. Der arme Kerl wird so auf die Folter gespannt.

»Du auch«, kontere ich mit tiefer Stimme und umgreife ihre Pobacke. Entschieden setzt Luna sich auf und macht sich an meinem Gürtel zu schaffen. Sie braucht mehrere Anläufe bis sie daraus schlau wird und beginnt mir die Jeans abzustreifen. Ich helfe ihr dabei, ziehe sie dann zu mir hoch und küsse sie grob, während ich auch ihre Jeans ausziehe und sie aus dem elendigen Stoff befreie. Damit sie sich die Hose von den Füßen streifen kann, stütze ich sie an den Hüften nach oben und lasse sie dann auf meine Erektion runter.

Alles was uns zwei trennt ist ihr Slip und meine Boxershorts.

»Fuck«, stöhne ich frustriert und atme einmal tief ein. Luna beginnt sich auf mir zu bewegen, ich beiße mir verdammt fest auf die Unterlippe herum, um nicht auf der Stelle zu kommen.

»Du bringst mich schon so um den Verstand.« Sie unterbricht mich, indem sie ihre Lippen auf meine drückt und dann ihre Hand an meine Boxershorts legt. Ich ziehe scharf die Luft ein und drehe uns beide so herum, dass ich wieder auf ihr liege. Sie lacht überrumpelt auf und lässt ihre Hände überall auf meinem Körper wandern. Ohne mich Bändigen zu können, umgreife ich mit beiden Händen ihre kleine Oberweite und beginne dann die rechte mit heißen Küssen zu bedecken.

Luna stöhnt über mir auf, beugt ihren Rücken durch und krallt sich mit ihren Fingern in das Bettlaken. Als würde das etwas nützen.

»Drew.« Wieder stöhnt sie meinen Namen, was mich mental und körperlich verrückt werden lässt. Ich höre nicht auf ihre Brüste zu beanspruchen, als ich an ihnen sauge, keucht Luna nach Luft und macht sich daran meine Boxershorts abzustreifen.

Ich stoppe sie nicht, aber nehme meinen Mund von ihrer Oberweite um sie anzusehen. »Bist du dir sicher?«, frage ich leise. Das Bett wackelt leicht, als würde sie ununterbrochen nicken.

»Ich bin mir sicher.«

Mehr brauche ich nicht zu wissen. Schnell stehe ich auf, rücke meinen Schritt zurecht und versuche in der Dunkelheit nach meiner Jeans zu suchen. Ich bekomme sie schnell in die Hände und fische aus meinem Portmonee das Kondom raus, welches ich immer mit mir rumtrage, wenn ich mit Luna zusammen bin. Es ist wie ein Schutzengel, wie ein Versprechen, dass es zwischen uns passieren wird.

Eilig lasse ich mich wieder auf ihr nieder, doch rolle mich zur Seite um mir die Boxershorts auszuziehen und die Folie aufzuwickeln. Luna hat ihre Beine zusammengezogen, wahrscheinlich um zu verheimlichen, wie bereit sie für das hier ist. Ich öffne ihre Beine, lege mich dazwischen und stemme meine Hände seitlich an ihren Kopf um sie ansehen zu können.

»Ich bin ganz vorsichtig. Versprochen.« Ich hauche ihr einen beschützenden Kuss auf die Stirn, dann schlingt Luna ihre Arme zärtlich um meinen Hals. Mein Kiefer zuckt beinahe, so viel Selbstbeherrschung kostet mich das Ganze.

Ich habe schon mit Mädels geschlafen, hauptsächlich zum Spaß. Das mit Luna ist eine komplett andere Liga und es soll alles perfekt sein. Am meisten möchte ich jedoch, dass sie sich gut fühlt und sich sicher ist. Ich würde sie niemals zu etwas zwingen.

»Ich vertraue dir, Drew.«

Das Lächeln auf meinen Lippen wird immer breiter, bevor ich in ihr versinke, streichle ich ihr mehrmals über die Wange, als wäre sie aus Porzellan, welches zerbrechen könnte. Ihre Worte bedeuten mir viel und mir wird schlagartig bewusst, dass ich für dieses Mädchen alles tun würde. Ich würde Berge für sie versetzen. Alles würde ich für Luna tun.

»Du bist alles für mich, Luna Moore.« Mit diesen Worten, die beinahe in meiner Kehle festgesessen hätten, dringe ich in sie ein und nehme jeden Zentimeter von ihr in mir auf.

Schlagartig krallt sie ihre Fingernägel in meinen Rücken, hinterlässt einige Kratzer und seufzt tief an mein Ohr. In einem langsam Rhythmus gleite ich aus ihr raus und wieder rein, bis ich ein angenehmes Tempo für sie gefunden habe. Ich merke es daran, wie ihre Finger nicht mehr wie Feuer und Flamme an meinem Rücken entlanggleiten.

»Gott, du fühlst dich so gut an Luna.« Ich senke meine Lippen auf ihre, küsse sie so zärtlich und sanft, wie unser ganzer Akt läuft. Als ich tiefer in sie stoße keuchen wir gleichzeitig nach Luft, Luna stemmt ihre Hüfte mir entgegen und stöhnt andauernd meinen Namen.

Ich fühle mich wie im Himmel, das alles kommt mir vor, wie ein Traum, aus dem ich jeden Moment erwachen könnte. Ich stoße ein letztes Mal in sie rein, dann ist es um mich geschehen. Meine Muskeln verkrampfen sich, mein Körper vibriert und kurz bevor ich komme, ziehe ich mich aus ihr raus und rolle mich zur Seite. Auch Luna scheint so weit zu sein, aus dem Augenwinkel erkenne ich wie sie ihren Rücken durchdrückt und sich in die eigene Faust beißt um nicht laut zu sein.

Als ich mich einigermaßen gesammelt habe stehe ich auf, rolle das Kondom ab, bringe es zur Mülltonne im Badezimmer und gehe auf Toilette. Als ich zurück zum Bett komme hat Luna sich das dünne Bettlaken über den Körper gezogen, soweit ich es erkennen kann, liegen ihre Augen geschlossen.

Behutsam lege ich mich neben sie, versuche herauszufinden, ob sie eingeschlafen ist. Dann rückt sie mit ihrem Körper näher, ihre Arme schlingen sich um meinen Bauch, genau wie ihr eines Bein. Ihren Kopf lehnt sie gegen meine nackte Brust, augenblicklich findet meine Hand ihren Platz in ihren zerzausten Haar.

»Du solltest auf Toilette gehen«, flüstere ich ihr zu und drücke einen Kuss auf ihren Haaransatz. »Kann ich noch laufen?« Ich falle in lautes Gelächter, was sich dann durch ein breites Grinsen eintauscht.

»Das sollte kein Problem darstellen.«

»Dann bin ich gleich wieder da.« Sie klingt müde, aber auch glücklich. Sehr glücklich sogar und das macht mich wiederum glücklich und froh. Ich habe mich in dieses Mädchen verliebt ohne hinzusehen.

Luna rollt sich langsam vom Bett und hüpft dann nackt zum Badezimmer und ich verfluche mich selbst dafür, dass Licht vorhin nicht eingeschaltet zu haben. Wenige Minuten später taucht sie wieder auf, aber kommt nicht wie gedacht zu mir rüber gelatscht. Sie öffnet die Tür zur kleinen Terrasse und tritt hinaus.

Wie in rage springe ich auf und renne zu ihr hin, bis ich schließlich erleichtert vor der Tür stehen bleibe. Sie trägt einen weißen Bademantel. Beruhig dich Idiot, sie war nicht nackt hinausgegangen.

»Es ist wunderschön«, höre ich sie sagen. Bevor ich mich zu ihr geselle, suche ich mir meine Boxershorts und ziehe sie an. Kalte Luft weht uns um die Ohren, ohne darüber nachzudenken lege ich meinen Arm um Luna und ziehe sie an mich heran.

»Du bist wunderschön«, korrigiere ich sie eine ganze Weile zu spät. Sie kuschelt sich an meine Brust und zusammen nehmen wir die fantastische Aussicht in uns auf. Die ganzen Lichter San Franciscos erscheinen vor unseren Augen, hohe Gebäude, in denen die Lichter brennen schmücken unsere Sicht, genau wie die ganzen Autos, die unten noch rumfahren. Laternen ziehen sich die langen Wege entlang und dann sind da noch die Sterne am Himmel. Mir ist nicht entgangen, wie Luna andauernd nach oben und zurück auf die hohen Wolkenkratzer und Häuser schaut.

»Gefällt dir die Aussicht?«, frage ich nach einer Weile.

»Ich dachte mir würde es fehlen in Sunnyvale den Sternenhimmel zu betrachten. Irgendwie dachte ich, dass die ganzen Häuser und hohen Gebäude hier die Magie des Himmels aufsaugen und die Sterne und den Mond ausblenden.« Sie macht eine kurze Pause. »Aber ich habe mich geirrt. Die Kombination von Großstadt und Nachthimmel gefällt mir ganz gut.« Sie küsst meine Brust.

»Aber du hast schon mal hier gelebt. Du kanntest diese Kombination schon.«

»Früher war ich noch nicht so vernarrt in das Ganze. Das kam erst mit der Zeit genau wie mein Traum Astronomie zu studieren. Nach meinem ersten Jahr in Sunnyvale wollte ich nie wieder fort und jetzt? Jetzt möchte ich nichts mehr als diesen Ort zu verlassen. Dinge ändern sich rasant schnell, Drew.« Sie schlingt ihre Arme um meinen Hals und stellt sich auf die Zehenspitzen.

»Man sollte jeden Moment nutzen und die Zeit nicht verstreichen lassen.«

Dann küsst sie mich und ich gehe ihrer Aussage nach. Ich nutze jeden Moment mit ihr.

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