PORTE CALO

By narcoswoman

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Portimรฃo, Portugal Ich war auf der Flucht vor Ihnen. Vor Ihm. Sie waren schon auf meinen Arsch heiรŸ, seitdem... More

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By narcoswoman

Portimão, Portugal

Ich finde es erschreckend, wie gut ich anscheinend in Leontes Bett schlafen konnte. Hauptsächlich war es gut, weil er natürlich nicht da war. Ich hatte schon die Sorge er würde sich heimlich in das Bett schleichen, doch er ist nicht aufgetaucht.

Bis jetzt.

Ich setze mich auf das Bett und in diesem Moment kommt Leontes Oberkörperfrei aus dem Badezimmer. Sofort senke ich meinen Blick und fahre mir mit meinen Fingern durch meine Haare.

Ich kann ihn nicht ansehen, sonst denkt er noch ich bin scharf auf ihn.

„Dormi bem princesa?" gut geschlafen Prinzessin?.

Seine Haare sind noch nass und seine Wangen leicht gerötet. Ich funkle ihn nur wütend an, weil erstens ich es hasse am Morgen zu sprechen und zweitens ich es nicht mag wenn mich jemand Prinzessin nennt. Wäre ich eine Prinzessin, wäre ich bestimmt nicht hier. Stimmts?.

Wenn blicke töten könnten, wäre Leontes Tod.

Ich stehe genervt auf und gehe zur Tür, während Leontes sich sein T-shirt greift.

Wie ich nunmal bin, reiße ich die Tür auf und will direkt in mein Zimmer stürmen, als ich gegen eine harte Brust laufe.

Ich zucke zurück und hoffe nicht gegen Adriano gelaufen zu sein, doch als ich Marion vor mir stehen sehe, atme ich einmal tief durch.

„Glück gehabt." knurre ich wütend.

Sein Gesicht sieht geschockt aus. Oh... erst dann bemerke ich das ich gerade aus Leontes Zimmer gekommen bin. Ups. Jetzt denkt Marion bestimmt falsch, doch das ist mir recht egal.

Marion sieht zu mir und als er hinter mir sieht, weiß ich sofort das Leontes hinter mir steht.

Auf einmal wird es heiß. Ziemlich heiß. Ziemlich angespannt und ziemlich gefährlich. Marion spannt sein Kiefer an und sieht dann zu mir runter.

„Ist was?" frage ich angepisst.

„Adriano geht es beschissen. Wegen dir!" knurrt er und ich hebe meine Augenbraun geschockt.

„Meiner Wange geht aus auch beschissen Marion! Wegen ihm!" wütend sehe ich zu ihm und funkle ihn mit meinen Augen sauer an.

Am Morgen ist meine Laune echt nicht die beste.

„Selber Schuld du hättest ihm nicht das Koka ausschlagen sollen." er tritt mir näher, doch ich bewege mich kein bisschen, bevor er noch denkt ich hätte angst vor ihm. Niemals.

„Ach ja-„ beginne ich doch werde von Leontes unterbrochen.

„Marion Sie hat keine Schuld daran." knurrt Leontes hinter mir und ich spanne mich etwas an, als er sich an mir vorbei schiebt.

„Wegen ihr kann Adriano heute nicht beim Deal dabei sein." beschwert er sich nun und ich werde nur noch wütender.

„Oh das tut mir aber leid Marion. Ich kann ja NICHTS DAFÜR WENN LEONTES IHN VERPRÜGELT!" brülle ich nun und trete Marion näher.

Dann erkenne ich es.

Noch bevor Marion etwas erwidern kann, legt Leontes hart seine Hand auf Marions Schulter, weshalb Marion endlich seinen brennenden Blick von mir hebt.

„Vergiss die Scheiße einfach. Alana wird dabei sein und den Rest Regel ich. Verstanden?"

„Ich hab Heute vielleicht etwas anderes vor!" beklage ich mich nun, weil Leontes wieder über meinen Kopf bestimmt.

Er bricht den Kontakt mit Marion ab und sieht zu mir.

„Dich frägt auch niemand Prinzessin. Nach dem Essen geht es los." bestimmerisch wie er ist, geht er bloß an mir vorbei während ich ihm mit offenen Mund hinter her sehe.

„Arschloch!" rufe ich ihm hinterher.

Dann sehe ich zu Marion, der mich mit seinen dunkeln Augen immer noch analysiert.

Ich stöhne nur genervt auf und lasse Marion ebenso stehen, wie Leontes mich stehen gelassen hat. Ich stürme in mein Zimmer und knalle die Tür lautstark zu.

„Idioten!" fluche ich mehrmals.

Nachdem ich frisch geduscht habe, gehe ich zu meinen herrlich befühlten Kleiderschrank. Wenn schon etwas für mich drinnen ist, dann kann ich mich ja ruhig bedienen. Zwar weiß ich leider immer noch nicht, wer von den Jungs dafür gesorgt hat, das ich etwas schönes zum anziehen habe, doch das wird sich noch ändern.

Ich entscheide mich nach langem überlegen zu einem kurzen farbigen Kleid. Es gefällt mir weil meine Haut mehr dadurch strahlt und weil mir die Farben diesen Sommer besonders stehen.

Kurz betrachte ich noch das Tattoo auf meiner Schulter und fahre es vorsichtig nach. Ich werde mich einfach nie daran gewöhnen...

Meine gewellten Haare lasse ich offen und ich bleibe noch ungeschminkt. Zwar haben mir die Hausmädchen einen ganzen Koffer alter Schminke gebracht, doch ich verzichte Heute darauf, weil ich sonst nur Blödsinn herzaubern würde.

Meine Augen sind noch etwas angeschwollen und meine Wange hat sich dunkel Rot verfärbt. Noch ist kein blauer Fleck in Sicht. Noch.

Mit den alten Pantoffeln von mir latsche ich gemütlich auf die andere Haushälfte und schalte meine Umwelt total aus. Bis ich natürlich das Esszimmer betrete. Im inneren weiß ich das dass hier meine Feinde sind und nichts anderes.

Sobald ich tiefer in den den Raum trete, wird es leiser und die Gespräche nehmen ab. Ich ignoriere das und setze mich unbekümmert auf den leeren Stuhl, auf den Adriano Gestern saß. So ist ein freier Stuhl zwischen mir und Leontes. Was ich auch wollte, da ich Abstand von ihm möchte.

Misstrauisch sieht er zu mir, doch ich warte nur geduldig auf meinen Teller. Marion sitzt mir wieder gegenüber und funkelt mich wieder so energisch an, das ich ihm lieber seine dunklen Augen raus stechen möchte.

Ich reize ihn gewollt mit meinen Augen und ich erkenne wie es in ihm sprudelt.

Arschloch! verfluche ich ihn geheim.

Alessio sieht von seinem Bruder zu mir und dann wieder zu seinem Bruder. Als er dann wieder zu mir sieht, grinst er vielsagend und ich unterdrücke das würgen in mir.

Ich spüre Leontes Blick brennend auf mir, da ich mir Sicher bin das dieses Kleid so ziemlich der größte Grund dafür ist. Doch ich ignoriere es.

Die sind doch alle gestört!

Brav wird mir mein Teller gebracht und ich konzentriere mich dann auf das Essen. Während dem Essen passiert dann nichts mehr spannendes, erst als ich fertig mit dem Essen bin, beginnt die angespannte Stimmung.

„Wie ist der Plan?" frägt Marion in die Runde. Er hat so sehr den drang danach alles zu kontrollieren und vor allem alles zu wissen.

„Da Adriano nicht dabei ist. Hab ich mir was ausgedacht." wirft Alessio spielerisch ein und Marion sieht ernst zu Leontes.

Leontes nickt nur leicht.

„Ablenkungsmanöver Alana." schießt Alessio gegen mich und meine Augen werden groß.

„Bitte was?" frage ich empört.

„Die Übergabe von 5 Packungen Kokain ist mitten in der Stadt. Am Hafen den du am besten kennst. Du ziehst einfach eine krasse Show ab, sodass jede Aufmerksamkeit auf dir liegt und wir erledigen die Arbeit." erklärt er nun etwas genauer.

Mein Blick schießt zu Leontes.

„Das ist gefährlich Alessio." knurrt Leontes.

„Das ist der einfachste und beste Weg." rechtfertigt Alessio sich.

„Was ist wenn ich es nicht schaffe." melde ich mich nun.

„Das hast du doch immer geschafft. Denkst du wir wissen das nicht?" streng sieht Alessio zu mir und ich atme genervt aus.

„Oder hast du Angst davor." knurrt nun Marion und sofort beginnt es zu kochen in mir.

„Nein. Ich habe vor nichts angst." knurre ich frech zurück.

„Alessio-„ beginnt Leontes doch wird von seinem kleinen Bruder unterbrochen.

„Leontes das ist nicht so gefährlich wie du denkst. Jeder weiß das Alana zu uns gehört. Es würde sich niemals jemand trauen sie in Gefahr zu bringen." besänftigt Alessio seinen Bruder.

Gerne würde ich sagen ich gehöre kein bisschen zu euch, doch leider sagt das Tattoo auf meiner Schulter was ganz anderes.

Leontes sieht zu mir und ich erwidere seinen Blick. Kurz treffen unsere Augen auf einander und es zischt durch mich hindurch.

„Passt." sagt er nur stur und ich weiß das es alles andere als ein guter Plan ist.

Doch vielleicht lerne ich dadurch meine nächste Lektion und werde in meiner Arbeit besser. Das war auch der Deal von Beginn an. Das ich für Leontes arbeite und nicht mehr.

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